Ich habe studiert, allerdings das Studium nicht beendet.
Ich will mich auf eine Referentenstelle im Industriebereich bewerben. Die Fähigkeiten habe ich auf jeden Fall, ich habe nur den Abschluss nicht. Glaubt ihr, ich habe Chancen? Einem Bachelor-Absolventen bin ich auf jeden Fall überlegen!

"Einem Bachelor-Absolventen bin ich auf jeden Fall überlegen!"

Lounge Gast schrieb:

Ich habe studiert, allerdings das Studium nicht beendet.
Ich will mich auf eine Referentenstelle im Industriebereich
bewerben. Die Fähigkeiten habe ich auf jeden Fall, ich habe
nur den Abschluss nicht. Glaubt ihr, ich habe Chancen? Einem
Bachelor-Absolventen bin ich auf jeden Fall überlegen!

Nein hast du nicht. Warum sollte man dich nehmen, wenn du es nicht zu Ende gebracht hast?

PS: Nein, dem Bachelor-Absolventen bist du nicht überlegen. Der hat nämlich einen akademischen Grad im Gegensatz zu dir...

Dein höchster Bildungsabschluss ist dann das Abitur oder? Dann bist du auf einer Stufe mit Abiturienten und Bachelor Absolventen keineswegs überlegen. Solche Referentenstellen in der Industrie sind generell sehr begehrt. Weniger als 40h die Woche Arbeit, top Gehalt, das ist der "German Dream". Da wirst du keine Chance haben, es gibt genug Leute mit Abschluss, die sich darauf bewerben werden.

Du magst die Fähigkeiten haben, kannst es aber nicht durch einen Abschluss nachweisen. Das bringst Dich nicht in eine überlegene, sondern eine unterlegene Position. Kurzum: sag niemals nie, aber groß sind die Chancen nicht.

Bachelor ist doch Vordiplom-Niveau. Und das habe ich.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Ich habe studiert, allerdings das Studium nicht beendet.
Ich will mich auf eine Referentenstelle im
Industriebereich
bewerben. Die Fähigkeiten habe ich auf jeden Fall, ich
habe
nur den Abschluss nicht. Glaubt ihr, ich habe Chancen?
Einem
Bachelor-Absolventen bin ich auf jeden Fall überlegen!

Nein hast du nicht. Warum sollte man dich nehmen, wenn du es
nicht zu Ende gebracht hast?

PS: Nein, dem Bachelor-Absolventen bist du nicht überlegen.
Der hat nämlich einen akademischen Grad im Gegensatz zu dir...

Lounge Gast schrieb:

Bachelor ist doch Vordiplom-Niveau. Und das habe ich.

Erstens ist das Vordiplom kein akademischer Grad wie der Bachelor und zweitens wurde das Vordiplom in den meisten alten Diplomstudien nach 3-4 Semestern erreicht. Der Bachelor hat aber sechs Semester und ist daher in aller Regel über dem Vordiplom anzusiedeln. Nicht zuletzt hat der Bachelor auch etliche Prüfungen mehr gehabt als der Vordiplomer und im Gegensatz zu diesem auch eine Abschlussarbeit verfasst.

Fazit: Nein, der Bachelor entspricht nicht dem Vordiplomniveau, sondern ist höherwertiger.

P.S. Mit einem abgebrochenen Studium wirst du in der Wirtschaft mit Glück als Sachbearbeiter oder Vertriebsmensch eingestellt (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Was soll denn das heißen? Ich selbst arbeite im Vertrieb Gasturbinen bei GE und habe TU Darmstadt Master und RWTH Promotion gemacht in Maschinenbau!

P.S. Mit einem abgebrochenen Studium wirst du in der
Wirtschaft mit Glück als Sachbearbeiter oder Vertriebsmensch
eingestellt (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Wohl auch eher Vertrieb von Finanzprodukten oder Versicherungen und nicht Vertrieb für den man nachgewiesene Fähigkeiten braucht.

Lounge Gast schrieb:

Was soll denn das heißen? Ich selbst arbeite im Vertrieb
Gasturbinen bei GE und habe TU Darmstadt Master und RWTH
Promotion gemacht in Maschinenbau!

P.S. Mit einem abgebrochenen Studium wirst du in der
Wirtschaft mit Glück als Sachbearbeiter oder
Vertriebsmensch
eingestellt (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Der meint wohl "Vertrieb als Wiwi". Das sind ja eher primitive Sachen.

Lounge Gast schrieb:

Was soll denn das heißen? Ich selbst arbeite im Vertrieb
Gasturbinen bei GE und habe TU Darmstadt Master und RWTH
Promotion gemacht in Maschinenbau!

P.S. Mit einem abgebrochenen Studium wirst du in der
Wirtschaft mit Glück als Sachbearbeiter oder
Vertriebsmensch
eingestellt (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Ein bachelor ist in Vergleich zum deutschen Diplom nicht viel wert und entspricht dem Vordiplom. Allerdings hast du mit dem Vordiplom keinen akademischen Abschluss. Ich würde mich an deiner stellte bewerben und die belegten Fächer und das Vordiplom einreichen. Wenn es nach der Qualifikation geht, hast du eine Chance.

Wenn jemand die Wahl hat zwischen einem Bachelor mit akademischen Abschluss und einem Möchtegern Akademiker ohne Abschluss wird er sich für den Bachelor entscheiden. Ich würde dir raten, das abgebrochene Studium gar nicht zu erwähnen, das zeigt dass du kein Durchhaltevermögen besitzt und man unterstellt u.U. auch, dass du nicht grad der hellste Kopf bist, stelle lieber gute Noten aus deinem Abi dar.

Ein Studium anfangen und abbrechen kann ja jeder.

Lounge Gast schrieb:

Ein bachelor ist in Vergleich zum deutschen Diplom nicht viel
wert und entspricht dem Vordiplom. Allerdings hast du mit dem
Vordiplom keinen akademischen Abschluss. Ich würde mich an
deiner stellte bewerben und die belegten Fächer und das
Vordiplom einreichen. Wenn es nach der Qualifikation geht,
hast du eine Chance.

Es geht auch um die Schwerpunkte , wenn er Wirtschaftspolitik und oder Personal als Schwerpunkt im Diplom gehabt hat , hat er keine Chance ohne formelles zeugnis. Sollte er aber gute Noten in Accounting oder Steuern haben , hat er eine Chance. Es kommt aber auf den Einzelfall an. Sollte er z.B in Controlling oder Steuern oder Accoutning gute Noten haben und z.B bei einem Wiwi Studium nicht Ökonometrie geschafft haben , dann gebe ich ihm realistische Chancen auf ein Gespräch. Aber wenn er nur BWL studiert hat und z.b in Marketing gute Noten hat und in Personal schlechte dann null Chance. Diplom gibt es eigentlich nur noch an der Uni Greifswald. Sonst keine Ahnung. Bin selber verspäteter Diplom Volkswirt und mache jetzt einen Master in Steuerrecht. Auch ein Diplom ist machbar.

Wie kann man behaupten, dass man mit einem abgebrochenen Diplomstudium einem Bachelor Absolventen überlegen sein kann?
Ich habe einen Bachelor. Ich muss dazu sagen, dass ich im ersten Bachelor Jahrgang nach der Umstellung war. Und das Studium war sehr hart, der erste Studiengang hatte den gleichen Stoff wie die Diplom Studierenden - nur in 3 Jahren!

Mit Sicherheit ist ein Diplom anspruchsvoller als ein Master. Das wissen auch unternehmen. Es kommt wirklich auf die Schwerpunkte an. Es ist ein Unterschied ab man von einer top Uni wie Mannheim, Bochum, Münster oder Reutlingen oder von einer Wald und Wiesen Uni kommt. Wenn du das Vordiplom bestanden hast, solltest du inhaltlich min gleichwertig zu bachelor Absolventen sein. Je nachdem wie weit du im Hauptstudium gekommen bist und welche Schwerpunkte du hattest, kannst du evtl. auch mit Master Absolventen konkurrieren.

Ob man nun keinen Abschluss einer vermeintlichen Top-Uni oder keinen Abschluss von einer "normalen" Uni hat - das Ergebnis ist doch das gleiche.

Lounge Gast schrieb:

Mit Sicherheit ist ein Diplom anspruchsvoller als ein Master.
Das wissen auch unternehmen. Es kommt wirklich auf die
Schwerpunkte an. Es ist ein Unterschied ab man von einer top
Uni wie Mannheim, Bochum, Münster oder Reutlingen oder von
einer Wald und Wiesen Uni kommt. Wenn du das Vordiplom
bestanden hast, solltest du inhaltlich min gleichwertig zu
bachelor Absolventen sein. Je nachdem wie weit du im
Hauptstudium gekommen bist und welche Schwerpunkte du
hattest, kannst du evtl. auch mit Master Absolventen
konkurrieren.

Wie soll ein Vordiplom in 4 Semestern auch nur ansatzweise mit einem 6 Semester Bachelor mit Bachelorarbeit vergleichbar sein?

Lounge Gast schrieb:

Mit Sicherheit ist ein Diplom anspruchsvoller als ein Master.

Sehe ich anders. In den guten alten Diplomzeiten haben sich angehende VWL-Absolventen noch massenweise um Ökonometrie-Vorlesungen drücken können. Heutzutage gehört mindestens ein Ökonometrie-Kurs zum Pflichtprogramm eines VWL-Masterstudiums. Sogar in den meisten Bachelorstudiengängen VWL sind Einführungskurse zur Ökonometrie mittlerweile Pflicht. Da ja in diesem Forum auch immer wieder eine quantitative Ausrichtung des Studiums mit Anspruch gleichgesetzt wird, muss das Studium (zumindest in VWL) bis zum Masterabschluss wohl auch anspruchsvoller sein als noch zu Diplomzeiten.

Ich hoffe, dass du das was du geschrieben hast, als Witz meinst. Der Vordiplom ist nicht mal ansatzweise gleichwertig zu Bachelor ....

Denn dazu fehlt es noch die Abschlussarbeit + die 40-60 ECTS ...

Lounge Gast schrieb:

... Wenn du das Vordiplom
bestanden hast, solltest du inhaltlich min gleichwertig zu
bachelor Absolventen sein....

So so gedruckt hat man sich da...wie hat man denn das gemacht? Damals musste man durch alle Prufungen und es gab keine spezifizierten Studiengange zum Ausweichen..

Was den TE angeht. Ein Abbruch hat seinen Grund und die Noten im VD werden auch nicht so dolle sein... Studiendauer auch nirgends zu lesen...

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Mit Sicherheit ist ein Diplom anspruchsvoller als ein
Master.

Sehe ich anders. In den guten alten Diplomzeiten haben sich
angehende VWL-Absolventen noch massenweise um
Ökonometrie-Vorlesungen drücken können. Heutzutage gehört
mindestens ein Ökonometrie-Kurs zum Pflichtprogramm eines
VWL-Masterstudiums. Sogar in den meisten
Bachelorstudiengängen VWL sind Einführungskurse zur
Ökonometrie mittlerweile Pflicht. Da ja in diesem Forum auch
immer wieder eine quantitative Ausrichtung des Studiums mit
Anspruch gleichgesetzt wird, muss das Studium (zumindest in
VWL) bis zum Masterabschluss wohl auch anspruchsvoller sein
als noch zu Diplomzeiten.

Falls für die Stelle ein Akademischer Grad verlangt wird, hast Du leider keine Chance ? die Personalabteilung wird Dich beim bei der ersten Sichtung aussortieren. Inhaltlich mag ein Vordiplom mit einem Bachelor vergleichbar sein, aber es ist eben hochschulrechtlich kein Abschluss.

Leute, die Frage war ob einer mit einem abgebrochenen Diplom einen Chance gegen einen Bachelor Absolventen hat.

Meines Erachtens: nur in KMUs und Kleinen Beratungen.

Für alle großen Unternehmen (Industrie und Beratung) ist dein höchster Abschluss das Abitur. Selbst ein Berufsschulabsolvent hat formal einen höheren Abschluss als Du!
Hier geht es nicht mal darum, ob Du mehr oder weniger kannst als ein Bachelor Absolvent. Es geht um Formalitäten. Und da sind alle größeren Unternehmen strikt. Ohne akademischen Grad kein Fuß in der Tür.

Ja genau, ich muss es schaffen, um die Leute in der Personalabteilung (da sind bestimmt auch einige ohne Diplom) herumzukommen.

Dann kann ich die Leute von meiner fachlichen Qualität überzeugen!!!!

Lounge Gast schrieb:

Leute, die Frage war ob einer mit einem abgebrochenen Diplom
einen Chance gegen einen Bachelor Absolventen hat.

Meines Erachtens: nur in KMUs und Kleinen Beratungen.

Für alle großen Unternehmen (Industrie und Beratung) ist dein
höchster Abschluss das Abitur. Selbst ein
Berufsschulabsolvent hat formal einen höheren Abschluss als Du!
Hier geht es nicht mal darum, ob Du mehr oder weniger kannst
als ein Bachelor Absolvent. Es geht um Formalitäten. Und da
sind alle größeren Unternehmen strikt. Ohne akademischen Grad
kein Fuß in der Tür.

Verstehe ich nicht. Bachelor und Vordiplom sind doch nur ein Grundgerüst. Ein oberflächlicher Querschnitt. An der fachlichen Vertiefung biste doch gescheitett..

Lounge Gast schrieb:

Ja genau, ich muss es schaffen, um die Leute in der
Personalabteilung (da sind bestimmt auch einige ohne Diplom)
herumzukommen.

Dann kann ich die Leute von meiner fachlichen Qualität
überzeugen!!!!

Lounge Gast schrieb:

Leute, die Frage war ob einer mit einem abgebrochenen
Diplom
einen Chance gegen einen Bachelor Absolventen hat.

Meines Erachtens: nur in KMUs und Kleinen Beratungen.

Für alle großen Unternehmen (Industrie und Beratung) ist
dein
höchster Abschluss das Abitur. Selbst ein
Berufsschulabsolvent hat formal einen höheren Abschluss
als Du!
Hier geht es nicht mal darum, ob Du mehr oder weniger
kannst
als ein Bachelor Absolvent. Es geht um Formalitäten. Und
da
sind alle größeren Unternehmen strikt. Ohne akademischen
Grad
kein Fuß in der Tür.

Na dann mal viel Glück, kann mir nicht vorstellen, dass das funktioniert.

Du kannst die Personalabteilung gar nicht überzeugen, da du durch jedes Raster (Abschluss) für ein Vorstellungsgespräch fällst. Glaubst du große Unternehmen schaun sich jede Bewerbung an?

Aber mei... versuchs doch einfach und mach deine eigenen Erfahrungen.

Lounge Gast schrieb:

Ja genau, ich muss es schaffen, um die Leute in der
Personalabteilung (da sind bestimmt auch einige ohne Diplom)
herumzukommen.

Dann kann ich die Leute von meiner fachlichen Qualität
überzeugen!!!!

Lounge Gast schrieb:

Leute, die Frage war ob einer mit einem abgebrochenen
Diplom
einen Chance gegen einen Bachelor Absolventen hat.

Meines Erachtens: nur in KMUs und Kleinen Beratungen.

Für alle großen Unternehmen (Industrie und Beratung) ist
dein
höchster Abschluss das Abitur. Selbst ein
Berufsschulabsolvent hat formal einen höheren Abschluss
als Du!
Hier geht es nicht mal darum, ob Du mehr oder weniger
kannst
als ein Bachelor Absolvent. Es geht um Formalitäten. Und
da
sind alle größeren Unternehmen strikt. Ohne akademischen
Grad
kein Fuß in der Tür.

Viel Erfolg! Ich sehe genauso gute Chancen wie für einen Bachelor-Absolvent!

Lounge Gast schrieb:

Na dann mal viel Glück, kann mir nicht vorstellen, dass das
funktioniert.

Lounge Gast schrieb:

So so gedruckt hat man sich da...wie hat man denn das
gemacht? Damals musste man durch alle Prufungen und es gab
keine spezifizierten Studiengange zum Ausweichen..

Schreib doch nicht so einen Blödsinn. Auch in den Diplomstudiengängen gab es damals schon Pflichtfächer und Wahlpflichtfächer. Man konnte bereits zu Diplomzeiten sein Studium stark individualisieren. Ich dachte immer, dass das immer der große Vorteil des Diploms gewesen sei und jetzt auf einmal soll das niemals möglich gewesen sein. So So ...

Und gerade im Wahlpflichtbereich konnte man besonders im Diplom die vermeintlich leichteren Fächer belegen und somit das hochgelobte Diplom reichlich weichspülen.
Aber gute und motivierte Studenten haben das sicherlich damals schon nicht getan und werden das auch heute nicht machen. Ob Diplom oder Master - es hängt immer vom Studenten selbst ab, was er aus seinem Studium macht und ob er tatsächlich ein echtes akademisches Interesse an seinem Fach entwickelt. Und wenn man sich tatsächlich für sein Fach interessiert, dann beschäftigt man sich auch intensiv damit. Das hat dann weniger mit den Studienordnung zu tun als mit der eigenen Motivation und dem Interesse.

Lounge Gast schrieb:

Viel Erfolg! Ich sehe genauso gute Chancen wie für einen
Bachelor-Absolvent!

Träumt weiter

Was hier überhaupt soviel diskutiert wird. Wer sein Diplom nicht packt hat NICHTS!! Kannst dich vielleicht bei 10 MA Unternehmen bewerben, die sich keinen richtigen Akademiker leisten wollen/können, aber bei KMUs und größer liest keiner deine Bewerbung wenn die Stelle ein ABGESCHLOSSENES Studium voraussetzt. Da gehört dieses total sinnlose Vergleich Bachelor/Diplom/Master nicht hier rein.

Wahlpflichtfächer haben nichts mit Pflichtfächern zu tun. Letztere konnte man nie umgehen. Wer an WPF gescheitert ist, wäre an den normalen sowieso gescheitert.

Was es aber definitiv nicht gab, sind Studiengänge, die sich so spezialisiert haben, dass alles Schwere weg oder sehr einfach ist.

Bsp: Es gab BWL. Man musste alles schaffen und konnte dann den Schwerpunkt Marketing nehmen. Dazu dann noch passende FWPF und PWPF und der zweite Schwerpunkt. Meine Nichte studiert gerade den BWL-Studiengang Marken und Kommunikation. Inhalt: Kein Mathe, wenig Recht oder Buchführung. Dafür das Marketing auf das Studium verteilt und dann nochmal die Auswahl zwischen 5 Schwerpunkten.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

So so gedruckt hat man sich da...wie hat man denn das
gemacht? Damals musste man durch alle Prufungen und es gab
keine spezifizierten Studiengange zum Ausweichen..

Schreib doch nicht so einen Blödsinn. Auch in den
Diplomstudiengängen gab es damals schon Pflichtfächer und
Wahlpflichtfächer. Man konnte bereits zu Diplomzeiten sein
Studium stark individualisieren. Ich dachte immer, dass das
immer der große Vorteil des Diploms gewesen sei und jetzt auf
einmal soll das niemals möglich gewesen sein. So So ...

Und gerade im Wahlpflichtbereich konnte man besonders im
Diplom die vermeintlich leichteren Fächer belegen und somit
das hochgelobte Diplom reichlich weichspülen.
Aber gute und motivierte Studenten haben das sicherlich
damals schon nicht getan und werden das auch heute nicht
machen. Ob Diplom oder Master - es hängt immer vom Studenten
selbst ab, was er aus seinem Studium macht und ob er
tatsächlich ein echtes akademisches Interesse an seinem Fach
entwickelt. Und wenn man sich tatsächlich für sein Fach
interessiert, dann beschäftigt man sich auch intensiv damit.
Das hat dann weniger mit den Studienordnung zu tun als mit
der eigenen Motivation und dem Interesse.

Und was ist mit Rene Obermann? Der hat auch sein Studium nicht abgeschlossen!!!

Lounge Gast schrieb:

Was hier überhaupt soviel diskutiert wird. Wer sein Diplom
nicht packt hat NICHTS!! Kannst dich vielleicht bei 10 MA
Unternehmen bewerben, die sich keinen richtigen Akademiker
leisten wollen/können, aber bei KMUs und größer liest keiner
deine Bewerbung wenn die Stelle ein ABGESCHLOSSENES Studium
voraussetzt. Da gehört dieses total sinnlose Vergleich
Bachelor/Diplom/Master nicht hier rein.

Der wäre aber auch nie auf die Idee gekommen hier zu fragen, ob er trotzdem Erfolg haben könnte...

Dazu kommt: Er hat das Studium abgebrochen, weil sein selbst gegründetes Unternehmen so gut lief, das er für das Studium keine Zeit hatte. Und mit der vorher abgeschlossenen Ausbildung hatte er immer noch viel mehr in der Tasche als der Thread-Ersteller...

Lounge Gast schrieb:

Und was ist mit Rene Obermann? Der hat auch sein Studium
nicht abgeschlossen!!!

Lounge Gast schrieb:

Was hier überhaupt soviel diskutiert wird. Wer sein Diplom
nicht packt hat NICHTS!! Kannst dich vielleicht bei 10 MA
Unternehmen bewerben, die sich keinen richtigen Akademiker
leisten wollen/können, aber bei KMUs und größer liest
keiner
deine Bewerbung wenn die Stelle ein ABGESCHLOSSENES
Studium
voraussetzt. Da gehört dieses total sinnlose Vergleich
Bachelor/Diplom/Master nicht hier rein.

Rene Obermann hat erfolgreich ein Unternehmen mit Millionenumsätzen aufgebaut und nach der Fusion mit Hutchison Whampoa als Vorsitzender der Geschäftsführung geleitet. Falls der Threadstarter das auch gemacht hat, ist er für eine Referentenstelle im Industriebereich überqualifiziert, sollte aber kein Problem haben, eine interessante Anstellung zu finden.

Bill Gates hat übrigens auch keinen Abschluss.

Lounge Gast schrieb:

Und was ist mit Rene Obermann? Der hat auch sein Studium
nicht abgeschlossen!!!

Dann lass doch deine Leistungen auf den bachelor anrechnen.

Die Position eines René Obermann ist auch schon mit abgeschlossenem Studium nur sehr schwer zu erreichen, weil sehr begrenzt verfügbar.
Der Unterschied ist aber vor Allem, dass heute sehr viel mehr Studierte auf dem Markt sind und heute auch ein Herr Obermann im Vergleich einen sehr viel schlechteren Ausgangspunkt hätte.

Für den Bachelor hätte ich noch zwei Prüfungen und die BA machen lassen. Nur wer nimmt einen Bachelor mit einem Schnitt von 3,3 wie ich im Vordiplom hab? Hab dann meine letze Chance bei den Prüfungen genutzt bei denen ich es versaut habe. Jetzt bin ich exnatrikuliert. 8 Jahre für nichts.

Lounge Gast schrieb:

Dann lass doch deine Leistungen auf den bachelor anrechnen.

Lounge Gast schrieb:

Für den Bachelor hätte ich noch zwei Prüfungen und die BA
machen lassen. Nur wer nimmt einen Bachelor mit einem Schnitt
von 3,3 wie ich im Vordiplom hab? Hab dann meine letze Chance
bei den Prüfungen genutzt bei denen ich es versaut habe.
Jetzt bin ich exnatrikuliert. 8 Jahre für nichts.

"Ich hab mehr drauf als ein Bachelor" und dann Schnitt 3,3 im Vordiplom plus acht Jahre Studium gebraucht um abzubrechen. Komm mal in der Realität an.

Selbst mit 3,3er-Bachelor hast du immer noch mehr Chancen als jetzt, denn dann hättest du immerhin einen Abschluss. Derzeit ist dir jeder mit einer noch so schlechten Berufsausbildung im Arbeitsmarkt überlegen.

Dass du das nicht checkst ist mir unbegreiflich. Was du letzten Endes drauf hast, ist doch vollkommen egal, wenn du es nicht irgendwie nachweisen kannst, und derzeit besteht dein "Nachweis" aus einem Vordiplom mit unterdurchschnittlicher Note plus einem Studienabbruch nach 16 Semestern. Liest sich das für dich wirklich wie jemand der fähiger ist als der Bachelorabsolvent in Regelstudienzeit, oder meinetwegen sogar ein-zwei Semestern mehr?

@"Diplom ist anspruchsvoller als Master": auch für dich gilt: komm in der Realität an.