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Studentenjob & FinanzenGirokonto

Kostenlose Girokonten für Studenten

Das Studium ist im Allgemeinen eine Zeit, in der viele Studenten sorgsam mit ihrem Geld haushalten müssen. Bei vielen Studiengängen bleibt nur wenig Zeit, um nebenbei noch zu jobben, sodass ein sparsames Leben notwendig ist. Oft vernachlässigen Studenten dabei die Kosten für ihr Girokonto. Hier gibt es deutliche Unterschiede bei den verschiedenen Banken, weswegen es sich durchaus lohnt, die Entscheidung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Zwei Visakarte hintereinander.

Studenten als wichtige Zielgruppe
Studenten haben eventuell den Eindruck, dass sie für Banken nicht interessant sind, da sie nur über ein geringes Einkommen verfügen oder Bafög erhalten. Das Gegenteil ist jedoch oft der Fall. Lässt sich ein Girokonto abschließen, geht der Banker vom positiven Fall aus: Nur wenige Jahre später ist aus dem mittellosen Studenten ein gut verdienender Angestellter geworden. Ist er bisher mit seiner Bank zufrieden gewesen, ist das Risiko sehr gering, dass er sie zu jenem Zeitpunkt verlässt. Die Aussichten bestehen, dass in den nächsten Jahren Kredite für ein adäquates Fahrzeug oder sogar eine Immobilie folgen.

Banken ist es daher wichtig, Studenten attraktive Angebote zu machen, wie es bei der 1822direkt der Fall ist. Es gibt verschiedene Punkte, die die Anbieter oft nutzen:


Direktbank ohne Filialnetz
Es gibt weitere Punkte, die bei der Wahl der Bank den Ausschlag geben können. So gibt es Studenten, denen es ausreicht, ausschließlich über das Internet Überweisungen zu tätigen. Sie legen keinen großen Wert darauf, eine Filiale in der Nähe zu finden, um sich dort im persönlichen Gespräch vom Bankangestellten beraten zu lassen. Für sie käme eine Direktbank in Frage. Gibt es Fragen, bieten solche Banken eine Hotline, einen Chat oder E-Mail an. Wichtig ist, dass hierdurch keine weiteren Kosten entstehen. Bei der Hotline ist es sinnvoll, dass maximal die Festnetzgebühren zu zahlen sind. Die Kosten bleiben dann auch bei längeren Beratungen günstig. Ein Rückruf-Service ist ebenfalls sehr praktisch, um Geld zu sparen.

Hilfreich ist es außerdem, wenn die Hotline Öffnungszeiten anbietet, die sehr gut zum eigenen Tagesablauf passen. Studenten, die morgens früh die Wohnung verlassen, an die Uni gehen und anschließend bis zum frühen Abend arbeiten, freuen sich, wenn die Mitarbeiter auch abends zu erreichen sind.

Kosten für Zinsen vergleichen
In den Vergleich sind außerdem Überziehungszinsen einzuziehen. Es gibt immer wieder Situationen, in denen eine finanzielle Notlage entstehen kann. Die Waschmaschine läuft aus oder das alte Auto springt plötzlich nicht mehr an. Je nachdem wie groß der Schaden ist, sollten sich Studenten überlegen, ob sie ihr Girokonto überziehen oder einen Kredit aufnehmen. Ist das Konto nicht innerhalb von ein bis zwei Monaten auszugleichen, ist die Überziehung in vielen Fällen die schlechtere Variante. Überziehungszinsen liegen in der Regel über den Zinsen für einen kleinen Dispositionskredit. Beide Formen sind daher auf jeden Fall von verschiedenen Anbietern zu vergleichen.

Kreditkarte als Bonbon
Ob eine Kreditkarte wirklich notwendig ist, ist individuell zu sehen. Studenten, die gerne in Übersee online einkaufen oder dort ihren Urlaub verbringen, profitieren sicherlich davon. Eventuell hat ein Konto dann aber andere Nachteile wie die genannten Zinsen, durch die es im Endeffekt teurer ist. Ist ein günstiger Anbieter gefunden, der allerdings keine Kreditkarte im Angebot hat, bietet sich für Studenten die Möglichkeit, eine der relativ neuen Pre-Paid-Kreditkarten zu kaufen. Sie funktionieren wie die Variante beim Handy: Nur Geld, das vorher eingezahlt wurde, lässt sich mit der Karte ausgeben.

Abbildung: Mit der Kreditkarte lässt sich im Urlaub bequem bezahlen.

Natürlich sind verschiedene Punkte auf den ersten Blick verlockend, allerdings sind die Kosten im Auge zu halten, die nach Abschluss des Studiums entstehen. Aus reiner Faulheit bei der alten Bank zu bleiben, wirkt sich dann negativ auf den Kontostand aus. Das Konto zu wechseln, ist hingegen sehr einfach.

  1. Ein neues Konto bei einer günstigen Bank ist zu eröffnen.
  2. Gibt es Daueraufträge, sind sie zum neuen Konto umzuleiten.
  3. Zahlungseingänge lassen sich einstellen. Die neue Bankverbindung ist den entsprechenden Stellen mitzuteilen.
  4. Das alte Konto kann der Besitzer nun problemlos kündigen.
  5. Gebühren fallen dafür nicht an.
  6. Wer viel im Internet shoppt, muss nun dort noch seine neue Bankverbindung eingeben, um weiterhin problemlos einkaufen zu können.

Fazit:
Banken bieten für Studenten viele gute Angebote an. Ein sorgfältiger Vergleich lohnt sich vor Vertragsabschluss immer. Wer später eine günstigere Bank entdeckt, kann leicht wechseln.