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StudentenlebenParty

City-Serie Münster: Nightlife - Teil 2

Ein guter Party-Abend mit bekannter Musik oder Programm für einen lauen Sommerabend

Drei identische Plakate von einer Party in der Disco Gazelle in Münster mit zwei Hirschen.

Für münstersche Studenten ist der typische Weggeh-Abend der Mittwoch
Mehr noch als der Freitag oder der Samstag, obwohl auch da einiges in der Stadt los ist. Wahrscheinlich liegt es daran, dass doch noch viele Studis übers Wochenende nach Hause fahren. Ein typischer Mittwochabend kann im „Enchilada“ in der Arztkarrengasse mit der Happy Hour zwischen 18h und 20h beginnen. Das „Enchilada“ ist in einem vollkommen entkernten alten Gebäude untergebracht, in dem keine Zwischendecke den Blick auf den Dachstuhl und die urtümlichen Steinwände verstellt. Während der Happy Hour gibt es natürlich alle Cocktails zum halben Preis, was für die Stimmung der nachfolgenden Stunden nicht unwichtig ist. Wer es hier lange genug aushält, wird ab 23h mit der Margherita-Hour belohnt, in der es – was wohl – Margheritas in Gläsern oder Pitchern zum halben Preis gibt.

Anschließend zieht die Gemeinde häufig weiter ins „Grand Café“. Auf dem Weg dorthin kann man in einigen Kneipen im Alten Steinweg Station machen. Das „Grand Café“ in der Hörster Straße ist eine der ältesten Institutionen der Stadt. Häufig totgesagt, um doch nach jeder kleinen Renovierung wieder so voll und angesagt wie immer zu sein. Vor allem mittwochs ist der Laden meistens voll. Hier trifft man sehr viele schöne Menschen... Die Musik reicht von Mainstream bis hin zu Mainstream.

Alternativ zum „Grand Café“ bietet sich auch das „Le Club“ am Roggenmarkt an. Ähnliches Publikum, ähnliche Musik und ähnlich gute Stimmung wie im „Grand Café“. Da die beiden Läden nur fünf Minuten zu Fuß voneinander entfernt sind, lohnt es sich, einfach mal zu gucken, wo mehr los ist.

Schlossgarten
Nicht wöchentlich, dafür aber regelmäßig finden gute Partys im Schlossgarten-Café statt, das sich im hinteren Teil des Gartens des münsterschen Schlosses befindet. Das Café selbst hat eine schöne Terrasse und im hinteren Teil einen Saal. Zu besonderen Anlässen und so gut wie vor jedem Feiertag (und davon gibt es im katholischen Münster ja einige...) finden hier Partys statt, die eigentlich immer gute Stimmung bieten. Sehr angenehm ist es deswegen, weil man sich im vorderen Teil des Cafés und auf der Terrasse sehr angenehm unterhalten kann, während im Saal schon gut getanzt wird. Die Partys enden meist nicht vor 5 h. Wer dann noch weiter will, muss – wie schon gesagt - in Richtung „Mocambo Bar“ oder „Atelier“ aufbrechen.
Kruse Baimken –- Münsters größter...
Im Sommer ist der Weg in den Biergarten ein Muss. Münsters größter und bekanntester Biergarten ist „Kruse Baimken“ direkt am Aasee in der Adenauerallee. In einer lauschigen Nacht unter schönen alten Bäumen kommt dann fast so etwas wie bayerische Gemütlichkeit auf. Wer hier keinen Platz findet, kann sehr gut auf die Terrasse des „Uferlos“ – in der Bismarckallee am gegenüberliegenden Aasee-Ufer in der Mensa I – oder die Terrasse des „Bootshauses“ in der Annette-Allee ausweichen. Neben dem „Kruse Baimken“ gibt es weitere schöne Biergärten. Einer von ihnen ist der „Biergarten am Pulverturm“ am Breul. Direkt an der Promenade kann man in urigen Atmosphäre unter schweren alten Bäumen sitzen - wunderschön und lauschig.

Das Luf am Hafen
Für den weiteren Verlauf empfiehlt sich an einem so schönen Abend der Weg hinaus ins „Luf“ an den Hafen. Einfach der Schillerstraße bis zum Kanal folgen. Kurz vor der Brücke über den Kanal rechts auf den Parkplatz abbiegen. Im „Luf“ finden im Sommer regelmäßig Partys statt. Am schönsten ist es, draußen auf der Terrasse zu stehen und auf den Kanal, den Stadthafen und den langsam erwachenden Kreativ-Kai zu blicken. Das Publikum ist je nach Party unterschiedlich. Neben dem „Luf“ bietet der Kreativ-Kai, der an der Stelle des ehemaligen Stadthafens entsteht, weitere Ausgehmöglichkeiten. So kann man vom „Luf“ aus einfach dem Hafenkai folgen und kommt u.a zum „Hot Jazz Club“ (dazu nächste Woche mehr) oder auch zum „Pier House“, wo man auf der Terrasse auch noch mal ein Bier trinken kan