DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
StudentenwettbewerbeP&E

wochederfreiheit.org - Sommerakademie für Philosophie, Politik und Ökonomie

Mit der "Woche der Freiheit" bietet die Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft angehenden Studenten eine einzigartige Gelegenheit. Auf der Sommerakademie für Philosophie, Politik und Ökonomie wird über spannende wirtschaftliche Themen diskutiert.

wochederfreiheit.org - Sommerakademie für Philosophie, Politik und Ökonomie
Man stelle sich einmal vor: Wir sind mehr als 80 Millionen Bürger in Deutschland. Wie funktioniert das bei so vielen Menschen eigentlich, dass hier jeder einigermaßen versorgt wird? Dass produziert wird, was die Leute tatsächlich brauchen und wollen? Wie arbeitet der Markt? Sind Finanzkrisen, wie wir sie gerade erlebt haben, eigentlich unvermeidbar? Ist der Kapitalismus trotz aller Krisen ein sinnvolles System? Brauchen wir Wachstum? Gibt es Grenzen des Wachstums? Ist die Globalisierung etwas Gutes oder eher etwas Gefährliches? Wozu Freihandel? Sind unsere heutigen Verhältnisse gerecht? Was heißt das überhaupt: gerecht? Wie verhält sich die Gerechtigkeit zur Freiheit? Sind wir frei oder unfrei? Warum ist Freiheit ein Wert? Wo ist sie gefährdet? Wie sollten wir mit großen Herausforderungen wie Umweltschutz, Klima, Überalterung der Bevölkerung umgehen? Was ist die Aufgabe des Staates? Was sind die Voraussetzungen der Demokratie?

Auf all diese wichtigen Fragen gibt es keine einfachen Antworten. Umso besser ist es, schon früh einige grundlegende Kenntnisse auf den Gebieten der Philosophie, der Politik und der Ökonomie zu erwerben. Mit der "Woche der Freiheit" bietet die Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft im Rahmen ihrer umfangreichen Bildungsaktivitäten Oberstufenschüler und angehenden Studenten jetzt dazu eine einzigartige Gelegenheit. Ihr könnt Euch auf der Sommerakademie für Philosophie, Politik und Ökonomie über diese großen, spannenden Themen ein fundiertes Urteil bilden, nachdenken und diskutieren. Und das zwar ernsthaft, aber auch ungezwungen und spielerisch. In einer kleinen Gruppe, in harmonischer Kombination von Lernen und Freizeit, von Erkenntnis und Spaß. Und das ohne allzu große Kosten. Und zwar in der Atmosphäre eines sommerlichen Ferienausflugs ins brandenburgische Land, nach Lehnin. Das ist eine Gemeinde im Umland von Potsdam, südlich von Berlin.

Das Programm:

  1. Einführung
  2. Warum Freiheit?
  3. Warum sind die Regale im Supermarkt nie leer?
  4. Adam Smith und die Theorie der Unsichtbaren Hand.
  5. Was verdanken wir der Globalisierung?
  6. David Ricardo und die Theorie des Freihandels.
  7. Dürfen Unternehmen pleitegehen?
  8. Joseph Schumpeter und die Theorie der Schöpferischen Zerstörung.
  9. Ist es sinnvoll, alte Autos abzuwracken?
  10. Frédéric Bastiat und die Theorie der Opportunitätskosten.
  11. Wie ergibt sich der Preis?
  12. Carl Menger und die Preistheorie.
  13. Was haben wir davon, dass es neben t-mobile noch Vodafone, O2 und Base gibt?
  14.  Walter Eucken und die Theorie der Ordnungspolitik.
  15. Hat Umweltverschmutzung einen Preis?
  16. Ronald Coase und die Transaktionskostentheorie.
  17. Warum wurde die Mauer gebaut, und was brachte sie zum Einstürzen?
  18. Friedrich August von Hayek und die Theorie der spontanen Ordnung.
  19. Komme ich weiter im Leben, wenn mich alle loben?
  20. Karl Popper und die Theorie des Kritischen Rationalismus sowie Hayeks Erkenntnistheorie.
  21. Warum versagt der Staat? Ist die Marktwirtschaft ethisch?
  22. James Buchanan und die Public-Choice-Theorie.

Dort, im Hotel Seehof Netzen, unmittelbar am Netzener See gelegen, wo es sich herrlich baden und rudern lässt, wird vom 5. bis zum 11. August 2012 die erste "Woche der Freiheit" stattfinden. Auf dem Programm stehen nicht nur Lehrveranstaltungen, Vorträge und Diskussionen mit erfahrenen und renommierten Dozenten, sondern auch vielfältige Rollenspiele, Raterunden, eine Bootsfahrt, Ausflüge in die Umgebung, Debattentraining, Filmabende und eine Schnitzeljagd. Auch ein Ausflug in die Hauptstadt Berlin ist geplant,
verbunden mit einer Besichtigung des deutschen Parlaments, des Bundestags. Die Teilnahmegebühr beträgt 180 Euro; die Reisekosten sind selbst zu tragen; aber den Rest der Kosten von über 800 Euro übernimmt die Friedrich A. von
Hayek-Gesellschaft für erfolgreiche Bewerber.

Wie könnt Ihr teilnehmen? Indem Ihr einfach mit einem kleinen Aufsatz Eure Kandidatur einreicht. Gerade einmal 1.000 Wörter schreiben, dann das Ganze per Email an bewerben@wochederfreiheit.org  - und schon ist die Bewerbung fertig. Fünf Fragen gilt es dabei zu beantworten:

1)    Wer bist Du? (100 Wörter)
2)    Warum möchtest Du an der "Woche der Freiheit" teilnehmen? (100 Wörter)
3)    Welches Buch hat Dich besonders beeindruckt, und warum? (200 Wörter)
4)    Was ist wichtiger, Freiheit oder Gleichheit? (300 Wörter)
5)    Wenn Du Bundeskanzler(in) wärst, was würdest Du tun, und warum? (300
Wörter)

Einsendeschluss ist der 24. April 2012. Unter den Bewerbern werden 15 Teilnehmer ausgewählt.

Weitere Informationen
http://www.wochederfreiheit.org

Im Forum zu P&E

5 Kommentare

Philosophie nebenbei?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 05.01.2020: Lohnt sich Psychologie mehr als Philosophie? ...

3 Kommentare

Ökonomie/Ökologie? Studienplanung?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019: Hab ich bei meiner Recherche auch schon gesehen und klingt prinzipiell auch interessant, jedoch kommt hier der naturwissenschaftliche Aspekt so gut wie gar nicht ...

4 Kommentare

Wirtschaft studieren: Das Studium Philosophy & Economics (P&E)

WiWi Gast

Für den deutschen Arbeitsmarkt zählen eher fachliche Qualifikationen. Mit dem PE erwirbst du eher interdisziplinäres Wissen. Für UB & Politik sicher gut, für DAX etc wohl eher sogar ein Ausschluss ...

13 Kommentare

Suche gute Betreuung und kleinen Studiengang (Studium Individuale?)

WiWi Gast

Uni Siegen... hab das im Bachelor sehr genossen, dass man sowohl zum Prof als auch beim Prüfungsamt mal eben vorbeischauen konnte... außerdem haben beide unterstützt, wo sie konnten, v.a. das Prüfungs ...

81 Kommentare

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 04.07.2017: Wenn jemand P&E studiert, möchte die Person nicht in einem klassischen BWLer Job landen. Wenn du Kategorien wie "Forschung" unnötig findest, sagt das ja e ...

5 Kommentare

BWL/PPE-orientated studies in Germany

WiWi Gast

Hey, you can also study (Master) Business in Mannheim and have a minor in politics, economics, philosophy or other areas.

2 Kommentare

Studiengang Business Economics oder Philosophie, Politik und Ökonomik

WiWi Gast

Ich kenne die Studiengänge nicht, aber bezüglich weiterführender Master: Schau dir halt mal die Zulassungsvoraussetzungen für BWL Master an verschiedenen Unis an und vergleiche sie mit deinem Bachelo ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema P&E

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Philosophy and Economics

Wirtschaft studieren: Das Studium Philosophy & Economics (P&E)

Der Studiengang Philosophy & Economics (P&E) an der Universität Bayreuth ist in Deutschland seit 2000 als Pionier-Studiengang etabliert. Seinen Ursprung hat der Studiengang als Philosophy, Politics and Economics (PPE) an der britischen University of Oxford. Ähnliche Studienkonzepte haben sich auch an wenigen anderen Hochschulen, wie an der Frankfurt School of Finance & Management, entwickelt. Dabei ist Philosophy and Economics an der Uni Bayreuth mit beispielsweise rund 138 Studienanfängern im WS 2014/15 und mittlerweile über 600 Absolventinnen und Absolventen der größte Studiengang seiner Art in Deutschland.

Weiteres zum Thema Studentenwettbewerbe

Eine Glühbirne symbolisiert den Ideen-Wettbewerb "Be an Innovator Student 2019" von BearingPoint.

BearingPoint Ideen-Wettbewerb "Be an Innovator Student 2019"

Be an Innovator ist ein Ideen-Wettbewerb der Unternehmensberatung BearingPoint für Studierende an einer Universität oder Fachhochschule in Deutschland, der Schweiz, Österreich und Rumänien. Den drei besten Teams winken attraktive Preise von bis zu 10.000 Euro und das Gewinnerteam erhält zusätzlich ein Jahr professionelle Begleitung eines BearingPoint Beraters. Die Bewerbungsfrist ist der 25. März 2019.

Screenshot Homepage pwc-karriere.de/studenten-absolventen/arqus/

PwC-arqus-Preis 2019 für Diplom- und Masterarbeiten zur Steuerlehre

PricewaterhouseCoopers zeichnet jährlich die drei besten Masterarbeiten und Diplomarbeiten zur quantitativen betriebswirtschaftlichen Steuerlehre aus dem deutschsprachigen Raum mit Preisen in Höhe von 1.500, 1.000 und 500 Euro aus. Bewerbungsfrist ist der 15. Februar 2019.

Screenshot Homepage karriere-preis.de/

Karriere-Preis der DZ BANK Gruppe 2019

Die besten Diplom-, Magister- und Bachelorarbeiten zum Thema »Banking and Finance« werden mit dem Karriere-Preis der DZ BANK Gruppe prämiert. Der DZ Karriere-Preis ist zur Zeit der höchstdotierte Hochschulpreis der deutschen Wirtschaft für akademische Abschlussarbeiten im Bereich Banking & Finance. Einsendeschluss für den mit insgesamt 24.000 Euro dotierten Wettbewerb ist der 31. Dezember 2018.

Institut für Weltwirtschaft Kiel (IfW)

Take-Maracke-Förderpreises für Wirtschaftswissenschaften 2018 verliehen

Im Institut für Weltwirtschaft (IfW) fand die Verleihung des Take-Maracke-Preises für Wirtschaftswissenschaften 2018 statt. Mit diesem Preis werden eine oder mehrere herausragende Seminararbeiten von fortgeschrittenen Studierenden der Wirtschaftswissenschaften der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel prämiert. Der Take-Maracke-Preis wurde in diesem Jahr zum zwölften Mal verliehen.

Gesetz und Recht - Das  Paragrafenzeichen einer Schreibmaschine ist angeschlagen.

BStBK-Förder­preis Inte­rnationales Steuer­recht 2023

Junge Akademi­ker können sich für den „Förderpreis Internationales Steuer­recht 2023“ bewerben. Die Bundes­steuer­berater­kammer (BStBK) zeichnet jedes Jahr heraus­ragende Publikation­en auf dem Gebiet der inter­nationalen Besteuer­ung aus. Der Förderpreis ist mit 3.000 Euro dotiert. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Dezember 2022.

Der Blick hoch an einem Wolkenkratzer zum Thema Unternehmenstransaktionen (M&A).

M&A Pitch-Wettbewerb 2021 von Robert W. Baird

Robert W. Baird & Co. Inc. veranstaltet am 8. April 2021 einen virtuellen M&A Pitch-Wettbewerb für Bachelor- und Masterstudenten im vorletzten und letzten Studienjahr. Der Wettbewerb ist Teil eines Workshops, der Studierende die Möglichkeit bietet, mit erfahrenen Investmentbankern zusammenzuarbeiten, um praktische Erfahrungen bei der Entwicklung eines M&A-Pitch zu sammeln. Bewerbungsfrist ist der 12. März 2021.

Ein riesiges Containerschiff mit dem Namen Marseille.

Studentenwettbewerb Logistik Masters 2019

Beim Wissenswettbewerb »Logistik Masters 2019« können Studierende ihr Logistikwissen testen. Auf die Teilnehmer warten Preisgeldern von über 6.000 Euro, ein Jahresabo der VerkehrsRundschau und ein Eintrag im Recruiting-Katalog »Top-Logistikstudenten 2019«. Die Teilnahme ist bis zum 19. August 2019 jederzeit möglich.

Beliebtes zum Thema Studium

Das neue WiWi-Stipendium von e-fellows.net bietet eine finanzielle Unterstützung von 600 Euro für ein Semester.

Wiwi-Stipendium von e-fellows.net

e-fellows.net bietet in Zusammenarbeit mit Unternehmen und WiWi-TReFF.de ein Stipendium für Studierende der Wirtschaftswissenschaften an. Das Wiwi-Stipendium beinhaltet Geldstipendien über 600 Euro für ein Semester. Im Sommersemester 2024 können sich Wirtschaftsstudierende bis zum 12. Mai 2024 bewerben und für das Wintersemester 2024/2025 voraussichtlich ab November 2024.

Angaben zum Bafoeg in der Steuererklärung von Studenten.

BAföG: Was in die Steuererklärung muss

Höheres BAföG und mehr BAföG-Empfänger: Viele Studierende erhalten ab dem Wintersemester 2022/2023 mehr BAföG. Der BAföG-Höchstsatz steigt um fast neun Prozent von 861 Euro auf 934 Euro. Zudem wird die Einkommensfreigrenze für Eltern um mehr als 20 Prozent auf ein Nettogehalt von 2.415 Euro angehoben. Wer BAföG bezieht, muss dies in der Steuererklärung in der Regel nicht angeben – die einzige Ausnahme sind Zuschüsse.

Cover Handbuch Studienerfolg

E-Book: Handbuch Studienerfolg

Von 100 Studierenden verlassen 28 ihre Hochschule ohne Abschluss. Wie können Hochschulen Studierende erfolgreich zum Abschluss führen? Das Handbuch Studienerfolg, das der Stifterverband heute veröffentlicht, stellt Konzepte vor, wie dies gelingen kann.

Campus der Universität von Oxford in England.

KI-Forschung: Blackstone-CEO spendet Eliteuni Oxford 170 Millionen Euro

Die Eliteuniversität Oxford erhält vom US-Milliardär und Blackstone-CEO Stephen A. Schwarzman eine Rekordspende von fast 170 Millionen Euro. Die Universität Oxford kündigt damit beispiellose Investitionen in die Geisteswissenschaften und ein Institut für Ethik in der Künstlichen Itelligenz (KI) an. Um interdisziplinärer zu forschen, werden die Fachbereiche Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Sprachen, Musik, Philosophie, Theologie und Religion zusammen untergebracht.

Weg durch einen Tunnel in China: Die Studienstiftung des deutschen Volkes vergibt 2019/2020 zehn Stipendien für einen Aufenthalt in China.

Zehn Stipendien für ein Studienjahr in China

Die Studienstiftung des deutschen Volkes vergibt in Kooperation mit der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung auch in diesem Jahr wieder zehn Stipendien für einen Aufenthalt in China. Die finanzielle Förderung umfasst ein monatliches Stipendium in Höhe von 1.000 Euro, sowie Vorbereitungs- und Reisekostenpauschalen. Bewerbungsfrist für den Jahrgang 2020/2021 ist der 30. April 2019.

Osteuropa-Stipendien der Studienstiftung: Nachtaufnahme vom Krantor in Danzig

Studienstiftung: Stipendienprogramm Osteuropa

Die Studienstiftung vergibt im Jahr 2019 bis zu neun Vollstipendien für Studienaufenthalte in Osteuropa. Gefördert werden Aufenthalte in den Ländern Osteuropas, Mittelost- und Südosteuropas beziehungsweise des postsowjetischen Raums, die mindestens sieben Monate und längstens vier Semester dauern. Das Stipendium im Rahmen des Programms „Metropolen in Osteuropa“ ermöglicht Forschungsaufenthalte oder Studienaufenthalte. Bewerbungsschluss ist der 1. März 2019.

Barmer-Arztreport 2018: Depressiver Student in einem Hörsaal

Studienstress durch Leistungsdruck: Fast 500.000 Studierende sind psychisch krank

Jeden sechsten Studierenden macht das Studium psychisch krank. Rund 470.000 Studentinnen und Studenten leiden bereits unter dem steigen Zeit- und Leistungsdruck im Studium. Zudem belasten finanzielle Sorgen und Zukunftsängste die angehenden Akademiker. Das Risiko an einer Depression zu erkranken, steigt bei Studierenden mit zunehmendem Alter deutlich an, wie der aktuelle Arztreport 2018 der Barmer Krankenkasse zeigt.