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Studiengebühren machen das Studium besser

Zwischen 3,7 und 7,7 Prozent der Hochschulbudgets steuerten die Studenten 2008 bei. Insgesamt kamen so an den staatlichen Hochschulen 815 Millionen Euro zusammen. Umfragen des Hochschul-Informations-Systems zeigen, dass die Abgabe für das Studium zu einem besseren Lehrangebot führt.

Papier und Stifte liegen auf einem Schreibtisch.

Studiengebühren machen das Studium besser
Köln, 02.08.2010 (iw) - Zwischen 3,7 und 7,7 Prozent der Hochschulbudgets steuerten die Studenten 2008 in den sieben Bundesländern bei, die seinerzeit Gebühren für das Erststudium erhoben hatten. Insgesamt kamen so an den staatlichen Hochschulen 815 Millionen Euro zusammen. Den höchsten Anteil an Studien-, Prüfungs- und Rückmeldegebühren erzielten dabei die Universitäten und Fachhochschulen in Hamburg, den niedrigsten diejenigen in Hessen, das die Campus-Maut inzwischen wieder abgeschafft hat. Auch die neue Landesregierung in Nordrhein-Westfalen plant, den Studenten den Obolus wieder zu erlassen – und ist dabei schlecht beraten.

 

Denn Umfragen des Hochschul-Informations-Systems zeigen, dass die Abgabe für das Studium zu einem besseren Lehrangebot führt. So sind Studenten in Bundesländern, die Gebühren für das Erststudium erheben, in der Regel zufriedener mit den Studienbedingungen als Kommilitonen in Nicht-Gebührenländern. Vor allem die Qualität der Betreuung durch Professoren und Dozenten wird recht unterschiedlich beurteilt: In den Bundesländern, die eine Campus-Maut erheben, freuten sich 21 Prozent der Befragten 2008 über eine bessere Betreuung; in den gebührenfreien Ländern waren es lediglich 13 Prozent. Auch die Veränderungen bei der sachlich-räumlichen Einrichtung sowie bei den Teilnehmerzahlen in den Seminaren und Vorlesungen werden in Ländern mit Studiengebühren positiver beurteilt als in solchen, wo keine verlangt werden.

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