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Steuerlast in Deutschland

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WiWi Gast

Steuerlast in Deutschland

Hallo Wiwis,

Gerne würde ich eure Meinung zum Thema Steuerlast und Netto-Niveau erfragen:

  1. Lohnt sich „Mehrarbeit“ in Deutschland aufgrund der Steuerlast? Mir kommt es inzwischen so vor, dass Leistung aufgrund Steuern und Sozialabgaben sanktioniert wird.

Nehmen wir mal an man verdient als Angestellter 4000€ Brutto als Single ohne Kinder - 2400 Netto. Macht man einen Gehaltssprung auf z. B 5000 brutto sind es ca. 400€ mehr monatlich, gleichzeitig aber viel mehr Verantwortung, Arbeit und Stress.

Ist es volkswirtschaftlich nicht sogar kontraproduktiv Angestellte mit so einer Steuer- und Sozialabgabenlast zu erschlagen?

Grüße

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WiWi Gast

Steuerlast in Deutschland

  1. Lohnt sich „Mehrarbeit“ in Deutschland aufgrund der Steuerlast? Mir kommt es inzwischen so vor, dass Leistung aufgrund Steuern und Sozialabgaben sanktioniert wird.

Eher nicht. Arbeiten lassen lohnt sich am meisten. Mehrarbeit lohnt sich solange, wie der Lohnzuwachs überproportional zum Aufwand ist. Daher irgendwann ist das Gehaltsniveau erreicht, wo jeder Euro mehr extrem anstrengend wird. Dann sollte man sich zurücklehnen und leben.

Ist es volkswirtschaftlich nicht sogar kontraproduktiv Angestellte mit so einer Steuer- und Sozialabgabenlast zu erschlagen?

Natürlich. Aber der Staatshaushalt und die Sozialleistungen wollen finanziert werden. Bei den unteren 50% ist kaum was zu holen und an die oberen 1% kommt man nicht ran. Also müssen die 48%, die ohnehin die Wirtschaftsleistung tragen, halt blechen. Ist halt das Problem an einem "fetten Staat" wie in Deutschland.

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WiWi Gast

Steuerlast in Deutschland

Ja. Das Problem ist, dass unser Staat enorm ineffizient mit dem Geld umgeht. Die effektive Einkommensumverteilung ist vermutlich so krass wie nirgendwo anders auf der Welt. Viel an der Struktur der Besteuerungskurve ändern lässt sich auf jeden Fall nicht, ohne die Geringverdiener ins danach nutzenmaximierende Hartz IV zu zwingen.

Ich hoffe deshalb zum einen, dass irgendwer mal auf die Idee kommt, Einkommenssteuereinnahmen durch Vermögenssteuereinnahmen zu substituieren und zum anderen, dass die Gesamtsteuerlast verringert wird, im gleichen Zug mehr Schulden gemacht werden und ein wenig Sozialabbau stattfindet. Prestigebauten bitte auch verbieten. Achja und wenn Berlin nicht mehr so krass quersubventioniert wird, wäre das auch zu begrüßen.

In unserem Land wird Fairness ganz ganz klein geschrieben.

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WiWi Gast

Steuerlast in Deutschland

Aufgrund der linken Quatschköpfe können wir daran wohl leider wenig ändern.. Deshalb wäre wohl spannender zu erfahren, welche Länder denn zum Auswandern in Frage kommen, in denen sich Leistung noch lohnt. Schweiz, USA, Saudi Arabien, Singapur, Hong Kong,.. Vlt hat hier ja jemand Erfahrungen und/oder kennt sich gut mit Steuern und Gehältern aus und kann dazu was sagen.

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WiWi Gast

Steuerlast in Deutschland

Da stimme ich zu. Keine Vermögenssteuer und abnormale Sozialabagaben/Einkommenssteuer zeigen nur eins: Deutschland ist primär eine Erben- und keine Leistungsgesellschaft.

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WiWi Gast

Steuerlast in Deutschland

Du musst über die Beitragsbemessungsgrenze Renten-/ Arbeitslosenversicherung kommen. Ab dann zahlst du nur noch Steuern auf deine Grenzerträge und das Arbeiten lohnt sich wieder halbwegs - vorher lohnen sich Boni und Mehrarbeit tatsächlich kaum.

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WiWi Gast

Steuerlast in Deutschland

Wenn man sich ernsthaft mit den politischen Lösungen „Innovation“, „Fortschritt“ etc. pp. auseinandersetzt kommt man am Thema Steuern, Sozialabgaben nicht vorbei. Das Kapital sind die Menschen und diese muss man im internationalen Vergleich gut entlohnen, wenn man mithalten will. Aber welche Kosten kommen dann zb auf einen Arbeitgeber in Deutschland zu....?

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WiWi Gast

Steuerlast in Deutschland

WiWi Gast schrieb am 14.01.2019:

Da stimme ich zu. Keine Vermögenssteuer und abnormale Sozialabagaben/Einkommenssteuer zeigen nur eins: Deutschland ist primär eine Erben- und keine Leistungsgesellschaft.

Besser kann man es nicht beschreiben.

In den 28 Jahren wo ich lebe, hat bisher keiner gefragt ob wir mal weniger Sozialleistungen wollen. Rente mit 63, Baukindergeld, Jetzt wieder irgendwas mit Kindergeld..... Irgendwann is doch mal gut. Denkt jemand noch an die Leute, die sich den Arsch aufreißen und nicht nur im sozialen Fangnetz spielen?!

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WiWi Gast

Steuerlast in Deutschland

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2019:

Da stimme ich zu. Keine Vermögenssteuer und abnormale Sozialabagaben/Einkommenssteuer zeigen nur eins: Deutschland ist primär eine Erben- und keine Leistungsgesellschaft.

Besser kann man es nicht beschreiben.

In den 28 Jahren wo ich lebe, hat bisher keiner gefragt ob wir mal weniger Sozialleistungen wollen. Rente mit 63, Baukindergeld, Jetzt wieder irgendwas mit Kindergeld..... Irgendwann is doch mal gut. Denkt jemand noch an die Leute, die sich den Arsch aufreißen und nicht nur im sozialen Fangnetz spielen?!

Ist doch richtig so das Kinder so stark unterstützt werden, immerhin finanzieren sie dir deine Rente außer du bist dann bereit, im Alter darauf zu verzichten und dich tot zu arbeiten. Dann hätte ich Verständnis für diese Ansicht. Ansonsten sollte man nicht vergessen, dass gerade die kinderreichen Familien die finanzielle Last tragen und nicht irgendwelche kinderlosen Karrieristen.

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WiWi Gast

Steuerlast in Deutschland

Das passiert halt, wenn eine produktive Minderheit eine unproduktive Mehrheit mitfinanzieren muss (unproduktiv =/= arbeitslos).

Das wird auch noch schlimmer. 2050 wird das Verhältnis 1:2,5-3 sein. Daher 1 gutverdienende Person muss 2-3 andere Menschen quersubventionieren (Zuschüsse, Rente, H4, Krankenversicherung etc.). Der Sozialstaat wird dann irgendwann zusammenbrechen, weil sich Abgabenlast nochmal deutlich steigen müsste, aber der produktivr Bevölkerungsanteil ja heute schon sinkt.

Paar Kollegen haben das inzwischen auch schon erkannt. Statt mehr Geld zu wollen, reduzieren die lieber ihre Arbeitszeit fürs gleiche Geld. Weil bei jeder Gehaltserhöhung gewinnt primär der Staat.

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WiWi Gast

Steuerlast in Deutschland

Die Steuerlast in Deutschland ist eher gering. Die Sozialabgaben sind da eher das Problem. Allerdings bekommt man dafür auch ordentlich was geboten. Wer's nicht glaubt: Ab ins Ausland und umsehen. Und zwar ins Niedrigsteuer- und -abgabenausland. Vergleiche mit Norwegen und Schweden sind wenig zielführend..

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WiWi Gast

Steuerlast in Deutschland

Das ist doch Pauschaler Unsinn. Was nützt mir die kinderreiche Hartz4 Familie in der statistisch 4 von 5 der Kinder wieder im Niedriglohnsektor enden? Die Familie hat dann in Summe eine negative Bilanz, da der eine nicht schafft die anderen 4 quer zu subventionieren, wohingegen der kinderlose gutverdiener eine positive Bilanz hat, da er mehr gibt als nimmt.

Bedingungsloses grundeinkommen für jeden und dafür Abschaffung der Rentenversicherung und des aufgeblassenen Apparats von arbeitsagenturen. Wer mehr möchte muss halt privat vorsorgen und sich kümmern und was leisten.

Gruß von einem sozialen Aufsteiger, dem das aber sehr schwierig gemacht wird.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2019:

Da stimme ich zu. Keine Vermögenssteuer und abnormale Sozialabagaben/Einkommenssteuer zeigen nur eins: Deutschland ist primär eine Erben- und keine Leistungsgesellschaft.

Besser kann man es nicht beschreiben.

In den 28 Jahren wo ich lebe, hat bisher keiner gefragt ob wir mal weniger Sozialleistungen wollen. Rente mit 63, Baukindergeld, Jetzt wieder irgendwas mit Kindergeld..... Irgendwann is doch mal gut. Denkt jemand noch an die Leute, die sich den Arsch aufreißen und nicht nur im sozialen Fangnetz spielen?!

Ist doch richtig so das Kinder so stark unterstützt werden, immerhin finanzieren sie dir deine Rente außer du bist dann bereit, im Alter darauf zu verzichten und dich tot zu arbeiten. Dann hätte ich Verständnis für diese Ansicht. Ansonsten sollte man nicht vergessen, dass gerade die kinderreichen Familien die finanzielle Last tragen und nicht irgendwelche kinderlosen Karrieristen.

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WiWi Gast

Abgabenlast in Deutschland

Sich ein Vermögen aufzubauen geht nur noch über Kapitalmarktorientierung oder eine gewerbliche Tätigkeit, jedoch nicht mit Mehrarbeit im Rahmen von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.

Bei Steuerklasse I oder IV ist es so, daß man in den ersten 4 Stunden eines Arbeitstages von 8 Stunden 2/3 seines Nettogehalts verdient und in den restlichen 4 Stunden das letzte Drittel.

Das hängt im wesentlichen am progressiven Steuertarif, der innerhalb von fast drei Dekaden nicht mehr an die inflationäre Entwicklung angepaßt wurde. D. h. als gutverdienender Angestellter befindet man sich bereits im Spitzensteuersatz.

Rechnet selbst nach mit einem Brutto- / Nettolohnrechner!

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WiWi Gast

Steuerlast in Deutschland

Ganz so einfach ist es nicht wie ich finde.

1) Deine Rechnung ist falsch. Bei einer Steigerung von 4k auf 5k hat man rund 500 mehr netto. Und es ist definitiv besser 500 Euro so haben als sie nicht zu haben.

2) Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten von euch noch nie einem land mit niedrigen Steuern gelebt haben und daher die Nachteile nicht sehen. Ich arbeite aktuell in Dubai und zahle Null steuern und Sozialabgaben. Als junger Single ist es das reinste Paradies, das ändert sich aber mit der Zeit, da sämtliche Kommunalleistungen die wir für Selbstverständlich halten hier Geld kosten.

Ich verdiene aktuell rund 9k Euro Netto im Monat (Führungskraft). Bin Single ohne Kinder.

  • Hätte ich Kinder, müsste ich rund 25k an Schulgeld pro Jahr zahlen oder grob 2k pro Monat
  • Dazu müsste ich zusätzlich rund 300 Euro Krankenversicherung pro Kind zahlen und auch für die Frau sollte sie nicht arbeiten.
  • Ich habe eine gute Krankenversicherung von Arbeitgeber gesponsert, aber auch sie ist limitiert. Sprich wenn es hart auf hart kommt, dann zahlt sie nur bis zu einem gewissen Grad , danach muss ich selber zahlen. Sollte ich also einen Burnout kriegen und für 1 Jahr ausfallen, würde ich maximal 3 Monate Therapie kriegen und nach 2 Wochen Krankheit kein Gehalt mehr. Auch hier müsste ich privat vorsorgen.
  • Rente? Fehlanzeige! Sollte ich hier irgendwann in Rente gehe muss ich von Ersparnissen leben (davon abgesehen bräuchte ich einen Sponsor für das Visum). Also strenggenommen müsste ich mindestens 2-3k pro Monat alleine dafür zur Seite legen.
  • Autofahren? Ja der Sprit ist billig (rund 50 Cent/L), aber dafür muss ich für jeden Hinweg (ca. 15km) zur Arbeit rund 4 Euro an "Maut" zahlen und das Gleiche für den Rückweg.
  • Halbwegs würdevolles Leben als Geringverdiener? Vergiss es! Als z.B. Verkäuferin bist du dazu verdammt in einer Barrakenartigen WG zu leben und dich von Reis zu ernähren. Da bekommt der Begriff Angst vorm sozialen Abstieg eine ganz neue Bedeutung.
  • Unterstützung im Falle des Jobverlustes? Nope! Zero! Auch hierfür muss man Ersparnisse bilden.

Das ist jetzt natürlich eine Spezialfall, da für Emiratis etwas andere regeln gelten, weil man sie nicht einfach nachhause schicken kann wenn man sie nicht mehr braucht. Aber ihr versteht worauf ich hinaus will.

WiWi Gast schrieb am 14.01.2019:

Hallo Wiwis,

Gerne würde ich eure Meinung zum Thema Steuerlast und Netto-Niveau erfragen:

  1. Lohnt sich „Mehrarbeit“ in Deutschland aufgrund der Steuerlast? Mir kommt es inzwischen so vor, dass Leistung aufgrund Steuern und Sozialabgaben sanktioniert wird.

Nehmen wir mal an man verdient als Angestellter 4000€ Brutto als Single ohne Kinder - 2400 Netto. Macht man einen Gehaltssprung auf z. B 5000 brutto sind es ca. 400€ mehr monatlich, gleichzeitig aber viel mehr Verantwortung, Arbeit und Stress.

Ist es volkswirtschaftlich nicht sogar kontraproduktiv Angestellte mit so einer Steuer- und Sozialabgabenlast zu erschlagen?

Grüße

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WiWi Gast

Abgabenlast in Deutschland

Das ist für Angestellte der Fall, die zwischen 55k und 78k verdienen.

Wenn man 120k verdient sieht es so aus:

  1. Drittel des Tages: 40% des Tagesnettos
  2. Drittel des Tages: 25% des Tagesnettos
  3. Drittel des Tages: 35% des Tagesnettos

Mann muss halt über die 78k kommen, dann bleiben dir von deinen 1000€ zusätzliches Gehalt immerhin 2/3 (nach Abzug 42% ESt + Soli)

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Sich ein Vermögen aufzubauen geht nur noch über Kapitalmarktorientierung oder eine gewerbliche Tätigkeit, jedoch nicht mit Mehrarbeit im Rahmen von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.

Bei Steuerklasse I oder IV ist es so, daß man in den ersten 4 Stunden eines Arbeitstages von 8 Stunden 2/3 seines Nettogehalts verdient und in den restlichen 4 Stunden das letzte Drittel.

Das hängt im wesentlichen am progressiven Steuertarif, der innerhalb von fast drei Dekaden nicht mehr an die inflationäre Entwicklung angepaßt wurde. D. h. als gutverdienender Angestellter befindet man sich bereits im Spitzensteuersatz.

Rechnet selbst nach mit einem Brutto- / Nettolohnrechner!

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WiWi Gast

Steuerlast in Deutschland

Pauschaler Unsinn ist deine Aussage. Es gibt hier im Rhein-Main-Gebiet extrem gut situierte Familien mit 3-5 Kindern. Solange das Rentensystem ein Umlagesystem ist, benötigen wir Kinder, die eben dort einzahlen.

Vielleicht sollten verheiratete Doppelverdiener ohne Kinder höher besteuert werden oder Rentenabschläge bekommen. Familienpolitik sollte mal wieder vordergründig betrieben werden und zwar richtig.

In Norwegen beispielsweise haben Familien einen ganz anderen gesellschaftlichen Stellenwert, als hier bei uns in Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Das ist doch Pauschaler Unsinn. Was nützt mir die kinderreiche Hartz4 Familie in der statistisch 4 von 5 der Kinder wieder im Niedriglohnsektor enden? Die Familie hat dann in Summe eine negative Bilanz, da der eine nicht schafft die anderen 4 quer zu subventionieren, wohingegen der kinderlose gutverdiener eine positive Bilanz hat, da er mehr gibt als nimmt.

Bedingungsloses grundeinkommen für jeden und dafür Abschaffung der Rentenversicherung und des aufgeblassenen Apparats von arbeitsagenturen. Wer mehr möchte muss halt privat vorsorgen und sich kümmern und was leisten.

Gruß von einem sozialen Aufsteiger, dem das aber sehr schwierig gemacht wird.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2019:

Da stimme ich zu. Keine Vermögenssteuer und abnormale Sozialabagaben/Einkommenssteuer zeigen nur eins: Deutschland ist primär eine Erben- und keine Leistungsgesellschaft.

Besser kann man es nicht beschreiben.

In den 28 Jahren wo ich lebe, hat bisher keiner gefragt ob wir mal weniger Sozialleistungen wollen. Rente mit 63, Baukindergeld, Jetzt wieder irgendwas mit Kindergeld..... Irgendwann is doch mal gut. Denkt jemand noch an die Leute, die sich den Arsch aufreißen und nicht nur im sozialen Fangnetz spielen?!

Ist doch richtig so das Kinder so stark unterstützt werden, immerhin finanzieren sie dir deine Rente außer du bist dann bereit, im Alter darauf zu verzichten und dich tot zu arbeiten. Dann hätte ich Verständnis für diese Ansicht. Ansonsten sollte man nicht vergessen, dass gerade die kinderreichen Familien die finanzielle Last tragen und nicht irgendwelche kinderlosen Karrieristen.

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WiWi Gast

Abgabenlast in Deutschland

Das war doch schon immer so gewesen. Der Spitzensteuersatz unter der Kohlregierung lag deutlich höher.

Ein Freund von mir hat nicht das Ziel ein Vermögen aufzubauen. Diesen Ansatz halte ich für zunehmend entspannend. Er hat einen sinnstiftenden Beruf, verdient genug Geld und hat geregelte Arbeitszeiten. Er hat genug Zeit für die Familie und beschäftigt sich mit diesen Themen nicht. Rente wird auch reichen. Er lebt in der Gegenwart.

Er wirkt sehr viel entspannter als die meisten Menschen, die sich darüber immer den Kopf zerbrechen.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Sich ein Vermögen aufzubauen geht nur noch über Kapitalmarktorientierung oder eine gewerbliche Tätigkeit, jedoch nicht mit Mehrarbeit im Rahmen von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.

Bei Steuerklasse I oder IV ist es so, daß man in den ersten 4 Stunden eines Arbeitstages von 8 Stunden 2/3 seines Nettogehalts verdient und in den restlichen 4 Stunden das letzte Drittel.

Das hängt im wesentlichen am progressiven Steuertarif, der innerhalb von fast drei Dekaden nicht mehr an die inflationäre Entwicklung angepaßt wurde. D. h. als gutverdienender Angestellter befindet man sich bereits im Spitzensteuersatz.

Rechnet selbst nach mit einem Brutto- / Nettolohnrechner!

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WiWi Gast

Steuerlast in Deutschland

WiWi Gast schrieb am 14.01.2019:

Hallo Wiwis,

Gerne würde ich eure Meinung zum Thema Steuerlast und Netto-Niveau erfragen:

  1. Lohnt sich „Mehrarbeit“ in Deutschland aufgrund der Steuerlast? Mir kommt es inzwischen so vor, dass Leistung aufgrund Steuern und Sozialabgaben sanktioniert wird.

Nehmen wir mal an man verdient als Angestellter 4000€ Brutto als Single ohne Kinder - 2400 Netto. Macht man einen Gehaltssprung auf z. B 5000 brutto sind es ca. 400€ mehr monatlich, gleichzeitig aber viel mehr Verantwortung, Arbeit und Stress.

Ist es volkswirtschaftlich nicht sogar kontraproduktiv Angestellte mit so einer Steuer- und Sozialabgabenlast zu erschlagen?

Grüße

Arbeit generell lohnt sich in deutschland nicht.

Hartz IV und 6 Kinder schon geht es dir besser als 50% der arbeitenden Bevölkerung und du kannst dein Leben leben, alterst nicht so schnell, hast Zeit für deine Kinder etc.

Warte mal bis ein paar linkere Parteien an die macht kommen. Eine will 75% Spitzensteuersatz

antworten
WiWi Gast

Abgabenlast in Deutschland

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Ein Freund von mir hat nicht das Ziel ein Vermögen aufzubauen. Diesen Ansatz halte ich für zunehmend entspannend. Er hat einen sinnstiftenden Beruf, verdient genug Geld und hat geregelte Arbeitszeiten. Er hat genug Zeit für die Familie und beschäftigt sich mit diesen Themen nicht. Rente wird auch reichen. Er lebt in der Gegenwart.

Er wirkt sehr viel entspannter als die meisten Menschen, die sich darüber immer den Kopf zerbrechen.

Die wenigsten haben einen sinnstiftenden Beruf mit geregelten Arbeitszeiten, bei dem sie genug Geld verdienen.

antworten
WiWi Gast

Steuerlast in Deutschland

Kompletter Schwachsinn.
Du gibst pro Kind mehr Geld aus als du Kindergeld bekommst und mit Hartz IV lebst du einfach nur beschissen.

Brich doch dein Studium ab und beantrag dein ALG, wenns so super ist.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Hallo Wiwis,

Gerne würde ich eure Meinung zum Thema Steuerlast und Netto-Niveau erfragen:

  1. Lohnt sich „Mehrarbeit“ in Deutschland aufgrund der Steuerlast? Mir kommt es inzwischen so vor, dass Leistung aufgrund Steuern und Sozialabgaben sanktioniert wird.

Nehmen wir mal an man verdient als Angestellter 4000€ Brutto als Single ohne Kinder - 2400 Netto. Macht man einen Gehaltssprung auf z. B 5000 brutto sind es ca. 400€ mehr monatlich, gleichzeitig aber viel mehr Verantwortung, Arbeit und Stress.

Ist es volkswirtschaftlich nicht sogar kontraproduktiv Angestellte mit so einer Steuer- und Sozialabgabenlast zu erschlagen?

Grüße

Arbeit generell lohnt sich in deutschland nicht.

Hartz IV und 6 Kinder schon geht es dir besser als 50% der arbeitenden Bevölkerung und du kannst dein Leben leben, alterst nicht so schnell, hast Zeit für deine Kinder etc.

Warte mal bis ein paar linkere Parteien an die macht kommen. Eine will 75% Spitzensteuersatz

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WiWi Gast

Steuerlast in Deutschland

FInde auch, dass man es nicht übertreiben darf. Arbeiten ist immer noch besser als nicht arbeiten. Trotzdem braucht es dringend eine Renten und- Gesundheitsreform.

Ich zahle in beides enorm viel ein und beziehe nichts und gehe auch nicht davon aus, dass ich in Zukunft allzuviel beziehen werde. Es ist einfach nur unfair.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Kompletter Schwachsinn.
Du gibst pro Kind mehr Geld aus als du Kindergeld bekommst und mit Hartz IV lebst du einfach nur beschissen.

Brich doch dein Studium ab und beantrag dein ALG, wenns so super ist.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Hallo Wiwis,

Gerne würde ich eure Meinung zum Thema Steuerlast und Netto-Niveau erfragen:

  1. Lohnt sich „Mehrarbeit“ in Deutschland aufgrund der Steuerlast? Mir kommt es inzwischen so vor, dass Leistung aufgrund Steuern und Sozialabgaben sanktioniert wird.

Nehmen wir mal an man verdient als Angestellter 4000€ Brutto als Single ohne Kinder - 2400 Netto. Macht man einen Gehaltssprung auf z. B 5000 brutto sind es ca. 400€ mehr monatlich, gleichzeitig aber viel mehr Verantwortung, Arbeit und Stress.

Ist es volkswirtschaftlich nicht sogar kontraproduktiv Angestellte mit so einer Steuer- und Sozialabgabenlast zu erschlagen?

Grüße

Arbeit generell lohnt sich in deutschland nicht.

Hartz IV und 6 Kinder schon geht es dir besser als 50% der arbeitenden Bevölkerung und du kannst dein Leben leben, alterst nicht so schnell, hast Zeit für deine Kinder etc.

Warte mal bis ein paar linkere Parteien an die macht kommen. Eine will 75% Spitzensteuersatz

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WiWi Gast

Abgabenlast in Deutschland

Warum ist das Ziel so oft Vermögen aufzubauen? Das letzte Hemd hat keine Taschen. Interessanter Ansatz wäre eine Erbschaftsbesteuerung von 100 % und dabei bin ich nicht einmal ein politisch links eingestellter Mensch. Somit wäre gewährleistet, dass die meisten Menschen ihr Geld verkonsumieren, was wiederum die Wirtschaft ankurbeln würde.

Dazu müsste es natürlich auskömmliche Renten geben, was durch die Steuereinnahmen kein Problem sein dürfte.

Darüber hinaus würde es dazu führen, dass endlich Menschen Berufe ergreifen, für die sie Interesse haben, weil sie nicht nach Einkommen selektieren.

Think about it!

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Ein Freund von mir hat nicht das Ziel ein Vermögen aufzubauen. Diesen Ansatz halte ich für zunehmend entspannend. Er hat einen sinnstiftenden Beruf, verdient genug Geld und hat geregelte Arbeitszeiten. Er hat genug Zeit für die Familie und beschäftigt sich mit diesen Themen nicht. Rente wird auch reichen. Er lebt in der Gegenwart.

Er wirkt sehr viel entspannter als die meisten Menschen, die sich darüber immer den Kopf zerbrechen.

Die wenigsten haben einen sinnstiftenden Beruf mit geregelten Arbeitszeiten, bei dem sie genug Geld verdienen.

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WiWi Gast

Abgabenlast in Deutschland

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Warum ist das Ziel so oft Vermögen aufzubauen? Das letzte Hemd hat keine Taschen. Interessanter Ansatz wäre eine Erbschaftsbesteuerung von 100 % und dabei bin ich nicht einmal ein politisch links eingestellter Mensch. Somit wäre gewährleistet, dass die meisten Menschen ihr Geld verkonsumieren, was wiederum die Wirtschaft ankurbeln würde.

Dazu müsste es natürlich auskömmliche Renten geben, was durch die Steuereinnahmen kein Problem sein dürfte.

Darüber hinaus würde es dazu führen, dass endlich Menschen Berufe ergreifen, für die sie Interesse haben, weil sie nicht nach Einkommen selektieren.

Think about it!

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Ein Freund von mir hat nicht das Ziel ein Vermögen aufzubauen. Diesen Ansatz halte ich für zunehmend entspannend. Er hat einen sinnstiftenden Beruf, verdient genug Geld und hat geregelte Arbeitszeiten. Er hat genug Zeit für die Familie und beschäftigt sich mit diesen Themen nicht. Rente wird auch reichen. Er lebt in der Gegenwart.

Er wirkt sehr viel entspannter als die meisten Menschen, die sich darüber immer den Kopf zerbrechen.

Die wenigsten haben einen sinnstiftenden Beruf mit geregelten Arbeitszeiten, bei dem sie genug Geld verdienen.

Man muss das Vermögen ja nicht aufbauen bis man den Löffel abgibt, aber es sollte doch eigentlich offensichtlich sein, dass das Leben mit mehr Geld auf dem Konto / im Depot wesentlich angenehmer ist als ständig ein oder zwei Gehälter von der Pleite entfernt zu sein.

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WiWi Gast

Abgabenlast in Deutschland

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Warum ist das Ziel so oft Vermögen aufzubauen? Das letzte Hemd hat keine Taschen. Interessanter Ansatz wäre eine Erbschaftsbesteuerung von 100 % und dabei bin ich nicht einmal ein politisch links eingestellter Mensch. Somit wäre gewährleistet, dass die meisten Menschen ihr Geld verkonsumieren, was wiederum die Wirtschaft ankurbeln würde.

Die Betriebe, die Arbeitsplätze anbieten, sind demnach wieder VEB´s (volkseigene Betriebe)?

Dazu müsste es natürlich auskömmliche Renten geben, was durch die Steuereinnahmen kein Problem sein dürfte.

Warum sollten zu diesen Bedingungen die Steuern steigen?

Darüber hinaus würde es dazu führen, dass endlich Menschen Berufe ergreifen, für die sie Interesse haben, weil sie nicht nach Einkommen selektieren.

Einkommenserzielung höher als die unmittelbaren Lebensbedürfnisse und Vermögensbildung sind kein akzeptables Interesse?

Think about it!

s.o.

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WiWi Gast

Abgabenlast in Deutschland

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Warum ist das Ziel so oft Vermögen aufzubauen? Das letzte Hemd hat keine Taschen. Interessanter Ansatz wäre eine Erbschaftsbesteuerung von 100 % und dabei bin ich nicht einmal ein politisch links eingestellter Mensch. Somit wäre gewährleistet, dass die meisten Menschen ihr Geld verkonsumieren, was wiederum die Wirtschaft ankurbeln würde.

Die Betriebe, die Arbeitsplätze anbieten, sind demnach wieder VEB´s (volkseigene Betriebe)?

Ein Ansatz wäre auch diese Betriebe genossenschaftlich zu unterhalten, sodass das Kollektiv Anteilseigener ist. Siehe Genossenschaftsbanken.

Dazu müsste es natürlich auskömmliche Renten geben, was durch die Steuereinnahmen kein Problem sein dürfte.

Warum sollten zu diesen Bedingungen die Steuern steigen?
Wenn alle Erbschaften zu 100 % an den Staat gehen, dann sollten diese Steuereinnahmen ausreichen.

Darüber hinaus würde es dazu führen, dass endlich Menschen Berufe ergreifen, für die sie Interesse haben, weil sie nicht nach Einkommen selektieren.

Einkommenserzielung höher als die unmittelbaren Lebensbedürfnisse und Vermögensbildung sind kein akzeptables Interesse?

Ich bin der festen Überzeugung, dass der Kapitalismus in der jetzigen Form dem Tode geweiht ist. Unendliches Wachstum nennt man in der Natur Krebs. Es gibt kein System, das unendlich wachsen kann. Das extreme Ungleichgewicht zwischen arm und reich und zwar weltweit wird dazu führen, dass es immer bedrohlichere Unruhen und Migrationsbewegungen geben wird, die irgendwann eskalieren.

Finanz- und Kapitalmärkte sind ja bereits seit Jahren völlig entartet. Es ist ein gravierender Systemfehler, dass der Finanzmarkt mächtiger und größer ist als die Realwirtschaft.

Think about it!

s.o.

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WiWi Gast

Abgabenlast in Deutschland

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Warum ist das Ziel so oft Vermögen aufzubauen? Das letzte Hemd hat keine Taschen. Interessanter Ansatz wäre eine Erbschaftsbesteuerung von 100 % und dabei bin ich nicht einmal ein politisch links eingestellter Mensch. Somit wäre gewährleistet, dass die meisten Menschen ihr Geld verkonsumieren, was wiederum die Wirtschaft ankurbeln würde.

Wollen wir also inzwischen direkt die Hoffnung aufgeben, daß es der heute jungen Generation morgen wirtschaftlich besser ergeht als uns selbst?

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WiWi Gast

Abgabenlast in Deutschland

Das Problem an der Abgaben - und Steuerlast in Deutschland ist, dass die Steuern von der Politik verschwendet werden. Wenn man sieht, dass mittlerweile 57% der Steuern (Einkommenssteuer, Mwst etc.) ins Soziale gehen (obwohl wir so krasse Abgaben für Rente, Gesundheit, Arbeitslosengeld etc.) haben, merkt man was hier schief läuft.
Der Deutsche meint eben, er könnte ein Heer von Millionen Armutszuwanderern einfach so durchfüttern. Es sind nicht nur "Flüchtlinge" gemeint, schon davor gab es ewig viele EU-Ausländer, die z.B. Kindergeld kassieren. Das Problem besteht nicht erst seit 2015.
Davon abgesehen, wird jeder Scheiß subventioniert(das kostet ebenfalls viel Geld).

Währenddessen verfällt unsere Infrastruktur und wir verspielen unsere Zukunft.
Ich sage, der Sozialstaat wird fallen, und ich denke, das ist gewollt. Wenn schon SPD-Politiker einem erzählen wollen, dass Einwanderung vor Sozialstaat geht, dann sehen wir wohin die Reise gehen wird. Nämlich die USA! Der Unterschied ist, wir werden ein Hochsteuerland bleiben, ohne einen guten Sozialstaat. Ich schätze, ein sozialistischer Staat ist realistisch. Jeder wird ein bisschen was bekommen, besteuert wird wie heute, wahrscheinlich noch höher.

Für High-Performer wird auch in Zukunft USA, Schweiz oder Australien interessant bleiben.
Das sind Länder, wo man Vermögen aufbauen kann. Die Frage ist natürlich, wozu Vermögen aufbauen?
Kostolany sagte mal: Vermögen bringt einem Unabhängigkeit. Und ich muss ihm zustimmen. Du bist weder vom Staat (jeder der schon mal auf der Arge war, weiß wie scheiße das ist) noch von deinem Arbeitgeber abhängig, wenn du jederzeit kündigen kannst.

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WiWi Gast

Abgabenlast in Deutschland

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Warum ist das Ziel so oft Vermögen aufzubauen? Das letzte Hemd hat keine Taschen. Interessanter Ansatz wäre eine Erbschaftsbesteuerung von 100 % und dabei bin ich nicht einmal ein politisch links eingestellter Mensch. Somit wäre gewährleistet, dass die meisten Menschen ihr Geld verkonsumieren, was wiederum die Wirtschaft ankurbeln würde.

Die Betriebe, die Arbeitsplätze anbieten, sind demnach wieder VEB´s (volkseigene Betriebe)?

Ein Ansatz wäre auch diese Betriebe genossenschaftlich zu unterhalten, sodass das Kollektiv Anteilseigener ist. Siehe Genossenschaftsbanken.

Dazu müsste es natürlich auskömmliche Renten geben, was durch die Steuereinnahmen kein Problem sein dürfte.

Warum sollten zu diesen Bedingungen die Steuern steigen?
Wenn alle Erbschaften zu 100 % an den Staat gehen, dann sollten diese Steuereinnahmen ausreichen.

Darüber hinaus würde es dazu führen, dass endlich Menschen Berufe ergreifen, für die sie Interesse haben, weil sie nicht nach Einkommen selektieren.

Einkommenserzielung höher als die unmittelbaren Lebensbedürfnisse und Vermögensbildung sind kein akzeptables Interesse?

Ich bin der festen Überzeugung, dass der Kapitalismus in der jetzigen Form dem Tode geweiht ist. Unendliches Wachstum nennt man in der Natur Krebs. Es gibt kein System, das unendlich wachsen kann. Das extreme Ungleichgewicht zwischen arm und reich und zwar weltweit wird dazu führen, dass es immer bedrohlichere Unruhen und Migrationsbewegungen geben wird, die irgendwann eskalieren.

Es wird immer über Kapitalismus geredet, dabei haben wir ihn nicht wirklich.
Sozialistischer Kapitalismus vielleicht. Vor allem rote Wirtschaftspolitik. Und deswegen funktioniert unser System nicht.
Ich träume von einem Freien Markt, ohne Subventionen und einem kleinen Staat.
Der Staat soll sich um die Rechte seiner Bürger kümmern, und nicht Geld umverteilen.
Das macht der Markt schon selber.

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WiWi Gast

Abgabenlast in Deutschland

Bei den Sozialabgaben spielt nicht nur die Höhe eine Rolle. Es kommt auch darauf an wer sie bekommt. Je heterogener eine Bevölkerung wird desto geringer ist die Bereitschaft Sozialabgaben zu leisten.

Gibt diverse (kleiner Wortwitz) Studien dazu.

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Vorschriften zur Einheitsbewertung für die Bemessung der Grundsteuer verfassungswidrig

Grundsteuer: Ein neugebautes Einfamilienhaus.

Die Vorschriften zur Einheitsbewertung für die Bemessung der Grundsteuer sind verfassungswidrig. Das Festhalten am Hauptfeststellungszeitpunkt von 1964 führt zu gravierenden und umfassenden Ungleichbehandlungen bei der Bewertung von Grundvermögen. Mit dieser Begründung hat das Bundesverfassungsgerichts die Vorschriften mit Urteil vom 10. April 2018 (1 BvL 11/14, 1 BvR 889/12, 1 BvR 639/11, 1 BvL 1/15, 1 BvL 12/14) für verfassungswidrig erklärt und bestimmt, dass der Gesetzgeber spätestens bis zum 31. Dezember 2019 eine Neuregelung zu treffen hat.

Soli-Ende: Es geht auch ohne Solidaritätszuschlag

Kommentar zum Solidaritätszuschlag vom INSM-Geschäftsführer Hubertus Pellengahr

Der Finanzausschuss des Deutschen Bundestags debattiert am 27. Juni 2018 über die Zukunft des Solidaritätszuschlags. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob der „Soli“, wie von der Bundesregierung geplant, auch nach 2020 weiter erhoben werden darf und ob die geplante Beibehaltung ab 2021 für Jahreseinkommen über 61.000 Euro verfassungskonform ist.

Bitcoin-Gewinne: Nach Höhenflug droht Ärger mit Finanzamt

Zwei Bitcoin-Münzen auf einer beleuteten Computer-Tastatur.

Für viele Anleger in Kryptowährungen wie den Bitcoin oder Ethereum sprudelten im vergangenen Jahr die Gewinne. Wer die Bitcoin-Gewinne aus dem Jahr 2017 bei der Einkommensteuer nicht ordnungsgemäß versteuert, dem droht Ärger mit dem Finanzamt. Erst nach einer Haltedauer von einem Jahr unterliegen Gewinne aus dem Handel mit Kryptowährungen nicht mehr der Steuerpflicht. Gewinne aus dem Bitcoin-Mining sind ebenfalls steuerpflichtig,

Berufseinstieg: Von Anfang an Steuern sparen

Kreise-Schriftzug "STEUERN SPAREN" auf einer schwarzen Tafel.

Berufsanfänger haben viele Möglichkeiten, von Anfang an Steuern zu sparen. Zusammen mit steuertipps.de hilft WiWi-TReFF, dass möglichst viel vom hart verdienten Geld in den eigenen Taschen bleibt.

Auslandsreisekosten 2017: Neue Spesensätze & Pauschalen für Auslandsdienstreisen

Ab 2017 gelten neue Spesensätze und Pauschalbeträge für Dienstreisen ins Ausland. Das Bundesfinanzministerium hat dazu die Regeln für die steuerliche Behandlung von Reisekosten und Reisekostenvergütungen bei betrieblich und beruflich veranlassten Auslandsreisen veröffentlicht.

Steuererklärung: Wie Studenten die Kosten im Studium absetzen

Steuererklärung: Das Bild zeigt ein Gebäude mit der Aufschrift Universität, einen Studierenden und ein Formular für die Steuererklärung.

Auf Studierende zukommen im Studium etliche Kosten zu. Von der Miete für die Studentenwohnung bis hin zu Ausgaben für die Fachliteratur oder den Computer. Können Studentinnen und Studenten ihre Aufwendungen steuerlich absetzen? Lohnt es sich für Studierende, eine Steuererklärung einzureichen?

Broschüre »Steuern von A bis Z«

Screenshot vom Cover der Broschüre "Einkommensteuer und Lohnsteuer" vom Bundesministerium der Finanzen (BMF).

Die neue Broschüre »Steuern von A bis Z« des Bundesministeriums der Finanzen von 2017 gibt einen Überblick der verschiedenen Steuerarten in Deutschland und erläutert, was besteuert wird und wer welche Steuern zahlt.

Guthabenkarte vom Chef: Mehr Netto vom Bruttogehalt

Steuertipps: Prepaid-Guthabenkarten vom Arbeitgeber

Eine Win-win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer: Immer mehr Unter-nehmen überreichen ihren Mitarbeitern Prepaid-Guthabenkarten. Auf diese zahlt der Chef einen Betrag ein, der die sogenannte Freigrenze für Sachbezüge in Höhe von monatlich 44 Euro nicht übersteigt. Der Vorteil: Das Geld, über das der Arbeitnehmer dank seiner Karte frei verfügen kann, ist steuer- und abgabenfrei. Doch wie funktioniert das Modell und was ist dabei zu beachten?

IHK-Merkblatt „Steuerfreier Ersatz von Reisekosten“

Ein Schild für die Business und First Class im Flughafen Münster/Osnabrück.

Das Online-Merkblatt „Steuerfreier Ersatz von Reisekosten“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Stuttgart liefert einen kompakten Überblick über die Reisekosten, die der Arbeitgeber steuerfrei absetzen kann.

BMF-Broschüre: Einkommensteuer und Lohnsteuer

Screenshot vom Cover der Broschüre "Einkommensteuer und Lohnsteuer" vom Bundesministerium der Finanzen (BMF).

Die Broschüre »Einkommensteuer und Lohnsteuer« vom Bundesministerium der Finanzen ist ein praktisches Nachschlagewerk, das umfassende Informationen zur Einkommensteuer und zur Lohnsteuer bereithält. Im Oktober 2017 wurde die Broschüre »Einkommensteuer und Lohnsteuer« aktualisiert und neu aufgelegt.

Finanzstarke Zukunft: Steuern sparen 2018

Auf Geldscheinen und einem Zettel zur Einkommenssteuererklärung liegen Würfel, die die Worte: Gehälter und Marketing ergeben.

Auch im Jahr 2017 wurde in Deutschland wieder der eine oder andere Steuersünder „enttarnt“, der sich auf nicht ganz legale Weise einen Vorteil gegenüber dem Fiskus verschafft hat. Das muss aber nicht sein, denn in der Praxis lassen sich Steuern im Jahr 2018 an vielen Stellen einsparen. Wie das genau geht und was dabei zu beachten ist, zeigt der folgende Artikel. Die gute Nachricht vorweg: Auf unzähligen Papierkram kann getrost verzichtet werden.

Bundesfinanzhof: Kosten für Erststudium steuerlich absetzbar

Anwalt, Recht und Gesetz - Das  Paragrafenzeichen einer Schreibmaschine ist angeschlagen.

Berufstätige können die Kosten für ein Erststudium steuerlich absetzen, falls bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Dies hat der Bundesfinanzhof (BFH) jetzt mit einem neuen Urteil entschieden.

Steuer- und Abgabenbelastung 2014 in Deutschland, Österreich und Schweiz stabil

Formular vom Finanzamt zur Einkommensteuererklärung.

Der Anteil von Steuern und Abgaben an den Gesamtarbeitskosten ist in Deutschland 2014 im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben. Das Einkommen eines unverheirateten Angestellten ohne Kind wurde durchschnittlich mit 49,3 Prozent belastet, das waren 0,09 Prozentpunkte mehr als 2013. Dies geht aus der OECD-Studie “Taxing Wages 2015” hervor, die den Steuerkeil für acht Familienkonstellationen modellhaft berechnet.

Auslandssemester oder Auslandsstudium: Wie und was kann ich von der Steuer absetzen?

Auslandsstudium von der Steuer absetzen: Big Ben und Buckingham Palace an der Themse in London.

Auslandserfahrung gilt nach wie vor als ein Schlüssel für späteren beruflichen Erfolg. Gerade in den Wirtschafts- und IT-Studienfächern setzen Studenten deshalb auf Auslandssemester. Ein kleiner Teil geht dabei noch einen Schritt weiter – und studiert komplett im Ausland. Aufgrund der Bedeutung, welche der Auslandserfahrung in Wirtschaftskreisen immer wieder beigemessen wird, zieht es von den mehr als 2,8 Millionen Studenten in Deutschland jedes Jahr knapp 140.000 ins Ausland. So viele Auslandsstudenten sind es doch am Ende gar nicht. Wer dieses Argument aus dem Hut zieht, darf zwei Punkte nicht vergessen.

Antworten auf Steuerlast in Deutschland

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