DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Studentenjob & Finanzen

Das Bildungs- und Forschungsjahr 2014 in Zahlen

2,7 Millionen Studentinnen und Studenten haben sich im laufenden Wintersemester an deutschen Hochschulen immatrikuliert. Allein in den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Studierenden um mehr als ein Drittel angestiegen. Von 670 Euro auf 735 Euro steigt zum Herbst 2016 der Förderungshöchstsatz beim BAföG. 19.740 Deutschlandstipendien haben deutsche Hochschulen 2013 vergeben.

Auf einer kleinen Kreidetafel mit Holzrahmen steht das Wort Forschung.

Das Bildungs- und Forschungsjahr 2014 in Zahlen
Berlin, 28.01.2015 (bmbf) - 2,7 Millionen Studentinnen und Studenten haben sich im laufenden Wintersemester an deutschen Hochschulen immatrikuliert, so viele wie noch nie in Deutschland (Statistisches Bundesamt). Allein in den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Studierenden um mehr als ein Drittel angestiegen. Dagegen ist die Zahl der Studienanfänger mit 498.900 gegenüber dem Vorjahr leicht zurückgegangen.

Gut 25 Milliarden Euro werden Bund und Länder für die dritte Phase des Hochschulpakts investieren, die von 2016 bis 2020 reicht. Mit dem seit 2007 laufenden Pakt stellen Bund und Länder für jeden zusätzlichen Studienanfänger 26.000 Euro bereit. Mit der zweiten Säule des Hochschulpaktes wird die Programmpauschale der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bis 2020 fortgesetzt und ab 2016 für neu bewilligte Projekte von 20 auf dann 22 Prozent erhöht. Der Bund trägt 20 Prozentpunkte, die Länder erstmals zwei Prozentpunkte. Mit der Pauschale erhalten DFG-Projekte einen Zuschlag für indirekte Projektkosten.

Von 670 Euro auf 735 Euro steigt zum Herbst 2016 der Förderungshöchstsatz beim BAföG. Die kurz vor Weihnachten verabschiedete BAföG-Reform sieht eine Erhöhung der Bedarfssätze und Einkommensfreibeträge um sieben Prozent vor. Bereits vom 1. Januar 2015 an wird der Bund den Länderanteil an der Finanzierung des BAföG übernehmen. Dadurch werden die Länder vom Bund künftig jährlich um rund 1,2 Milliarden Euro entlastet. Die freiwerdenden Mittel sollen insbesondere in die Hochschulen investiert werden.

19.740 Deutschlandstipendien haben deutsche Hochschulen 2013 vergeben. Das sind rund 5.844 Stipendien und 42 Prozent mehr als 2012. Rund 21,1 Millionen Euro haben private Förderer wie Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen im Jahr 2013 für das Programm aufgebracht. Sie tragen pro Stipendium monatlich 150 von 300 Euro, die andere Hälfte finanziert der Bund. Damit ist mehr als jedes dritte vom Bund geförderte Stipendium für Studierende ein Deutschlandstipendium.

Mehr als 4 Millionen Menschen in Europa können bis 2020 mit dem Programm Erasmus+ gefördert werden. Erasmus+ bündelt verschiedene Bildungsprogramme der EU und bietet allein in Deutschland bis zu 275.000 Studierenden, 150.000 Auszubildenden und 130.000 jungen Menschen die Möglichkeit für einen Auslandsaufenthalt.

5000 Studierende in 5 Fakultäten sollen mittelfristig an der Türkisch-Deutschen Universität in Istanbul studieren, die Bundespräsident Joachim Gauck und der türkische Staatspräsident Abdullah Gül im April eröffnet haben. Die Eröffnung war der Höhepunkt des Deutsch-Türkischen Jahres der Forschung, Bildung und Innovation 2014, in dem eine Reihe neuer Kooperationen vereinbart wurden.

280.000 Bildungsprämien-Gutscheine können vom 1. Juli 2014 bis zum 31. Dezember 2017 vergeben werden. Mit der Bildungsprämie fördert das BMBF Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die sich beruflich weiterbilden möchten. Der Bund fördert Erwerbstätige, die das 25. Lebensjahr vollendet haben und übernimmt die Hälfte der Veranstaltungsgebühr für Maßnahmen, die maximal 1.000 Euro kosten. Insbesondere sollen Menschen für eine Weiterbildung gewonnen werden, die aus finanziellen Gründen sonst darauf verzichtet hätten.

5,4 Milliarden Euro beträgt die Summe, die bis 2014 zur Förderung von beruflichen Aufstiegsfortbildungen, also von Meisterkursen oder anderen auf einen vergleichbaren Fortbildungsabschluss vorbereitenden Lehrgängen, eingesetzt wurde. Das "Meister-BAföG" unterstützt die Erweiterung und den Ausbau beruflicher Qualifizierung und stärkt damit die Fortbildungsmotivation des Fachkräftenachwuchses.

Auf 20 Prozent am Gesamtetat der öffentlichen Haushalte werden in diesem Jahr erstmals die Bildungsausgaben von Bund und Ländern steigen. Laut Bildungsfinanzbericht 2014 des Statistischen Bundesamtes haben Bund, Länder und Gemeinden 2014 mehr als 120 Milliarden Euro für Bildung vorgesehen. Allein die Bildungsausgaben des Bundes liegen gut 60 Prozent über dem Wert von 2008.

2000mal feiner als ein menschliches Haar (20 bis 50 Nanometer) sind die Strukturen, die sich mit den hochauflösenden Fluoreszenz-Lichtmikroskopen von Stefan Hell untersuchen lassen. Für diese bahnbrechende Entdeckung, die unter anderem in der Krebsforschung eingesetzt wird, wurde der Direktor am Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie in Göttingen im Oktober mit dem Chemie-Nobelpreis ausgezeichnet.

6 Forschungsgebiete hat die Anfang September vorgelegte neue Hightech-Strategie der Bundesregierung ausgemacht, die für die Gesellschaft und das künftige Wachstum entscheidend sind: Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, Nachhaltiges Wirtschaften und Energie, Innovative Arbeitswelt, Gesundes Leben, Intelligente Mobilität und Zivile Sicherheit. Ziel der neuen Hightech-Strategie ist es, aus kreativen Ideen konkrete Innovationen zu machen und dadurch Arbeitsplätze zu schaffen. Ziel ist, das Deutschland nicht nur Fußball-, sondern auch Innovationsweltmeister wird.

325 Meter hoch und damit etwas höher als der Eiffelturm wird der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Messturm ATTO ("Amazonian Tall Tower Observatory") in Brasilien, für den im August der Grundstein gelegt wurde. Damit liefert er im Amazonasgebiet wichtige Klimadaten aus verschiedenen Höhenschichten, die für die Bekämpfung des Klimawandels von entscheidender Bedeutung sind.

116 Meter lang und 20,6 Meter breit ist das neue Forschungsschiff SONNE, das Bundesforschungsministerin Johanna Wanka im November der Wissenschaft übergeben hat. Das Schiff bietet Platz für eine 35köpfige Besatzung und bis zu 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Die SONNE wird hauptsächlich im Indischen und Pazifischen Ozean unterwegs sein und bietet die modernsten Instrumente, um Erkenntnisse zum Schutz der Ozeane und des Klimas oder zu maritimen Rohstoffen zu gewinnen. Die Kosten für das Forschungsschiff betrugen 124,4 Millionen Euro.

33 Forschungsprojekte zur Energiewende sind 2014 gestartet, in denen neue Formen und Methoden der Bürgerbeteiligung beim Netzausbau erprobt werden sollen. Das Spektrum der vom BMBF finanzierten Projekte reicht von Ideen, wie Bürgerinnen und Bürger zu Miteigentümern von Stromnetzen werden über die Frage, wie stromsparende Geräte schneller in die Haushalte kommen bis hin zu Konzepten, steigende Energiepreise gerecht zu verteilen.

Für 100.000 Liter Eis aus Lupinen lieferte das Grimmener Unternehmen Prolupin im Vorjahr den Grundstoff. Für das vom BMBF geförderte Projekt mit dem Ziel, aus Lupinen Lebensmittel herzustellen, unter anderem das Speiseeis "Lupinesse", haben die beteiligten Fraunhofer-Forscher und das Unternehmen den Deutschen Zukunftspreis 2014 des Bundespräsidenten gewonnen. Für dieses pflanzliche Erzeugnis wird wesentlich weniger landwirtschaftliche Anbaufläche benötigt als für tierische Produkte oder Soja.

Rund 200.000 Bürgerinnen und Bürger zwischen 20 und 69 Jahren sollen an der großen repräsentativen Gesundheitsstudie teilnehmen, die Aufschluss über die Entstehung von Krankheiten in Deutschland verspricht. Über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren wird der Einfluss etwa von genetischen Faktoren, Umweltbedingungen, sozialem Umfeld und Lebensstil untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen, die Vorbeugung und Behandlung von Volkskrankheiten wie Diabetes, Demenz, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verbessern.

70 Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland werden mit Dienstleistungen erwirtschaftet. Zugleich ist es Deutschland wie kaum einem anderen Industrieland gelungen, ein starker Produktionsstandort zu bleiben - mit einem Viertel Anteil am BIP und 7,7 Millionen Beschäftigten in diesem Bereich. Wie lassen sich angesichts von Industrie 4.0 die Wirtschaft modernisieren und zugleich familienfreundliche Arbeitszeiten sichern? Das neue Forschungsprogramm "Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen", bis 2020 mit bis zu einer Milliarde Euro ausgestattet, geht diesen und anderen Fragen nach. Es verbindet außerdem verschiedene Aspekte, die mit der Technisierung, Automatisierung und Digitalisierung einhergehen und lädt Unternehmen und Forschungseinrichtungen ein, Lösungen zu suchen, die technischen und sozialen Fortschritt verknüpfen. So leistet es einen wichtigen Beitrag, den Wirtschaftsstandort Deutschland im globalen Wettbewerb nachhaltig zu stärken und zugleich zukunftsfähige und sozialverträgliche Arbeitsplätze zu schaffen. Für das gesamte Programm mit seinen drei Teilen sind bis 2020 insgesamt Mittel in Höhe von etwa einer Milliarde Euro vorgesehen.

Im Forum zu

8 Kommentare

Praktikum verlängern - Chancen verderben

WiWi Gast

Maturanote ist in Österreich nicht so wichtig wie die Abiturnote in Deutschland, gilt auch für Big4/UB etc (solange man sich eben in Wien/AT bewirbt). Lass den remote job noch 1-2 Semester neben der s ...

1 Kommentare

Research Assistant Macro relevant für UB?

WiWi Gast

Hallo alle! Könnte für meine Macro-Prof. als Research Assistant während des academic years arbeiten. Ist sowas relevant für UB (MBB) / PE? Danke für euer input!

4 Kommentare

Gut bezahlte Nebenjobs bzw passives Einkommen

Daniel

Ich würde dann ins Affiliate-Marketing einsteigen. Dazu einfach ein beliebiges Thema wählen, eine Website erstellen und Affiliate-Links zu Produkten hinzufügen. Wenn man es richtig macht und die Zielg ...

1 Kommentare

Nebeneinkommen durch Umfragen

WiWi Gast

Hallo ihr lieben, ich verdienen nebenbei (auf dem Sofa) immer Geld mit bezahlten Umfragen. Ich nutze dabei immer attapoll: LINK Habt ihr noch weitere Anbieter die ihr mir empfehlen könnt? Lie ...

1 Kommentare

180 Degrees Consulting VS. Academy Consult München?

WiWi-Gast

Hallo Zusammen, fange dieses Jahr mein erstes Semester an und hatte lust mich in einer studentischen Unternehmensberatung zu engagieren. Dabei stehen 2 Stück in München zur Auswahl. Vielleicht kann j ...

18 Kommentare

Übergangsphase zwischen Abitur und Studium

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 29.06.2022: Dann nutze doch das 9€ Ticket aus. Kauf dir ein Zelt und erkunde mal ein bisschen Deutschland. Mit Flixbus kannst du auch günstig ins nahe Ausland. ...

5 Kommentare

Info bzgl. Krankenversicherung

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 04.02.2022: Ich war während des Studiums privat versichert - das was am Ende deutlich teuerer. Wir sind wieder bei Sinn und Unsinn der Privaten Krankenversicherung. Die P ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema

Eine Visakarte in einem neongrünen Speicher auf einem Steinboden.

Bargeldlos zahlen: Paydirekt will PayPal die Stirn bieten

Nach aktuellen Zahlen, die das Portal Statista veröffentlich hat, zählt der Bezahldienst PayPal inzwischen über 162 Millionen aktive Kunden weltweit. Rund ein Zehntel davon sind Deutsche. Zehn Jahre nach der Einführung von PayPal soll nun der Zahlungsverkehrsdienstleister Paydirekt, ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Kreditwirtschaft, Käufer und Banken im E-Commerce intensiver miteinander verbinden. Zudem wollen die Betreiber das bargeldlose Bezahlen sicherer machen.

Ein roter und ein schwarzer Roller stehen auf Kopfsteinpflaster nebeneinander.

Roller – das ideale Fahrzeug für Studenten

Studenten sind faul und liegen den ganzen Tag nur im Bett? Dieses Vorurteil lässt sich heutzutage weniger bestätigen als je zuvor. Zum Bachelorstudium gehören feste Stundenpläne und Strukturen. Neben dem Studium muss gejobbt werden, Sport, Freunde und Hobbys wollen nicht vernachlässigt werden. Die Uni-Institute, etwa in Münster, sind oft über die ganze Stadt verteilt, sodass zwischen den Vorlesungen lange Strecken zurückgelegt werden müssen.

Weiteres zum Thema Studentenjob & Finanzen

Screenshot Homepage Unicum Lebenskostenrechner

Lebenshaltungskosten-Rechner für Studenten

Der neue Lebenshaltungskostenrechner bei Unicum.de informiert darüber, wie tief man in einzelnen Uni-Städten monatlich in die Tasche greifen muss - und ob vielleicht ein Ortswechsel sinnvoll wäre.

Ein im Schneidersitz sitzender Mann mit Brille auf einem Gitter hält eine Handy in der Hand und neben ihm steht eine Tasche.

Studentenjob 4.0: Das Jobben per App

Der Studentenjob per App ist da. Energiediscounter eprimo ermöglicht Studenten mit seiner nerdoo-App eine neue Art von Nebenjob. Mit der Wechsel-App für Stromanbieter werden Studierende zu Stromtarif-Beratern und Studienkollegen zu Neukunden. Der "Studentenjob 4.0" bringt bei jedem Wechsel in einen Stromtarif von eprimo 50 Euro Vermittlerprovision. Hinzu kommt eine vom neuen Stromtarif abhängige Wechselprämie von bis zu 250 Euro und je nach PLZ und Verbrauch auch mehr. Wie funktioniert die nerdoo-App und was müssen Studenten beim Jobben per App beachten?

Screenshot Homepage der-mindestlohn-wirkt.de

der-mindestlohn-kommt.de - BMAS-Portal zum Mindestlohn-Gesetz

Mit dem Mindestlohn-Gesetz hat der Deutsche Bundestag den Weg für einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn frei gemacht. Ab dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland ein Mindestlohn von 8,50 Euro. Auf der Seite www.der-mindestlohn-kommt.de informiert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales zum Mindestlohn.

Screenshot Homepage haushaltsjob-boerse.de

Haushaltsjob-Börse.de - Minijobs-Angebote in Privathaushalten

Über die neue Internetplattform »Haushaltsjob-Börse.de« der Minijob-Zentrale können Minijobs in Privathaushalten kostenlos angeboten und gefunden werden. Mit der kostenlosen Stellenbörse für Minijobs sollen suchende Haushalte und Beschäftigte besser zueinander finden können.

Konten für Studenten

Für Studenten existiert eine Reihe gebührenfreier Girokonten. Die Konditionen der einzelnen Anbieter können dabei sehr unterschiedlich ausfallen. Auch wenn auf den ersten Blick alle Banken mit einem kostenlosen Konto für Studenten werben, lohnt sich ein genauer Vergleich. Dazu bietet auch das Internet mehrere Möglichkeiten an.

Zwei Visakarte hintereinander.

Kostenlose Girokonten für Studenten

Das Studium ist im Allgemeinen eine Zeit, in der viele Studenten sorgsam mit ihrem Geld haushalten müssen. Bei vielen Studiengängen bleibt nur wenig Zeit, um nebenbei noch zu jobben, sodass ein sparsames Leben notwendig ist. Oft vernachlässigen Studenten dabei die Kosten für ihr Girokonto. Hier gibt es deutliche Unterschiede bei den verschiedenen Banken, weswegen es sich durchaus lohnt, die Entscheidung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Screenshot Homepage jobruf.de

Studentenjob-Vermittlung »JOBRUF«

Die Studentenjob-Vermittlung JOBRUF vermittelt qualifizierte studentische Aushilfen an Unternehmen und Privathaushalte. Der gesamte Service von JOBRUF ist für Studenten kostenfrei. 

Beliebtes zum Thema Studium

Das neue WiWi-Stipendium von e-fellows.net bietet eine finanzielle Unterstützung von 600 Euro für ein Semester.

Wiwi-Stipendium von e-fellows.net

e-fellows.net bietet in Zusammenarbeit mit Unternehmen und WiWi-TReFF.de ein Stipendium für Studierende der Wirtschaftswissenschaften an. Das Wiwi-Stipendium beinhaltet Geldstipendien über 600 Euro für ein Semester. Im Sommersemester 2024 können sich Wirtschaftsstudierende bis zum 12. Mai 2024 bewerben und für das Wintersemester 2024/2025 voraussichtlich ab November 2024.

Angaben zum Bafoeg in der Steuererklärung von Studenten.

BAföG: Was in die Steuererklärung muss

Höheres BAföG und mehr BAföG-Empfänger: Viele Studierende erhalten ab dem Wintersemester 2022/2023 mehr BAföG. Der BAföG-Höchstsatz steigt um fast neun Prozent von 861 Euro auf 934 Euro. Zudem wird die Einkommensfreigrenze für Eltern um mehr als 20 Prozent auf ein Nettogehalt von 2.415 Euro angehoben. Wer BAföG bezieht, muss dies in der Steuererklärung in der Regel nicht angeben – die einzige Ausnahme sind Zuschüsse.

Cover Handbuch Studienerfolg

E-Book: Handbuch Studienerfolg

Von 100 Studierenden verlassen 28 ihre Hochschule ohne Abschluss. Wie können Hochschulen Studierende erfolgreich zum Abschluss führen? Das Handbuch Studienerfolg, das der Stifterverband heute veröffentlicht, stellt Konzepte vor, wie dies gelingen kann.

Campus der Universität von Oxford in England.

KI-Forschung: Blackstone-CEO spendet Eliteuni Oxford 170 Millionen Euro

Die Eliteuniversität Oxford erhält vom US-Milliardär und Blackstone-CEO Stephen A. Schwarzman eine Rekordspende von fast 170 Millionen Euro. Die Universität Oxford kündigt damit beispiellose Investitionen in die Geisteswissenschaften und ein Institut für Ethik in der Künstlichen Itelligenz (KI) an. Um interdisziplinärer zu forschen, werden die Fachbereiche Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Sprachen, Musik, Philosophie, Theologie und Religion zusammen untergebracht.

Weg durch einen Tunnel in China: Die Studienstiftung des deutschen Volkes vergibt 2019/2020 zehn Stipendien für einen Aufenthalt in China.

Zehn Stipendien für ein Studienjahr in China

Die Studienstiftung des deutschen Volkes vergibt in Kooperation mit der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung auch in diesem Jahr wieder zehn Stipendien für einen Aufenthalt in China. Die finanzielle Förderung umfasst ein monatliches Stipendium in Höhe von 1.000 Euro, sowie Vorbereitungs- und Reisekostenpauschalen. Bewerbungsfrist für den Jahrgang 2020/2021 ist der 30. April 2019.

Osteuropa-Stipendien der Studienstiftung: Nachtaufnahme vom Krantor in Danzig

Studienstiftung: Stipendienprogramm Osteuropa

Die Studienstiftung vergibt im Jahr 2019 bis zu neun Vollstipendien für Studienaufenthalte in Osteuropa. Gefördert werden Aufenthalte in den Ländern Osteuropas, Mittelost- und Südosteuropas beziehungsweise des postsowjetischen Raums, die mindestens sieben Monate und längstens vier Semester dauern. Das Stipendium im Rahmen des Programms „Metropolen in Osteuropa“ ermöglicht Forschungsaufenthalte oder Studienaufenthalte. Bewerbungsschluss ist der 1. März 2019.

Barmer-Arztreport 2018: Depressiver Student in einem Hörsaal

Studienstress durch Leistungsdruck: Fast 500.000 Studierende sind psychisch krank

Jeden sechsten Studierenden macht das Studium psychisch krank. Rund 470.000 Studentinnen und Studenten leiden bereits unter dem steigen Zeit- und Leistungsdruck im Studium. Zudem belasten finanzielle Sorgen und Zukunftsängste die angehenden Akademiker. Das Risiko an einer Depression zu erkranken, steigt bei Studierenden mit zunehmendem Alter deutlich an, wie der aktuelle Arztreport 2018 der Barmer Krankenkasse zeigt.