Hallo zusammen,

es gibt ja bereits einige threads zum Thema "Finanzierung des Masterstudiums, wenn die Eltern nicht zahlen (können)". Aus keinem geht jedoch hervor, was man realistisch an Krediten erhalten kann. Nehmen wir als Ausgangspunkt mal einen Student einer (sehr) guten deutschen Universität, mit 2,0-2,2 Bachelor (Bwl) und weder eigenes Vermögen noch liquide Eltern. Kann so eine Person realistisch von Banken einen Kredit erhalten, der ein Masterstudium an einer sher guten Adresse (UK, Frankreich, ..) decken würde? Oder ist das einfach nicht möglich?

Viele Grüße

Meiner Meinung nach nein.

na klar geht das. Schau mal bei der KFW und dann bei den Unis auf der Homepage gibts meist neben den Stipendien ebenfalls adressen zur finanzierung

Wie soll das denn gehen? Eine sehr gute Adresse in England oder Frankreich geht ab 25000 (Pfund) los. Du willst denke ich mal auch wohnen, essen und mit deinen Kommilitonen an gewissen Unternehmungen teilnehmen. Dann kannst du monatlich nochmal 1200-1500 (Euro) hinzuaddieren. Somit landest du bei ca. 40-45k (Euro). Und mit dem, was dieser kleine Überschlag auslässt, d.h. Anzug etc., bist du bei 50.000 (Euro).
Viel Erfolg, dass bei einer Bank zu erhalten. Und ja, ich lasse bewusst die Stipendien außer acht, denn mit 2,2 Bachelor wirst du auch die nicht bekommen.

UK:
https://www.gov.uk/student-finance/new-fulltime-students
https://www.gov.uk/postgraduate-loan

Das + Kfw Kredit + Bafög + eigenes angespartes aus Praktika/Nebenjobs + Stipendien machen es jedem High Performer möglich, so ein Unterfangen komplett unabhängig von den Eltern zu stemmen, wenn man denn will. Wer es nicht hinbekommt, kann es meiner Meinung nach nicht darauf schieben, dass es nicht möglich war, sondern muss sich eben eingestehen, dass man es einfach nur selbst nicht auf die Reihe bekommen hat.

Hört sich ja super an dein Post, aber halt ohne jegliche Basis. Bafög ist in dem Fall maximal um die 950 Euro im Monat. Der Kfw-Kredit kommt für einen reinen Auslandsmaster nicht in Frage. Das Bafög wird monatlich gezahlt. Dann erleuchte unsdoch mal, wie du auf 50k kommst. Du kommst so nichtmal auf 15 :D

Ich bin grade auch auf der Suche nach einer Studienfinanzierung für LSE... aber es scheint mir wirklich aussichtslos... Hast du einen Studienkredit gefunden? Oder bist du immer noch auf der Suche?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2018:

Ich bin grade auch auf der Suche nach einer Studienfinanzierung für LSE... aber es scheint mir wirklich aussichtslos... Hast du einen Studienkredit gefunden? Oder bist du immer noch auf der Suche?

In UK gibt's doch Bildungskredite von der Regierung für nen Appel und nen Ei und das für so ziemlich jeden.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2018:

Ich bin grade auch auf der Suche nach einer Studienfinanzierung für LSE... aber es scheint mir wirklich aussichtslos... Hast du einen Studienkredit gefunden? Oder bist du immer noch auf der Suche?

Bekommst du kein GSS? Mit KfW-Bildungskredit (der "reguläre" Kredit funktioniert für ein ganzes Masterstudium im Ausland nämlich nicht), Auslandsbafög und ggfl. einem "normalen" Kredit sollte es halbwegs funktionieren.

Meine Erfahrung ist nein bei LSE. Die Studiengebühren BWL Fach kosten £27000, Lebenshaltungskosten in London: £16000-18000 im Jahr. OK, man bekommst Student Loan, GSS ist nicht sicher und man muss schon Sozialhilfeempfänger sein, Auslandsbafög, gilt KfW für Auslandsstudium? Ich habe mich mit einigen deutschen Bekannten unterhalten und wir kennen keinen normalen Bafögempfänger an der LSE. Die Deutschen an der LSE kommen in der Regel aus gut situierten Familien. Das gilt auch bei anderen Nationalitäten an der LSE. Manche sagen ja Rich Kids' School.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2018:

Meine Erfahrung ist nein bei LSE. Die Studiengebühren BWL Fach kosten £27000, Lebenshaltungskosten in London: £16000-18000 im Jahr. OK, man bekommst Student Loan, GSS ist nicht sicher und man muss schon Sozialhilfeempfänger sein, Auslandsbafög, gilt KfW für Auslandsstudium? Ich habe mich mit einigen deutschen Bekannten unterhalten und wir kennen keinen normalen Bafögempfänger an der LSE. Die Deutschen an der LSE kommen in der Regel aus gut situierten Familien. Das gilt auch bei anderen Nationalitäten an der LSE. Manche sagen ja Rich Kids' School.

Sehe ich auch so, London ist nichts für Selbstfinanzierer

WiWi Gast schrieb am 11.03.2018:

Meine Erfahrung ist nein bei LSE. Die Studiengebühren BWL Fach kosten £27000, Lebenshaltungskosten in London: £16000-18000 im Jahr. OK, man bekommst Student Loan, GSS ist nicht sicher und man muss schon Sozialhilfeempfänger sein, Auslandsbafög, gilt KfW für Auslandsstudium? Ich habe mich mit einigen deutschen Bekannten unterhalten und wir kennen keinen normalen Bafögempfänger an der LSE. Die Deutschen an der LSE kommen in der Regel aus gut situierten Familien. Das gilt auch bei anderen Nationalitäten an der LSE. Manche sagen ja Rich Kids' School.

Ja, Bildungskredit KfW gibt’s fürs Auslandsstudium. Sind 7200€. Die Auslandsbafögbemessungsgrenzen sind ganz andere als die für das Inland. Sehr viele Leute (auch wo die Eltern gut verdienen) haben meistens trotzdem Anspruch. Da würden schon mal 4200€ Studiengebühren wegfallen dadurch und wenn selbst nur 500€ im Monat zusätzlich rumkommen (was relativ easy ist bei Auslandsbafög) hilft das ja. Aber wenn du selbst auf Auslandsbafög gar keinen Anspruch haben solltest, dann verdienen deine (Groß-)Eltern wirklich genug Geld um dir vielleicht 10 bis 15k zu leihen und du musst es ihnen zurück zahlen. Andere Alternative, die viele an der LSE machen ist, das man sein Offer um ein Jahr verschiebt (kann man beantragen). Da kannst du 1 Jahr nach dem BA irgendwo arbeiten, gut Geld sparen und dann den Master machen. Und zu not muss man halt in London noch nebenbei arbeiten. Ne Freundin von mir hat an der UCL studiert und halt nebenbei in nem Café gearbeitet. ja is halt nicht der geilste Job, sie meint aber sie hatte die time of her life währenddessen. Man muss halt bisschen kreativ werden. Wenn all das nichts für einen ist - dann muss man sich leider einfach woanders bewerben und nach Amsterdam oder woanders in kontinentaleuropa.

Also mit Studentloan und KfW Kredit bist du schon mal bei (je nach Wechselkurs) bei knapp 20.000€. Hab ich letztes Jahr auch gemacht.

Habe 2013 ohne finanzielle Hilfe der Eltern (Hartz4) an der LSE meinen Abschluss gemacht. Allerdings mit Hilfe eines Stipendiums der FES (Übernahme von ~10k der Studiengebühren + ~900EUR/Monat).
Ich habe einige Leute kennengelernt, die ebenfalls Stipendiaten waren (natürlich stellen diese die Ausnahme dar) --> Rich Kids School würde ich jede elitäre Uni in GB nennen. Außerdem habe ich bereits während des Bachelors Geld zur Seite gelegt. Bisschen mehr als 15k konnte ich durch Bafög Höchssatz + 400Euro-Job + kfw Kredit zurücklegen, da ich den Plan früh gefasst habe nach London zu gehen.
Während des Masters habe ich dann noch an einem Abend in der Woche in einem Pub gejobbt --> ~300Pfund/Monat. Und dann noch Kindergeld.

Studiengebühren konnte ich also mit Hilfe von selbst Erspartem + Stipendium bezahlen und ich hatte knapp über 1,2k Pfund pro Monat zum leben. Davon gingen 500 für mein WG-Drecksloch (10qm Brixton) drauf und 100 für tube und Uni-Materialien. Mit 600Pfund für Essen + Spaß ist man sicherlich in den lower 10% an der LSE, aber dafür recht nah am Median der Allgemeinheit in London. Mir hat es an nichts gefehlt und es war eine geile Zeit!

Habe allerdings nicht die besten Erfahrungen in Brixton gemacht und würde im Nachhinein lieber in eine nördlichere Gegend ziehen und dafür irgendwie Geld auftreiben (Privatkredit oder mehr arbeiten).

Geht also alles irgendwie. Ohne Kohle spielt man das Leben halt auf Hard-Mode. ;-)

WiWi Gast schrieb am 11.03.2018:

Meine Erfahrung ist nein bei LSE. Die Studiengebühren BWL Fach kosten £27000, Lebenshaltungskosten in London: £16000-18000 im Jahr. OK, man bekommst Student Loan, GSS ist nicht sicher und man muss schon Sozialhilfeempfänger sein, Auslandsbafög, gilt KfW für Auslandsstudium? Ich habe mich mit einigen deutschen Bekannten unterhalten und wir kennen keinen normalen Bafögempfänger an der LSE. Die Deutschen an der LSE kommen in der Regel aus gut situierten Familien. Das gilt auch bei anderen Nationalitäten an der LSE. Manche sagen ja Rich Kids' School.

Ich bin der Vorposter. Respekt, Herr Kollege. Du bist selten wie ein Einhorn an der LSE. Das ist in der Tat sehr beeindruckend, dass du die LSE gemacht hast. V.a. ohne Student Loan in 2013, die Vorplanung and Ansparen zeigen Weitsicht. Du hast recht, es sind einige deutsche Stipendiaten an der LSE. Wurde bei dir in Brixton eingebrochen oder auf der Strasse beraubt (Messer gezuckt, her mit Geld und handy) wie bei einigen Kommiltonen?

WiWi Gast schrieb am 12.03.2018:

Habe 2013 ohne finanzielle Hilfe der Eltern (Hartz4) an der LSE meinen Abschluss gemacht. Allerdings mit Hilfe eines Stipendiums der FES (Übernahme von ~10k der Studiengebühren + ~900EUR/Monat).
Ich habe einige Leute kennengelernt, die ebenfalls Stipendiaten waren (natürlich stellen diese die Ausnahme dar) --> Rich Kids School würde ich jede elitäre Uni in GB nennen. Außerdem habe ich bereits während des Bachelors Geld zur Seite gelegt. Bisschen mehr als 15k konnte ich durch Bafög Höchssatz + 400Euro-Job + kfw Kredit zurücklegen, da ich den Plan früh gefasst habe nach London zu gehen.
Während des Masters habe ich dann noch an einem Abend in der Woche in einem Pub gejobbt --> ~300Pfund/Monat. Und dann noch Kindergeld.

Studiengebühren konnte ich also mit Hilfe von selbst Erspartem + Stipendium bezahlen und ich hatte knapp über 1,2k Pfund pro Monat zum leben. Davon gingen 500 für mein WG-Drecksloch (10qm Brixton) drauf und 100 für tube und Uni-Materialien. Mit 600Pfund für Essen + Spaß ist man sicherlich in den lower 10% an der LSE, aber dafür recht nah am Median der Allgemeinheit in London. Mir hat es an nichts gefehlt und es war eine geile Zeit!

Habe allerdings nicht die besten Erfahrungen in Brixton gemacht und würde im Nachhinein lieber in eine nördlichere Gegend ziehen und dafür irgendwie Geld auftreiben (Privatkredit oder mehr arbeiten).

Geht also alles irgendwie. Ohne Kohle spielt man das Leben halt auf Hard-Mode. ;-)

WiWi Gast schrieb am 11.03.2018:

Meine Erfahrung ist nein bei LSE. Die Studiengebühren BWL Fach kosten £27000, Lebenshaltungskosten in London: £16000-18000 im Jahr. OK, man bekommst Student Loan, GSS ist nicht sicher und man muss schon Sozialhilfeempfänger sein, Auslandsbafög, gilt KfW für Auslandsstudium? Ich habe mich mit einigen deutschen Bekannten unterhalten und wir kennen keinen normalen Bafögempfänger an der LSE. Die Deutschen an der LSE kommen in der Regel aus gut situierten Familien. Das gilt auch bei anderen Nationalitäten an der LSE. Manche sagen ja Rich Kids' School.

Drei Mal Letzteres ;-)
Nach dem zweiten Mal habe ich aber daraus gelernt und seither mein Smartphone und Portemonnaie zu Hause gelassen, wenn ich wusste, dass ich erst spät zurück komme. Dafür nur ein altes Klapphandy für den Notfall und ein Minimum an Cash mitgenommen. Als Frau würde ich jedem von Brixton abraten, wobei dort ja auch langsam die Gentrifizierung los geht. Im Vergleich dazu ist Berlin Wedding (da wohne ich derzeitig) ein Ort der Harmonie und des Friedens.
In meinem Jahrgang habe ich noch fünf andere deutsche Stipendiaten kennengelernt ohne groß nach Ihnen zu suchen (diese Netzwerkveranstaltungen habe ich nie besucht). Fand das sehr auffallend, wobei ich auch keine Vergleichswerte habe.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2018:

Ich bin der Vorposter. Respekt, Herr Kollege. Du bist selten wie ein Einhorn an der LSE. Das ist in der Tat sehr beeindruckend, dass du die LSE gemacht hast. V.a. ohne Student Loan in 2013, die Vorplanung and Ansparen zeigen Weitsicht. Du hast recht, es sind einige deutsche Stipendiaten an der LSE. Wurde bei dir in Brixton eingebrochen oder auf der Strasse beraubt (Messer gezuckt, her mit Geld und handy) wie bei einigen Kommiltonen?

Von der LSE nach Wedding? Womit alle Lobreden auf die LSE zur Makulatur werden :D

Dass du Birnen mit Äpfel vergleichst, ist dir hoffentlich klar.

Apfel:
Brixton (London) --> Sachsenhausen (Frankfurt) --> Dublin 4 (Dublin) --> Wedding (Berlin)

Birne:
LSE --> Beratung --> Tech --> Selbsständigkeit.

Ich finde keine Makulatur ;-)

WiWi Gast schrieb am 13.03.2018:

Von der LSE nach Wedding? Womit alle Lobreden auf die LSE zur Makulatur werden :D

Nicht alle LSE Absolventen arbeiten in UB/IB und wohnen in Mayfair, Taunus und Wolfratshausen. Einige ex LSE Kommiltonen sind junge Dozenten oder im ȍffentlichen Dienst tätig. Sie fȕhren einen bescheidenen Lebenstil und zahlen ihr Bildungskredit ab. Wenn du LSE automatisch mit hohes Gehalt, super Bonus, Bonzenviertel, schnelle Autos und Miezen identifizierst, hast du den Sinn der LSE Ausbildung verkannt.

Der Poster hat Wedding im Kontext mit Brixton erwähnt, soviel Leseverständnis sollst du schon haben.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2018:

Von der LSE nach Wedding? Womit alle Lobreden auf die LSE zur Makulatur werden :D

Dachte Imme LSE = Top1%, motels & botels?

Nein, das sind nur Eliteunis in Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

Dachte Imme LSE = Top1%, motels & botels?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

Nein, das sind nur Eliteunis in Deutschland.

lol.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2017:

Hallo zusammen,

es gibt ja bereits einige threads zum Thema "Finanzierung des Masterstudiums, wenn die Eltern nicht zahlen (können)". Aus keinem geht jedoch hervor, was man realistisch an Krediten erhalten kann. Nehmen wir als Ausgangspunkt mal einen Student einer (sehr) guten deutschen Universität, mit 2,0-2,2 Bachelor (Bwl) und weder eigenes Vermögen noch liquide Eltern. Kann so eine Person realistisch von Banken einen Kredit erhalten, der ein Masterstudium an einer sher guten Adresse (UK, Frankreich, ..) decken würde? Oder ist das einfach nicht möglich?

Viele Grüße

Die Frage ist mit dem Bachelorschnitt doch irrelevant.

Meine Erfahrungen dazu:
Studiere momentan an der LSE, Studiengebühren ca. 30k Euronen, dazu noch ca. 17k Unterhalt. Studiengebühren über Generationenvertrag gedeckt, Unterhalt mit KfW Kredit (7.200€) und Erspartem aus dem Bachelor (10.000€) gedeckt. Unterstützung von Familie = 0.
Andere Möglichkeiten zur Finanzierung als diese gibt es aber auch tatsächlich kaum. Habe wirklich sehr viel Zeit in die Recherche investiert und es gibt keine (!) Bank in Deutschland bei der du auch nur einen Cent für so ein Studium bekommst, egal ob LSE, Oxford oder Harvard. Stipendien gehen dank Brexit auch gegen 0, höchstens DAAD kommt noch in Frage - daran habe ich allerdings auch erst zu spät gedacht.
In dem Sinne: an einem Generationenvertrag der 1 bis 2 Anbieter in Deutschland führt nichts dran vorbei :) Muss man wissen, ob es das einem Wert ist.

Würde sagen, dass zu 90 Prozent rich kids an den echten Top Unis in EU/USA studieren. Überlege dir gut, ob du dir das antun möchtest. Mir persönlich ging es schon sehr auf die Eier, wenn die immer tun als wäre alles so easypeazy... ja kein Wunder wenn man das ganze Geld von den Eltern hinten rein geschoben bekommt und der Papa oder Onkel die Praktika bei IB/UB besorgt. Von den tollen und selbstverständlichen Urlauben mal abgesehen.

Die bisher aufgezählten Optionen sind schon echte Glücksfälle und nicht unbedingt zum Nachmachen geeignet, weil da zahlreiche Faktoren günstig zusammenspielen müssen. Oft ist das Problem auch, dass keine soziale Förderungswürdigkeit besteht, weil die Eltern schon genug Geld für eine normale staatliche Uni in DE hätten, obwohl es für die LSE nicht reicht.

Ich selbst plane nach dem Bachelor 2 Jahre (Fixanstellung) in Vollzeit zu arbeiten. Wenn entsprechende Gehaltseingänge auf meinem Konto über einen längeren Zeitraum vorhanden sind und ich außerdem genug Geld angespart habe, dann würde ich bei einer Bank einen regulären Konsumkredit beantragen.

Wenn die Kreditwürdigkeit (hohes Gehalt, günstige Miete, kein Student!) gegeben ist, dann bekommt man auch ohne Probleme eine höhere Summe (>50k).

Bei der Gesamtsumme würde ich einen zusätzlichen Puffer einplanen, damit ich die Raten im ersten Jahr (während des Studiums) aus der Kreditsumme zurückzahlen kann.

Man sollte der Bank natürlich nicht auf die Nase binden, dass man demnächst mit dem Arbeiten aufhören und ins Ausland ziehen möchte. Würde sagen, dass ich es für einen Teilzeit MBA (z.B. Executive MBA an der HSG) brauche und nebenbei natürlich weiterhin arbeiten werde.