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Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

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WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

Hi zusammen,

ich arbeite als Controllerin am Bodensee bei einem deutschen Konzern (Liebherr, Airbus, Rolls Royce, ZF, ...) und mein Partner auf der anderen Seeseite in der Schweiz. Da es nun ans zusammenziehen geht, kommt natürlich auch das Wohnen in der Schweiz in Frage. Pendeln über den See ist mit den Fähren problemlos möglich. Verlockend klingt: nach 5 Jahren + Wegzugsjahr würde ich den Schweizer Steuersatz zahlen, aber alle Vorteile des deutschen Unternehmens (35h, deutsche Feiertage, deutsches Arbeitsgesetz, hohes Gehalt auf CH-Niveau) genießen.

Hat von euch schon mal jemand Erfahrung damit gemacht? Ich freue mich auf einen Austausch :-)

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WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

Hallo,

bei welchem Konzern denn nun? Wieso zählst du denn 4 Stück auf anstatt einfach deinen Konzern zu nennen?

VG

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WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

weiß da jemand was?

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WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

WiWi Gast schrieb am 01.12.2022:

Hallo,

bei welchem Konzern denn nun? Wieso zählst du denn 4 Stück auf anstatt einfach deinen Konzern zu nennen?

VG

Man könnte sie ja erkennen, bei den genannten Firmen gibt es ja nur eine handvoll Controller hust hust *ironie off*

antworten
WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

WiWi Gast schrieb am 01.12.2022:

Hallo,

bei welchem Konzern denn nun? Wieso zählst du denn 4 Stück auf anstatt einfach deinen Konzern zu nennen?

VG

Hi, weil das nichts zur Sache tut. LG

antworten
WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Hi zusammen,

ich arbeite als Controllerin am Bodensee bei einem deutschen Konzern (Liebherr, Airbus, Rolls Royce, ZF, ...) und mein Partner auf der anderen Seeseite in der Schweiz. Da es nun ans zusammenziehen geht, kommt natürlich auch das Wohnen in der Schweiz in Frage. Pendeln über den See ist mit den Fähren problemlos möglich. Verlockend klingt: nach 5 Jahren + Wegzugsjahr würde ich den Schweizer Steuersatz zahlen, aber alle Vorteile des deutschen Unternehmens (35h, deutsche Feiertage, deutsches Arbeitsgesetz, hohes Gehalt auf CH-Niveau) genießen.

Hat von euch schon mal jemand Erfahrung damit gemacht? Ich freue mich auf einen Austausch :-)

Naja also „hohes Gehalt auf CH-Niveau“ bezweifle ich jetzt mal. Bei wie viel stehst du denn?
Und die 5 Jahre bis zum Schweizer Steuersatz sind lange ;-)

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WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

Hi zusammen,

ich arbeite als Controllerin am Bodensee bei einem deutschen Konzern (Liebherr, Airbus, Rolls Royce, ZF, ...) und mein Partner auf der anderen Seeseite in der Schweiz. Da es nun ans zusammenziehen geht, kommt natürlich auch das Wohnen in der Schweiz in Frage. Pendeln über den See ist mit den Fähren problemlos möglich. Verlockend klingt: nach 5 Jahren + Wegzugsjahr würde ich den Schweizer Steuersatz zahlen, aber alle Vorteile des deutschen Unternehmens (35h, deutsche Feiertage, deutsches Arbeitsgesetz, hohes Gehalt auf CH-Niveau) genießen.

Hat von euch schon mal jemand Erfahrung damit gemacht? Ich freue mich auf einen Austausch :-)

Naja also „hohes Gehalt auf CH-Niveau“ bezweifle ich jetzt mal. Bei wie viel stehst du denn?
Und die 5 Jahre bis zum Schweizer Steuersatz sind lange ;-)

97k bei 35h

Möchte noch anmerken, dass ich mit den Jobs in der Schweiz am Bodensee vergleiche. Nicht Zürich.

Da hast du Recht... Aber heiraten verkürzt die Zeit :)

antworten
WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

Warum ziehst du nicht nach Hannover? DAX-Konzerne bei geringeren Lebenshaltungskosten.

antworten
WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

Warum ziehst du nicht nach Hannover? DAX-Konzerne bei geringeren Lebenshaltungskosten.

Weil mein Partner in der Schweiz arbeitet und nur dort arbeiten kann ... kein HomeOffice

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WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

Hi zusammen,

ich arbeite als Controllerin am Bodensee bei einem deutschen Konzern (Liebherr, Airbus, Rolls Royce, ZF, ...) und mein Partner auf der anderen Seeseite in der Schweiz. Da es nun ans zusammenziehen geht, kommt natürlich auch das Wohnen in der Schweiz in Frage. Pendeln über den See ist mit den Fähren problemlos möglich. Verlockend klingt: nach 5 Jahren + Wegzugsjahr würde ich den Schweizer Steuersatz zahlen, aber alle Vorteile des deutschen Unternehmens (35h, deutsche Feiertage, deutsches Arbeitsgesetz, hohes Gehalt auf CH-Niveau) genießen.

Hat von euch schon mal jemand Erfahrung damit gemacht? Ich freue mich auf einen Austausch :-)

Naja also „hohes Gehalt auf CH-Niveau“ bezweifle ich jetzt mal. Bei wie viel stehst du denn?
Und die 5 Jahre bis zum Schweizer Steuersatz sind lange ;-)

97k bei 35h

Möchte noch anmerken, dass ich mit den Jobs in der Schweiz am Bodensee vergleiche. Nicht Zürich.

Da hast du Recht... Aber heiraten verkürzt die Zeit :)

Wegen Geld oder Kindern heiraten ist immer ne gute Idee ;);)

antworten
WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

Also ein wichtiger Gedanke den ich mir machen würde ist:
Plant ihr Kinder zu haben? Wenn ja, welches Schulsystem sagt euch mehr zu?
Besonders hinsichtlich freier Schulwahl bzw Elternwille vs Gymiprüfung.
Mehr durchlässiges System in der Schweiz, aber auch strenger in der Auswahl etc.

Bezüglich Steuern macht es nach ein paar Jahre Sinn, aber wie sähe es dann mit der Krankenversicherung aus wenn du in der Schweiz lebst?
Ich würde mich über solche Dinge informieren und darüber nachdenken:)
Alles Gute

antworten
WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

Wieso musst du 5 Jahre warten mit der Steuer? Dachte die ist einfach an den Wohnort gebunden?

Sozialabgaben sollten ja weiter in Deutschland anfallen.

All in kann ich mir nicht vorstellen das du in der Schweiz keinen Job für mehr Gehalt findest.
mit ca 4,6k Netto am Anfang bist du in der Schweiz nicht arm, aber auch wirklich kein gutverdiener, nach 5 Jahren: 8k brutto--> 6,8k nach Sozialabgaben -> ca 5,5k nach Schweizer Steuer (St. Gallen ist relativ hoch, aber natürlich ja nach Gemeinde) --> immernoch kein Gutverdiener

antworten
WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

Hi zusammen,

ich arbeite als Controllerin am Bodensee bei einem deutschen Konzern (Liebherr, Airbus, Rolls Royce, ZF, ...) und mein Partner auf der anderen Seeseite in der Schweiz. Da es nun ans zusammenziehen geht, kommt natürlich auch das Wohnen in der Schweiz in Frage. Pendeln über den See ist mit den Fähren problemlos möglich. Verlockend klingt: nach 5 Jahren + Wegzugsjahr würde ich den Schweizer Steuersatz zahlen, aber alle Vorteile des deutschen Unternehmens (35h, deutsche Feiertage, deutsches Arbeitsgesetz, hohes Gehalt auf CH-Niveau) genießen.

Hat von euch schon mal jemand Erfahrung damit gemacht? Ich freue mich auf einen Austausch :-)

Naja also „hohes Gehalt auf CH-Niveau“ bezweifle ich jetzt mal. Bei wie viel stehst du denn?
Und die 5 Jahre bis zum Schweizer Steuersatz sind lange ;-)

97k bei 35h

Möchte noch anmerken, dass ich mit den Jobs in der Schweiz am Bodensee vergleiche. Nicht Zürich.

Da hast du Recht... Aber heiraten verkürzt die Zeit :)

Das verdienen Industriemechaniker nach ihrer Ausbildung in der Schweiz. Als Akademiker würde ich niemals unter 150k in die Schweiz ziehenn

antworten
WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Das verdienen Industriemechaniker nach ihrer Ausbildung in der Schweiz. Als Akademiker würde ich niemals unter 150k in die Schweiz ziehenn

Beweisbar falsch die Aussage

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WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

97k bei 35h

Möchte noch anmerken, dass ich mit den Jobs in der Schweiz am Bodensee vergleiche. Nicht Zürich.

Da hast du Recht... Aber heiraten verkürzt die Zeit :)

Das verdienen Industriemechaniker nach ihrer Ausbildung in der Schweiz. Als Akademiker würde ich niemals unter 150k in die Schweiz ziehenn

Was für ein Unsinn, kein Industriemechaniker macht 97k nach der Ausbildung. 150k als Minimum pauschal macht auch keinen Sinn. Auf Entrylevel ist man als Akademiker bei 70-90k und dann mit BE jeweils entsprechend mehr, generalisieren kann man das so nicht

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WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

War in der selben Situation bevor meine Freundin dann auch einen Job in der Schweiz gefunden hat.

Du solltest zu diesem Thema eigentlich alle nötigen Informationen online finden. Bei Fragen empfehle ich dir dich an einen Steuerberater zu wenden, gibt genug sehr gute in Konstanz z.B. 200€ Investition aber Gewissheit von einem Profi beraten worden zu sein.

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WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

97k bei 35h

Möchte noch anmerken, dass ich mit den Jobs in der Schweiz am Bodensee vergleiche. Nicht Zürich.

Da hast du Recht... Aber heiraten verkürzt die Zeit :)

Das verdienen Industriemechaniker nach ihrer Ausbildung in der Schweiz. Als Akademiker würde ich niemals unter 150k in die Schweiz ziehenn

Bitte nicht so Schwachsinn verbreiten. Danke.

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WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Hi zusammen,

ich arbeite als Controllerin am Bodensee bei einem deutschen Konzern (Liebherr, Airbus, Rolls Royce, ZF, ...) und mein Partner auf der anderen Seeseite in der Schweiz. Da es nun ans zusammenziehen geht, kommt natürlich auch das Wohnen in der Schweiz in Frage. Pendeln über den See ist mit den Fähren problemlos möglich. Verlockend klingt: nach 5 Jahren + Wegzugsjahr würde ich den Schweizer Steuersatz zahlen, aber alle Vorteile des deutschen Unternehmens (35h, deutsche Feiertage, deutsches Arbeitsgesetz, hohes Gehalt auf CH-Niveau) genießen.

Hat von euch schon mal jemand Erfahrung damit gemacht? Ich freue mich auf einen Austausch :-)

Naja also „hohes Gehalt auf CH-Niveau“ bezweifle ich jetzt mal. Bei wie viel stehst du denn?
Und die 5 Jahre bis zum Schweizer Steuersatz sind lange ;-)

97k bei 35h

Möchte noch anmerken, dass ich mit den Jobs in der Schweiz am Bodensee vergleiche. Nicht Zürich.

Da hast du Recht... Aber heiraten verkürzt die Zeit :)

Das verdienen Industriemechaniker nach ihrer Ausbildung in der Schweiz. Als Akademiker würde ich niemals unter 150k in die Schweiz ziehenn

Vielleicht bei Roche oder Novartis mit Schichtarbeit, aber bestimmt nicht der durchschnittliche Mech :)

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WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

Was viele hier außer Acht lassen: Die OP hat 35h und deutsche Arbeitsbedingungen. Zudem sehen viele zu sehr den Kontrast schwarz weiß = Duisburg Zürich. So wie ich es verstehe, wohnen sie grenznah, damit können sie in D einkaufen und haben "nur" die Miete in der Schweiz, die sich im Grenzgebiet sowieso ähnelt. Und wenn sie wirklich grenznah sind, dann gibt es dort keine Jobs wie in D ... die guten Firmen sind alle nördlich des Bodensees.

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WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

OP hier

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Also ein wichtiger Gedanke den ich mir machen würde ist:
Plant ihr Kinder zu haben? Wenn ja, welches Schulsystem sagt euch mehr zu?
Besonders hinsichtlich freier Schulwahl bzw Elternwille vs Gymiprüfung.
Mehr durchlässiges System in der Schweiz, aber auch strenger in der Auswahl etc.

Bezüglich Steuern macht es nach ein paar Jahre Sinn, aber wie sähe es dann mit der Krankenversicherung aus wenn du in der Schweiz lebst?
Ich würde mich über solche Dinge informieren und darüber nachdenken:)
Alles Gute

Danke für deine Antwort!

Ja zu Kindern und auf jeden Fall werden sie in der CH in die Schule gehen, auch wenn wir an die Deutsche Grenze ziehen.

KV bleibt in D, da man dort versichert ist, wo man arbeitet.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Wieso musst du 5 Jahre warten mit der Steuer? Dachte die ist einfach an den Wohnort gebunden?

Sozialabgaben sollten ja weiter in Deutschland anfallen.

All in kann ich mir nicht vorstellen das du in der Schweiz keinen Job für mehr Gehalt findest.
mit ca 4,6k Netto am Anfang bist du in der Schweiz nicht arm, aber auch wirklich kein gutverdiener, nach 5 Jahren: 8k brutto--> 6,8k nach Sozialabgaben -> ca 5,5k nach Schweizer Steuer (St. Gallen ist relativ hoch, aber natürlich ja nach Gemeinde) --> immernoch kein Gutverdiener

5 Jahre + Wegzugjahr wird man noch in Deutschland besteuert. Dann vom jeweiligen Kanton.

Ich bin mir sicher, dass es in dem Schweizer Bodenseegebiet keinen vergleichbaren Deal gibt (siehe mein Eingangspost mit Urlaub, Stunden, ...). Mieten sind nahezu gleich, Einkauf in Deutschland minus Mwst

antworten
WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.12.2022:

Hallo,

bei welchem Konzern denn nun? Wieso zählst du denn 4 Stück auf anstatt einfach deinen Konzern zu nennen?

VG

Man könnte sie ja erkennen, bei den genannten Firmen gibt es ja nur eine handvoll Controller hust hust *ironie off*

Ist doch ihr gutes Recht, oder?

antworten
WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

Also ich koennte es verstehen, wenn OP in einem Bereich arbeitet, indem es auf die Unternehmensgroesse ankommt. Es gibt eben manche Bereiche, die in Konzernen mehr Spass machen als in kleineren Unternehmen (Legal, M&A, HR, MKT). Und in der Groessenordnung Liebherr, ZF, Airbus gibts an der suedlichen Seite des Bodensees eigentlich nichts vergleichbares...

Aber als Controllerin findet sie sicherlich etwas in der Schweiz...und da ist die Unternehmensgroesse recht egal imho

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WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

Frohes Neues zusammen, gibt es noch weitere Meiningen hier? :)

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WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

Würde es sich lohnen, würden es doch mehr so machen...

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WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

Die Konstellation ist natürlich gigantisch. Bei 5 Jahren + wegzugsjahr würde ich das Thema Heirat aber mal mit in Betracht ziehen. Einfach aufgrund der Absicherung. Ansonsten wenn alles gleich ist, und man sich sichtlich nur zwischen den Systemen entscheiden muss. Go for it.

antworten
WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Die Konstellation ist natürlich gigantisch. Bei 5 Jahren + wegzugsjahr würde ich das Thema Heirat aber mal mit in Betracht ziehen. Einfach aufgrund der Absicherung. Ansonsten wenn alles gleich ist, und man sich sichtlich nur zwischen den Systemen entscheiden muss. Go for it.

So siehts aus, nur weil es unüblich ist, heißt es nicht, dass es auch unnötig ist. Klar ist es sperrig, aber es kann sich durchaus lohnen (Kollege, der das im Konstanz/Kreuzlingen/Winthertur Bereich so treibt). Abgesehen davon ist man ja schon reich, wenn man eine Schweizerin heiratet ;-)

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WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

OP hier. Danke an alle Antwortenden!

Ich werde es machen! :-)

antworten
WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

Hallo, zusammen,
zuerst einmal danke für die Diskussion des obigen Falles, der meinem in gewisser Weise ähnlich ist, also eher ungewöhnlich, und ich wäre interessiert an Euren Meinungen & Hinweisen:

Situation:

  • Arbeit: Ich arbeite im Vertrieb für einen Arbeitgeber in DE für Kunden in DE, Anteil Home Office/Außendienst-Kunden-Besuche nur ca. 80/20, da viel Telefon & Videokonferenz, ebenso alle unternehmensinternen Abstimmungen;
    Perspektive: DE Arbeitsverhältnis vorerst nicht ändern.
  • Privat: Ich selbst mit Staatsangehörigkeit DE mit Wohnsitz im Raum Düsseldorf, liiert mit einer Schweizerin im Raum Zürich, sie in Arbeit in der CH;
  • Fazit: Arbeitsstruktur erlaubt für mich Aufenthalt CH/DE mit 80/20 Verteilung;
    seit ~3 Jahren spontan so gelebt durch Auslöser Covid für diese Verteilung.
  • Lebensplanung: Heirat gewünscht, aber abh. von finanziellen Auswirkungen; zusammen (weiter)leben mind. nächste 5-10 Jahre in CH (trotz verminderter Kaufkraft mit DE Einkommen), gemeinsame Veränderung nach DE denkbar; mit Alter 50++ vorauss. überschaubarer Arbeitshorizont.

==> (Mindest.) 4 Kernfragen betr. ders Ziels einer geschickten Organisation eines 'robusten' Lebensrahmens:

  1. Welche finanziellen Nach- oder Vorteile hätten wir mit dem Status Eheschließung (z.B. Reduktion der CH Rente bei meiner Partnerin)?
  2. Inwieweit gibt es eine Meldepflicht bei der örtlichen Gemeinde in CH mit welchen Konsequenzen?
  3. Inwiefernt wäre es sinnvoll, den DE-Wohnort in Grenznähe zu verlegen, um den günstigsten Aufenthaltsstaus zu erlangen?
  4. Wie muss ich meine Krankenversicherung organisieren, ggf. Zusatz-KV?

Komplexe Falldarstellung, ich erwarte natürlich keine erschöpfenden Antworten auf die o.g. Fragen, vllt erstmal einen Tipp, an wen ich mich mit diesen Fragen am besten wenden kann, der beide Welten dahingehend kennt - bevor ich nächste offizielle Schritte einleite.
Freue mich auf freundliche & hilfreiche Hinweise

antworten
WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Hallo, zusammen,
zuerst einmal danke für die Diskussion des obigen Falles, der meinem in gewisser Weise ähnlich ist, also eher ungewöhnlich, und ich wäre interessiert an Euren Meinungen & Hinweisen:

Situation:

  • Arbeit: Ich arbeite im Vertrieb für einen Arbeitgeber in DE für Kunden in DE, Anteil Home Office/Außendienst-Kunden-Besuche nur ca. 80/20, da viel Telefon & Videokonferenz, ebenso alle unternehmensinternen Abstimmungen;
    Perspektive: DE Arbeitsverhältnis vorerst nicht ändern.
  • Privat: Ich selbst mit Staatsangehörigkeit DE mit Wohnsitz im Raum Düsseldorf, liiert mit einer Schweizerin im Raum Zürich, sie in Arbeit in der CH;
  • Fazit: Arbeitsstruktur erlaubt für mich Aufenthalt CH/DE mit 80/20 Verteilung;
    seit ~3 Jahren spontan so gelebt durch Auslöser Covid für diese Verteilung.
  • Lebensplanung: Heirat gewünscht, aber abh. von finanziellen Auswirkungen; zusammen (weiter)leben mind. nächste 5-10 Jahre in CH (trotz verminderter Kaufkraft mit DE Einkommen), gemeinsame Veränderung nach DE denkbar; mit Alter 50++ vorauss. überschaubarer Arbeitshorizont.

==> (Mindest.) 4 Kernfragen betr. ders Ziels einer geschickten Organisation eines 'robusten' Lebensrahmens:

  1. Welche finanziellen Nach- oder Vorteile hätten wir mit dem Status Eheschließung (z.B. Reduktion der CH Rente bei meiner Partnerin)?
  2. Inwieweit gibt es eine Meldepflicht bei der örtlichen Gemeinde in CH mit welchen Konsequenzen?
  3. Inwiefernt wäre es sinnvoll, den DE-Wohnort in Grenznähe zu verlegen, um den günstigsten Aufenthaltsstaus zu erlangen?
  4. Wie muss ich meine Krankenversicherung organisieren, ggf. Zusatz-KV?

Komplexe Falldarstellung, ich erwarte natürlich keine erschöpfenden Antworten auf die o.g. Fragen, vllt erstmal einen Tipp, an wen ich mich mit diesen Fragen am besten wenden kann, der beide Welten dahingehend kennt - bevor ich nächste offizielle Schritte einleite.
Freue mich auf freundliche & hilfreiche Hinweise

Ich würde es mir einfach machen und einen Job in der Schweiz suchen. Da wäre dann perspektivisch auch das Gehalt besser und man spart sich die ganze komplizierte Thematik mit Besteuerung, etc.

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WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Hallo, zusammen,
zuerst einmal danke für die Diskussion des obigen Falles, der meinem in gewisser Weise ähnlich ist, also eher ungewöhnlich, und ich wäre interessiert an Euren Meinungen & Hinweisen:

Situation:

  • Arbeit: Ich arbeite im Vertrieb für einen Arbeitgeber in DE für Kunden in DE, Anteil Home Office/Außendienst-Kunden-Besuche nur ca. 80/20, da viel Telefon & Videokonferenz, ebenso alle unternehmensinternen Abstimmungen;
    Perspektive: DE Arbeitsverhältnis vorerst nicht ändern.
  • Privat: Ich selbst mit Staatsangehörigkeit DE mit Wohnsitz im Raum Düsseldorf, liiert mit einer Schweizerin im Raum Zürich, sie in Arbeit in der CH;
  • Fazit: Arbeitsstruktur erlaubt für mich Aufenthalt CH/DE mit 80/20 Verteilung;
    seit ~3 Jahren spontan so gelebt durch Auslöser Covid für diese Verteilung.
  • Lebensplanung: Heirat gewünscht, aber abh. von finanziellen Auswirkungen; zusammen (weiter)leben mind. nächste 5-10 Jahre in CH (trotz verminderter Kaufkraft mit DE Einkommen), gemeinsame Veränderung nach DE denkbar; mit Alter 50++ vorauss. überschaubarer Arbeitshorizont.

==> (Mindest.) 4 Kernfragen betr. ders Ziels einer geschickten Organisation eines 'robusten' Lebensrahmens:

  1. Welche finanziellen Nach- oder Vorteile hätten wir mit dem Status Eheschließung (z.B. Reduktion der CH Rente bei meiner Partnerin)?
  2. Inwieweit gibt es eine Meldepflicht bei der örtlichen Gemeinde in CH mit welchen Konsequenzen?
  3. Inwiefernt wäre es sinnvoll, den DE-Wohnort in Grenznähe zu verlegen, um den günstigsten Aufenthaltsstaus zu erlangen?
  4. Wie muss ich meine Krankenversicherung organisieren, ggf. Zusatz-KV?

Komplexe Falldarstellung, ich erwarte natürlich keine erschöpfenden Antworten auf die o.g. Fragen, vllt erstmal einen Tipp, an wen ich mich mit diesen Fragen am besten wenden kann, der beide Welten dahingehend kennt - bevor ich nächste offizielle Schritte einleite.
Freue mich auf freundliche & hilfreiche Hinweise

Ich würde es mir einfach machen und einen Job in der Schweiz suchen. Da wäre dann perspektivisch auch das Gehalt besser und man spart sich die ganze komplizierte Thematik mit Besteuerung, etc.

Du weisst aber schon, dass ein Deutscher, der Vertrieb in der Schweiz macht, meist nicht viel verkaufen wird?

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WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Hallo, zusammen,
zuerst einmal danke für die Diskussion des obigen Falles, der meinem in gewisser Weise ähnlich ist, also eher ungewöhnlich, und ich wäre interessiert an Euren Meinungen & Hinweisen:

Situation:

  • Arbeit: Ich arbeite im Vertrieb für einen Arbeitgeber in DE für Kunden in DE, Anteil Home Office/Außendienst-Kunden-Besuche nur ca. 80/20, da viel Telefon & Videokonferenz, ebenso alle unternehmensinternen Abstimmungen;
    Perspektive: DE Arbeitsverhältnis vorerst nicht ändern.
  • Privat: Ich selbst mit Staatsangehörigkeit DE mit Wohnsitz im Raum Düsseldorf, liiert mit einer Schweizerin im Raum Zürich, sie in Arbeit in der CH;
  • Fazit: Arbeitsstruktur erlaubt für mich Aufenthalt CH/DE mit 80/20 Verteilung;
    seit ~3 Jahren spontan so gelebt durch Auslöser Covid für diese Verteilung.
  • Lebensplanung: Heirat gewünscht, aber abh. von finanziellen Auswirkungen; zusammen (weiter)leben mind. nächste 5-10 Jahre in CH (trotz verminderter Kaufkraft mit DE Einkommen), gemeinsame Veränderung nach DE denkbar; mit Alter 50++ vorauss. überschaubarer Arbeitshorizont.

==> (Mindest.) 4 Kernfragen betr. ders Ziels einer geschickten Organisation eines 'robusten' Lebensrahmens:

  1. Welche finanziellen Nach- oder Vorteile hätten wir mit dem Status Eheschließung (z.B. Reduktion der CH Rente bei meiner Partnerin)?
  2. Inwieweit gibt es eine Meldepflicht bei der örtlichen Gemeinde in CH mit welchen Konsequenzen?
  3. Inwiefernt wäre es sinnvoll, den DE-Wohnort in Grenznähe zu verlegen, um den günstigsten Aufenthaltsstaus zu erlangen?
  4. Wie muss ich meine Krankenversicherung organisieren, ggf. Zusatz-KV?

Komplexe Falldarstellung, ich erwarte natürlich keine erschöpfenden Antworten auf die o.g. Fragen, vllt erstmal einen Tipp, an wen ich mich mit diesen Fragen am besten wenden kann, der beide Welten dahingehend kennt - bevor ich nächste offizielle Schritte einleite.
Freue mich auf freundliche & hilfreiche Hinweise

Ich würde es mir einfach machen und einen Job in der Schweiz suchen. Da wäre dann perspektivisch auch das Gehalt besser und man spart sich die ganze komplizierte Thematik mit Besteuerung, etc.

Du weisst aber schon, dass ein Deutscher, der Vertrieb in der Schweiz macht, meist nicht viel verkaufen wird?

Ich wohne selbst in der Schweiz und kenne einige Deutsche, die hier Vertrieb machen. Alle von ihnen schwärmen davon, wie viel mehr Kohle sie hier machen als in DE, also kann es nicht so schlimm sein...

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WiWi Gast

Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Hallo, zusammen,
zuerst einmal danke für die Diskussion des obigen Falles, der meinem in gewisser Weise ähnlich ist, also eher ungewöhnlich, und ich wäre interessiert an Euren Meinungen & Hinweisen:

Situation:

  • Arbeit: Ich arbeite im Vertrieb für einen Arbeitgeber in DE für Kunden in DE, Anteil Home Office/Außendienst-Kunden-Besuche nur ca. 80/20, da viel Telefon & Videokonferenz, ebenso alle unternehmensinternen Abstimmungen;
    Perspektive: DE Arbeitsverhältnis vorerst nicht ändern.
  • Privat: Ich selbst mit Staatsangehörigkeit DE mit Wohnsitz im Raum Düsseldorf, liiert mit einer Schweizerin im Raum Zürich, sie in Arbeit in der CH;
  • Fazit: Arbeitsstruktur erlaubt für mich Aufenthalt CH/DE mit 80/20 Verteilung;
    seit ~3 Jahren spontan so gelebt durch Auslöser Covid für diese Verteilung.
  • Lebensplanung: Heirat gewünscht, aber abh. von finanziellen Auswirkungen; zusammen (weiter)leben mind. nächste 5-10 Jahre in CH (trotz verminderter Kaufkraft mit DE Einkommen), gemeinsame Veränderung nach DE denkbar; mit Alter 50++ vorauss. überschaubarer Arbeitshorizont.

==> (Mindest.) 4 Kernfragen betr. ders Ziels einer geschickten Organisation eines 'robusten' Lebensrahmens:

  1. Welche finanziellen Nach- oder Vorteile hätten wir mit dem Status Eheschließung (z.B. Reduktion der CH Rente bei meiner Partnerin)?
  2. Inwieweit gibt es eine Meldepflicht bei der örtlichen Gemeinde in CH mit welchen Konsequenzen?
  3. Inwiefernt wäre es sinnvoll, den DE-Wohnort in Grenznähe zu verlegen, um den günstigsten Aufenthaltsstaus zu erlangen?
  4. Wie muss ich meine Krankenversicherung organisieren, ggf. Zusatz-KV?

Komplexe Falldarstellung, ich erwarte natürlich keine erschöpfenden Antworten auf die o.g. Fragen, vllt erstmal einen Tipp, an wen ich mich mit diesen Fragen am besten wenden kann, der beide Welten dahingehend kennt - bevor ich nächste offizielle Schritte einleite.
Freue mich auf freundliche & hilfreiche Hinweise

Ich würde es mir einfach machen und einen Job in der Schweiz suchen. Da wäre dann perspektivisch auch das Gehalt besser und man spart sich die ganze komplizierte Thematik mit Besteuerung, etc.

Du weisst aber schon, dass ein Deutscher, der Vertrieb in der Schweiz macht, meist nicht viel verkaufen wird?

Ich wohne selbst in der Schweiz und kenne einige Deutsche, die hier Vertrieb machen. Alle von ihnen schwärmen davon, wie viel mehr Kohle sie hier machen als in DE, also kann es nicht so schlimm sein...

ANTWORT:
Danke vorab für Eure ersten Einschätzungen.
Bei meinem Alter von 60+ und einem erstklassigem Arbeitsumfeld beim deutschen Arbeitgeber verfolge ich vorerst keinen Arbeitgeberwechsel in die Schweiz (mehr), da ist mir die Wahrung des aktuellen Arbeitsrahmens wichtiger als mehr Einkommen.

Welche Experten, z.B. Steuerberater (DE)/Treuhänder (CH), können weiterhelfen --> Adresse, allgemeinen Tipp verfügbar?
Eine erste Anfrage beim Rechtsanwalt half nicht weiter wg. zu wenig Kompetenz in den damit verbundenen Finanzangelegenheiten. Wir suchen erst die Klärung der finanziellen Optionen, dann ggf weitere Wege mit RA.
Danke schön bereits heute!

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D A CH-Reformbarometer für 2015 - Regierungen bremsen Reformen aus

Ein rotes Stoppschild.

Sowohl Deutschland als auch Österreich und die Schweiz haben 2014 eine zukunftsweisende Wirtschaftspolitik vermissen lassen. Die Rentenreformen in Deutschland und der Schweiz sowie das Steuererhöhungspaket in Österreich sind kontraproduktiv. Im Mittelpunkt des Drei-Länder-Reformbarometers D A CH stehen die Arbeitsmarkt-, Sozial- sowie Steuer- und Finanzpolitik.

Kadersalärstudie 2013: Saläre steigen in der Schweiz

Das Ruder eines Bootes mit der schweizer Flagge.

Die Gehälter der Führungskräfte sind in der Schweizer Wirtschaft in 2013 im Schnitt um zwei Prozent gestiegen. Das ergab die aktuelle Kadersalärstudie von Kienbaum, für die mehr als 13.000 Positionen in knapp 430 Unternehmen analysiert wurden. Geschäftsführer verdienen derzeit im Schnitt 351.000 CHF und damit rund fünf Prozent mehr als 2012.

D A CH-Reformbarometer - In Trippelschritten auf das Treppchen

Das Dach eines asiatischen Gebäudes.

Bei der reformpolitischen Bilanz der vergangenen zwei Jahre präsentiert sich Deutschland gegenüber der Schweiz und Österreich als Klassenbester. Dieser Erfolg wurde freilich nicht mit einem „großen Wurf“, sondern mit einer Reihe von reformpolitischen Trippelschritten erzielt.

Schweizer Uni-Professoren erzielen weltweit die höchsten Löhne

Die Schweizer Universitäten bezahlen ihren Professorinnen und Professoren mit Abstand die höchsten Gehälter. Das zeigt ein weltweiter Vergleich, den Forscher für die Neue Züricher Zeitung durchgeführt haben.

D A CH-Reform-Barometer 2007: Drei-Länder-Vergleich - Reformeifer erlahmt

Über den Dächern von farbenfrohen Gebäuden.

Nach längerer Durststrecke wächst die Wirtschaft in Österreich, Deutschland und der Schweiz wieder kräftiger - dies hat allerdings vielerorts den Reformelan gebremst.

Kadersalärstudie Schweiz 2007 - Vergütung immer mehr nach Leistung

Ein kleiner, roter Reisewecker mit einem Kreuz und der Innschrift Switzerland.

Die Grundsalärsteigerungen der Schweizer Kaderpositionen betragen in der 1. Ebene 4,5 Prozent, in der 2. Ebene 3,8 Prozent und in der 3. Ebene 3,5 Prozent.

Vorschriften zur Einheitsbewertung für die Bemessung der Grundsteuer verfassungswidrig

Grundsteuer: Ein neugebautes Einfamilienhaus.

Die Vorschriften zur Einheitsbewertung für die Bemessung der Grundsteuer sind verfassungswidrig. Das Festhalten am Hauptfeststellungszeitpunkt von 1964 führt zu gravierenden und umfassenden Ungleichbehandlungen bei der Bewertung von Grundvermögen. Mit dieser Begründung hat das Bundesverfassungsgerichts die Vorschriften mit Urteil vom 10. April 2018 (1 BvL 11/14, 1 BvR 889/12, 1 BvR 639/11, 1 BvL 1/15, 1 BvL 12/14) für verfassungswidrig erklärt und bestimmt, dass der Gesetzgeber spätestens bis zum 31. Dezember 2019 eine Neuregelung zu treffen hat.

Soli-Ende: Es geht auch ohne Solidaritätszuschlag

Kommentar zum Solidaritätszuschlag vom INSM-Geschäftsführer Hubertus Pellengahr

Der Finanzausschuss des Deutschen Bundestags debattiert am 27. Juni 2018 über die Zukunft des Solidaritätszuschlags. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob der „Soli“, wie von der Bundesregierung geplant, auch nach 2020 weiter erhoben werden darf und ob die geplante Beibehaltung ab 2021 für Jahreseinkommen über 61.000 Euro verfassungskonform ist.

Bitcoin-Gewinne: Nach Höhenflug droht Ärger mit Finanzamt

Zwei Bitcoin-Münzen auf einer beleuteten Computer-Tastatur.

Für viele Anleger in Kryptowährungen wie den Bitcoin oder Ethereum sprudelten im vergangenen Jahr die Gewinne. Wer die Bitcoin-Gewinne aus dem Jahr 2017 bei der Einkommensteuer nicht ordnungsgemäß versteuert, dem droht Ärger mit dem Finanzamt. Erst nach einer Haltedauer von einem Jahr unterliegen Gewinne aus dem Handel mit Kryptowährungen nicht mehr der Steuerpflicht. Gewinne aus dem Bitcoin-Mining sind ebenfalls steuerpflichtig,

Berufseinstieg: Von Anfang an Steuern sparen

Kreise-Schriftzug "STEUERN SPAREN" auf einer schwarzen Tafel.

Berufsanfänger haben viele Möglichkeiten, von Anfang an Steuern zu sparen. Zusammen mit steuertipps.de hilft WiWi-TReFF, dass möglichst viel vom hart verdienten Geld in den eigenen Taschen bleibt.

Auslandsreisekosten 2017: Neue Spesensätze & Pauschalen für Auslandsdienstreisen

Ab 2017 gelten neue Spesensätze und Pauschalbeträge für Dienstreisen ins Ausland. Das Bundesfinanzministerium hat dazu die Regeln für die steuerliche Behandlung von Reisekosten und Reisekostenvergütungen bei betrieblich und beruflich veranlassten Auslandsreisen veröffentlicht.

Antworten auf Entgegengesetzt Pendeln: in D arbeiten und in der CH wohnen

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