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Studentenjob & FinanzenKöln

In Köln jobben die meisten Studierenden

Fast zwei Drittel aller Studierenden in Deutschland jobben neben dem Studium für weit mehr als die Hälfte aller erwerbstätigen Studierenden (57%) ist der Nebenjob notwendig für den Lebensunterhalt.

Ein Stadtblick über Köln mit dem Kölner Dom.

In Köln jobben die meisten Studierenden
Berlin, 24.10.2007 (dsw) Fast zwei Drittel aller Studierenden in Deutschland jobben neben dem Studium; für weit mehr als die Hälfte aller erwerbstätigen Studierenden (57%) ist der Nebenjob notwendig für den Lebensunterhalt. Darauf macht zum Beginn des Wintersemesters 2007/2008 das Deutsche Studentenwerk (DSW) in Berlin aufmerksam. Gemäß der jüngsten DSW-Sozialerhebung zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Studierenden hat die Stadt

Den geringsten Anteil erwerbstätiger Studierender haben

Differenziert man nach Fächergruppen, sind Kunst- und Kunstwissenschaft-Studierende mit 77% am meisten erwerbstätig, Biologie- und Chemie-Studierende an Universitäten mit 45% am wenigsten. Die Studierenden arbeiten im Schnitt 9 Stunden die Woche neben dem Studium und verdienen 9 Euro netto die Stunde. Die Motive, weshalb Studierende jobben, sind vielfältig. Zwar nannten die Studierenden, die im Sommersemester 2006 für die 18. Sozialerhebung befragt wurden und mehrere Antworten geben konnten, als häufigstes Motiv, sich etwas mehr leisten zu können (71%). Aber immerhin je 57% der befragten Studierenden gaben an, der Nebenjob sei notwendig für den Lebensunterhalt bzw. diene dazu, finanziell unabhängiger von ihren Eltern zu werden. 49% wollen praktische Erfahrungen sammeln.

Die Studierenden erledigen die unterschiedlichsten Jobs. Einfache Arbeiten, die keine besonderen Vorkenntnisse erfordern, führen sie ebenso aus wie hochspezialisierte Tätigkeiten, für die sie ihre Kenntnisse aus dem Studium einsetzen. Trotz dieser qualitativen Spannweite sind die klassischen Aushilfstätigkeiten wie Kellnern, Taxi-Fahren, Verkaufen und Bürohilfe mit 41% noch immer am weitesten verbreitet. 21% der jobbenden Studierenden arbeiten als studentische Hilfskraft, 12% sind freiberuflich tätig, 11% geben Nachhilfeunterricht. Mit einem Netto-Stundenlohn von 18 Euro ist für Studierende die selbstständige Tätigkeit im eigenen Unternehmen am lukrativsten.

Im Forum zu Köln

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Timo2445

Hallo zusammen, ich fange gerade an mich für den GMAT vorzubereiten. Ich hätte Lust mich auf dem Lernprozess mal mit Gleichgesinnten auszutauschen. Also falls hier auch jemand ist, der gerade für den ...

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Finance geht vor allem in Düpseldorf noch was, zwar mit etwas Pendeln verbunden aber eventuell auch eine Möglichkeit

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Uni, Studenten, Studium,

BAföG-Statistik 2016: 823 000 Geförderte in Deutschland

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Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Kellnern statt Kredit: Immer weniger Studienkredite vergeben

Die Zahl der 2016 abgeschlossenen Studienkredite liegt mit 44.000 deutlich unter dem Wert der vergangenen Jahre. Trotz durchweg seriös bewerteter Angebote im CHE-Studienkredit-Test 2017 raten Experten zur Vorsicht. Dies gilt besonders für neue als „Studienkredit“ deklarierte Privatkredite zu deutlich schlechteren Konditionen.

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Lebenshaltungskosten im Studium erfordern höhere BAföG-Bedarfssätze

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Von 100 Studierenden verlassen 28 ihre Hochschule ohne Abschluss. Wie können Hochschulen Studierende erfolgreich zum Abschluss führen? Das Handbuch Studienerfolg, das der Stifterverband heute veröffentlicht, stellt Konzepte vor, wie dies gelingen kann.

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