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Postbank Finance Award 2005/06 verliehen

Drei Teams von Studierenden und Professoren der Universität Siegen, der Berufsakademie Heidenheim und der Ruhr-Universität Bochum sind die Gewinner des hoch dotierten Postbank Finance Award 2005/2006.

Ein gelb leuchtender Eingang von einem Finanzcenter der Postbank.

Postbank Finance Award 2005/06 verliehen
Bonn, 05.07.2006 (pb) - Drei Teams von Studierenden und Professoren der Universität Siegen, der Berufsakademie Heidenheim und der Ruhr-Universität Bochum sind die Gewinner des Postbank Finance Award 2005/2006. Sie teilen sich den mit 70.000 Euro höchstdotierten deutschen Hochschulpreis, der am 29. Juni in Frankfurt am Main zum dritten Mal vergeben wurde. 37 Arbeitsgruppen von 30 Hochschulen aus Deutschland und Österreich haben teilgenommen. Sie suchten nach Antworten auf grundlegende Fragen zur Entwicklung des Bankensystems in Deutschland:

»Mit dem Wettbewerb wollen wir Studierende fördern und fordern, aber auch Impulse für die Auseinandersetzung mit zentralen Themen unserer Branche geben. Die hohe Qualität der Beiträge und ihre Konzeptstärke machen deutlich, dass dies gelungen ist«, sagt Prof. Dr. Wulf von Schimmelmann, als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Postbank AG Schirmherr des Wettbewerbs.

Die Preisträger:

  1. Preis: Mit 40.000 Euro wurde die Arbeit eines Studententeams der Universität Siegen ausgezeichnet, das von Prof. Dr. Arnd Wiedemann begleitet wurde. Unter dem Titel »Die Evolution der bankbetrieblichen Wertschöpfung« untersuchten Tobias Keßler, Jan Schumacher und Sebastian Wiechers die Frage, warum die Rentabilität deutscher Banken im internationalen Vergleich deutlich zurückgefallen ist. Das Ergebnis der Nachwuchswissenschaftler: In den letzten Jahren sei es nur bedingt gelungen, auf der Ertragsseite die Defizite durch ein erfolgreiches Kostenmanagement auszugleichen. Langfristig könnten nur die Banken erfolgreich sein, die sich auf Wertschöpfungsaktivitäten konzentrieren, die sie durch überlegene Qualität und niedrige Kosten vom Wettbewerb abheben, so die Studenten in ihrer Arbeit.
  2. Preis: 20.000 Euro gingen an die Berufsakademie Heidenheim. Betreut von Prof. Dr. Florian Lohmann beschäftigten sich Christoph Droste, Philip Grottenthaler, Sonja Hieber, Ronny Morack und Anna Pflüger mit der Frage, ob Konsolidierung und Vernetzung einen Ausweg aus der Profitabilitätsfalle des deutschen Bankensystems darstellen. Das Team entwickelte einen »M&A-Index« für verschiedenste Fusionskonstellationen, um Unternehmensverschmelzungen auf ihre Wertschaffung hin zu analysieren.
  3. Preis: 10.000 Euro erhielten Prof. Dr. Stephan Paul, Daniela Barth, Anna Christina Raute und Sebastian Wedemeyer von der Ruhr-Universität Bochum. Gemeinsam untersuchten sie die Möglichkeiten der Performancesteigerung durch fokussierte Fusionen. In anderen europäischen Märkten habe sich diese Strategie bereits bewährt, lautet das Fazit der Wissenschaftler. Fokussierte Fusionen schaffen größere Betriebseinheiten und erlauben die Nutzung von Skaleneffekten. Sie konzentrieren das Geschäft aber auch auf bestimmte Marktsegmente, Kunden und geografische Märkte. Beides steigert den Shareholder-Value.

Ausgewählt wurden die Preisträger von einer siebenköpfigen Expertenjury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Günter Franke von der Universität Konstanz.

Essays aller Beiträge zum Download
http://www.postbank.de/ql_1095356538379/Datei/Essaybook_PostbankFinanceAward_200506_proxy.pdf

Leser-Kommentare

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WiWi Gast

Re: Postbank Finance Award 2005/06 verliehen

Das kann man so sicherlich nicht sagen, aber ich finde es z.B. schon beeidruckend, dass auf Platz 2 die Berufsakademie Heidenheim ist. In der Endauswahl waren weitere zwei Berufsakademie-Teams dabei, eins aus Stuttgart und eins aus Loerrach. Es sind also drei Berufsakademien aus BaWue unter den Top7... das sollte einigen hier schon zu denken geben.

antworten
WiWi Gast

Postbank Finance Award 2005/06 verliehen

Und wieder sind bei Wettbewerben die Leistung verlangen keine privaten dabei. Ist doch klar, weil Studenten von privaten nicht leisten können und nur in der Lage sind sich bei Ich-Klicke-Meine-Hochschule-Auf-Den-Ersten-Platz Rankings wie Spiegel und Karriere hochzuklicken ohne ein Fundament dahinter.
Deutschland, deine privaten Hochschulen sind die schlechtesten in der Welt!

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