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Marketing findet verstärkt in sozialen Netzwerken statt

Zwei Drittel der IT- und Telekommunikationsunternehmen wollen ihre Social Media Budgets im nächsten Geschäftsjahr um etwa 65 Prozent aufstocken. Für klassische Online-Werbung will dagegen nur ein Drittel mehr Geld in die Hand nehmen, 11 Prozent wollen die Ausgaben sogar zurückfahren.

Ein Spinnennetz mit Tau an einem grünen Busch.

Marketing findet verstärkt in sozialen Netzwerken statt
Berlin, 21.08.2013 (bitkom) - Die Ausgaben für Online-Marketing steigen. Rund zwei Drittel der IT- und Telekommunikationsunternehmen wollen im nächsten Geschäftsjahr ihre Aufwendungen für Marketing in sozialen Netzwerken (65 Prozent) und Web 2.0-Anwendungen wie Blogs oder Wikis (66 Prozent) erhöhen. Rund ein Drittel (30 bzw. 31 Prozent) werden die Ausgaben in den beiden Bereichen konstant halten. In die Entwicklung von Mobile Marketing will die Hälfte der Unternehmen (52 Prozent) mehr Geld investieren, 43 Prozent wollen genau so viel ausgeben wie im Vorjahr.

Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Hightech-Verbands BITKOM unter Marketingverantwortlichen von ITK-Unternehmen. Für klassische Online-Werbung will dagegen nur ein Drittel (35 Prozent) mehr Geld in die Hand nehmen, 11 Prozent wollen die Ausgaben sogar zurückfahren. „Direkte Kommunikation und Austausch gewinnen im Online-Marketing an Bedeutung. Eine einfache Unternehmenswebsite oder klassische Online-Anzeigen reichen heute nicht mehr aus. Gefragt ist vor allem auch Dialogbereitschaft“, sagt BITKOM-Bereichsleiter Markus Altvater.

Für Marketingmaßnahmen im Print, also etwa in Zeitungen, Zeitschriften oder mit Broschüren, sollen die Ausgaben überwiegend konstant gehalten werden. Bei Anzeigen sind die Unternehmen allerdings besonders zurückhaltend: 40 Prozent wollen hier Ausgaben reduzieren, gerade einmal 2 Prozent denken über Ausgabensteigerungen nach. Ebenfalls überwiegend konstant bleiben sollen die Ausgaben für Messen und Events, die mit einem Anteil von gut einem Drittel (38 Prozent) den größten Posten in den Marketingbudgets ausmachen. Dahinter liegt mit einem Anteil von rund einem Viertel (24 Prozent) bereits das Online-Marketing, gefolgt von Print-Maßnahmen (17 Prozent) und Direktmarketing (15 Prozent). Auf Marktforschung entfallen 4 Prozent, für TV, Radio sowie Werbeplakate werden 2 Prozent des Budgets aufgewendet.

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