DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
SteuerangelegenheitenSteuertipps

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Hallo zusammen,

ich habe das Problem, dass die meisten Steuerspartipps bei mir nicht anwendbar sind, da ich bereits recht sparsam lebe. Bsp.: a) Als Laptop hole ich mir ein gebrauchtes Thinkpad für 200 Euro anstatt einem Neugerät für 1200 Euro - Lohnt kaum hier über vier Jahre etwas abzusetzen. b) Ich bin sehr nah an meine Arbeit gezogen, damit ich laufen bzw. Rad fahren kann --> Keine Kilometerpauschale. c) Als Lehrbücher in der Uni habe ich mir die gebrauchten bei Ebay gekauft anstatt 150 Euro für Neuausgaben. d) Handwerker beauftrage ich nicht, sondern mache das meist selbst. e) Außergew. Belastungen: Bin kerngesund - Keine vorhanden. f) Versicherungen: Außer Haftpflicht und Kfz keine vorhanden. g) Mitgliedschaft in beruflichen Vereinigungen: Ich bin ehrenamtlich tätig und somit von Beiträgen freigestellt.

Selbst wenn ich alles akribisch beherzige komme ich vielleicht ab und an in paar Euro über die Werbungskostenpauschale. Dafür ist der Aufwand dann zu hoch.

Habt ihr ein paar Tipps wie man seinen Lebensstil ändern sollte, um Steuern sparen zu können die nicht auf hohen Ausgaben basieren?

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Sorry, aber du scheinst das Konzepz von steuerlich absetzbaren Ausgaben nicht verstanden zu haben. Es immer besser, diese Ausgaben gar nicht erst zu haben anstatt sie zu haben und dann steuerlich geltend zu machen.

Magische Tricks, mit denen man Dinge absetzen kann, für die man überhaupt keine Ausgaben hatte, gibt es nicht.

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Steuern spart man am besten, indem man sein Einkommen senkt - gleiches Prinzip wie Steuern Sparen durch höhere Werbungskosten. Also, viel Spaß!

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Sich eine ETW zum Vermieten kaufen und auf dem Hornbach Parkplatz bzw Mülleimer Kassenbons sammeln!

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Auswandern!

antworten
WiWi Gast 2

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

WiWi Gast schrieb am 05.05.2019:

Hallo zusammen,

ich habe das Problem, dass die meisten Steuerspartipps bei mir nicht anwendbar sind, da ich bereits recht sparsam lebe. Bsp.: a) Als Laptop hole ich mir ein gebrauchtes Thinkpad für 200 Euro anstatt einem Neugerät für 1200 Euro - Lohnt kaum hier über vier Jahre etwas abzusetzen. b) Ich bin sehr nah an meine Arbeit gezogen, damit ich laufen bzw. Rad fahren kann --> Keine Kilometerpauschale. c) Als Lehrbücher in der Uni habe ich mir die gebrauchten bei Ebay gekauft anstatt 150 Euro für Neuausgaben. d) Handwerker beauftrage ich nicht, sondern mache das meist selbst. e) Außergew. Belastungen: Bin kerngesund - Keine vorhanden. f) Versicherungen: Außer Haftpflicht und Kfz keine vorhanden. g) Mitgliedschaft in beruflichen Vereinigungen: Ich bin ehrenamtlich tätig und somit von Beiträgen freigestellt.

Selbst wenn ich alles akribisch beherzige komme ich vielleicht ab und an in paar Euro über die Werbungskostenpauschale. Dafür ist der Aufwand dann zu hoch.

Habt ihr ein paar Tipps wie man seinen Lebensstil ändern sollte, um Steuern sparen zu können die nicht auf hohen Ausgaben basieren?

Würde mich auch interessieren.

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Sorry, aber du scheinst das Konzepz von steuerlich absetzbaren Ausgaben nicht verstanden zu haben. Es immer besser, diese Ausgaben gar nicht erst zu haben anstatt sie zu haben und dann steuerlich geltend zu machen.Vielleicht sollte ich die Frage umformulieren: Was für Vorkehrungen sollte man treffen, damit man in seinem Leben möglichst viele sinnvolle Steuervorteile mitnehmen kann? Höhere Ausgaben werden zwangsweise wohl kommen.

Hätte ich im Studium bereits realisiert, dass ich alle ausbildungsbezogenen Ausgaben später noch steuerlich geltend machen kann, hätte ich sicherlich ganz anders agiert bzw. auch Belege gesammelt. Ein Arbeitskollege von mir hat deswegen in seinen ersten beiden Berufsjahren kaum Steuern gezahlt. Bei der Betriebsrente die nun doppelt besteuert wird usw. blicke ich einfach nicht mehr durch - Erbitte Buchtipps oder Stupser in die richtige Richtung.

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Die Steuer beträgt in den seltensten Fälle mehr als 100 %. Von daher spart man am meisten, wenn man keine steuermindernde Ausgaben hat.

antworten
Ceterum censeo

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

WiWi Gast schrieb am 05.05.2019:

Sorry, aber du scheinst das Konzepz von steuerlich absetzbaren Ausgaben nicht verstanden zu haben. Es immer besser, diese Ausgaben gar nicht erst zu haben anstatt sie zu haben und dann steuerlich geltend zu machen.

Magische Tricks, mit denen man Dinge absetzen kann, für die man überhaupt keine Ausgaben hatte, gibt es nicht.

Muss dem Kollegen leider recht geben. In einem Steuersystem, das sich an der Prämisse der individuellen Leistungsfähigkeit ausrichtet (deutsche Einkommensteuer), kann es planmäßig keine Steuererleichterung ohne Minderung eben jener Leistungsfähigkeit geben. Oder stumpf gesagt: Keine Ausgaben, keine Steuerersparnis.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Obiges gilt natürlich nur für die deutschen Arbeitnehmer, siehe CumEx. Vielleicht hilft eine Scheinselbstständigkeit?

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Doppelter Wohnsitz, falls z.B. der Partner woanders wohnt, wäre eine Möglichkeit. Muss man aber gut nachweisen können.

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Dieser Thread zeigt mir, dass das Steuerwesen durch die Digitalisierung nicht so stark betroffen sein kann, wenn selbst so einfache Prinzipien nicht verstanden werden. Außerdem muss der TE Winf sein.

Anmerkung vom StB: vereinfacht gesagt, kannst du keine Steuern sparen ohne entsprechende Ausgaben. Sei froh darüber, das bedeutet zwar einen höheren Steuersatz aber du hast trotzdem mehr Geld übrig als jemand der „Steuern spart“.

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Es sollte für die Privatperson nur eine einzige Steuer geben.

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Steuern sparen war sicher falsch ausgedrückt vom TE.

Passender wäre: Wie Steuerlast als Single drücken?

Vermute dass TE Single ist und an einem hohen Grenzsteuersatz leidet.

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Außerdem muss der TE Winf sein.

TE hier: Physiker und keinen blassen Schimmer vom Steuerrecht.

Passender wäre: Wie Steuerlast als Single drücken?
Vermute dass TE Single ist und an einem hohen Grenzsteuersatz leidet.

Alles korrekt, würde diese so gestellte Frage nun andere Antworten provozieren?

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Nach kurzer Google Suche:

Steuertrick 1: Umwege zum Arbeitsplatz, wenn sie schneller sind

Sparpotenzial: sehr hoch
Schwierigkeitsgrad: gering
Aufwand: gering

Mit der Entfernungspauschale kannst du deine Kosten für den Arbeitsweg steuerlich geltend machen. Dieser Weg muss nicht immer der kürzeste sein. Ein Umweg kann sich lohnen – zeitlich und finanziell.

Solltest du einen längeren und offensichtlich verkehrsgünstigeren Weg tatsächlich regelmäßig nutzen, kannst du auch diesen angeben. Die alte Vorgabe, dass dabei mindestens 20 Minuten Zeit gespart werden muss, gilt nicht mehr. Vielmehr ist im Zweifel der Einzelfall zu prüfen und beispielsweise die Ampelschaltung zu beachten (BFH-Urteile vom 16. November 2011, VI R 19/11 und VI R 46/10).

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

WiWi Gast schrieb am 06.05.2019:

Nach kurzer Google Suche:

Steuertrick 1: Umwege zum Arbeitsplatz, wenn sie schneller sind

Sparpotenzial: sehr hoch
Schwierigkeitsgrad: gering
Aufwand: gering

Mit der Entfernungspauschale kannst du deine Kosten für den Arbeitsweg steuerlich geltend machen. Dieser Weg muss nicht immer der kürzeste sein. Ein Umweg kann sich lohnen – zeitlich und finanziell.

Solltest du einen längeren und offensichtlich verkehrsgünstigeren Weg tatsächlich regelmäßig nutzen, kannst du auch diesen angeben. Die alte Vorgabe, dass dabei mindestens 20 Minuten Zeit gespart werden muss, gilt nicht mehr. Vielmehr ist im Zweifel der Einzelfall zu prüfen und beispielsweise die Ampelschaltung zu beachten (BFH-Urteile vom 16. November 2011, VI R 19/11 und VI R 46/10).

der hat doch gesagt, er wohn in der nähe um zu laufen/radeln. Wie weit soll da der Umweg sein bitte...

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

WiWi Gast schrieb am 06.05.2019:

Nach kurzer Google Suche:

Steuertrick 1: Umwege zum Arbeitsplatz, wenn sie schneller sind

Sparpotenzial: sehr hoch
Schwierigkeitsgrad: gering
Aufwand: gering

Mit der Entfernungspauschale kannst du deine Kosten für den Arbeitsweg steuerlich geltend machen. Dieser Weg muss nicht immer der kürzeste sein. Ein Umweg kann sich lohnen – zeitlich und finanziell.

Solltest du einen längeren und offensichtlich verkehrsgünstigeren Weg tatsächlich regelmäßig nutzen, kannst du auch diesen angeben. Die alte Vorgabe, dass dabei mindestens 20 Minuten Zeit gespart werden muss, gilt nicht mehr. Vielmehr ist im Zweifel der Einzelfall zu prüfen und beispielsweise die Ampelschaltung zu beachten (BFH-Urteile vom 16. November 2011, VI R 19/11 und VI R 46/10).

der hat doch gesagt, er wohn in der nähe um zu laufen/radeln. Wie weit soll da der Umweg sein bitte...

3km bringen doch schon 90 Cent pro Tag.

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

WiWi Gast schrieb am 06.05.2019:

Nach kurzer Google Suche:

Steuertrick 1: Umwege zum Arbeitsplatz, wenn sie schneller sind

Sparpotenzial: sehr hoch
Schwierigkeitsgrad: gering
Aufwand: gering

Mit der Entfernungspauschale kannst du deine Kosten für den Arbeitsweg steuerlich geltend machen. Dieser Weg muss nicht immer der kürzeste sein. Ein Umweg kann sich lohnen – zeitlich und finanziell.

Solltest du einen längeren und offensichtlich verkehrsgünstigeren Weg tatsächlich regelmäßig nutzen, kannst du auch diesen angeben. Die alte Vorgabe, dass dabei mindestens 20 Minuten Zeit gespart werden muss, gilt nicht mehr. Vielmehr ist im Zweifel der Einzelfall zu prüfen und beispielsweise die Ampelschaltung zu beachten (BFH-Urteile vom 16. November 2011, VI R 19/11 und VI R 46/10).

der hat doch gesagt, er wohn in der nähe um zu laufen/radeln. Wie weit soll da der Umweg sein bitte...

3km bringen doch schon 90 Cent pro Tag.

Klar, 3km Umweg zu Fuß sind bestimmt mit Zeitersparnis verbunden weil der neue Weg verkehrsgünstiger ist.

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Ohne (deutsches) Einkommen keine (deutsche Einkommen- ) Steuer!

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Ist ja nicht so als würde der Finanzbeamte im Busch warten um zu schauen ob er wirklich läuft oder nicht vielleicht doch mit dem Auto fährt.

Ich habe einen Roller (50ccm) auf meinen Namen laufen, damit darf ich nicht auf die Bahn und somit rechtfertige ich einen Umweg von 20km.
Mein Auto läuft auf meine Mutter wegen der Versicherung.

WiWi Gast schrieb am 06.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.05.2019:

Nach kurzer Google Suche:

Steuertrick 1: Umwege zum Arbeitsplatz, wenn sie schneller sind

Sparpotenzial: sehr hoch
Schwierigkeitsgrad: gering
Aufwand: gering

Mit der Entfernungspauschale kannst du deine Kosten für den Arbeitsweg steuerlich geltend machen. Dieser Weg muss nicht immer der kürzeste sein. Ein Umweg kann sich lohnen – zeitlich und finanziell.

Solltest du einen längeren und offensichtlich verkehrsgünstigeren Weg tatsächlich regelmäßig nutzen, kannst du auch diesen angeben. Die alte Vorgabe, dass dabei mindestens 20 Minuten Zeit gespart werden muss, gilt nicht mehr. Vielmehr ist im Zweifel der Einzelfall zu prüfen und beispielsweise die Ampelschaltung zu beachten (BFH-Urteile vom 16. November 2011, VI R 19/11 und VI R 46/10).

der hat doch gesagt, er wohn in der nähe um zu laufen/radeln. Wie weit soll da der Umweg sein bitte...

3km bringen doch schon 90 Cent pro Tag.

Klar, 3km Umweg zu Fuß sind bestimmt mit Zeitersparnis verbunden weil der neue Weg verkehrsgünstiger ist.

antworten
know-it-all

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

WiWi Gast schrieb am 06.05.2019:

3km bringen doch schon 90 Cent pro Tag.

Klar, 3km Umweg zu Fuß sind bestimmt mit Zeitersparnis verbunden weil der neue Weg verkehrsgünstiger ist.

Zumal die Herausforderung darin besteht, überhaupt erstmal den Werbungskostenpauschalbetrag i.H.v. 1.000 EUR zu überschreiten, weil erst dann lohnt sich der Aufwand überhaupt.
Pro Entfernungskilometer ergeben sich bei angenommenen 220 Arbeitstagen Werbungkosten von 66 EUR. Das heißt wenn sonst keine nennenswerten Werbungskosten entstanden sind, käme man mit der Pendlerpauschale erst bei >15 km Entfernung über die 1.000 EUR hinaus.

Das tatsächlich genutzte Verkehrsmittel ist dem Finanzamt übrigens herzlich egal. Die Pendlerpauschale darf man im Zweifel immer ansetzen, auch wenn man läuft, mit dem Fahrrad fährt oder ÖPNV nutzt.
Man muss sich dann nur für eins entscheiden - entweder Ansatz der tatsächlich nachweisbaren Kosten (Bus+Bahn) oder der Pendlerpauschale.

Meine Werbungskosten-Tipps (allerdings auch "Kleinvieh"):

  • 150 EUR Pauschale für Reinigung Berufskleidung (--> bisher immer vom FA anerkannt)
  • Von allen Telefonkosten 20% als dienstlichen Anteil ansetzen
  • Prüfen ob Arbeitszimmer ansetzbar ist (obwohl die Hürden dafür recht hoch sind)
antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Immobilien kaufen, renovieren und abbezahlen.

Die Renovierung und die Zinsen lässt du dir dann schön von Staat und Mieter abbezahlen. Dazu gibt es einige lehrreiche Filem auf YouTube rund um das Stichwort "Enteignung"... :)

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

WiWi Gast schrieb am 07.05.2019:

Immobilien kaufen, renovieren und abbezahlen.

Die Renovierung und die Zinsen lässt du dir dann schön von Staat und Mieter abbezahlen. Dazu gibt es einige lehrreiche Filem auf YouTube rund um das Stichwort "Enteignung"... :)

Das lohnt sich heute infolge geringem Wirtschaftswachstum und niederer Teuerung sowie der aktuellen Immobilienblase bei Zinshäusern nicht mehr.

In den 50er bis in die 80er Jahre verdoppelte sich jede Dekade das Durchschnittentgelt und entsprechend konnte man von Dekade zu Dekade auch die Kaltmiete verdoppeln.

Ausgehend von den ca. 20% Zuwachs beim Durchschnittsentgelt je Dekade während der 00er und 10er Jahre wird heute ein Investor, der sich in München ein Zinshaus zum Faktor 50 oder 2% Bruttomietrendite erwirbt in den nächsten drei Dekaden die Kaltmiete vielleich um 50% erhöhen können und hat nun auf seine Ursprungsinvestition 3% Mietrendite (mit der allmählich auch die ersten größeren Sanierungen zu finanzieren sind sowie wahrscheinlich einen Wertverlust im Objekt selbst, weil Käufer diese Renovierungsbedürftigkeit des nun gebrauchten Zinshauses mit einpreisen).

Nicht dabei berücksichtigt ist das Platzen der aktuellen Immobilienblase und der technische Fortschritt, der ggf. zukünftig ein Wohnen und Arbeiten außerhalb der großen teuren Städte möglich macht.

Hingegen konnte man im Jahr 1951 aus DM 200,00 je Quadratmeter Neubaukosten DM 1,50 Kaltmiete je Quadratmeter im Monat erzielen und im Jahr 1981 DM 6,70 Kaltmiete je Quadratmeter im Monat, wobei der Wert der Ursprungsinvestition entsprechend auf ca. DM 800,00 / Quadratmeter gestiegen war.

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Rechne doch mal mit 1989 und 2019.
Der Zuwachs dürfte beeindruckender sein.

WiWi Gast schrieb am 07.05.2019:

Immobilien kaufen, renovieren und abbezahlen.

Die Renovierung und die Zinsen lässt du dir dann schön von Staat und Mieter abbezahlen. Dazu gibt es einige lehrreiche Filem auf YouTube rund um das Stichwort "Enteignung"... :)

Das lohnt sich heute infolge geringem Wirtschaftswachstum und niederer Teuerung sowie der aktuellen Immobilienblase bei Zinshäusern nicht mehr.

In den 50er bis in die 80er Jahre verdoppelte sich jede Dekade das Durchschnittentgelt und entsprechend konnte man von Dekade zu Dekade auch die Kaltmiete verdoppeln.

Ausgehend von den ca. 20% Zuwachs beim Durchschnittsentgelt je Dekade während der 00er und 10er Jahre wird heute ein Investor, der sich in München ein Zinshaus zum Faktor 50 oder 2% Bruttomietrendite erwirbt in den nächsten drei Dekaden die Kaltmiete vielleich um 50% erhöhen können und hat nun auf seine Ursprungsinvestition 3% Mietrendite (mit der allmählich auch die ersten größeren Sanierungen zu finanzieren sind sowie wahrscheinlich einen Wertverlust im Objekt selbst, weil Käufer diese Renovierungsbedürftigkeit des nun gebrauchten Zinshauses mit einpreisen).

Nicht dabei berücksichtigt ist das Platzen der aktuellen Immobilienblase und der technische Fortschritt, der ggf. zukünftig ein Wohnen und Arbeiten außerhalb der großen teuren Städte möglich macht.

Hingegen konnte man im Jahr 1951 aus DM 200,00 je Quadratmeter Neubaukosten DM 1,50 Kaltmiete je Quadratmeter im Monat erzielen und im Jahr 1981 DM 6,70 Kaltmiete je Quadratmeter im Monat, wobei der Wert der Ursprungsinvestition entsprechend auf ca. DM 800,00 / Quadratmeter gestiegen war.

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

WiWi Gast schrieb am 07.05.2019:

Rechne doch mal mit 1989 und 2019.
Der Zuwachs dürfte beeindruckender sein.

Nur vielleicht etwas mehr als verdoppelt, während in den drei Dekaden von 1950 bis 1980 sich Mieten und Immobilienwerte wenigstens vervierfachten. Zudem sind noch die diesbezüglich glücklichen 90er Jahre mit dabei.

Außerdem beruht der aktuelle Wertzuwachs der 10er Jahre nur auf der extremen Senkung des EZB - Leitzinses um satte vierhundert Basispunkte und nicht wie früher auf einer angestiegenen Prosperität, was die Verletzlichkeit des Ganzen und die Risiken für die Zukunft aufzeigt.

Viele Anleiheinvestoren haben in Immobilien umgeschichtet, ob sie zukünftig im Rahmen des wirtschaftlich stagnierenden bis niedergehenden Europa damit glücklich werden, wage ich zu bezweifeln.

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Die Neubaukosten und die Mieten haben sich innerhalb der letzten 30 Jahre nur verdoppelt?

Ich hab da jetzt absolut keine Daten dazu, aber zumindest in den "wichtigen" Gebieten Deutschlands ist eine Verdopplung allein innerhalb der letzten paar Jahre passiert.

Wenn du heute für 3k Euro bauen kannst, dann heißt das das ich 1989 dafür 3k DM hingelegt habe?
Wie gesagt ich mutmaße hier nur, jedoch kommt es mir unrealistisch vor...
Hast du da irgendwo eine Quelle?
Verdoppeln in 30 Jahren ist ja, wenn überhaupt, die Inflation.

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Auch heute sind 5 Prozent Rendite möglich.

Exklusive der o.g. Möglichkeiten der Steuerersparnis..., d.h. nach Steuern ist wesentlich mehr drin.

Zusätzlich kommen bei Immobilien noch mögliche Wertsteigerungen, die hier auch nicht genannt sind.

Vergleicht es doch mit den Dividenden-starken Aktien: Wenn sich eine Aktie nach 20 Jahren selbst refinanziert hat, ist der Wertzuwachs eine schöne Sache, aber nicht einmal die elementare...

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

WiWi Gast schrieb am 07.05.2019:

Auch heute sind 5 Prozent Rendite möglich.

In den gesuchten Großstädten durch Inkaufnahme entsprechender Risiken infolge einer hohen Fremdfinanzierung wohl schon.

In Gegenden, wo sich Mieter nicht einfach finden lassen sind Renditen von 10% oder der Faktor 10 möglich. Nur muß man eben Mieter finden.

Im Ruhrgebiet in vom Strukturwandel betroffenen Städten wie Bochum oder Dortmund nutzen dies Großfamilien mit Migrationshintergrund, indem sie preiswert leerstehende Wohnimmobilien erwerben und mit Familienmitgliedern besetzen, deren Miete das Sozialamt bezahlt.

Exklusive der o.g. Möglichkeiten der Steuerersparnis..., d.h. nach Steuern ist wesentlich mehr drin.

Sicher, bei Mietrendite 2% = AfA - Satz 2% für Neubauten zahlt man auf die bezogen auf den investierten Quadratmeterkaufpreis lächerlich niederen Mieteinkünfte keine Ertragsteuern mehr.

Zusätzlich kommen bei Immobilien noch mögliche Wertsteigerungen, die hier auch nicht genannt sind.

Leider haste die bei Faktor 50 bereits auf Dekaden hinweg bereits an Deinen Verkäufer bezahlt.

Vergleicht es doch mit den Dividenden-starken Aktien: Wenn sich eine Aktie nach 20 Jahren selbst refinanziert hat, ist der Wertzuwachs eine schöne Sache, aber nicht einmal die elementare...

Kannst es ja einmal mit Immobilienaktien versuchen, seit 2009 gab es dort interessante Wertsteigerungen.

Nur sinken Aktien von Betreibern von Einkaufszentren wie Deutsche Euroshop, Unibail-Rodamco-Westfield und Klépierre bereits seit 2015 wieder trotz annähernder Vollvermietung, da infolge des zunehmenden eCommerce und wegen der in diesem Bereich üblichen umsatzabhängigen Mieten und Pachten die Erträgnisse wie die Gebäudewerte dieser Gesellschaften sinken.

Ähnlich bei Aktien von Hotelbetreibern, wo ein Teil der (gewerblichen) Kundschaft zu Low-Budget-Hotels abwandert und deshalb die Auslastung stagniert oder sinkt.

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

WiWi Gast schrieb am 07.05.2019:

Die Neubaukosten und die Mieten haben sich innerhalb der letzten 30 Jahre nur verdoppelt?

Ich hab da jetzt absolut keine Daten dazu, aber zumindest in den "wichtigen" Gebieten Deutschlands ist eine Verdopplung allein innerhalb der letzten paar Jahre passiert.

Wenn du heute für 3k Euro bauen kannst, dann heißt das das ich 1989 dafür 3k DM hingelegt habe?
Wie gesagt ich mutmaße hier nur, jedoch kommt es mir unrealistisch vor...
Hast du da irgendwo eine Quelle?
Verdoppeln in 30 Jahren ist ja, wenn überhaupt, die Inflation.

Neubau von Wohnimmobilien früher war durch die damals geltenden degressive AfA - Staffel vielfach steuerinduziert.

In Erwartung, daß sich die bisher bekannte wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland vergleichbar fortsetzen möge und dem damals üblichen provisionsabhängigen Vertrieb haben Privatinvestoren bereits in den 90er Jahren (weit überhöhte) Neubau - Quadratmeterpreise von DM 5.000,00 / qm bis DM 6.000,00 / qm bezahlt.

Siehe den Spiegel - Artikel: IMMOBILIEN: Kostspieliger Schrott oder Manager Magazin: Immobilien - Wie der Wohnungsbau noch lohnt. Dort wird ein Quadratmeter - Preis von DM 5.600,00 / qm genannt.

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Das 1974 fertiggestellte Wohnhochhaus "Sonnenring" in Frankfurt am Main, zu dem sich im Internet viele Artikel und Bilder finden lassen, sollte damals Quadratmeterpreise von DM 3.000,00 / qm erlösen (Neupreis VW Golf I 1974 = DM 8.000,00).

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Preise 1996

Kaufpreise DM/m² Neubau, Eigentumswohnungen DM Neubau, Reihenhaus, Mieten Wohnungen DM/m² mtl.

Karlsruhe 3.500 - 5.600 400.000 - 700.000 13 - 16 bis 24
Baden - Baden 3.500 - 6.800 400.000 - 600.000 13 - 18 bis 25
Rastatt 3.200 - 3.800 350.000 - 500.000 8 - 13
Offenburg 3.200 - 4.500 350.000 - 500.000 9 - 14 bis 17
Freiburg/Breisgau 4.700 - 6.000 550.000 - 700.000 14 - 20 bis 22
Lörrach, Weil am Rhein 3.600 - 4.200 11 - 13

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Das heißt defacto dass die heutigen "Blasenpreise" nichts anderes als eine Anpassung der Inflation sind?

500k DM Haus in 1980 ist allein durch die Inflation auf 530k EURO gestiegen.
Und wer an einem Haus in 39 Jahren nichts renoviert hat wird wohl auch heute keine 530k mehr bekommen (jaja in München wohl schon noch).

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

WiWi Gast schrieb am 08.05.2019:

Das heißt defacto dass die heutigen "Blasenpreise" nichts anderes als eine Anpassung der Inflation sind?

500k DM Haus in 1980 ist allein durch die Inflation auf 530k EURO gestiegen.
Und wer an einem Haus in 39 Jahren nichts renoviert hat wird wohl auch heute keine 530k mehr bekommen (jaja in München wohl schon noch).

Es ist so, daß in den 80er und 90er Jahren die Grundstückspreise in deutschen Mittel- und Großstädten um ungefähr das Zehnfache angestiegen sind. Insofern war Bauland während dieser Zeitspanne eine gute Geldanlage.

Heute führt das dazu, daß bei älteren Immobilien diese rein durch den Wert des Grundstücks repräsentiert werden und ein sich darauf befindliches Haus gibt es quasi gratis mit dazu.

Das kann man dann noch ein paar Jahrzehnte nutzen, wenn es gepflegt und gut erhalten ist oder wie es heute vielfach praktiziert wird dieses abreißen und ein neues Haus darauf bauen.

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Nunja wenn das Grundstück/Haus von 1980 bis heute nur die Inflation ausgeglichen hat, dann war es wohl nur eine mittelprächtige Geldanlage.
Da hätte man ja mit Festgeld mehr verdient.

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Nunja wenn das Grundstück/Haus von 1980 bis heute nur die Inflation ausgeglichen hat, dann war es wohl nur eine mittelprächtige Geldanlage.
Da hätte man ja mit Festgeld mehr verdient.

In den 80er und 90er Jahren war der Preisanstieg von Grundstücken teilweise deutlich über der damaligen Teuerung bzw. den Festgeldzinsen.

Ferner muß man den Gebrauchsnutzen der Immobilie bedenken, denn man hätte anstatt dessen anderswo mieten müssen.

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Ja aber halt auch nur wenn man dann rechtzeitig wieder verkauft hat.
Die Jahre danach muss die Wertentwicklung ja unter der Inflation gelegen haben.
Natürlich bekommt man auch noch Mieten, der reine Grundstückspreis ist jedoch gleich geblieben.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Nunja wenn das Grundstück/Haus von 1980 bis heute nur die Inflation ausgeglichen hat, dann war es wohl nur eine mittelprächtige Geldanlage.
Da hätte man ja mit Festgeld mehr verdient.

In den 80er und 90er Jahren war der Preisanstieg von Grundstücken teilweise deutlich über der damaligen Teuerung bzw. den Festgeldzinsen.

Ferner muß man den Gebrauchsnutzen der Immobilie bedenken, denn man hätte anstatt dessen anderswo mieten müssen.

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Heutzutage in einer Gegend wie FFM zu bauen oder zu kaufen, macht perspektivisch Null sein, es sei denn, man hat ein super Angebot. Aber bei Preisen jenseits der 7.000 für Standardware lohnt sich das einfach nicht, zumal die Aussichten eher mau sind. Preise werden irgendwann wieder fallen, aber wer vor 5-7 Jahre gekauft hat, der hat echt Glück gehabt. Gute Finanzierungskonditionen und dann einen Preisanstieg um fast 100%.

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

heißt nachbeleihung landet dann bei 50 bis 60 % perfekt würde ich sagen alles richtig gemacht im leben. leider geht es nicht jedem so. das schönst ist eigentlich, wenn man sich selbst noch beweihräuchern kann

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

push

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

An sich ja, das Problem ist das die Einkommen nicht mit der Inflation mitgehalten haben.
Daher hätte die Entwicklung unter der Inflation bleiben müssen.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2019:

Das heißt defacto dass die heutigen "Blasenpreise" nichts anderes als eine Anpassung der Inflation sind?

500k DM Haus in 1980 ist allein durch die Inflation auf 530k EURO gestiegen.
Und wer an einem Haus in 39 Jahren nichts renoviert hat wird wohl auch heute keine 530k mehr bekommen (jaja in München wohl schon noch).

antworten
WiWi Gast

Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

WiWi Gast schrieb am 30.09.2020:

500k DM Haus in 1980 ist allein durch die Inflation auf 530k EURO gestiegen.
Und wer an einem Haus in 39 Jahren nichts renoviert hat wird wohl auch heute keine 530k mehr bekommen (jaja in München wohl schon noch).

1980 galt vielleicht DM 100,00 / qm Bodenrichtwert.

Also kostete das übliche 1.000 qm - Grundstück für ein freistehendes Einfamilienhaus DM 100.000,00, der Restbetrag war für die Immobilie. Je nach Gegend wird der Bodenrichtwert heute zwischen EUR 400,00 / qm bis EUR 2.000,00 / qm (München) sein.

Also ist bereits rein das Grundstück von 1.000 qm mit der sanierungsbedürftigen (Abriß-)Immobilie darauf zwischen EUR 0,4 Mio. bis 2,0 Mio. wert.

antworten

Artikel zu Steuertipps

E-Book: Steuer-Tipps für die Existenzgründung

Cover Steuer-Tipps für die Existenzgründung

Schon bei der Gründung eines Unternehmens sind steuerliche Aspekte wichtig. Der Steuerwegweiser "Steuer-Tipps für die Existenzgründung" für junge Unternehmerinnen und Unternehmer beantwortet steuerliche Fragen auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Die Broschüre ist im März 2018 erschienen und kann im Internet auf den Seiten des Finanzministeriums NRW kostenlos heruntergeladen werden.

Berufseinstieg: Von Anfang an Steuern sparen

Kreise-Schriftzug "STEUERN SPAREN" auf einer schwarzen Tafel.

Berufsanfänger haben viele Möglichkeiten, von Anfang an Steuern zu sparen. Zusammen mit steuertipps.de hilft WiWi-TReFF, dass möglichst viel vom hart verdienten Geld in den eigenen Taschen bleibt.

Guthabenkarte vom Chef: Mehr Netto vom Bruttogehalt

Steuertipps: Prepaid-Guthabenkarten vom Arbeitgeber

Eine Win-win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer: Immer mehr Unter-nehmen überreichen ihren Mitarbeitern Prepaid-Guthabenkarten. Auf diese zahlt der Chef einen Betrag ein, der die sogenannte Freigrenze für Sachbezüge in Höhe von monatlich 44 Euro nicht übersteigt. Der Vorteil: Das Geld, über das der Arbeitnehmer dank seiner Karte frei verfügen kann, ist steuer- und abgabenfrei. Doch wie funktioniert das Modell und was ist dabei zu beachten?

Finanzstarke Zukunft: Steuern sparen 2018

Auf Geldscheinen und einem Zettel zur Einkommenssteuererklärung liegen Würfel, die die Worte: Gehälter und Marketing ergeben.

Auch im Jahr 2017 wurde in Deutschland wieder der eine oder andere Steuersünder „enttarnt“, der sich auf nicht ganz legale Weise einen Vorteil gegenüber dem Fiskus verschafft hat. Das muss aber nicht sein, denn in der Praxis lassen sich Steuern im Jahr 2018 an vielen Stellen einsparen. Wie das genau geht und was dabei zu beachten ist, zeigt der folgende Artikel. Die gute Nachricht vorweg: Auf unzähligen Papierkram kann getrost verzichtet werden.

Auch Wohnzimmer trotz privater Mitbenutzung als Arbeitszimmer steuerlich absetzbar

Sehr gemütliches Wohn- und Esszimmer in einer Berliner Altbauwohnung mit Holzparkett und warmem Licht. An der Wand befindet sich ein weißes Bücherregal, in der Mitte ein hölzerner Esstisch und vor den hohen Fenstern grüne Bäume.

Die Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer können auch bei erheblicher Privatnutzung in Höhe des beruflichen bzw. betrieblichen Nutzungsanteils steuerlich abgezogen werden. Dies entschied der 10. Senat des Finanzgerichts Köln in seinem Urteil vom 19. Mai 2011.

Vorschriften zur Einheitsbewertung für die Bemessung der Grundsteuer verfassungswidrig

Grundsteuer: Ein neugebautes Einfamilienhaus.

Die Vorschriften zur Einheitsbewertung für die Bemessung der Grundsteuer sind verfassungswidrig. Das Festhalten am Hauptfeststellungszeitpunkt von 1964 führt zu gravierenden und umfassenden Ungleichbehandlungen bei der Bewertung von Grundvermögen. Mit dieser Begründung hat das Bundesverfassungsgerichts die Vorschriften mit Urteil vom 10. April 2018 (1 BvL 11/14, 1 BvR 889/12, 1 BvR 639/11, 1 BvL 1/15, 1 BvL 12/14) für verfassungswidrig erklärt und bestimmt, dass der Gesetzgeber spätestens bis zum 31. Dezember 2019 eine Neuregelung zu treffen hat.

Soli-Ende: Es geht auch ohne Solidaritätszuschlag

Kommentar zum Solidaritätszuschlag vom INSM-Geschäftsführer Hubertus Pellengahr

Der Finanzausschuss des Deutschen Bundestags debattiert am 27. Juni 2018 über die Zukunft des Solidaritätszuschlags. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob der „Soli“, wie von der Bundesregierung geplant, auch nach 2020 weiter erhoben werden darf und ob die geplante Beibehaltung ab 2021 für Jahreseinkommen über 61.000 Euro verfassungskonform ist.

Bitcoin-Gewinne: Nach Höhenflug droht Ärger mit Finanzamt

Zwei Bitcoin-Münzen auf einer beleuteten Computer-Tastatur.

Für viele Anleger in Kryptowährungen wie den Bitcoin oder Ethereum sprudelten im vergangenen Jahr die Gewinne. Wer die Bitcoin-Gewinne aus dem Jahr 2017 bei der Einkommensteuer nicht ordnungsgemäß versteuert, dem droht Ärger mit dem Finanzamt. Erst nach einer Haltedauer von einem Jahr unterliegen Gewinne aus dem Handel mit Kryptowährungen nicht mehr der Steuerpflicht. Gewinne aus dem Bitcoin-Mining sind ebenfalls steuerpflichtig,

Auslandsreisekosten 2017: Neue Spesensätze & Pauschalen für Auslandsdienstreisen

Ab 2017 gelten neue Spesensätze und Pauschalbeträge für Dienstreisen ins Ausland. Das Bundesfinanzministerium hat dazu die Regeln für die steuerliche Behandlung von Reisekosten und Reisekostenvergütungen bei betrieblich und beruflich veranlassten Auslandsreisen veröffentlicht.

Steuererklärung: Wie Studenten die Kosten im Studium absetzen

Steuererklärung: Das Bild zeigt ein Gebäude mit der Aufschrift Universität, einen Studierenden und ein Formular für die Steuererklärung.

Auf Studierende zukommen im Studium etliche Kosten zu. Von der Miete für die Studentenwohnung bis hin zu Ausgaben für die Fachliteratur oder den Computer. Können Studentinnen und Studenten ihre Aufwendungen steuerlich absetzen? Lohnt es sich für Studierende, eine Steuererklärung einzureichen?

Broschüre »Steuern von A bis Z«

Screenshot vom Cover der Broschüre "Einkommensteuer und Lohnsteuer" vom Bundesministerium der Finanzen (BMF).

Die neue Broschüre »Steuern von A bis Z« des Bundesministeriums der Finanzen von 2017 gibt einen Überblick der verschiedenen Steuerarten in Deutschland und erläutert, was besteuert wird und wer welche Steuern zahlt.

IHK-Merkblatt „Steuerfreier Ersatz von Reisekosten“

Ein Schild für die Business und First Class im Flughafen Münster/Osnabrück.

Das Online-Merkblatt „Steuerfreier Ersatz von Reisekosten“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Stuttgart liefert einen kompakten Überblick über die Reisekosten, die der Arbeitgeber steuerfrei absetzen kann.

BMF-Broschüre: Einkommensteuer und Lohnsteuer

Screenshot vom Cover der Broschüre "Einkommensteuer und Lohnsteuer" vom Bundesministerium der Finanzen (BMF).

Die Broschüre »Einkommensteuer und Lohnsteuer« vom Bundesministerium der Finanzen ist ein praktisches Nachschlagewerk, das umfassende Informationen zur Einkommensteuer und zur Lohnsteuer bereithält. Im Oktober 2017 wurde die Broschüre »Einkommensteuer und Lohnsteuer« aktualisiert und neu aufgelegt.

Bundesfinanzhof: Kosten für Erststudium steuerlich absetzbar

Anwalt, Recht und Gesetz - Das  Paragrafenzeichen einer Schreibmaschine ist angeschlagen.

Berufstätige können die Kosten für ein Erststudium steuerlich absetzen, falls bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Dies hat der Bundesfinanzhof (BFH) jetzt mit einem neuen Urteil entschieden.

Steuer- und Abgabenbelastung 2014 in Deutschland, Österreich und Schweiz stabil

Formular vom Finanzamt zur Einkommensteuererklärung.

Der Anteil von Steuern und Abgaben an den Gesamtarbeitskosten ist in Deutschland 2014 im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben. Das Einkommen eines unverheirateten Angestellten ohne Kind wurde durchschnittlich mit 49,3 Prozent belastet, das waren 0,09 Prozentpunkte mehr als 2013. Dies geht aus der OECD-Studie “Taxing Wages 2015” hervor, die den Steuerkeil für acht Familienkonstellationen modellhaft berechnet.

Antworten auf Steuern sparen wenn man bereits sparsam lebt

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 42 Beiträge

Diskussionen zu Steuertipps

7 Kommentare

Geld sparen

WiWi Gast

das kannst du nur beantworten, wenn du deine Ausgaben kennst. Führst du ein Haushaltsbuch? Die Transparenz hat mir geholfen Konsum ...

Weitere Themen aus Steuerangelegenheiten