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Soli nur für Gehälter ab 70k

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Habe gerade in der Zeit einen Artikel über die Zukunft des Solis gelesen und mich stark gewundert, dass es anscheinend die präferierte Option wäre, den Soli nur für Einkommen unter 70k abzuschaffen, da man mit >70k zu den 10% einkommensstärksten gehört.

Warum wird wirklich immer auf dem Einkommen rumgehackt?! Warum wird nie das Vermögen beleuchtet? Warum macht man es Leute mit ärmlichem Hintergrund mit Absicht schwerer, den sozioökonomischen Aufstieg zu schaffen?

70k haben heute in der IGM Welt die meisten Einsteiger direkt nach dem Studium. Klar, gehöre ich statistisch auch mit meinen inzwischen 100k zu den einkommensstärksten Menschen. Das möchte ich gar nicht abstreiten. Aber das Leben in Stuttgart ist halt nun auch mal um einiges teurer. Trotz DINK und statistisch zu den Top5% gehörend, können wir uns hier nicht mal ein Haus leisten. Aber für den Soli (immerhin knapp 1,6k netto p.a.) sind wir reich genug...

Ich bin an euren alternativen Gestaltungsvorschlägen eines Solis interessiert.

Mein Vorschlag:

Pauschale Abschaffung des Solis. Zusätzl. Erhöhung der absoluten Besteuerungsgrenzen (42% erst ab ~100k). 45% wie bisher ab ~250k. und 50% ab 1mio EUR Einkommen. Kapitalerträge als Einkommen betrachten und entsprechend versteuern.
Freibeträge um 25% hochsetzen (für Kinder erst ab 500k), dafür Erbschaftssteuer hochsetzen auf 50%.

Generell alle Sätze entsprechend der Inflation jährlich anpassen.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Das liegt daran, dass die Leute mit Kapitaleinkommen eine bessere Lobby haben als die 08/15 Menschen, die einfach nur ein normales Einkommen beziehen. Regt mich auch immer auf, dass meine Arbeit stärker besteuert wird, als passive Einkünfte. Es wäre nur fair, wenn es einen persönlichen Steuersatz gäbe, der auf alles angewendet wird, unabhängig von der Herkunft. Wird so aber niemals kommen, dafür haben die vermögenden Leute zuviel Einfluss.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

70k direkt nach dem Einstieg - ja ist klar.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

Das liegt daran, dass die Leute mit Kapitaleinkommen eine bessere Lobby haben als die 08/15 Menschen, die einfach nur ein normales Einkommen beziehen. Regt mich auch immer auf, dass meine Arbeit stärker besteuert wird, als passive Einkünfte. Es wäre nur fair, wenn es einen persönlichen Steuersatz gäbe, der auf alles angewendet wird, unabhängig von der Herkunft. Wird so aber niemals kommen, dafür haben die vermögenden Leute zuviel Einfluss.

Und was bitte hindert dich daran ebenfalls Kapitaleinkünfte aufzubauen?
Bitte jetzt nicht so etwas wie "habe nicht genug Geld oder Zeit"

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Kommt nicht ganz hin, allerdings schon fast...
Dauert nicht lang und man ist mit Leistungszulage, etc. bei den 70k angelangt.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

70k direkt nach dem Einstieg - ja ist klar.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Wenn jeder nach dem Studium mit 70 k einsteigen würde, wären es nicht mehr die Top 10%, sondern eher die Top 30-40%:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

Kommt nicht ganz hin, allerdings schon fast...
Dauert nicht lang und man ist mit Leistungszulage, etc. bei den 70k angelangt.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

70k direkt nach dem Einstieg - ja ist klar.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

70k direkt nach dem Einstieg - ja ist klar.

That's not the point!

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

70k ist das heutige Einstiegsgehalt bei IGM Großkonzernen mit einem 40h-Vertrag. Das soll aber nicht das Thema sein. Dazu gibt es genug Threads und nicht zuletzt öffentliche IGM Tariftabellen (62k Grundgehalt + LZ (~10% zum Einstieg) + Urlaubsgeld + Weihnachtsgeld (anteilig) + Unternehmensbonus (anteilig).

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

70k direkt nach dem Einstieg - ja ist klar.

That's not the point!

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Ich erwähne einige Errungenschaften unseres Sozialstaates:
Beitragsbemessungsgrenze, Hartz4 ohne Gegenleistung, GEZ, Kapitalertragssteuer < Einkommenssteuer, Erbschaftssteuer < Einkommenssteuer, Subventionen, Abschreibungen, Rente ohne Einzahlung...

Wenn ich jeden Monat auf die wundervollen Abgaben schaue und dann auf die tollen Ergebnisse unserer Politik sowie die o.g. Punkte: da müsste ich mir so viel von der Seele schreiben, dass ich auf die etwas über 1.800 Euro im Jahr für die Solidarität pfeife.

Mein Vater hat immer gesagt: "Ich würde gerne 2 Mio. Steuern zahlen, das hieße ja, dass ich 4 Mio. verdiene." Schon kann man wieder etwas entspannter in die Welt schauen. Die einzige wirkliche Alternative wäre, auf die Straße zu gehen. Macht hier aber niemand.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Ich würde den Soli am liebten umwandeln, in eine Bildungssteuer.
Heutzutage halte ich den Soli für totalen Quatsch

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

70k haben heute in der IGM Welt die meisten Einsteiger direkt nach dem Studium. Klar, gehöre ich statistisch auch mit meinen inzwischen 100k zu den einkommensstärksten Menschen. Das möchte ich gar nicht abstreiten. Aber das Leben in Stuttgart ist halt nun auch mal um einiges teurer. Trotz DINK und statistisch zu den Top5% gehörend, können wir uns hier nicht mal ein Haus leisten. Aber für den Soli (immerhin knapp 1,6k netto p.a.) sind wir reich genug...

Guess what, auch in Stuttgart schafft es nicht jeder in die "IGM Welt" und viele müssen dort mit weitaus geringeren Einkommen über die Runden kommen. Ich spreche da aus Erfahrung.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

70k haben heute in der IGM Welt die meisten Einsteiger direkt nach dem Studium. Klar, gehöre ich statistisch auch mit meinen inzwischen 100k zu den einkommensstärksten Menschen. Das möchte ich gar nicht abstreiten. Aber das Leben in Stuttgart ist halt nun auch mal um einiges teurer. Trotz DINK und statistisch zu den Top5% gehörend, können wir uns hier nicht mal ein Haus leisten. Aber für den Soli (immerhin knapp 1,6k netto p.a.) sind wir reich genug...

Guess what, auch in Stuttgart schafft es nicht jeder in die "IGM Welt" und viele müssen dort mit weitaus geringeren Einkommen über die Runden kommen. Ich spreche da aus Erfahrung.

LOL wer es in Stuttgart nicht in eine IGM-Butze schafft, der hat noch ganz andere Probleme...

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Auch wenn das jetzt evtl. unpopulär hier ist:
Wer als Einsteiger oder "Young Professional" bei 70k liegt, der hat einfach schon mal sehr viel Glück gehabt. Das sind dann oft die gleichen Jobs, wo man woanders mit 40k einsteigt und sich dann über Jahre auf 50k hocharbeitet.
Jemand der einen solchen Job abbekommen zu haben, der darf dann auch gerne den Soli zahlen. Selbst wenn er sich evtl. nicht als privilegiert fühlt, er ist es im Vergleich ziemlich deutlich.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Habe ich das Gegenteil behauptet?

Fakt ist, dass ein großer Anteil der Bevölkerung in Stuttgart bei gut zahlenden Arbeitgebern angestellt ist. Daraus resultieren ja die wahnwitzigen Wohnpreise.

Das ist ja prinzipiell und im relativen Sinne in Berlin oder anderen Städten auch nicht anders. Nur dass man halt mit absoluten 70k in Stuttgart ganz weit entfernt ist von den oberen 10%. Das muss man im Hinterkopf behalten, wenn man damit argumentiert, dass bestimmte Entscheidungen nur die Oberschicht betreffen würde.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

70k haben heute in der IGM Welt die meisten Einsteiger direkt nach dem Studium. Klar, gehöre ich statistisch auch mit meinen inzwischen 100k zu den einkommensstärksten Menschen. Das möchte ich gar nicht abstreiten. Aber das Leben in Stuttgart ist halt nun auch mal um einiges teurer. Trotz DINK und statistisch zu den Top5% gehörend, können wir uns hier nicht mal ein Haus leisten. Aber für den Soli (immerhin knapp 1,6k netto p.a.) sind wir reich genug...

Guess what, auch in Stuttgart schafft es nicht jeder in die "IGM Welt" und viele müssen dort mit weitaus geringeren Einkommen über die Runden kommen. Ich spreche da aus Erfahrung.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Ok... so kann man sich das eigene Versagen natürlich auch schönreden. Fakt ist: Wer ein vernünftiges Studium absolviert hat (think TUM-BWL), für den sollte ein Einstieg mit 70k keine große Hurdle darstellen. Falls doch, liegt wahrscheinlich bei den Social Skills einiges im Argen.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

Auch wenn das jetzt evtl. unpopulär hier ist:
Wer als Einsteiger oder "Young Professional" bei 70k liegt, der hat einfach schon mal sehr viel Glück gehabt. Das sind dann oft die gleichen Jobs, wo man woanders mit 40k einsteigt und sich dann über Jahre auf 50k hocharbeitet.
Jemand der einen solchen Job abbekommen zu haben, der darf dann auch gerne den Soli zahlen. Selbst wenn er sich evtl. nicht als privilegiert fühlt, er ist es im Vergleich ziemlich deutlich.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

--WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

Ok... so kann man sich das eigene Versagen natürlich auch schönreden. Fakt ist: Wer ein vernünftiges Studium absolviert hat (think TUM-BWL), für den sollte ein Einstieg mit 70k keine große Hurdle darstellen. Falls doch, liegt wahrscheinlich bei den Social Skills einiges im Argen.

OK, dann sind also 90-95% der Absolventen Versager, auch ein tolles Weltbild.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

40k in der brandenburgischen Uckermark sind aber nun einmal kaufkrafttechnisch mehr als 70k im Ballungsraum München.

Daher ist die pauschale Argumentation, dass man mit 70k ruhig den Soli zahlen darf total unangebracht. Das Alter sollte auch keinerlei Rolle spielen. Wenn der 70k Einsteiger irgendwann 100k verdient, kann man ruhig darüber nachdenken, ob er dann den Soli zu zahlen hat. Aber jemanden nur zu benachteiligen, weil er jung finanziell erfolgreich eingestiegen ist, ist doch Mist.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

Auch wenn das jetzt evtl. unpopulär hier ist:
Wer als Einsteiger oder "Young Professional" bei 70k liegt, der hat einfach schon mal sehr viel Glück gehabt. Das sind dann oft die gleichen Jobs, wo man woanders mit 40k einsteigt und sich dann über Jahre auf 50k hocharbeitet.
Jemand der einen solchen Job abbekommen zu haben, der darf dann auch gerne den Soli zahlen. Selbst wenn er sich evtl. nicht als privilegiert fühlt, er ist es im Vergleich ziemlich deutlich.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Vollkommen richtig.

Ich bin mit 100k nach dem Studium eingestiegen und mich stört es gewaltig, dass ich soviel an Steuern & Abgaben abgeben muss während Studienkollegen mit reichen Eltern eine deutlich geringere Besteuerung haben weil das meiste Einkommen über Kapitelerträge von Immobilien und Aktienportfolios kommt.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Das ist kein Fakt! Das ist eine hohle Phrase mit viel Interpretationsspielraum bei dem Begriff "vernünftig". Schau Dir mal die Zahlen an: Summe der BWL-Absolventen pro Jahr vs. freie Stellen in IGM-Konzernen mit 70k Einstiegsgehalt. Du wirst überraschenderweise eine Unwucht feststellen.

Redet Euch doch nicht immer den gleichen Blödsinn ein, dass ein Studium an einer bekannten Uni der Freifahrtschein für ein unbeschwertes Leben und ein fettes Einstiegsgehalt ist. Fakt ist: ein guter bis sehr guter Studienabschluss erhöht die Wahrscheinlichkeit, einen guten bis sehr guten Berufseinstieg zu schaffen. Nicht mehr, nicht weniger. Und obwohl immer mehr studieren und immer mehr auch gut bis sehr gut abschließen, erhöht sich die Zahl der angebotenen Einstiegspositionen nicht im gleichen Maße.

So unqualifizierte Kommentare mit arroganter Unwissenheit und am Ende noch einem kleinen Seitenhieb auf die "fehlenden Social Skills" regen mit hier im Forum nur noch auf. Das ist nicht mehr provokativ, sondern dämlich. Sorry, musste mal raus.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

Ok... so kann man sich das eigene Versagen natürlich auch schönreden. Fakt ist: Wer ein vernünftiges Studium absolviert hat (think TUM-BWL), für den sollte ein Einstieg mit 70k keine große Hurdle darstellen. Falls doch, liegt wahrscheinlich bei den Social Skills einiges im Argen.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

Auch wenn das jetzt evtl. unpopulär hier ist:
Wer als Einsteiger oder "Young Professional" bei 70k liegt, der hat einfach schon mal sehr viel Glück gehabt. Das sind dann oft die gleichen Jobs, wo man woanders mit 40k einsteigt und sich dann über Jahre auf 50k hocharbeitet.
Jemand der einen solchen Job abbekommen zu haben, der darf dann auch gerne den Soli zahlen. Selbst wenn er sich evtl. nicht als privilegiert fühlt, er ist es im Vergleich ziemlich deutlich.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Seh ich genau so, in diesem wirtschaftlichen Umfeld könnte doch ein Huhn mit 50k einsteigen (Stichwort Fachkräftemangel). Sorry if the truth hurts :)

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

Ok... so kann man sich das eigene Versagen natürlich auch schönreden. Fakt ist: Wer ein vernünftiges Studium absolviert hat (think TUM-BWL), für den sollte ein Einstieg mit 70k keine große Hurdle darstellen. Falls doch, liegt wahrscheinlich bei den Social Skills einiges im Argen.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

Auch wenn das jetzt evtl. unpopulär hier ist:
Wer als Einsteiger oder "Young Professional" bei 70k liegt, der hat einfach schon mal sehr viel Glück gehabt. Das sind dann oft die gleichen Jobs, wo man woanders mit 40k einsteigt und sich dann über Jahre auf 50k hocharbeitet.
Jemand der einen solchen Job abbekommen zu haben, der darf dann auch gerne den Soli zahlen. Selbst wenn er sich evtl. nicht als privilegiert fühlt, er ist es im Vergleich ziemlich deutlich.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

Seh ich genau so, in diesem wirtschaftlichen Umfeld könnte doch ein Huhn mit 50k einsteigen (Stichwort Fachkräftemangel). Sorry if the truth hurts

Entweder Studi, oder schon lange im Beruf, richtig? Versuch doch mal im Konzern einzusteigen. Da brauchst du einen langen Atem. Der Fachkräftemangel führt in vielen Bereichen dazu, dass man schnell einen Job findet (öD, Prüfung, Beratung, ...), aber in IGM-Betriebe kommt man nicht so ohne weiteres. Die von mir aufgeführten Bereiche sind dann i.d.R. auch mit Master zum Einstieg wieder ein ganzes Stück von den 70k weg.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Bei den BWLern gibt es keinen Fachkräftemangel (Ausnahme: Schwerpunkt Steuern oder unterbezahlte Stellen beim öD)

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

Seh ich genau so, in diesem wirtschaftlichen Umfeld könnte doch ein Huhn mit 50k einsteigen (Stichwort Fachkräftemangel). Sorry if the truth hurts

Entweder Studi, oder schon lange im Beruf, richtig?

Weder noch. Bin 2016 mit TUM-BWL Bachelor im IGM-Konzern eingestiegen (73k all-in) und hatte auch noch zwei andere, sehr ähnliche Angebote. Lasst euch nicht von ein paar Miesmachern hier im Forum verunsichern.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Für 70k muss man sich schon strecken - selbst im IGM...
LZ gibt es oft erst nach 3-6 Monaten, dann auch nur 5% oder so und wenn man es dann hochrechnet landet man vielleicht so gerade bei 70k.

Die Autobauerboni von mehreren tausend € zahlen die wenigsten.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

70k ist das heutige Einstiegsgehalt bei IGM Großkonzernen mit einem 40h-Vertrag. Das soll aber nicht das Thema sein. Dazu gibt es genug Threads und nicht zuletzt öffentliche IGM Tariftabellen (62k Grundgehalt + LZ (~10% zum Einstieg) + Urlaubsgeld + Weihnachtsgeld (anteilig) + Unternehmensbonus (anteilig).

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

70k direkt nach dem Einstieg - ja ist klar.

That's not the point!

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

An die Leute mit "that's not the point" oder "darum geht es hier nicht"

Das war, was ich gemeint habe, als ich schrieb "Einstieg mit 70k -> alles klar"

Wären es die Einstiegsgehälter, dann wären 70k eben nicht die 10% einkommensstärksten.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

Wenn jeder nach dem Studium mit 70 k einsteigen würde, wären es nicht mehr die Top 10%, sondern eher die Top 30-40%:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

Kommt nicht ganz hin, allerdings schon fast...
Dauert nicht lang und man ist mit Leistungszulage, etc. bei den 70k angelangt.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

70k direkt nach dem Einstieg - ja ist klar.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

Für 70k muss man sich schon strecken - selbst im IGM...
LZ gibt es oft erst nach 3-6 Monaten, dann auch nur 5% oder so und wenn man es dann hochrechnet landet man vielleicht so gerade bei 70k.

Die Autobauerboni von mehreren tausend € zahlen die wenigsten.

Ist doch auch egal ob es jetzt 70k oder 60k zum Einstieg sind oder ich das erst nach einem Jahr habe.

Was das Problem ist, dass ich als Absolvent mit einem sicherlich guten aber nicht herausragenden Gehalt schon im Spitzensteuersatz bin und die höchsten Abgaben zahlen darf. Gerade für Aufsteiger aus der Arbeiterschicht frustrierend, wenn mehr als die Hälfte weg geht und ich kaum Vermögen aufbauen kann, obwohl ich ja angeblich zu den top 10% Deutschlands gehöre.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Und das genau trifft doch auf die meisten Ballungsgebiete zu. Das Durchschnittsgehalt in München oder Stuttgart ist 30% höher als im bundesweiten Durchschnitt, bzw. fast doppelt so hoch wie in manchen Ost-Städten. Die relative Kaufkraft ist jedoch deutlich näher beieinander, einfach weil man in Schwerin keine 1Mio. Euro für eine 4Zimmer Wohnung blechen muss.

Warum also sollte der 50k-Schweriner davon profitieren, dass der 80k-Stuttgarter höher besteuert wird, obwohl beide die gleiche Kaufkraft haben?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

An die Leute mit "that's not the point" oder "darum geht es hier nicht"

Das war, was ich gemeint habe, als ich schrieb "Einstieg mit 70k -> alles klar"

Wären es die Einstiegsgehälter, dann wären 70k eben nicht die 10% einkommensstärksten.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

Wenn jeder nach dem Studium mit 70 k einsteigen würde, wären es nicht mehr die Top 10%, sondern eher die Top 30-40%:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

Kommt nicht ganz hin, allerdings schon fast...
Dauert nicht lang und man ist mit Leistungszulage, etc. bei den 70k angelangt.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

70k direkt nach dem Einstieg - ja ist klar.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Sorry aber wer 70k zum Einstieg will und etwas dafür macht der bekommt es aktuell auch. Bin selbst mit vielen anderen fleißigen Kommilitonen für 73k bei einer IGM rein. Waren sogar nur auf einer FH ;)
Zur Topic, ich sehe nicht ein warum ich, nur weil ich fleißiger im Studium war mehr zahlen sollte als jemand der aus Faulheit bei 40k rumkrebst.

Genau wegen dieser Umverteilung verzieh ich mich mittelfristig auch aus DE

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

Sorry aber wer 70k zum Einstieg will und etwas dafür macht der bekommt es aktuell auch. Bin selbst mit vielen anderen fleißigen Kommilitonen für 73k bei einer IGM rein. Waren sogar nur auf einer FH ;)
Zur Topic, ich sehe nicht ein warum ich, nur weil ich fleißiger im Studium war mehr zahlen sollte als jemand der aus Faulheit bei 40k rumkrebst.

Genau wegen dieser Umverteilung verzieh ich mich mittelfristig auch aus DE

Alle Niedrigsteuerländer sind richtig wild auf deutsche FHler.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Warum wird wirklich immer auf dem Einkommen rumgehackt?! Warum wird nie das >Vermögen beleuchtet?

Weil sonst der Sparer der Dumme ist.
Ist jetzt schon so: Hat man sein Job verloren und ALG1 ist ausgelaufen, bekommt der jenige der nicht gesparrt hat, alles bezahlt. Der Sparer muss sine Ersparnise verbrauchen, erst dann hilft ihm der Staat.
Vermögen wurde schon davor besteuert. Nochmal besteuern ? Die Abgabelast ist schon hoch genug.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Also um mal zu relativieren: 70k sind hier schon mit die Spitze. Das zahlt zum Einstieg auch so gut wie keiner der DAX30. Man muss erst einmal die LZ reinholen und den 40h Vertrag kriegen. 70k Kann ich mir persönlich nur bei den Chemie Kollegen vorstellen. Hatte selbst Angebote von Daimler, Siemens, BMW, Continental und zwei T2 UB Buden. Von den Konzernen kam keiner über 70k, dafür beide T2 UB's. Bei einer wäre ich allin sogar bei 92k gelandet. Dahin kommen aber nach wie vor die wenigsten und wie gesagt, von meinen Kollegen bei weiteren Dax30 oder IGM Buden verdient keiner über 70k zum Einstieg bzw. im Trainee.

Was allerdings auch festzuhalten ist: In den Großstädten sind 50k -60k eigentlich Standard. Die Banken stellen nahezu alle mit Tg7/11-TG8/11 auf Masterniveau ein. Sind bei 13 Gehältern auch 53k bzw. 58,5k. Die größeren Industrie-Unternehmen zahlen alle auch zwischen 50-60k, viele sogar >60.

Sehr gute bis gute Absolventen, die sich nicht unbedingt für T1-3 IB/UB entscheiden, können also heutzutage wirklich locker mit 50k im Ballungsgebiet rechnen. Selbst die Big4 zahlen für die guten Einsteiger ja mittlerweile 48k fix, wenn es nicht gerade Audit ist. Wer sich heutzutage wirklich mit <50k allin abfinden muss, der steigt entweder im "Osten" ein oder hat keinen guten Abschluss.

Im Gegenzug kriegt 70k und mehr außerhalb von IB/UB aber nahezu niemand. Das ist einfach absoluter Quatsch. Lasst euch hier auch nicht von irgendwelchen IGM-Schönrechnungen beeindrucken, die wenigsten kommen direkt auf Leistungszulagen etc.

Cheers

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

Warum wird wirklich immer auf dem Einkommen rumgehackt?! Warum wird nie das >Vermögen beleuchtet?

Weil sonst der Sparer der Dumme ist.
Ist jetzt schon so: Hat man sein Job verloren und ALG1 ist ausgelaufen, bekommt der jenige der nicht gesparrt hat, alles bezahlt. Der Sparer muss sine Ersparnise verbrauchen, erst dann hilft ihm der Staat.
Vermögen wurde schon davor besteuert. Nochmal besteuern ? Die Abgabelast ist schon hoch genug.

Anders wäre es auch komisch. Da hast Du 50.000 EUR auf der hohen Kante und willst weiter Geld vom Staat beziehen und argumentierst damit, dass ein anderer ohne Erspartes ja auch weiter Geld vom Staat erhält. Wo soll man es bei ihm auch herholen? Das nennt sich Solidarprinzip. Diejenigen mit Geld leben davon, diejenigen ohne Geld erhalten Zuschuss vom Staat.

Warum sollten Vermögen jenseits der 10 Mio + nicht nochmals besteuert werden? In den Sphären sind die Auswirkungen für die "Leidtragenden" bei Weitem nicht so spürbar, wie bei der Mittelschicht, bei der ein paar Hunderter im Monat einen gewaltigen Unterschied machen können.

Ich gönne jedem sein Geld. Aber die Mittelschicht erwirtschaftet indirekt die Erträge der reichsten paar %. Die stehen nämlich am Band und bauen Autos, treffen Management-Entscheidungen und halten dafür den Kopf hin. Der 10 Mio. Aktionär "managed" nur sein persönliches Portfolio und freut sich über Gewinne und geringe Abgaben.
Ist sehr plakativ, soll aber lediglich meine Meinung verdeutlichen: wenn hohe Vermögen nicht per Zwangsabgaben (=Steuern) angefasst werden, verkümmert die Mittelschicht auf lange Sicht.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Danke mal dafür. Damit bleibt festzuhalten: Die 70k sehen in der Tat 10% der Bevölkerung. Zudem sind Brutto-Verdienst und zu versteuerndes Einkommen (um letzteres gehts beim Soli) auch nochmal 2 verschiedene Paar schuhe.

Niemand, der 70k brutto verdient, versteuert auch 70k. Durch Werbungskosten, Altersvorsorge etc. hat man normalerweise 80k, um 70k zu versteuern.

Dass man ab 80k+ brutto Soli zahlt, finde ich OK. Vielleicht sollte man die Sache mit dem zu versteuernden Einkommen stretchen, d.h.
70-75k: 25% des vollen Soli
75-80k: 50% des vollen Soli
etc.

Ansonsten ist es schon OK, den Soli für Besserverdiener beizubehalten.

Vorteil für 70% der Schreiber hier: Ihr kommt ohnehin niemals dahin.
Vorteil für mich (Beamter): Versteuere bei A15 knapp unter 70k, da ich durch die halbe Republik pendle ;-)

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

Also um mal zu relativieren: 70k sind hier schon mit die Spitze. Das zahlt zum Einstieg auch so gut wie keiner der DAX30. Man muss erst einmal die LZ reinholen und den 40h Vertrag kriegen. 70k Kann ich mir persönlich nur bei den Chemie Kollegen vorstellen. Hatte selbst Angebote von Daimler, Siemens, BMW, Continental und zwei T2 UB Buden. Von den Konzernen kam keiner über 70k, dafür beide T2 UB's. Bei einer wäre ich allin sogar bei 92k gelandet. Dahin kommen aber nach wie vor die wenigsten und wie gesagt, von meinen Kollegen bei weiteren Dax30 oder IGM Buden verdient keiner über 70k zum Einstieg bzw. im Trainee.

Was allerdings auch festzuhalten ist: In den Großstädten sind 50k -60k eigentlich Standard. Die Banken stellen nahezu alle mit Tg7/11-TG8/11 auf Masterniveau ein. Sind bei 13 Gehältern auch 53k bzw. 58,5k. Die größeren Industrie-Unternehmen zahlen alle auch zwischen 50-60k, viele sogar >60.

Sehr gute bis gute Absolventen, die sich nicht unbedingt für T1-3 IB/UB entscheiden, können also heutzutage wirklich locker mit 50k im Ballungsgebiet rechnen. Selbst die Big4 zahlen für die guten Einsteiger ja mittlerweile 48k fix, wenn es nicht gerade Audit ist. Wer sich heutzutage wirklich mit <50k allin abfinden muss, der steigt entweder im "Osten" ein oder hat keinen guten Abschluss.

Im Gegenzug kriegt 70k und mehr außerhalb von IB/UB aber nahezu niemand. Das ist einfach absoluter Quatsch. Lasst euch hier auch nicht von irgendwelchen IGM-Schönrechnungen beeindrucken, die wenigsten kommen direkt auf Leistungszulagen etc.

Cheers

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

Auch wenn das jetzt evtl. unpopulär hier ist:
Wer als Einsteiger oder "Young Professional" bei 70k liegt, der hat einfach schon mal sehr viel Glück gehabt. Das sind dann oft die gleichen Jobs, wo man woanders mit 40k einsteigt und sich dann über Jahre auf 50k hocharbeitet.
Jemand der einen solchen Job abbekommen zu haben, der darf dann auch gerne den Soli zahlen. Selbst wenn er sich evtl. nicht als privilegiert fühlt, er ist es im Vergleich ziemlich deutlich.

Du verbreitest DIE Lebenslüge der Linken. Dass Erfolg nur auf Glück beruht - und Misserfolg nur auf Pech. In der Realität beruht Erfolg hingegen in erster Linie auf der eigenen Leistung (Stichwort: Eigenverantwortung). Sicherlich spielt Glück auch ein Rolle, aber nicht die entscheidende. Ich hatte z.B. das Pech als nicht wirklich mathematisch-intelligenter Mensch geboren worden zu sein. Trotzdem konnte ich das durch viel Fleiß ausgleichen und arbeite nun bei einer Beratung mit Einstiegsgehalt weit im Spitzensteuersatz.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

In unserem System der Grenzsteuersetze kann das ja aber eh eigentlich nur so gemeint sein, dass dann auf jeden Euro Steuerbrutto über 70k der Soli anfällt. Andernfalls wären das ja enorme Klippeneffekte mit zahlreichen Fehlanreizen, was ich mir kaum vorstellen kann. Also bei 80k zahlt man dann eben auf die 10k zwischen 70k und 80k den Soli

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Ich bin jetzt kurz einmal ehrlich: Vom moralischen Standpunkt aus ist es OK, dass ich monatlich ca. 150 Euro in den Soli stecke. Das würde mir weder finanziell helfen, noch tut es heute weh.

Wenn ich allerdings sehe, was mit diesem Geld die letzten Jahre für Schindluder getrieben wurde: Berlin steckte den Soli z.B. vollumfänglich in Haushaltslöcher, andere Bundesländer anteilig, Prestigeobjekte wurden gebaut, ausschließlich die Innenstädte der Hauptstädte saniert etc. Auf der anderen Seite verrottet der Westen: Es ist traurig, wenn ich meine Verwandtschaft in Bochum oder Recklinghausen besuchen darf/muss.

Deswegen ist für mich der Soli eines von vielen Beispielen: Der Umgang mit Geld will gelernt sein und der Umgang mit dem Geld, das ich erarbeitet habe, missfällt mir auf Seiten des Staates. Für sinnlose Prestigeobjekte ist Geld da ohne Ende. Wenn ich aber auf einen Elternsprechtag gehe, kann ich mich übergeben...

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Du weißt aber schon, dass der Soli vollumfänglich in den Bundeshaushalt fließt? Damit profitiert inzwischen also nicht mehr der gezielt der Osten. Das ist ja auch das Argument, warum der Soli abgeschafft werden soll: Es liegt die ehemalige zweckgebundene Verwendung (Aufbau des Ostens) nicht mehr vor!

Aber ein Problem ist nun einmal, dass eine Steuer in Deutschland so gut wie nie abgeschafft wird. Der Staat ist kreativ genug, das Geld an anderer Stelle zu verschwenden.

Fun Fact: Wusstet ihr, dass die Schaumweinsteuer (Sekt) 1902 zur Finanzierung der kaiserlichen Kriegsschiffsflotte eingeführt wurde? Den Kaiser gibt es nicht mehr, aber die ~600Mio. EUR jährlichen Steuereinnahmen schon :)

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

Ich bin jetzt kurz einmal ehrlich: Vom moralischen Standpunkt aus ist es OK, dass ich monatlich ca. 150 Euro in den Soli stecke. Das würde mir weder finanziell helfen, noch tut es heute weh.

Wenn ich allerdings sehe, was mit diesem Geld die letzten Jahre für Schindluder getrieben wurde: Berlin steckte den Soli z.B. vollumfänglich in Haushaltslöcher, andere Bundesländer anteilig, Prestigeobjekte wurden gebaut, ausschließlich die Innenstädte der Hauptstädte saniert etc. Auf der anderen Seite verrottet der Westen: Es ist traurig, wenn ich meine Verwandtschaft in Bochum oder Recklinghausen besuchen darf/muss.

Deswegen ist für mich der Soli eines von vielen Beispielen: Der Umgang mit Geld will gelernt sein und der Umgang mit dem Geld, das ich erarbeitet habe, missfällt mir auf Seiten des Staates. Für sinnlose Prestigeobjekte ist Geld da ohne Ende. Wenn ich aber auf einen Elternsprechtag gehe, kann ich mich übergeben...

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Hahaha, genau TUM-BWL ist natürlich das Maß aller Dinge. Komm mal bissl runter

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

Ok... so kann man sich das eigene Versagen natürlich auch schönreden. Fakt ist: Wer ein vernünftiges Studium absolviert hat (think TUM-BWL), für den sollte ein Einstieg mit 70k keine große Hurdle darstellen. Falls doch, liegt wahrscheinlich bei den Social Skills einiges im Argen.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

Auch wenn das jetzt evtl. unpopulär hier ist:
Wer als Einsteiger oder "Young Professional" bei 70k liegt, der hat einfach schon mal sehr viel Glück gehabt. Das sind dann oft die gleichen Jobs, wo man woanders mit 40k einsteigt und sich dann über Jahre auf 50k hocharbeitet.
Jemand der einen solchen Job abbekommen zu haben, der darf dann auch gerne den Soli zahlen. Selbst wenn er sich evtl. nicht als privilegiert fühlt, er ist es im Vergleich ziemlich deutlich.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Da startet der TE eine interessante Debatte (wenngleich auch ohne wirkliche Lösungsansätze) und trotzdem fixiert sich jeder auf eine nebensächliche Annahme und diskutiert diese zum 100sten Mal hier im Forum aus...

Ich finde auf jeden Fall, dass Soli überflüssig ist, sollte auf jeden Fall abgeschafft werden, da der Soli, wie oben schon erwähnt, eh in den selben Topf fließt wie die EK-Steuer.

Ich finde es des Weiteren interessant, wie zB eine Lohnsteuer aussehen könnte, in der der Standort des Arbeitgebers als Faktor miteinberechnet wird, d.h. dass man anhand der Durchschnittsmiete oÄ in der Standortstadt eine Steuerreduktion herbeiführt, um die Kaufkraftdisbalance auszugleichen... Ist natürlich eine sehr undurchdachte Idee, aber ich finde den Gedanken interessant.

Das Fass mit der zu hohen Lohnsteuer und der zu niedrigen Erschaftssteuer (bei hohen Beträgen) sowie einer zu geringen Kapitalertragssteuer will ich gar nicht aufmachen, obwohl ich finde, dass dadurch die Ungleichheit sehr gut angegangen werden könnte... Es muss dann nur etwas dagegen getan werden, dass die "Elite" die Steuern über Briefkastenfirmen wieder verschleppt, was ja heute eh schon ein großes Problem ist bei den großen Firmen.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

Da startet der TE eine interessante Debatte (wenngleich auch ohne wirkliche Lösungsansätze) und trotzdem fixiert sich jeder auf eine nebensächliche Annahme und diskutiert diese zum 100sten Mal hier im Forum aus...

Ich finde auf jeden Fall, dass Soli überflüssig ist, sollte auf jeden Fall abgeschafft werden, da der Soli, wie oben schon erwähnt, eh in den selben Topf fließt wie die EK-Steuer.

Ich finde es des Weiteren interessant, wie zB eine Lohnsteuer aussehen könnte, in der der Standort des Arbeitgebers als Faktor miteinberechnet wird, d.h. dass man anhand der Durchschnittsmiete oÄ in der Standortstadt eine Steuerreduktion herbeiführt, um die Kaufkraftdisbalance auszugleichen... Ist natürlich eine sehr undurchdachte Idee, aber ich finde den Gedanken interessant.

Das Fass mit der zu hohen Lohnsteuer und der zu niedrigen Erschaftssteuer (bei hohen Beträgen) sowie einer zu geringen Kapitalertragssteuer will ich gar nicht aufmachen, obwohl ich finde, dass dadurch die Ungleichheit sehr gut angegangen werden könnte... Es muss dann nur etwas dagegen getan werden, dass die "Elite" die Steuern über Briefkastenfirmen wieder verschleppt, was ja heute eh schon ein großes Problem ist bei den großen Firmen.

Da in Deutschland Freizügigkeit herrscht, bin ich gegen deine Steuerbefreiung für Menschen in Ballungsräumen. Ich würde es eher umdrehen: Zur Belohnung, dass Menschen aus den Ballungsräumen ziehen, sollten sie Steuererleichterungen erhalten. Dann könnten wir endlich die Entvölkerung der Kleinstädte und Dörfer verhindern. Mit deiner These werden alle schwierigen Themen der Urbanisierung nur noch weiter beschleunigt.

Solange deutsche "Helden" wie Schumacher, Klum, Becker, Ullrich... mit ihren einfachen mentalen Mitteln und öffentlichkeitswirksam den Weg ins Ausland finden, um Steuern zu sparen, könnt ihr euch sicher sein, was mit den Vermögen der wirklichen Eliten passiert.
Das wirklich interessante an der Thematik ist auch, dass es keine wirklichen Erhebungen gibt: Während der Staat alle arbeitenden und nicht arbeitenden sowie deren Vermögensverhältnisse kennt, ist er bei den Eliten vollkommen ratlos und blind. Daran wird sich auch nichts mehr ändern lassen. Sollten Kapitalertragssteuern und Erbschaftssteuern hoch gehen, verschwinden alle Vermögenden aus diesem Land. Ich würde mir im Gegenteil amerikanische Verhältnisse wünschen, so hart es klingt. Was wir momentan treiben, führt zu wesentlich schlimmeren Verhältnissen, wenn auch noch nicht wirklich absehbar.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Jedes IGM Dax30 zahlt bei 40h 70k zum Einstieg wie oft noch man!!!! JEDER IN MEINEM DAX; JEDER STEIGT DORT MIT STUDIUM MIT 70k EIN, redet es euch nicht immer schön, es nervt alter.

Zum Kommentar mit FHler im Ausland; niemand redet von Niedriglohnländern? Ich habe mehrere Möglichkeiten zb Singapur/Sydney, wo ich ca 20% mehr netto bekomme und <10% Steuern zahle bei 0%!!! Kapitalertragssteuer

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Blöd, dass mein Vertrag und der einiger Freunde etwas anderes sagen :-)

Spielt aber in der Debatte eher keine Rolle...

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

WiWi Gast schrieb am 19.11.2018:

Ich finde es des Weiteren interessant, wie zB eine Lohnsteuer aussehen könnte, in der der Standort des Arbeitgebers als Faktor miteinberechnet wird, d.h. dass man anhand der Durchschnittsmiete oÄ in der Standortstadt eine Steuerreduktion herbeiführt, um die Kaufkraftdisbalance auszugleichen... Ist natürlich eine sehr undurchdachte Idee, aber ich finde den Gedanken interessant.

Ja, ist sehr undurchdacht.
Heutzutage ist es so, das Arbeitgeber in entsprechend teuren Gegenden mehr zahlen müssen, sonst bekommen sie keine Leute. Durch diesen "Steuerkniff" würde dieser Ausgleich plötzlich vom Staat kommen. Als Firma wäre der Anreiz in günstige Gegenden zu ziehen dadurch noch geringer, da die Personalkosten quasi überall gleich hoch wären. Tendenzen, die man nicht möchte, würden also noch verstärkt.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Anders wäre es auch komisch. Da hast Du 50.000 EUR auf der hohen Kante und willst weiter Geld vom Staat beziehen und argumentierst damit, dass ein anderer ohne Erspartes ja auch weiter Geld vom Staat erhält. Wo soll man es bei ihm auch herholen? Das nennt sich Solidarprinzip. Diejenigen mit Geld leben davon, diejenigen ohne Geld erhalten Zuschuss vom Staat.

Es wird einerseits gesagt, dass man für die Rente privat vorsorgen muss, andererseits ist man der Dumme wenn man es macht. Finde ich nicht ok.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

WiWi Gast schrieb am 20.11.2018:

Jedes IGM Dax30 zahlt bei 40h 70k zum Einstieg wie oft noch man!!!! JEDER IN MEINEM DAX; JEDER STEIGT DORT MIT STUDIUM MIT 70k EIN, redet es euch nicht immer schön, es nervt alter.

Zum Kommentar mit FHler im Ausland; niemand redet von Niedriglohnländern? Ich habe mehrere Möglichkeiten zb Singapur/Sydney, wo ich ca 20% mehr netto bekomme und <10% Steuern zahle bei 0%!!! Kapitalertragssteuer

Unsinn mit den 70k.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

Schonmal davon gehört, dass Altersvorsorge steuerlich absetzbar ist?

Klar, wenn Du (hypothetisch) 130k verdienst (wirst Du niemals), dann musst Du halt Soli zahlen. Und das ist auch völlig OK.

WiWi Gast schrieb am 20.11.2018:

Anders wäre es auch komisch. Da hast Du 50.000 EUR auf der hohen Kante und willst weiter Geld vom Staat beziehen und argumentierst damit, dass ein anderer ohne Erspartes ja auch weiter Geld vom Staat erhält. Wo soll man es bei ihm auch herholen? Das nennt sich Solidarprinzip. Diejenigen mit Geld leben davon, diejenigen ohne Geld erhalten Zuschuss vom Staat.

Es wird einerseits gesagt, dass man für die Rente privat vorsorgen muss, andererseits ist man der Dumme wenn man es macht. Finde ich nicht ok.

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WiWi Gast

Soli nur für Gehälter ab 70k

WiWi Gast schrieb am 20.11.2018:

Jedes IGM Dax30 zahlt bei 40h 70k zum Einstieg wie oft noch man!!!! JEDER IN MEINEM DAX; JEDER STEIGT DORT MIT STUDIUM MIT 70k EIN, redet es euch nicht immer schön, es nervt alter.

Zum Kommentar mit FHler im Ausland; niemand redet von Niedriglohnländern? Ich habe mehrere Möglichkeiten zb Singapur/Sydney, wo ich ca 20% mehr netto bekomme und <10% Steuern zahle bei 0%!!! Kapitalertragssteuer

Na viel Spaß dabei dir da dein Haus zu kaufen.

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