Hi zusammen,

Ich wollte mich mal an diejenigen richten, die bereits an einer der Top Unis im Ausland, insbesondere London, studiert haben.

• Wie habt ihr das ganze vorhaben finanziert?
• Alles von den Eltern zahlen lassen, oder Kredit, oder Stipendien etc?

Sind bei einem einjährigen Master ja schon bis zu 60,000€ die anfallen für Studiengebühren, Wohnung, Lebensmittel, Verkehr, etc...

Ich hatte eine Mischfinanzierung erhalten.
Eltern, Ersparnisse von Sommerjobs/Praktika, ein kleines Stipendium und Studienkredit. Es hat einige Jahre gedauert bis zur vollen Abzahlung. Kenne auch wohlhabende Kommiltonen, die das komplette Studium von den Eltern/Grosseltern bezahlt wurden.

Master dauert nur ein Jahr und der Studienplan ist straff. Neben der Jobsuche, Campus Recruitment, ACs, Interviews und Jobmessen bleibt wenig Zeit für Nebenjob.

Gebühren zahlen meine Eltern und wohnen tue ich in unserer Londoner Stadtwohnung.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Hi zusammen,

Ich wollte mich mal an diejenigen richten, die bereits an einer der Top Unis im Ausland, insbesondere London, studiert haben.

• Wie habt ihr das ganze vorhaben finanziert?
• Alles von den Eltern zahlen lassen, oder Kredit, oder Stipendien etc?

Sind bei einem einjährigen Master ja schon bis zu 60,000€ die anfallen für Studiengebühren, Wohnung, Lebensmittel, Verkehr, etc...

36,000PS scheint der Durchschnittsstudi in UK zu schulden.

Undergrad und graduate sind natürlich riesen Unterschiede. Ich habe noch niemanden erlebt der einen einjährigen master an seiner traumuni abgelehnt hat, nur wegen den fees. DAAD ist oft möglich aber eine Bewerbung ist notwendig bevor du dich überhaupt an den Unis bewerben könntest.

Ansonsten werden die fees ja oft nicht auf einmal verlangt. Bei EUR30k zahlst du ja im Winter/Januar/Frühling je ein Drittel. Da du im sommer schon fertig bist ist kannst du sofort anfangen zu tilgen

Wer kennt es nicht?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Gebühren zahlen meine Eltern und wohnen tue ich in unserer Londoner Stadtwohnung.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Hi zusammen,

Ich wollte mich mal an diejenigen richten, die bereits an einer der Top Unis im Ausland, insbesondere London, studiert haben.

• Wie habt ihr das ganze vorhaben finanziert?
• Alles von den Eltern zahlen lassen, oder Kredit, oder Stipendien etc?

Sind bei einem einjährigen Master ja schon bis zu 60,000€ die anfallen für Studiengebühren, Wohnung, Lebensmittel, Verkehr, etc...

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Gebühren zahlen meine Eltern und wohnen tue ich in unserer Londoner Stadtwohnung.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Hi zusammen,

Ich wollte mich mal an diejenigen richten, die bereits an einer der Top Unis im Ausland, insbesondere London, studiert haben.

• Wie habt ihr das ganze vorhaben finanziert?
• Alles von den Eltern zahlen lassen, oder Kredit, oder Stipendien etc?

Sind bei einem einjährigen Master ja schon bis zu 60,000€ die anfallen für Studiengebühren, Wohnung, Lebensmittel, Verkehr, etc...

Und sein Name war Justus...

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Hi zusammen,

Ich wollte mich mal an diejenigen richten, die bereits an einer der Top Unis im Ausland, insbesondere London, studiert haben.

• Wie habt ihr das ganze vorhaben finanziert?
• Alles von den Eltern zahlen lassen, oder Kredit, oder Stipendien etc?

Sind bei einem einjährigen Master ja schon bis zu 60,000€ die anfallen für Studiengebühren, Wohnung, Lebensmittel, Verkehr, etc...

Stream 1: Stipendien (Begabtenförderungswerk, DAAD, Haniel-Stipendium z.b., teilweise sogar kombinierbar)

Stream 2: Rücklagen aus Praktika (bei UB-Praktika während denen ich Zuhause gewohnt habe, kam da schon ein bisschen was zusammen)

Stream 3: Rücklagen aus Hiwi-Nebenjobs

Stream 4: Eltern

Am Ende kommen bei mir etwa 30.000€ durch Stipendien, 20.000€ von meinen Eltern und 10.000€ von meinen Rücklagen. Ohne Stipendium hätte ich mich definitiv nicht für London entschieden, so kam es jetzt aber kaum teurer als ein 2-jähriger Master in Deutschland).

Wernik schrieb am 17.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Hi zusammen,

Ich wollte mich mal an diejenigen richten, die bereits an einer der Top Unis im Ausland, insbesondere London, studiert haben.

• Wie habt ihr das ganze vorhaben finanziert?
• Alles von den Eltern zahlen lassen, oder Kredit, oder Stipendien etc?

Sind bei einem einjährigen Master ja schon bis zu 60,000€ die anfallen für Studiengebühren, Wohnung, Lebensmittel, Verkehr, etc...

Stream 1: Stipendien (Begabtenförderungswerk, DAAD, Haniel-Stipendium z.b., teilweise sogar kombinierbar)

Stream 2: Rücklagen aus Praktika (bei UB-Praktika während denen ich Zuhause gewohnt habe, kam da schon ein bisschen was zusammen)

Stream 3: Rücklagen aus Hiwi-Nebenjobs

Stream 4: Eltern

Am Ende kommen bei mir etwa 30.000€ durch Stipendien, 20.000€ von meinen Eltern und 10.000€ von meinen Rücklagen. Ohne Stipendium hätte ich mich definitiv nicht für London entschieden, so kam es jetzt aber kaum teurer als ein 2-jähriger Master in Deutschland).

Cool, dass deine Eltern 20'€ dazugeben können, ernsthaft! Ist aber keinesfalls Standard, stell dir vor die hätten sich das nicht leisten können, hättest du dich immer noch für UK entschieden?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Hi zusammen,

Ich wollte mich mal an diejenigen richten, die bereits an einer der Top Unis im Ausland, insbesondere London, studiert haben.

• Wie habt ihr das ganze vorhaben finanziert?
• Alles von den Eltern zahlen lassen, oder Kredit, oder Stipendien etc?

Sind bei einem einjährigen Master ja schon bis zu 60,000€ die anfallen für Studiengebühren, Wohnung, Lebensmittel, Verkehr, etc...

War zwar nicht London, aber trotzdem eine Kombination aus

Eltern, Stipendium, KfW Studienkredit + diverse Jobs (Barkeeper, Werkstudent, Masterrad).

für 4+2 Jahre sehr gönnerhaftes Studium in 4 Ländern inkl. DE

Ich müsste meinen Eltern eigentlich wirklich dankbarer sein, wenn ich mir das hier wieder so vor augen führe. Konnte sorgenfrei studieren

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Ich hatte eine Mischfinanzierung erhalten.
Eltern, Ersparnisse von Sommerjobs/Praktika, ein kleines Stipendium und Studienkredit. Es hat einige Jahre gedauert bis zur vollen Abzahlung. Kenne auch wohlhabende Kommiltonen, die das komplette Studium von den Eltern/Grosseltern bezahlt wurden.

Master dauert nur ein Jahr und der Studienplan ist straff. Neben der Jobsuche, Campus Recruitment, ACs, Interviews und Jobmessen bleibt wenig Zeit für Nebenjob.

Bin Vorposterin. Ein Nebeneffekt eines teuren Elitestudiums sind die Bemerkungen von deutschen Kommiltonen und Kollegen.
"Eliteuni X ist gut, schön wenn die Eltern es bezahlen. "

Bei mir haben meine Eltern den selben Monatsbetrag gezahlt wie der Bachelor an deutscher staatlichen Uni. Eine andere Bemerkung:
"Was, nur Unternehmen X/Y Jobangebot mit dem teuren Master?"

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Gebühren zahlen meine Eltern und wohnen tue ich in unserer Londoner Stadtwohnung.

Und sein Name war Justus...

Es kommt oft vor, dass reiche Eltern einfach eine London Immobilie als Kapitalanlage haben und die Kinder leben im Apartment waehrend des Studiums. In meinem Kurs kenne ich 5 Leute mit Familieapartment. Russen, Chinesen und Emiratis.

Ing. Master am MIT, Vollstipendium.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Ich hatte eine Mischfinanzierung erhalten.
Eltern, Ersparnisse von Sommerjobs/Praktika, ein kleines Stipendium und Studienkredit. Es hat einige Jahre gedauert bis zur vollen Abzahlung. Kenne auch wohlhabende Kommiltonen, die das komplette Studium von den Eltern/Grosseltern bezahlt wurden.

Master dauert nur ein Jahr und der Studienplan ist straff. Neben der Jobsuche, Campus Recruitment, ACs, Interviews und Jobmessen bleibt wenig Zeit für Nebenjob.

Bin Vorposterin. Ein Nebeneffekt eines teuren Elitestudiums sind die Bemerkungen von deutschen Kommiltonen und Kollegen.
"Eliteuni X ist gut, schön wenn die Eltern es bezahlen. "

Bei mir haben meine Eltern den selben Monatsbetrag gezahlt wie der Bachelor an deutscher staatlichen Uni. Eine andere Bemerkung:
"Was, nur Unternehmen X/Y Jobangebot mit dem teuren Master?"

Dramatisch.

Hier TE, schonmal danke für die ganzen Anregungen!

Wie waren bei euch die Konditionen für den KfW Kredit?

Welche Stipendien könnt ihr empfehlen, wenn man sich noch ca. 6 Monate vor Studienantritt befindet?

Das Vollstipendium am MIT, kam auch direkt vom MIT. Mit der Zusage zum Studium, hies es sinngemäß "Hey, willkommen am MIT und hier gibts noch ein Stipendium dazu". Dafür hatte ich mich nicht extra beworben, das gabs sozusagen for free oben drafu. Zumindest bei STEM Fächern für Master und Graduate durchaus üblich, wenn das Auswahlkomitee einen für talentiert hält.

Die Studienstiftung bietet auch Auslandsstipendien an. Derren Höhe allein reicht bei Weitem nicht, um das Studium zu finanzieren, aber bei den Meisten ist das wohl einfach eine Mischfinanzierung aus Stipendien, Geldrücklagen, Krediten, Jobs, ....

Wie kam es dazu? Hättest du noch ein paar Infos zu deinem Profil, GRE etc.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Das Vollstipendium am MIT, kam auch direkt vom MIT. Mit der Zusage zum Studium, hies es sinngemäß "Hey, willkommen am MIT und hier gibts noch ein Stipendium dazu". Dafür hatte ich mich nicht extra beworben, das gabs sozusagen for free oben drafu. Zumindest bei STEM Fächern für Master und Graduate durchaus üblich, wenn das Auswahlkomitee einen für talentiert hält.

Die Studienstiftung bietet auch Auslandsstipendien an. Derren Höhe allein reicht bei Weitem nicht, um das Studium zu finanzieren, aber bei den Meisten ist das wohl einfach eine Mischfinanzierung aus Stipendien, Geldrücklagen, Krediten, Jobs, ....

Meine Eltern finanzieren meinen LSE Master komplett (wir sind Mittelschicht, beide Berufstätig, 8k Netto Haushaltseinkommem mit abbezahlter eigener Eigentumswohnung).

Ich würde so einen Master auch nur Leuten empfehlen denen diese 60-70k Euro AllIn nicht im Portmonee wehtun und sie auch nicht zurück zahlen müssen. Denn ansonsten ist das vollkommene Geldverschwendung. Selbst mit einem gratis Mannheimer Master kommst du mit FH/DHBW Bachelor überallhin (T1 IB oder MBB).

Nichts rechtfertigt es mit so viel unnötigen Schulden in den Job zu kommen, und selbst wenn du in London im IB anfängst brauchst du dank niedrigem Gehalt und hohen Lebenshaltungskosten echt Jahre bis du die Kohle zurück gezahlt hast.

75% disagree. Du steigerst deine Chancen durch Oxbridge/LSE/LBS/Imperial schon dramatisch im top IB zu landen, wenn du vorher noch kein super Profil hast. Und das haben in deutschland die wenigsten, linkedin ist da echt nicht repräsentativ. Klar, wer EB/BB Praktikum nach dem Bachelor hat dem reicht auch Mannheim und daran ist nix auszusetzen

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Meine Eltern finanzieren meinen LSE Master komplett (wir sind Mittelschicht, beide Berufstätig, 8k Netto Haushaltseinkommem mit abbezahlter eigener Eigentumswohnung).

Ich würde so einen Master auch nur Leuten empfehlen denen diese 60-70k Euro AllIn nicht im Portmonee wehtun und sie auch nicht zurück zahlen müssen. Denn ansonsten ist das vollkommene Geldverschwendung. Selbst mit einem gratis Mannheimer Master kommst du mit FH/DHBW Bachelor überallhin (T1 IB oder MBB).

Nichts rechtfertigt es mit so viel unnötigen Schulden in den Job zu kommen, und selbst wenn du in London im IB anfängst brauchst du dank niedrigem Gehalt und hohen Lebenshaltungskosten echt Jahre bis du die Kohle zurück gezahlt hast.

wir sind Mittelschicht

8k Netto Haushaltseinkommem

Pick one

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

wir sind Mittelschicht

8k Netto Haushaltseinkommem

Pick one

Bester Kommentar bisher, danke für den Reality Check! <3

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

wir sind Mittelschicht

8k Netto Haushaltseinkommem

Pick one

Mein Vater ist 9-5 Sachbearbeiter im Controlling (Pharma) und meine Mutter Berufsschullehrerin. Wir wohnen nicht einmal in einem Haus und haben nur ein Auto (Seat Ateca für meinen Vater, Mutter fährt mit der S Bahn).
Was ist daran denn bitte keine Mittelschicht?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

wir sind Mittelschicht

8k Netto Haushaltseinkommem

Pick one

Naja, wenn beide Akademiker sind und Vollzeit arbeiten ist das ein ganz normales Gehalt.

Durchschnittliche Noten (um die 2.5). Zwei Jahre studentische Hilfskraft am Lehrstuhl mit eigenem kleinem Forschungsprojekt. An zwei Publikationen mitbeteiligt.

Bei STEM Fächern wird sehr viel mehr Wert auf die Empfehlungsschreiben und Forschungerfahrung/Talent, als auf Noten, gelegt. Dann kanns mit dem Stipendium auch klappen. Fest damit planen, würde ich aber nie. Du kennst schließlich nicht die anderen Bewerber und unendliche viele Stipendien können sie auch nicht vergeben. Für mich kam das sehr überraschend.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Wie kam es dazu? Hättest du noch ein paar Infos zu deinem Profil, GRE etc.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Das Vollstipendium am MIT, kam auch direkt vom MIT. Mit der Zusage zum Studium, hies es sinngemäß "Hey, willkommen am MIT und hier gibts noch ein Stipendium dazu". Dafür hatte ich mich nicht extra beworben, das gabs sozusagen for free oben drafu. Zumindest bei STEM Fächern für Master und Graduate durchaus üblich, wenn das Auswahlkomitee einen für talentiert hält.

Die Studienstiftung bietet auch Auslandsstipendien an. Derren Höhe allein reicht bei Weitem nicht, um das Studium zu finanzieren, aber bei den Meisten ist das wohl einfach eine Mischfinanzierung aus Stipendien, Geldrücklagen, Krediten, Jobs, ....

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

wir sind Mittelschicht

8k Netto Haushaltseinkommem

Pick one

Naja, wenn beide Akademiker sind und Vollzeit arbeiten ist das ein ganz normales Gehalt.

Liegt in Deutschland trotzdem in den Top 10% der Haushalteinskommen und ist damit weit von der Mittelschicht entfernt.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

wir sind Mittelschicht

8k Netto Haushaltseinkommem

Pick one

Mein Vater ist 9-5 Sachbearbeiter im Controlling (Pharma) und meine Mutter Berufsschullehrerin. Wir wohnen nicht einmal in einem Haus und haben nur ein Auto (Seat Ateca für meinen Vater, Mutter fährt mit der S Bahn).
Was ist daran denn bitte keine Mittelschicht?

Meine Eltern, ein Elterteil Akademiker, kommen beide gerade mal auf knapp 5k. Das ist wohl eher Mittelschicht, würde ich sagen.

LBS MFA 2018

Damals insgesamt 80 000 EUR in ca 10 Monate.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

wir sind Mittelschicht

8k Netto Haushaltseinkommem

Pick one

Mein Vater ist 9-5 Sachbearbeiter im Controlling (Pharma) und meine Mutter Berufsschullehrerin. Wir wohnen nicht einmal in einem Haus und haben nur ein Auto (Seat Ateca für meinen Vater, Mutter fährt mit der S Bahn).
Was ist daran denn bitte keine Mittelschicht?

Meine Eltern, ein Elterteil Akademiker, kommen beide gerade mal auf knapp 5k. Das ist wohl eher Mittelschicht, würde ich sagen.

Kann ich mit circa 3,5k netto in Summe unterbieten.
Anyway, einfach B.Sc. Goethe+Wharton exchange semester. Dann hast du eine bessere Brand als du sie in Europa (Oxbridge ausgenommen) jemals bekommen könntest und das for free.

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

wir sind Mittelschicht

8k Netto Haushaltseinkommem

Pick one

Mein Vater ist 9-5 Sachbearbeiter im Controlling (Pharma) und meine Mutter Berufsschullehrerin. Wir wohnen nicht einmal in einem Haus und haben nur ein Auto (Seat Ateca für meinen Vater, Mutter fährt mit der S Bahn).
Was ist daran denn bitte keine Mittelschicht?

Meine Eltern, ein Elterteil Akademiker, kommen beide gerade mal auf knapp 5k. Das ist wohl eher Mittelschicht, würde ich sagen.

Kann ich mit circa 3,5k netto in Summe unterbieten.
Anyway, einfach B.Sc. Goethe+Wharton exchange semester. Dann hast du eine bessere Brand als du sie in Europa (Oxbridge ausgenommen) jemals bekommen könntest und das for free.

Bruder, Exchange Semester und Brand mitnehmen funktioniert nicht. Bist nicht plötzlich target weil du ein paar Monate bei einer Ivy zu Besuch warst

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Wernik schrieb am 17.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Hi zusammen,

Ich wollte mich mal an diejenigen richten, die bereits an einer der Top Unis im Ausland, insbesondere London, studiert haben.

• Wie habt ihr das ganze vorhaben finanziert?
• Alles von den Eltern zahlen lassen, oder Kredit, oder Stipendien etc?

Sind bei einem einjährigen Master ja schon bis zu 60,000€ die anfallen für Studiengebühren, Wohnung, Lebensmittel, Verkehr, etc...

Stream 1: Stipendien (Begabtenförderungswerk, DAAD, Haniel-Stipendium z.b., teilweise sogar kombinierbar)

Stream 2: Rücklagen aus Praktika (bei UB-Praktika während denen ich Zuhause gewohnt habe, kam da schon ein bisschen was zusammen)

Stream 3: Rücklagen aus Hiwi-Nebenjobs

Stream 4: Eltern

Am Ende kommen bei mir etwa 30.000€ durch Stipendien, 20.000€ von meinen Eltern und 10.000€ von meinen Rücklagen. Ohne Stipendium hätte ich mich definitiv nicht für London entschieden, so kam es jetzt aber kaum teurer als ein 2-jähriger Master in Deutschland).

Cool, dass deine Eltern 20'€ dazugeben können, ernsthaft! Ist aber keinesfalls Standard, stell dir vor die hätten sich das nicht leisten können, hättest du dich immer noch für UK entschieden?

Ich kann die Frage nicht wirklich beantworten. Ein Master in Deutschland ohne Auslandsstipendium hätte mich ja letztlich ähnlich viel gekostet (24 Monate * 850€ = 20k), zwischen UK und DE wäre also (in meiner Situation) kein riesiger Unterschied gewesen und ich stünde ohne elterliche Finanzierung in beiden Ländern vor einer Lücke. Wenn die Frage aber ist, ob ich bereit gewesen wäre, deutlich höhere Kosten für ein UK-Studium ohne elterliche Hilfe zu finanzieren, dann wohl nicht. Dafür ist der Mehrwert gegenüber Mannheim o.Ä. dann glaube ich doch nicht groß genug, wenn man nicht gerade ins IB will.

Uni Mannheim. 750 euro im Monat Budget. 500 von den Eltern und 250 von Nebenjobs. Kleinkredit für ASS USA.