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Meinungen zum Bocconi Master in Economics

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WiWi Gast

Meinungen zum Bocconi Master in Economics

Servus,
wie lautet Eure Einschätzung des Master in Economics and Social Science an der Bocconi? Insbesondere im Vergleich zu anderen europäischen Programmen (Oxford/Cambridge/LSE/SSE/Paris...) und mit Blick auf Reputation im Arbeitsmarkt (Zentralbanken/Banken/Beratungen) und für PhD-Programme.
Danke!

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WiWi Gast

Meinungen zum Bocconi Master in Economics

Nur meine persönliche Meinung: ESS an der Bocconi ist sehr solide mit den Hauptthemen Makro,Mikro, WiPo, Econometrics. Es gibt eine breite Auswahl an Wahlthemen in Spezialgebebieten wie EMIT/Gesundheitsökonomie. International gut vernetzt mit Austauschprogrammen an guten Unis. ESS ist theoretisch bzw analytisch orientiert und weniger anwendungsorientiert. Die Dozenten haben entweder im Ausland studiert oder gelehrt. Einige haben gute Publikationsliste. Die Klassen sind kleiner als an deutschen Unis und Bocconi lockt auch internationale Studenten an. Einige MSc Studenten machen den PhD entweder an der Bocconi oder an anderen guten PhD Programmen. Das Bocconi PhD Programm ist sehr aktiv und lockt viele Studenten aus Europa und verstärkt Asien an. Placement der neuen PhDs in Europa und Asien. Das MSc Programm an der Bocconi ist attraktiv und kann sich gut vergleichen mit anderen führenden MSc Econ Programmen in Europa. Von den entry requirements ist es ähnlich wie die peers. Die Notengebung ist nicht leichter und bei manchen Profs ist es schwer, die Note A zu bekommen. Der wesentlicher Nachteil sind die hohen Studiengebühren und Lebenshaltungskosten in Milano.

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WiWi Gast

Meinungen zum Bocconi Master in Economics

Was glaubt ihr, was der durchschnittliche Gmat Score für den ESS Master an der Bocconi ist? Ab wann hat man wohl Chancen?

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WiWi Gast

Meinungen zum Bocconi Master in Economics

Super, danke für die ausführliche Antwort!
Falls du selbst (im Master) VWL studiert hast, welche Unis kamen für dich besonders in Frage?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2018:

Nur meine persönliche Meinung: ESS an der Bocconi ist sehr solide mit den Hauptthemen Makro,Mikro, WiPo, Econometrics. Es gibt eine breite Auswahl an Wahlthemen in Spezialgebebieten wie EMIT/Gesundheitsökonomie. International gut vernetzt mit Austauschprogrammen an guten Unis. ESS ist theoretisch bzw analytisch orientiert und weniger anwendungsorientiert. Die Dozenten haben entweder im Ausland studiert oder gelehrt. Einige haben gute Publikationsliste. Die Klassen sind kleiner als an deutschen Unis und Bocconi lockt auch internationale Studenten an. Einige MSc Studenten machen den PhD entweder an der Bocconi oder an anderen guten PhD Programmen. Das Bocconi PhD Programm ist sehr aktiv und lockt viele Studenten aus Europa und verstärkt Asien an. Placement der neuen PhDs in Europa und Asien. Das MSc Programm an der Bocconi ist attraktiv und kann sich gut vergleichen mit anderen führenden MSc Econ Programmen in Europa. Von den entry requirements ist es ähnlich wie die peers. Die Notengebung ist nicht leichter und bei manchen Profs ist es schwer, die Note A zu bekommen. Der wesentlicher Nachteil sind die hohen Studiengebühren und Lebenshaltungskosten in Milano.

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WiWi Gast

Meinungen zum Bocconi Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 09.12.2018:

Was glaubt ihr, was der durchschnittliche Gmat Score für den ESS Master an der Bocconi ist? Ab wann hat man wohl Chancen?

Ich habe dazu so gut wie keine Informationen gefunden. Hier das ist Bocconis Seite über den Master in Quantitative Finance zu entnehmen (ob das ein sinnvoller Vergleich ist bzw. in welchem Programm der Andrang von Bewerbern mit hohen Scores wohl größer ist, bleibt deiner Vorstellungskraft überlassen):
"The Gmat scores of admitted applicants vary across classes ranging from 620/650 to 750. A 650+ Gmat score or a 160+ Gre score adds weight to an application. A Gmat score of 700+ or a Gre score of 165+ adds extra weight."

Welche anderen Economics Programme kommen für dich in Frage?

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WiWi Gast

Meinungen zum Bocconi Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 09.12.2018:

Nur meine persönliche Meinung: ESS an der Bocconi ist sehr solide mit den Hauptthemen Makro,Mikro, WiPo, Econometrics. Es gibt eine breite Auswahl an Wahlthemen in Spezialgebebieten wie EMIT/Gesundheitsökonomie. International gut vernetzt mit Austauschprogrammen an guten Unis. ESS ist theoretisch bzw analytisch orientiert und weniger anwendungsorientiert. Die Dozenten haben entweder im Ausland studiert oder gelehrt. Einige haben gute Publikationsliste. Die Klassen sind kleiner als an deutschen Unis und Bocconi lockt auch internationale Studenten an. Einige MSc Studenten machen den PhD entweder an der Bocconi oder an anderen guten PhD Programmen. Das Bocconi PhD Programm ist sehr aktiv und lockt viele Studenten aus Europa und verstärkt Asien an. Placement der neuen PhDs in Europa und Asien. Das MSc Programm an der Bocconi ist attraktiv und kann sich gut vergleichen mit anderen führenden MSc Econ Programmen in Europa. Von den entry requirements ist es ähnlich wie die peers. Die Notengebung ist nicht leichter und bei manchen Profs ist es schwer, die Note A zu bekommen. Der wesentlicher Nachteil sind die hohen Studiengebühren und Lebenshaltungskosten in Milano.

Super, danke für die ausführliche Antwort!
Hast du Erfahrung mit anderen Programmen gemacht und welche standen für dich zur Auswahl?

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WiWi Gast

Meinungen zum Bocconi Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 09.12.2018:

Nur meine persönliche Meinung: ESS an der Bocconi ist sehr solide mit den Hauptthemen Makro,Mikro, WiPo, Econometrics. Es gibt eine breite Auswahl an Wahlthemen in Spezialgebebieten wie EMIT/Gesundheitsökonomie. International gut vernetzt mit Austauschprogrammen an guten Unis. ESS ist theoretisch bzw analytisch orientiert und weniger anwendungsorientiert. Die Dozenten haben entweder im Ausland studiert oder gelehrt. Einige haben gute Publikationsliste. Die Klassen sind kleiner als an deutschen Unis und Bocconi lockt auch internationale Studenten an. Einige MSc Studenten machen den PhD entweder an der Bocconi oder an anderen guten PhD Programmen. Das Bocconi PhD Programm ist sehr aktiv und lockt viele Studenten aus Europa und verstärkt Asien an. Placement der neuen PhDs in Europa und Asien. Das MSc Programm an der Bocconi ist attraktiv und kann sich gut vergleichen mit anderen führenden MSc Econ Programmen in Europa. Von den entry requirements ist es ähnlich wie die peers. Die Notengebung ist nicht leichter und bei manchen Profs ist es schwer, die Note A zu bekommen. Der wesentlicher Nachteil sind die hohen Studiengebühren und Lebenshaltungskosten in Milano.

Zunächst zwei Anmerkungen aus meiner Perspektive zu diesem Beitrag:

  1. Die Bewertung erfolgt auf einer etwas seltsamen Skala bis 30 bzw. 30 con lode / cum laude; bei 18 Punkten ist die Bestehensgrenze.
  2. Das PhD-Programm ist m.E. nicht so attraktiv für die Liga der Uni, da man hierbei ein, im Vergleich zu den Mailänder Lebenshaltungskosten, doch eher bescheidenes Stipendium von 1200 EUR (?) monatlich bekommt und die PhD-Placements auch nicht allzu berauschend waren die letzten Jahre.

Einige Dinge, die den ESS-Master an der Bocconi von anderen führenden europäischen Master-Programmen unterscheiden:

  • Zweijährigkeit (anders als bspw. LSE, BGSE, UCL)
  • sehr große Auswahl an Wahlmodulen, von denen man regulär sieben Stück wählen kann (bis zu drei davon auch aus anderen als dem VWL-Department; dies beinhaltet auch bis zu drei Kurse aus den PhD-Programmen in (a) Economics & Finance, (b) Public Policy & Administration und (c) Statistik, sofern man denn möchte)
  • deutlich höhere Spezialisierungsmöglichkeit als in anderen Programmen, in denen man lediglich Mikro-, Makro- und Ökonometrie-Kurse belegt, inkl. der Möglichkeit, auch interdisziplinäre Einblicke in andere gesellschaftswissenschaftliche Disziplinen (insb. Soziologie und Politikwissenschaft) zu bekommen
  • viele Möglichkeiten, mit Professoren zusammenzuarbeiten, wenn man sehr forschungsinteressiert ist, bpsw. für Forschungspraktika oder über die Visiting Students Initiative des IGIER, des primären VWL-Forschungszentrums der Uni, über welches man einen Professor bzw. eine Professorin der Uni als MentorIn zugewiesen bekommt
  • besonderes Austauschprogramm (Advanced Economics Exchange Program) für herausragende Studenten (2 (?) Plätze pro Uni), über welches einige wenige Studenten das zweite Jahr des Masters im ersten Jahr der VWL-PhD-Programme in Yale und Wisconsin-Madison verbringen können (in Mannheim gibt es aber, glaube ich, ein ähnliches Modell)

Zur Reputation auf dem Arbeitsmarkt: Die Bocconi ist sowohl in volkswirtschaftlichen Kreisen als auch in der weiteren Wirtschaft (Beratungen und Banken etc. sowieso) den meisten Personalern ein Begriff und wird dir im Hinblick auf die Reputation keine Steine in den Weg legen.

Zur Reputation für PhD-Programme: Die Bocconi ist wohl eines derjenigen Programme, die mit am meisten Studenten (jedes Jahr eine Handvoll) zu Top-PhD-Programmen in die Staaten schicken. Dies wird zum einen begünstigt durch die vielen Möglichkeiten, über die Kurse hinaus Forschungserfahrung zu sammeln, als auch dadurch, dass man sich in den zwei Jahren doch auch ein sehr solides akademisches Profil aufbauen kann.

Zur Reputation des Programms innerhalb der Uni: Das Programm ist definitiv (ggf. zusammen mit Finance) der Flagship-Master der Uni und gleichzeitig auch der anspruchsvollste, was auch an der Uni weithin bekannt ist.

Disclaimer: Ehemaliger ESS-Bocconiano

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WiWi Gast

Meinungen zum Bocconi Master in Economics

Ich hatte mich damals neben Bocconi MSc noch an der SSE, Sciences Po, IHEID Genf und Barcelona GSE beworben. Ich betrachte diese MSc als peers in meinem VWL Fachbereich. Leider kam LSE aus Kostengründen nicht in Frage.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2018:

Super, danke für die ausführliche Antwort!
Falls du selbst (im Master) VWL studiert hast, welche Unis kamen für dich besonders in Frage?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2018:

Nur meine persönliche Meinung: ESS an der Bocconi ist sehr solide mit den Hauptthemen Makro,Mikro, WiPo, Econometrics. Es gibt eine breite Auswahl an Wahlthemen in Spezialgebebieten wie EMIT/Gesundheitsökonomie. International gut vernetzt mit Austauschprogrammen an guten Unis. ESS ist theoretisch bzw analytisch orientiert und weniger anwendungsorientiert. Die Dozenten haben entweder im Ausland studiert oder gelehrt. Einige haben gute Publikationsliste. Die Klassen sind kleiner als an deutschen Unis und Bocconi lockt auch internationale Studenten an. Einige MSc Studenten machen den PhD entweder an der Bocconi oder an anderen guten PhD Programmen. Das Bocconi PhD Programm ist sehr aktiv und lockt viele Studenten aus Europa und verstärkt Asien an. Placement der neuen PhDs in Europa und Asien. Das MSc Programm an der Bocconi ist attraktiv und kann sich gut vergleichen mit anderen führenden MSc Econ Programmen in Europa. Von den entry requirements ist es ähnlich wie die peers. Die Notengebung ist nicht leichter und bei manchen Profs ist es schwer, die Note A zu bekommen. Der wesentlicher Nachteil sind die hohen Studiengebühren und Lebenshaltungskosten in Milano.

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WiWi Gast

Meinungen zum Bocconi Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 09.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.12.2018:

Nur meine persönliche Meinung: ESS an der Bocconi ist sehr solide mit den Hauptthemen Makro,Mikro, WiPo, Econometrics. Es gibt eine breite Auswahl an Wahlthemen in Spezialgebebieten wie EMIT/Gesundheitsökonomie. International gut vernetzt mit Austauschprogrammen an guten Unis. ESS ist theoretisch bzw analytisch orientiert und weniger anwendungsorientiert. Die Dozenten haben entweder im Ausland studiert oder gelehrt. Einige haben gute Publikationsliste. Die Klassen sind kleiner als an deutschen Unis und Bocconi lockt auch internationale Studenten an. Einige MSc Studenten machen den PhD entweder an der Bocconi oder an anderen guten PhD Programmen. Das Bocconi PhD Programm ist sehr aktiv und lockt viele Studenten aus Europa und verstärkt Asien an. Placement der neuen PhDs in Europa und Asien. Das MSc Programm an der Bocconi ist attraktiv und kann sich gut vergleichen mit anderen führenden MSc Econ Programmen in Europa. Von den entry requirements ist es ähnlich wie die peers. Die Notengebung ist nicht leichter und bei manchen Profs ist es schwer, die Note A zu bekommen. Der wesentlicher Nachteil sind die hohen Studiengebühren und Lebenshaltungskosten in Milano.

Zunächst zwei Anmerkungen aus meiner Perspektive zu diesem Beitrag:

  1. Die Bewertung erfolgt auf einer etwas seltsamen Skala bis 30 bzw. 30 con lode / cum laude; bei 18 Punkten ist die Bestehensgrenze.
  2. Das PhD-Programm ist m.E. nicht so attraktiv für die Liga der Uni, da man hierbei ein, im Vergleich zu den Mailänder Lebenshaltungskosten, doch eher bescheidenes Stipendium von 1200 EUR (?) monatlich bekommt und die PhD-Placements auch nicht allzu berauschend waren die letzten Jahre.

Einige Dinge, die den ESS-Master an der Bocconi von anderen führenden europäischen Master-Programmen unterscheiden:

  • Zweijährigkeit (anders als bspw. LSE, BGSE, UCL)
  • sehr große Auswahl an Wahlmodulen, von denen man regulär sieben Stück wählen kann (bis zu drei davon auch aus anderen als dem VWL-Department; dies beinhaltet auch bis zu drei Kurse aus den PhD-Programmen in (a) Economics & Finance, (b) Public Policy & Administration und (c) Statistik, sofern man denn möchte)
  • deutlich höhere Spezialisierungsmöglichkeit als in anderen Programmen, in denen man lediglich Mikro-, Makro- und Ökonometrie-Kurse belegt, inkl. der Möglichkeit, auch interdisziplinäre Einblicke in andere gesellschaftswissenschaftliche Disziplinen (insb. Soziologie und Politikwissenschaft) zu bekommen
  • viele Möglichkeiten, mit Professoren zusammenzuarbeiten, wenn man sehr forschungsinteressiert ist, bpsw. für Forschungspraktika oder über die Visiting Students Initiative des IGIER, des primären VWL-Forschungszentrums der Uni, über welches man einen Professor bzw. eine Professorin der Uni als MentorIn zugewiesen bekommt
  • besonderes Austauschprogramm (Advanced Economics Exchange Program) für herausragende Studenten (2 (?) Plätze pro Uni), über welches einige wenige Studenten das zweite Jahr des Masters im ersten Jahr der VWL-PhD-Programme in Yale und Wisconsin-Madison verbringen können (in Mannheim gibt es aber, glaube ich, ein ähnliches Modell)

Zur Reputation auf dem Arbeitsmarkt: Die Bocconi ist sowohl in volkswirtschaftlichen Kreisen als auch in der weiteren Wirtschaft (Beratungen und Banken etc. sowieso) den meisten Personalern ein Begriff und wird dir im Hinblick auf die Reputation keine Steine in den Weg legen.

Zur Reputation für PhD-Programme: Die Bocconi ist wohl eines derjenigen Programme, die mit am meisten Studenten (jedes Jahr eine Handvoll) zu Top-PhD-Programmen in die Staaten schicken. Dies wird zum einen begünstigt durch die vielen Möglichkeiten, über die Kurse hinaus Forschungserfahrung zu sammeln, als auch dadurch, dass man sich in den zwei Jahren doch auch ein sehr solides akademisches Profil aufbauen kann.

Zur Reputation des Programms innerhalb der Uni: Das Programm ist definitiv (ggf. zusammen mit Finance) der Flagship-Master der Uni und gleichzeitig auch der anspruchsvollste, was auch an der Uni weithin bekannt ist.

Disclaimer: Ehemaliger ESS-Bocconiano

Herausragender Beitrag, das hilft mir wirklich weiter! Besten Dank!

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