Hallo zusammen!

Wie geht ihr mit eurer Steuererklärung um? Was holt ihr im Schnitt raus? Worauf muss ich als Berufseinsteiger (angestellt) und Steuerunerfahrener achten?
Was sind eure besten Tips? Was habt ihr für Probleme mit der Lohnsteuer?

Hier gerne diktieren =)

Moin! Na du musst die nur machen, wenn du was wiederbekommen könntest, also als Berufseinsteiger vor allem wenn du nicht 12 Monate im Jahr 2012 gearbeitet hast sondern weniger. (Die Steuer wird monatlich so abgeführt, als ob du 12 Monate genau diesen Betrag verdienst, hast du aber erst z.B. im April 2012 angefangen, ist dir eben zu viel abgezogen worden).

Andere Dinge, die mir in den ersten 2 Berufsjahren schon untergekommen sind:

• Pendlerpauschale (Entfernung Wohnort - Arbeitsplatz >20 km)
• Spenden
• Riesterbeiträge (ja, ich hab leider so nen scheiß ding abgeschlossen, bitte nciht diskutieren ;-)

Ansonsten: Lad dir das Elster-Programm runter, gibt dort alles ein. Ist zwar immer wieder auch für schlaue Leute eine Tortur (jedes Jahr neu), aber es lohnt sich :-)

Wenn du aber nichts hast, was du geltend machen kannst (Spenden, Riester, etc.) und 12 Monate durchgängig verdient hast, musst dua cuh keine Steuererklärung machen...

1. Einkommensteuererklärung
2. siehe Internet

Falls ein Studium vorher absolviert wurde und dies Deine erste Steuererklärung sein wird für das Jahr der Aufnahme Deiner angestellten Tätigkeit, solltest Du sämtliche Studienkosten des Erststudiums (z.B. Bachelor) und/ oder eines Zweitstudiums (z.B. Master, MBA, etc.) geltend machen, wenn diese Studien im Zusammenhang mit der jetztigen Tätigkeit stehen. Und zwar für das Jahr Deiner Tätigkeitsaufnahme und mindestens der drei weiteren rückliegenden Jahre.

Die höchstrichterliche Entscheidung über die Anerkennung als (vorweggenommene) Werbungskosten (nicht Sonderausgaben!!) steht zwar beim BVerfG zur Entscheidung an. Die Chancen stehen aber gut, dass es zu einer für die Anerkennung positiven Entscheidung kommt. Die Kosten des Zweitstudiums werden schon heute von der Finanzverwaltung unter den o.g. Bedingungen als vorweggenommene Werbungskosten (!!) anerkannt.

Studienkosten sind z.B. Studiengebühren, Fahrtkosten zur Uni, auswärtige Unterbringungskosten, Fachbücherausgaben, usw.
da kommen für ein 4 jähriges Studium mal schnell mehrere 10000 EUR an Werbungskosten für ein Studium zusammen (Beispiele Pilotenausbildung ca. 70000 EUR, einjähriges MBA Studium in den USA ca. 30000 EUR, 4- jähriges Dipl Erststudium in Deutschland ca. 35000 EUR), die dann in den nächsten Jahren mit zu versteuernden Einnahmen verrechnet werden dürfen und zu einer erheblichen Steuereinsparung führen können.

Also schnell mal alle Belege des Studiums heraus gesucht, Kostenaufstellung zu den einzelnen Studienjahren gemacht und die EST Erklärungen rückwirkend für diese Studienjahre mit der ersten Einkommensteuererklärung als Angestellter mit abgeben.
Es lohnt sich!!!

Mein Tipp: lass Dir von den Eltern helfen oder gehe zu einem Lohnsteuerhilfeverein oder Steuerberater. Es gibt tausende von Hinweisen, Tipps usw. Schau Dir allein mal das Buch von Konz - 1000 ganz legale Steuertricks an.

Alternativ gibt es auch von Konz eine Steuersoftware für ein paar Euro (gibt auch gaaaanz viele andere Anbieter, habe aber bisher immer nur diese eine genutzt). Die Kosten für die Software lassen sich übrigens für die nächste Steuererklärung ansetzen.
Die leitet Dich Schritt für Schritt durch die Steuererklärung und hat auch eine ELSTER-Schnittstelle für den direkten Versand ans Finanzamt.

Wie viel Geld erstattet wird ist sehr individuell. Bei 300 Antworten wirst Du 300 unterschiedliche Angaben bekommen. Mein Rekord lag mal bei 1600 Euro, bin da aber viel dienstlich mit dem Privatwagen gefahren. Jetzt mit Firmenwagen liege ich normalerweise bei ca. 400 - 800 Euro.

Ist vom Ansatz her eine gute Idee über einen LSt Hilfeverein oder Steuerberater oder über die Eltern vielleicht mit einer Software für die ESt Erklärung eine ESt Erklärung zu erstellen.

Leider sind vorgenannte möglichen Helfer manchmal nicht oder nicht vollständig über den aktuellen Stand der Ansetzbarkeit von Studienkosten informiert. Ist so meine Erfahrung. Hier hilft oft nur eigenes Googeln und sich mit der Materie befassen weiter. Vielleicht als Vorbereitung für ein Gespräch mit dem Steuerberater.

BITTE BEACHTEN:
Die normalen absetzbaren Kosten im Rahmen einer Erst- Angestelltentätigkeit und die hierfür zu erreichenden Steuerminderungen bewegen sich vielleicht in der Größenordnung von einigen Hundert EUR (s. Dein Kommentar).
Bei der Absetzbarkeit von kompletten Studienkosten bewegt man sich dagegen im Bereich von Steuerminderungen in der Höhe mehrerer TAUSEND EUR, die zudem aus Steueroptimierungsgründen auch erst in späteren Jahren zur Steuerminderung eingesetzt werden können, also dann wenn man man z.B. höhere Einkommensklassen mit höheren Steurzahlungen erreicht hat.

Lounge Gast schrieb:

Mein Tipp: lass Dir von den Eltern helfen oder gehe zu einem
Lohnsteuerhilfeverein oder Steuerberater. Es gibt tausende
von Hinweisen, Tipps usw. Schau Dir allein mal das Buch von
Konz - 1000 ganz legale Steuertricks an.

Alternativ gibt es auch von Konz eine Steuersoftware für ein
paar Euro (gibt auch gaaaanz viele andere Anbieter, habe aber
bisher immer nur diese eine genutzt). Die Kosten für die
Software lassen sich übrigens für die nächste Steuererklärung
ansetzen.
Die leitet Dich Schritt für Schritt durch die Steuererklärung
und hat auch eine ELSTER-Schnittstelle für den direkten
Versand ans Finanzamt.

Wie viel Geld erstattet wird ist sehr individuell. Bei 300
Antworten wirst Du 300 unterschiedliche Angaben bekommen.
Mein Rekord lag mal bei 1600 Euro, bin da aber viel
dienstlich mit dem Privatwagen gefahren. Jetzt mit
Firmenwagen liege ich normalerweise bei ca. 400 - 800 Euro.

Klar, die erste Einkommenssteuererklärung nach dem Studium hat es natürlich besonders in sich und wer hier nicht aufpasst, verschenkt schnell sehr viel Geld.

Deine Erfahrung mit Vereinen, Steuerberatern etc. ist sehr ärgerlich. Es gibt aber unter Garantie solche Vereine und erst Recht Steuerberater, die sich mit der Materie besser auskennen, als man selbst über Google herausfinden kann.

Ich würde einfach ein paar Steuerberater abklappern und explizit auf die Situation hinweisen und dann einfach bei dem bleiben, der den besten Eindruck macht. Ob und wie viel Rückzahlung man bei dieser Wahl verschenkt ist sowieso nur sehr schwer nachvollziehbar. Aber wer die Muse hat, sich hier reinzufuchsen, hat scheinbar total Bock auf Steuererklärungen... ;))

Lounge Gast schrieb:

Ist vom Ansatz her eine gute Idee über einen LSt Hilfeverein
oder Steuerberater oder über die Eltern vielleicht mit einer
Software für die ESt Erklärung eine ESt Erklärung zu erstellen.

Leider sind vorgenannte möglichen Helfer manchmal nicht oder
nicht vollständig über den aktuellen Stand der Ansetzbarkeit
von Studienkosten informiert. Ist so meine Erfahrung. Hier
hilft oft nur eigenes Googeln und sich mit der Materie
befassen weiter. Vielleicht als Vorbereitung für ein Gespräch
mit dem Steuerberater.

BITTE BEACHTEN:
Die normalen absetzbaren Kosten im Rahmen einer Erst-
Angestelltentätigkeit und die hierfür zu erreichenden
Steuerminderungen bewegen sich vielleicht in der
Größenordnung von einigen Hundert EUR (s. Dein Kommentar).
Bei der Absetzbarkeit von kompletten Studienkosten bewegt man
sich dagegen im Bereich von Steuerminderungen in der Höhe
mehrerer TAUSEND EUR, die zudem aus Steueroptimierungsgründen
auch erst in späteren Jahren zur Steuerminderung eingesetzt
werden können, also dann wenn man man z.B. höhere
Einkommensklassen mit höheren Steurzahlungen erreicht hat.

Lounge Gast schrieb:

Mein Tipp: lass Dir von den Eltern helfen oder gehe zu
einem
Lohnsteuerhilfeverein oder Steuerberater. Es gibt tausende
von Hinweisen, Tipps usw. Schau Dir allein mal das Buch
von
Konz - 1000 ganz legale Steuertricks an.

Alternativ gibt es auch von Konz eine Steuersoftware für
ein
paar Euro (gibt auch gaaaanz viele andere Anbieter, habe
aber
bisher immer nur diese eine genutzt). Die Kosten für die
Software lassen sich übrigens für die nächste
Steuererklärung
ansetzen.
Die leitet Dich Schritt für Schritt durch die
Steuererklärung
und hat auch eine ELSTER-Schnittstelle für den direkten
Versand ans Finanzamt.

Wie viel Geld erstattet wird ist sehr individuell. Bei 300
Antworten wirst Du 300 unterschiedliche Angaben bekommen.
Mein Rekord lag mal bei 1600 Euro, bin da aber viel
dienstlich mit dem Privatwagen gefahren. Jetzt mit
Firmenwagen liege ich normalerweise bei ca. 400 - 800
Euro.

Und was ist mit den Studiumskosten, falls bereits damals gejobbt wurde und Steuererklärungen abgegeben wurden? Ich hatte damals immer eine Erklärung abgeben müssen, da ich auf Lst. Klasse 6 Einkünfte hatte. Studiumkosten habe ich damals nicht geltend gemacht, da ich ohnehin sämtliche Steuern erstattet bekommen habe.

Ich glaube nicht, dass es in diesem Falle eine Steuererstattung möglich ist, oder?

Lounge Gast schrieb:

[...]

Andere Dinge, die mir in den ersten 2 Berufsjahren schon
untergekommen sind:

• Pendlerpauschale (Entfernung Wohnort - Arbeitsplatz >20
  km)
  [...]

Mit der Pendlerpauschale hat man unter Umständen sogar noch viel mehr"Gestaltungsspielraum", da man hier auch Fahrten zwischen Arbeitsstätte und Lebensmittelpunkt geltend machen kann (also nicht auf den Wohnsitz/Wohnung beschränkt ist). Der Lebensmittelpunkt kann sich aber auch nach Aufnahme der Tätigkeit durchaus noch am Studienort oder am Wohnort der Eltern befinden, weil man dort Freunde und Bekannte hat, am Vereinsleben teilnimmt etc...

Leute, wie unselbständig seit ihr? Eine Steuererklärung ist nun wirklich kein Hexenwerk. Besorgt euch eine anständige Software, die führt euch durch alle Punkte durch, die relevant sind und die ihr ggf. absetzen könnt. Die ganzen Punkte, die hier aufgeschrieben werden, sind nie und nimmer vollständig und darum nicht zu gebrauchen.

Aber ein wirklich wichtiger Tipp: setz im zweifelsfall alles an, was du in irgendeinen Bezug zum Beruf setzen kannst - gerade in Bezug auf Werbungskosten, wenn du mal über dem Pauschbetrag liegst, kann man da häufig noch ne Menge rausholen. Du bist als Steuernehmer nicht verpflichtet, dir die Gedanken des FA zu machen, ob du das tatsächlich ansetzen kannst - lieber etwas mehr ansetzen und das FA streicht dir dann was, als zu wenig ansetzen.

Die Thread Teilnehmer allgemein als unselbstständig zu bezeichnen zeigt alleine eine gewisse Oberflächlichkeit.
Eine erste Steuererklärung kann eben im Gegensatz zu Deiner Einschätzung, natürlich abhängig von der persönlichen Gegebenheiten, i.d.R. sehr wohl ein "Hexenwerk" sein.

Die am Markt erhältlichen Steuersoftwaremodule führen den Anwender durch die einfachen und im wesentlichen klaren Sachverhalte bis hin zur Abgabe der Steurerklärung beim Finanzamt. Bei unklaren Rechtslagen, schwierigen Steuersachverhalten und bei vom typischen Arbeitnehmer abweichenden persönlichen Grundlagen sind die Grenzen der Software schnell erreicht.

Der Threadersteller hat sich gewiss nicht erhofft, alle möglichen Gesichtspunkte seiner zuünftigen Steuererklärung aus den Thread Antworten ableiten zu können.
Und Dein allgemeiner Wischi Waschi Tipp ist für ihn eher kontraproduktiv.
Im Gegensatz dazu sind gerade die anderen Beiträge wertvollere Hilfen. Zwar sind die anderen Beiträge nicht vollständig um seine Erststeuererklärung anzugehen, aber eben hilfreich erste Aspekte anzugehen, oder wie von einigen geraten weitere Hilfe wie Steuerberater, Lohnsteuerhilfevereine oder steuerlich erfahrene Freude, Verwandte usw. in Anspruch zu nehmen.

Ich rate jedenfalls jedem Threadteilnehmer eben nicht diesem "dummen" und "oberflächlichen" Tip zu folgen sich abschließend und allgemein auf ein Steuersoftwareprogramm zu verlassen, sondern gerade bei vorhergehenden abgeschlossenem Studium sich fachliche Hilfe zuholen, die Studienkosten als vorweggenommene Werbungskosten , unabhängig davon ob es sich um ein Erststudium oder Zweitstudium handelt.
Die ungeklärte höchstrichterliche Bewertung hierzu kann eben nicht, auch nicht von den aktuellen Steuersoftwareprogrammen, berücksichtigt werden.

Also schön den Ball flach halten und nachdenken, wenn man was zur Sache nicht nur oberflächlich beitragen will. Dein Tip führt sicher dazu, dass sich H. Schäuble darüber freuen kann, dass eine Menge Steuerzahler eben doch mehr Steuern zahlen, als sie eigentlich aufgrund der geltenden Gesetzgebung müßten.

Lounge Gast schrieb:

Leute, wie unselbständig seit ihr? Eine Steuererklärung ist
nun wirklich kein Hexenwerk. Besorgt euch eine anständige
Software, die führt euch durch alle Punkte durch, die
relevant sind und die ihr ggf. absetzen könnt. Die ganzen
Punkte, die hier aufgeschrieben werden, sind nie und nimmer
vollständig und darum nicht zu gebrauchen.

Aber ein wirklich wichtiger Tipp: setz im zweifelsfall alles
an, was du in irgendeinen Bezug zum Beruf setzen kannst -
gerade in Bezug auf Werbungskosten, wenn du mal über dem
Pauschbetrag liegst, kann man da häufig noch ne Menge
rausholen. Du bist als Steuernehmer nicht verpflichtet, dir
die Gedanken des FA zu machen, ob du das tatsächlich ansetzen
kannst - lieber etwas mehr ansetzen und das FA streicht dir
dann was, als zu wenig ansetzen.

Leider ist es wohl so, dass im Falle des Vorliegens schon rechtsgültiger Steuerbescheide für die Jahre des Studiums aufgrund damaliger Steuererklärung, dürfte es normalerweise zu spät sein.
ABER, gerade das sollte eben anhand der vorliegenden Einkommensteuerbescheide von einem Steuerfachmann geprüft werden. Sind Steuerbescheide vorläufig erteilt worden, gibt es persönliche Gründe eine "Wiedereinsetzung in den vorigen Stand" zu erreichen sind dabei zu klärende Fragen....
Ich drück Dir die Daumen :))

Lounge Gast schrieb:

Und was ist mit den Studiumskosten, falls bereits damals
gejobbt wurde und Steuererklärungen abgegeben wurden? Ich
hatte damals immer eine Erklärung abgeben müssen, da ich auf
Lst. Klasse 6 Einkünfte hatte. Studiumkosten habe ich damals
nicht geltend gemacht, da ich ohnehin sämtliche Steuern
erstattet bekommen habe.

Ich glaube nicht, dass es in diesem Falle eine
Steuererstattung möglich ist, oder?

Wenn du bereits die gezahlte Steuer erstattet bekommen hast, kannst du keine zusätzlichen Steuern zurückbekommen.
Du könntest höchstens einen Verlustvortrag aufbauen und diesen dann in die kommenden Jahre mitnehmen bspw in die Jahre, in denen du arbeiten wirst.
Dh die Kosten fürs Studium bewirken erst was, wenn sie dein damaliges Einkommen "ins Minus treiben". Ob das nachträglich noch möglich ist, wäre bei dir noch zu klären. Hier und da ein bisschen googlen zur eigenen Situation schadet nicht. Man muss ja nicht gleich zum Steuerberater laufen wenns auch einfacher geht.

Lounge Gast schrieb:

Leider ist es wohl so, dass im Falle des Vorliegens schon
rechtsgültiger Steuerbescheide für die Jahre des Studiums
aufgrund damaliger Steuererklärung, dürfte es normalerweise
zu spät sein.
ABER, gerade das sollte eben anhand der vorliegenden
Einkommensteuerbescheide von einem Steuerfachmann geprüft
werden. Sind Steuerbescheide vorläufig erteilt worden, gibt
es persönliche Gründe eine "Wiedereinsetzung in den
vorigen Stand" zu erreichen sind dabei zu klärende
Fragen....
Ich drück Dir die Daumen :))

Lounge Gast schrieb:

Und was ist mit den Studiumskosten, falls bereits damals
gejobbt wurde und Steuererklärungen abgegeben wurden? Ich
hatte damals immer eine Erklärung abgeben müssen, da ich
auf
Lst. Klasse 6 Einkünfte hatte. Studiumkosten habe ich
damals
nicht geltend gemacht, da ich ohnehin sämtliche Steuern
erstattet bekommen habe.

Ich glaube nicht, dass es in diesem Falle eine
Steuererstattung möglich ist, oder?

Nachtr?glich wird das schwer werden. Die fristen sind abgelaufen. die Korrekturvorschriften der AO ?172 ff greifen bei einen einfachen Vers?umnis nicht udn somit kommt man in den Bescheid nicht mehr rein.