Jeder vierte Studierende erhält BAföG
Trendwende in der Ausbildungsförderung: Die Ausgaben wurden um 50 Prozent erhöht.
Hohes Förderungsniveau
Allein vom Wintersemester 2000/2001 zum Wintersemester 2001/2002 stieg die Zahl der Geförderten bundesweit um 58.000 auf 302.000 Studierende. Damit empfangen mittlerweile 25 Prozent der Studierenden in der Regelstudienzeit BAföG. Bei den Schülerinnen und Schüler stieg die Zahl um 30.000 auf 164.000. Verglichen mit dem Jahr 2000 haben sich die Ausgaben des Bundes für das BAföG im Jahre 2002 um mehr als 50 Prozent erhöht.
Auch die Zahl der Studierenden, die den Höchstsatz erhalten, ist infolge der Reform deutlich gestiegen: auf fast 45 Prozent. 1998 erhielten 33,5 Prozent den vollen Förderungsbetrag. Als »besonders erfreulich« bezeichnete es Bulmahn, dass die Zahl der geförderten Deutschen im Ausland nach der BAföG-Reform um 16 Prozent gestiegen ist. »Das zeigt, dass immer mehr Studierende die Möglichkeit der BAföG-Förderung im EU-Ausland nutzen. Damit erreichen wir endlich die notwendige Europäisierung auch in diesem Stipendiensystem«, sagte Bulmahn.
Abschließend erklärte die Ministerin, dass die Bundesregierung ausdrücklich an ihrem erklärten Ziel festhalte, das hohe Förderungsniveau beim BAföG auch zukünftig beizubehalten.
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