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Studentenwerk fordert BAföG-Erhöhung

Das Deutsche Studentenwerk fordert Bund und Länder auf, das BAföG zu erhöhen. Gleichzeitig benötigen die für die Umsetzung des BAföG verantwortlichen Studentenwerke mehr Unterstützung der Länder, um die stark steigende Zahl von BAföG-Anträgen bewältigen zu können.

Screenshot Homepage studentenwerke.de

Studentenwerk fordert BAföG-Erhöhung
Berlin, 15.10.2012 (dsw) - Das Deutsche Studentenwerk (DSW) fordert Bund und Länder auf, das BAföG zu erhöhen. Gleichzeitig benötigen die für die Umsetzung des BAföG verantwortlichen Studentenwerke mehr Unterstützung der Länder, um die stark steigende Zahl von BAföG-Anträgen bewältigen zu können. Das fordert das Deutsche Studentenwerk (DSW) als Verband der 58 Studentenwerke in Deutschland. Heute beginnt beim Studentenwerk im Saarland das Jahrestreffen der BAföG-Verantwortlichen aus den Studentenwerken.

DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde erklärte heute in Saarbrücken: „Das BAföG hätte zu diesem Wintersemester 2012/2013 erhöht werden müssen, um 5 Prozent bei den Bedarfssätzen und um 6 Prozent bei den Elternfreibeträgen. Das sagt der 19. BAföG-Bericht der Bundesregierung. Aber Bund und Länder konnten sich nicht darauf einigen. Nun muss eben spätestens 2013 eine Novelle auf den Weg gebracht werden; Bund und Länder müssen gemeinsam handeln.“

Mit der Zahl der Studienanfänger und der Studierenden steige auch die Zahl der BAföG-Anträge bei den Studentenwerken, die im Auftrag von Bund und Ländern das BAföG umsetzen. „Die Studentenwerke benötigen dringend mehr Unterstützung der Länder, die für die Personalbemessung bei den Studentenwerken verantwortlich sind“, fordert Meyer auf der Heyde.

Im Jahr 2011 haben bundesweit 644.000 Studierende Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) bezogen, rund 39 Prozent von ihnen eine Teilförderung, 61 Prozent die Vollförderung von derzeit höchstens 670 Euro im Monat. Das BAföG wird vom Bund und den Ländern gemeinsam finanziert; der Bund trägt 65 Prozent der Kosten, die Länder tragen 35 Prozent. Den Vollzug des BAföG übernehmen die Ämter für Ausbildungsförderung der Studentenwerke.

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