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Duales Studium abbrechen für BWL an der Uni Mannheim

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User16

Duales Studium abbrechen für BWL an der Uni Mannheim

Hallo zusammen,
Ich habe Sommer dieses Jahres meine Abitur mit 1,0 bestanden und anschließend ein duales Studium zum Wirtschaftsingenieur bei einem großen Unternehmen im Bereich der Automatisierungstechnik begonnen (familiengeführt, über 5000 AN, Umsatz bei über einer Milliarden).
Die Entscheidung hierzu habe ich bereits knapp ein Jahr vor dem Ende meiner Schulzeit getroffen. Gründe für das duale Studium waren die Praxisnähe, das Gehalt während des Studiums, ein sicherer Arbeitsplatz sowie der Standort des Arbeitgebers in meiner Heimatstadt.
Jedoch kamen mir schon im Lauf des letzten Schuljahres Zweifel an der Entscheidung auf. So ist mir klar geworden, dass mein Interesse für die Betriebswirtschaft dem für die Technik klar überlegen ist. Zudem kamen mir Zweifel, ob ich in das Unternehmen passe, da dieses für sehr entspannte Arbeit und wenig Leistungsdruck steht. Dagegen möchte ich immer an der Leistungsgrenze arbeiten und das Optimum herausholen.
Meine Zweifel haben sich dann auch in der ersten Praxisphase bestätigt, die Aufgaben innerhalb des Unternehmens machen mir wenig Spaß und erfüllen mich nicht.
Zudem ist das Niveau meiner Mitstudenten nicht sehr hoch, viele haben nur die Fachhochschulreife oder einen Abischnitt schlechter als 2.0.
Des Weiteren ist das Niveau der Dozenten an der Fachhochschule schlecht, man muss sich fast alles selber beibringen, da keine richtigen Vorlesungen durchgeführt, sondern nur einfache Beispielaufgaben berechnet werden.
Nun habe ich den Gedanken, das duale Studium abzubrechen und mich zum Wintersemester 2023 für BWL an der Universität Mannheim einzuschreiben, um eine Karriere beispielsweise in der Strategieberatung einzuschlagen. Was haltet ihr von der Entscheidung?

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WiWi Gast

Duales Studium abbrechen für BWL an der Uni Mannheim

Klingt sehr sinnvoll.

Zu Deinen Gruenden fuer das duale Studium:

  • Praxisnähe -> hast Du in Mannheim auch durch Praktika, sogar in der Regel deutlich grossere Vielfalt (verschiedene Unternehmen und Bereiche)
  • Gehalt während des Studiums -> nach Steuern oft eher mager, dafuer langfristige Gehaltsaussichten mit Mannheim deutlich besser als beim Mittelstaendler
  • ein sicherer Arbeitsplatz -> mit 1,0-Abi wirst Du da denke ich keine Probleme haben
  • Standort des Arbeitgebers in meiner Heimatstadt -> der Vorteil bleibt
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WiWi Gast

Duales Studium abbrechen für BWL an der Uni Mannheim

Man merkt, dass du noch sehr jung bist. Deine Aussagen sind teilweise überheblich und du wirkst einfach nur arrogant. Aber du wirst schon noch ordentlich zurechtgewiesen und "erzogen" werden in der Berufspraxis, da solche Leute eigentlich nirgends gern gesehen werden. Wenn du es nicht mal hinkriegst dir selbst was beizubringen, bist du in Mannheim auch falsch. Studium ist nicht gleich Schule und eine Vorlesung ist kein Unterricht. Ich persönlich würde das duale Studium durchziehen und für einen Master an eine Uni gehen.

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WiWi Gast

Duales Studium abbrechen für BWL an der Uni Mannheim

wenn du dir sicher bist, dass dich die bwl erfüllt, würde ich das auf jeden fall machen

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WiWi Gast

Duales Studium abbrechen für BWL an der Uni Mannheim

WiWi Gast schrieb am 03.01.2023:

Man merkt, dass du noch sehr jung bist. Deine Aussagen sind teilweise überheblich und du wirkst einfach nur arrogant. Aber du wirst schon noch ordentlich zurechtgewiesen und "erzogen" werden in der Berufspraxis, da solche Leute eigentlich nirgends gern gesehen werden. Wenn du es nicht mal hinkriegst dir selbst was beizubringen, bist du in Mannheim auch falsch. Studium ist nicht gleich Schule und eine Vorlesung ist kein Unterricht. Ich persönlich würde das duale Studium durchziehen und für einen Master an eine Uni gehen.

Ziemlich streng, aber im Kern hab ich mir das auch gedacht. Zieh deinen Bachelor mit sehr guten Noten durch und geh dann in den Master nach Mannheim. Mach 2-3 Praktika und dann stehen dir auch alle Türen offen

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WiWi Gast

Duales Studium abbrechen für BWL an der Uni Mannheim

vorallem würde ich duale Studiengänge nicht schlechter ansehen als ein normales Studium.

Ja, Mannheim hat einen sehr guten Ruf für BWL, aber die Praxis + Akademischer Abschluss sind meistens mindestens genauso gut bei einem anständigen Unternehmen.

Ich würde es wie die anderen sagen ebenfalls machen, duales Studium durchziehen und anschließend den Master machen.

Ich kann den anderen ebenfalls zustimmen, dass du ein wenig bodenständiger sein solltest.
Ob du nun Fachhochschulreife oder normales Abi hat juckt keine sau, dass ist 1 Jahr mehr Schule... ich kann da nur für meine Kollegen und Chefs sprechen, die juckt dass nicht (Big 4).

Aber letztenendes musst du wissen, was du wirklich möchtest. Wenn du in Mannheim studieren möchtest und das volle Studentenleben mitnehmen möchtest, dann geh halt vollzeit Studieren. Viel Glück dir.

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WiWi Gast

Duales Studium abbrechen für BWL an der Uni Mannheim

Mach es nicht!
War bei mir ähnlich - auch dual studiert und das sogar bei einem kleineren mittelständler.

Du wirst immer mit solchen Leuten in deinem Leben zu tun haben.
Gestalte deine Praxisphasen - lerne wie man sich in einem Unternehmen verhält.
Wenn es easy im Studium ist, dann werde Jahrgangsbester.
Mach ein Auslandssemester.
Schau, dass du eine Praxisphase im Ausland verbringen kannst. (für beides jetzt schon die Weichen stellen!)

Bewirb dich auf ein gutes Masterstudium und schau dass du da noch zwei-drei Konzerne und Beratungen siehst.

Ein besseres Profil geht fast nicht und bleib unbedingt mit bisschen Technik im Profil - das öffnet dir am ehesten die Tür am Ende in der Unternehmensberatung.

Gezeichnet.
Ex-Duali mit UniMaster und jetzt MBB...

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WiWi Gast

Duales Studium abbrechen für BWL an der Uni Mannheim

Man sollte nie auf andere Leute herabschauen, wenn man am Anfang seiner Laufbahn ist.
Die 1er aus meinem Abijahrgang sind Lehrer geworden (vor allem die Mädchen), einer aus dem Jahrgang unter mir brach die Schule ab und wurde reich mit Internet-Hosting. Ein dritter, aus nicht-akademischem Elternhaus, hat 3x "nachstudiert" und jetzt einen Doktor gebaut.

Zudem werden dann im Berufsleben ganz schnell die jeweiligen Ausbildungsverläufe weniger wichtig als die eigentliche Leistung und das Verhalten im Unternehmen. Da kann ein "street-smarter" Fachhochschüler schnell an einem verkopften und autistischen PhD vorbeiziehen, gerade in mittelgroßen Unternehmen.

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WiWi Gast

Duales Studium abbrechen für BWL an der Uni Mannheim

Spannend, bei mir war es damals ganz ähnlich.

Nach sehr gutem Abi duales Studium auch als "beste Option" gesehen, bin dann ebenfalls zu einem Automatisierungsunternehmen im Bereich 3-5k MA und 500-1000M Umsatz gegangen. Ich hatte schon bewusst ein duales Studium ohne Ausbildung zum Mechatroniker gewählt. Dann im ersten Jahr in der Ausbildungswerkstatt, in der Uni viele erneute Grundlagenkurse (Chemie für Wirtschaftsingenieure, ...). Hatte damals schon die Bewerbungen für Jura geschrieben - und zum Glück nicht abgeschickt, meine Frau ist Juristin ;)

Es wurde dann immer besser. Über die Praxisphasen viel gelernt, eine Auslandsphase und später den Master (GMAT >700) mit dem Unternehmen im Ausland gemacht. Nun mit Mitte 20 in der zweiten Stelle, wieder Stab, nächster Schritt steht bald an.

Vorteil ist eben, dass ich seitdem ich 18 bin immer Geld verdient habe, und sich so schon einiges ansammeln konnte. Und: Die Perspektive im Unternehmen ist auch super. Im Master habe ich dann aber schon gemerkt, dass man auch anders studieren kann (Freiere Zeiteinteilung usw.).

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WiWi Gast

Duales Studium abbrechen für BWL an der Uni Mannheim

Während die meisten hier davon abraten es zu tun, würde ich dir tatsächlich empfehlen den Wechsel zu machen! Ich selbst habe zunächst 2 Semester Dual studiert und habe dabei die gleichen Erfahrungen gemacht wie du. Viele hier unterschätzen den Effekt wenn du sowohl im Bachelor als auch im Master an einer ordentlichen Universität warst.

Folgende Vorteile haben sich bei mir herausgestellt:

  • Sehr starkes Netzwerk unter den Bachelor Studierenden an der Uni Mannheim. Insbesondere durch Mitgliedschaften in Initiativen kommst du recht früh mit Personen in Kontakt, die in einem Wunschberuf arbeiten, sei es Consulting, Banking oder DAX Konzern
  • Inhaltliche Tiefe in jeglichen Hard-Skill Modulen wie beispielsweise Accounting und Finance, Mikro. Beispiel: Ich hatte Accounting an der DH bereits mit 1.0 bestanden (wurde nicht angerechnet) und hatte dann an der Uni Mannheim den 3 Fachen Umfang und hatte dort eine 2.0 -> Es war deutlich mehr Transferwissen und inhaltliche Tiefe gefordert
  • Schärfung der Analytischen Fähigkeiten, was mir insbesondere als Strategieberater enorm bei komplexen Sachverhalten hilft. Insbesondere durch Mikro und weitere Mathematische Module, die mit den Wirtschaftsmathematikern geschrieben werden
  • Das Arbeitspensum liegt deutlich über dem eines dualen Studiums, wenn du während der Semesterferien regelmäßig Praktika machst. Das macht dich deutlich resilienter gegenüber starken Belastungsphasen im Job. Außerdem kannst du verschiedene Unternehmen kennenlernen und nicht nur eines wie beim dualen Studium
  • Internationale Ausrichtung. Über 50% der VL auf Englisch, damit man die gängigen Finance Begrifflichkeiten direkt mit Paxisbezeichnung lernt. Außerdem hat man ein integriertes Auslandssemester. Ich weiß noch von meiner Zeit an der DH, das es für viele schwierig war an eine AuslandsUNI zu kommen

Ich habe im Master viele Leute kennengelernt, die im Bachelor Dual studiert haben und ich kann dir sagen, das es zwar möglich ist den Weg so zu gehen, wie von einigen vorgeschlagen. Dennoch hatte ich es bei ähnlichem Profil (Noten, Praktika) deutlich einfacher einen Job in der Strategieberatung zu finden

Ich bin den Schritt gegangen und das war die bisher wichtigste und beste Karriereentscheidung die ich getroffen habe.

Außerdem kenne ich wirklich keinen DH Studenten, der dies im Nachhinein nicht bereut hat! Ich weiß nicht was für Leute hier ihren Senf dazu geben, aber vllt. können diejenigen sich Ihre eigenen Fehlentscheidungen einfach nicht eingestehen.

User16 schrieb am 03.01.2023:

Hallo zusammen,
Ich habe Sommer dieses Jahres meine Abitur mit 1,0 bestanden und anschließend ein duales Studium zum Wirtschaftsingenieur bei einem großen Unternehmen im Bereich der Automatisierungstechnik begonnen (familiengeführt, über 5000 AN, Umsatz bei über einer Milliarden).
Die Entscheidung hierzu habe ich bereits knapp ein Jahr vor dem Ende meiner Schulzeit getroffen. Gründe für das duale Studium waren die Praxisnähe, das Gehalt während des Studiums, ein sicherer Arbeitsplatz sowie der Standort des Arbeitgebers in meiner Heimatstadt.
Jedoch kamen mir schon im Lauf des letzten Schuljahres Zweifel an der Entscheidung auf. So ist mir klar geworden, dass mein Interesse für die Betriebswirtschaft dem für die Technik klar überlegen ist. Zudem kamen mir Zweifel, ob ich in das Unternehmen passe, da dieses für sehr entspannte Arbeit und wenig Leistungsdruck steht. Dagegen möchte ich immer an der Leistungsgrenze arbeiten und das Optimum herausholen.
Meine Zweifel haben sich dann auch in der ersten Praxisphase bestätigt, die Aufgaben innerhalb des Unternehmens machen mir wenig Spaß und erfüllen mich nicht.
Zudem ist das Niveau meiner Mitstudenten nicht sehr hoch, viele haben nur die Fachhochschulreife oder einen Abischnitt schlechter als 2.0.
Des Weiteren ist das Niveau der Dozenten an der Fachhochschule schlecht, man muss sich fast alles selber beibringen, da keine richtigen Vorlesungen durchgeführt, sondern nur einfache Beispielaufgaben berechnet werden.
Nun habe ich den Gedanken, das duale Studium abzubrechen und mich zum Wintersemester 2023 für BWL an der Universität Mannheim einzuschreiben, um eine Karriere beispielsweise in der Strategieberatung einzuschlagen. Was haltet ihr von der Entscheidung?

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WiWi Gast

Duales Studium abbrechen für BWL an der Uni Mannheim

Nochmal ein Nachtrag:
Während viele von euch diesen Passus des TE kritisieren, glaube ich das ihr nicht verstanden habt was er meint.

"Des Weiteren ist das Niveau der Dozenten an der Fachhochschule schlecht, man muss sich fast alles selber beibringen, da keine richtigen Vorlesungen durchgeführt, sondern nur einfache Beispielaufgaben berechnet werden."

Bei mir war es an der DH ebenfalls so, dass die Vorlesungsunterlagen und Inhalte dermaßen unterirdisch waren, dass man sich oftmals nicht darauf verlassen konnte und mithilfe von Onlinequellen (höchst unwissenschaftlich!) das Skript ergänzen musste. Anders ist es an der Universität, wo nichts vorgekaut wird und jegliche theoretische Grundlage wissenschaftlich fundiert ist! Hier muss man noch weiter in die Tiefe gehen und teilweise weiterführende Literatur durcharbeiten, um in Prüfungen bestehen zu können.

Es wird mir wohl jeder zustimmen, dass die Lehre der theoretischen Grundlagen in ausreichender wissenschaftlicher Qualität seitens der Hochschulen sichergestellt werden sollte oder? Ansonsten würde sich ein Studium nicht von einer dualen Berufsausbildung unterscheiden

WiWi Gast schrieb am 04.01.2023:

Während die meisten hier davon abraten es zu tun, würde ich dir tatsächlich empfehlen den Wechsel zu machen! Ich selbst habe zunächst 2 Semester Dual studiert und habe dabei die gleichen Erfahrungen gemacht wie du. Viele hier unterschätzen den Effekt wenn du sowohl im Bachelor als auch im Master an einer ordentlichen Universität warst.

Folgende Vorteile haben sich bei mir herausgestellt:

  • Sehr starkes Netzwerk unter den Bachelor Studierenden an der Uni Mannheim. Insbesondere durch Mitgliedschaften in Initiativen kommst du recht früh mit Personen in Kontakt, die in einem Wunschberuf arbeiten, sei es Consulting, Banking oder DAX Konzern
  • Inhaltliche Tiefe in jeglichen Hard-Skill Modulen wie beispielsweise Accounting und Finance, Mikro. Beispiel: Ich hatte Accounting an der DH bereits mit 1.0 bestanden (wurde nicht angerechnet) und hatte dann an der Uni Mannheim den 3 Fachen Umfang und hatte dort eine 2.0 -> Es war deutlich mehr Transferwissen und inhaltliche Tiefe gefordert
  • Schärfung der Analytischen Fähigkeiten, was mir insbesondere als Strategieberater enorm bei komplexen Sachverhalten hilft. Insbesondere durch Mikro und weitere Mathematische Module, die mit den Wirtschaftsmathematikern geschrieben werden
  • Das Arbeitspensum liegt deutlich über dem eines dualen Studiums, wenn du während der Semesterferien regelmäßig Praktika machst. Das macht dich deutlich resilienter gegenüber starken Belastungsphasen im Job. Außerdem kannst du verschiedene Unternehmen kennenlernen und nicht nur eines wie beim dualen Studium
  • Internationale Ausrichtung. Über 50% der VL auf Englisch, damit man die gängigen Finance Begrifflichkeiten direkt mit Paxisbezeichnung lernt. Außerdem hat man ein integriertes Auslandssemester. Ich weiß noch von meiner Zeit an der DH, das es für viele schwierig war an eine AuslandsUNI zu kommen

Ich habe im Master viele Leute kennengelernt, die im Bachelor Dual studiert haben und ich kann dir sagen, das es zwar möglich ist den Weg so zu gehen, wie von einigen vorgeschlagen. Dennoch hatte ich es bei ähnlichem Profil (Noten, Praktika) deutlich einfacher einen Job in der Strategieberatung zu finden

Ich bin den Schritt gegangen und das war die bisher wichtigste und beste Karriereentscheidung die ich getroffen habe.

Außerdem kenne ich wirklich keinen DH Studenten, der dies im Nachhinein nicht bereut hat! Ich weiß nicht was für Leute hier ihren Senf dazu geben, aber vllt. können diejenigen sich Ihre eigenen Fehlentscheidungen einfach nicht eingestehen.

User16 schrieb am 03.01.2023:

Hallo zusammen,
Ich habe Sommer dieses Jahres meine Abitur mit 1,0 bestanden und anschließend ein duales Studium zum Wirtschaftsingenieur bei einem großen Unternehmen im Bereich der Automatisierungstechnik begonnen (familiengeführt, über 5000 AN, Umsatz bei über einer Milliarden).
Die Entscheidung hierzu habe ich bereits knapp ein Jahr vor dem Ende meiner Schulzeit getroffen. Gründe für das duale Studium waren die Praxisnähe, das Gehalt während des Studiums, ein sicherer Arbeitsplatz sowie der Standort des Arbeitgebers in meiner Heimatstadt.
Jedoch kamen mir schon im Lauf des letzten Schuljahres Zweifel an der Entscheidung auf. So ist mir klar geworden, dass mein Interesse für die Betriebswirtschaft dem für die Technik klar überlegen ist. Zudem kamen mir Zweifel, ob ich in das Unternehmen passe, da dieses für sehr entspannte Arbeit und wenig Leistungsdruck steht. Dagegen möchte ich immer an der Leistungsgrenze arbeiten und das Optimum herausholen.
Meine Zweifel haben sich dann auch in der ersten Praxisphase bestätigt, die Aufgaben innerhalb des Unternehmens machen mir wenig Spaß und erfüllen mich nicht.
Zudem ist das Niveau meiner Mitstudenten nicht sehr hoch, viele haben nur die Fachhochschulreife oder einen Abischnitt schlechter als 2.0.
Des Weiteren ist das Niveau der Dozenten an der Fachhochschule schlecht, man muss sich fast alles selber beibringen, da keine richtigen Vorlesungen durchgeführt, sondern nur einfache Beispielaufgaben berechnet werden.
Nun habe ich den Gedanken, das duale Studium abzubrechen und mich zum Wintersemester 2023 für BWL an der Universität Mannheim einzuschreiben, um eine Karriere beispielsweise in der Strategieberatung einzuschlagen. Was haltet ihr von der Entscheidung?

antworten
WiWi Gast

Duales Studium abbrechen für BWL an der Uni Mannheim

Ich glaube dann kennst du schlichtweg zu wenig Duale Studenten.
Ich kenne gefühlt niemanden an meiner alten Uni der nicht bereut hat den Bachelor an der Uni gemacht zu haben.
Alle meine engeren Kumpels aus dem Bachelor (dual) haben an beliebigen Unis den Master in Regelstudienzeit gemacht und alle waren mehr als happy.
Dank dem Dualen Studium unschlagbare Praxiserfahrung und dementsprechend gute Berufseinstiege jetzt.

Klar keiner im Investmentbanking aber sind halt auch Maschinenbauer.
Da der TE auch einen Ingenieur macht, würde ich das nicht unbedingt mit Standard BWL vergleichen.

Aber beide Seiten haben ihre Vorteile - gebe ich dir Recht.

Würde an TE's Stelle ersteinmal abklopfen ob ein Auslandssemester über die Uni möglich ist und wie ein Auslandsaufenthalt bei der Firma aussieht.
So kann man im Zweifel beides abdecken und wird dafür bezahlt.

Und der Vorteil sich in einem Unternehmen bewegen zu können ist etwas was einem niemand nehmen kann und auch kurzzpraktika nicht aufwiegen. (Und ich habe beides gemacht - es ist einfach ein Unterschied ob du 3 Jahre in einem Unternehmen bist oder 6 Monate oder sogar nur 3 bei der Beratung)

WiWi Gast schrieb am 04.01.2023:

Während die meisten hier davon abraten es zu tun, würde ich dir tatsächlich empfehlen den Wechsel zu machen! Ich selbst habe zunächst 2 Semester Dual studiert und habe dabei die gleichen Erfahrungen gemacht wie du. Viele hier unterschätzen den Effekt wenn du sowohl im Bachelor als auch im Master an einer ordentlichen Universität warst.

Folgende Vorteile haben sich bei mir herausgestellt:

  • Sehr starkes Netzwerk unter den Bachelor Studierenden an der Uni Mannheim. Insbesondere durch Mitgliedschaften in Initiativen kommst du recht früh mit Personen in Kontakt, die in einem Wunschberuf arbeiten, sei es Consulting, Banking oder DAX Konzern
  • Inhaltliche Tiefe in jeglichen Hard-Skill Modulen wie beispielsweise Accounting und Finance, Mikro. Beispiel: Ich hatte Accounting an der DH bereits mit 1.0 bestanden (wurde nicht angerechnet) und hatte dann an der Uni Mannheim den 3 Fachen Umfang und hatte dort eine 2.0 -> Es war deutlich mehr Transferwissen und inhaltliche Tiefe gefordert
  • Schärfung der Analytischen Fähigkeiten, was mir insbesondere als Strategieberater enorm bei komplexen Sachverhalten hilft. Insbesondere durch Mikro und weitere Mathematische Module, die mit den Wirtschaftsmathematikern geschrieben werden
  • Das Arbeitspensum liegt deutlich über dem eines dualen Studiums, wenn du während der Semesterferien regelmäßig Praktika machst. Das macht dich deutlich resilienter gegenüber starken Belastungsphasen im Job. Außerdem kannst du verschiedene Unternehmen kennenlernen und nicht nur eines wie beim dualen Studium
  • Internationale Ausrichtung. Über 50% der VL auf Englisch, damit man die gängigen Finance Begrifflichkeiten direkt mit Paxisbezeichnung lernt. Außerdem hat man ein integriertes Auslandssemester. Ich weiß noch von meiner Zeit an der DH, das es für viele schwierig war an eine AuslandsUNI zu kommen

Ich habe im Master viele Leute kennengelernt, die im Bachelor Dual studiert haben und ich kann dir sagen, das es zwar möglich ist den Weg so zu gehen, wie von einigen vorgeschlagen. Dennoch hatte ich es bei ähnlichem Profil (Noten, Praktika) deutlich einfacher einen Job in der Strategieberatung zu finden

Ich bin den Schritt gegangen und das war die bisher wichtigste und beste Karriereentscheidung die ich getroffen habe.

Außerdem kenne ich wirklich keinen DH Studenten, der dies im Nachhinein nicht bereut hat! Ich weiß nicht was für Leute hier ihren Senf dazu geben, aber vllt. können diejenigen sich Ihre eigenen Fehlentscheidungen einfach nicht eingestehen.

User16 schrieb am 03.01.2023:

Hallo zusammen,
Ich habe Sommer dieses Jahres meine Abitur mit 1,0 bestanden und anschließend ein duales Studium zum Wirtschaftsingenieur bei einem großen Unternehmen im Bereich der Automatisierungstechnik begonnen (familiengeführt, über 5000 AN, Umsatz bei über einer Milliarden).
Die Entscheidung hierzu habe ich bereits knapp ein Jahr vor dem Ende meiner Schulzeit getroffen. Gründe für das duale Studium waren die Praxisnähe, das Gehalt während des Studiums, ein sicherer Arbeitsplatz sowie der Standort des Arbeitgebers in meiner Heimatstadt.
Jedoch kamen mir schon im Lauf des letzten Schuljahres Zweifel an der Entscheidung auf. So ist mir klar geworden, dass mein Interesse für die Betriebswirtschaft dem für die Technik klar überlegen ist. Zudem kamen mir Zweifel, ob ich in das Unternehmen passe, da dieses für sehr entspannte Arbeit und wenig Leistungsdruck steht. Dagegen möchte ich immer an der Leistungsgrenze arbeiten und das Optimum herausholen.
Meine Zweifel haben sich dann auch in der ersten Praxisphase bestätigt, die Aufgaben innerhalb des Unternehmens machen mir wenig Spaß und erfüllen mich nicht.
Zudem ist das Niveau meiner Mitstudenten nicht sehr hoch, viele haben nur die Fachhochschulreife oder einen Abischnitt schlechter als 2.0.
Des Weiteren ist das Niveau der Dozenten an der Fachhochschule schlecht, man muss sich fast alles selber beibringen, da keine richtigen Vorlesungen durchgeführt, sondern nur einfache Beispielaufgaben berechnet werden.
Nun habe ich den Gedanken, das duale Studium abzubrechen und mich zum Wintersemester 2023 für BWL an der Universität Mannheim einzuschreiben, um eine Karriere beispielsweise in der Strategieberatung einzuschlagen. Was haltet ihr von der Entscheidung?

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WiWi Gast

Duales Studium abbrechen für BWL an der Uni Mannheim

Ich kenne definitiv ausreichend duale Studenten, da ich selbst an der DH studiert habe.

Ich gebe dir recht, das es bei technischen Studiengängen anders sein kann. Für Banking und Beratung wird der Bachelor an der Uni Mannheim in BWL dir einfach mehr bringen, als ein duales Studium. Ich schließe damit nicht aus, dass es auch anders geht, aber wenn man jetzt schon weiß wo man hin möchte, sollte man das dafür optimale Studium wählen und nicht seine Zeit mit etwas vergeuden, dass einem keinen Spaß macht.

WiWi Gast schrieb am 04.01.2023:

Ich glaube dann kennst du schlichtweg zu wenig Duale Studenten.
Ich kenne gefühlt niemanden an meiner alten Uni der nicht bereut hat den Bachelor an der Uni gemacht zu haben.
Alle meine engeren Kumpels aus dem Bachelor (dual) haben an beliebigen Unis den Master in Regelstudienzeit gemacht und alle waren mehr als happy.
Dank dem Dualen Studium unschlagbare Praxiserfahrung und dementsprechend gute Berufseinstiege jetzt.

Klar keiner im Investmentbanking aber sind halt auch Maschinenbauer.
Da der TE auch einen Ingenieur macht, würde ich das nicht unbedingt mit Standard BWL vergleichen.

Aber beide Seiten haben ihre Vorteile - gebe ich dir Recht.

Würde an TE's Stelle ersteinmal abklopfen ob ein Auslandssemester über die Uni möglich ist und wie ein Auslandsaufenthalt bei der Firma aussieht.
So kann man im Zweifel beides abdecken und wird dafür bezahlt.

Und der Vorteil sich in einem Unternehmen bewegen zu können ist etwas was einem niemand nehmen kann und auch kurzzpraktika nicht aufwiegen. (Und ich habe beides gemacht - es ist einfach ein Unterschied ob du 3 Jahre in einem Unternehmen bist oder 6 Monate oder sogar nur 3 bei der Beratung)

WiWi Gast schrieb am 04.01.2023:

Während die meisten hier davon abraten es zu tun, würde ich dir tatsächlich empfehlen den Wechsel zu machen! Ich selbst habe zunächst 2 Semester Dual studiert und habe dabei die gleichen Erfahrungen gemacht wie du. Viele hier unterschätzen den Effekt wenn du sowohl im Bachelor als auch im Master an einer ordentlichen Universität warst.

Folgende Vorteile haben sich bei mir herausgestellt:

  • Sehr starkes Netzwerk unter den Bachelor Studierenden an der Uni Mannheim. Insbesondere durch Mitgliedschaften in Initiativen kommst du recht früh mit Personen in Kontakt, die in einem Wunschberuf arbeiten, sei es Consulting, Banking oder DAX Konzern
  • Inhaltliche Tiefe in jeglichen Hard-Skill Modulen wie beispielsweise Accounting und Finance, Mikro. Beispiel: Ich hatte Accounting an der DH bereits mit 1.0 bestanden (wurde nicht angerechnet) und hatte dann an der Uni Mannheim den 3 Fachen Umfang und hatte dort eine 2.0 -> Es war deutlich mehr Transferwissen und inhaltliche Tiefe gefordert
  • Schärfung der Analytischen Fähigkeiten, was mir insbesondere als Strategieberater enorm bei komplexen Sachverhalten hilft. Insbesondere durch Mikro und weitere Mathematische Module, die mit den Wirtschaftsmathematikern geschrieben werden
  • Das Arbeitspensum liegt deutlich über dem eines dualen Studiums, wenn du während der Semesterferien regelmäßig Praktika machst. Das macht dich deutlich resilienter gegenüber starken Belastungsphasen im Job. Außerdem kannst du verschiedene Unternehmen kennenlernen und nicht nur eines wie beim dualen Studium
  • Internationale Ausrichtung. Über 50% der VL auf Englisch, damit man die gängigen Finance Begrifflichkeiten direkt mit Paxisbezeichnung lernt. Außerdem hat man ein integriertes Auslandssemester. Ich weiß noch von meiner Zeit an der DH, das es für viele schwierig war an eine AuslandsUNI zu kommen

Ich habe im Master viele Leute kennengelernt, die im Bachelor Dual studiert haben und ich kann dir sagen, das es zwar möglich ist den Weg so zu gehen, wie von einigen vorgeschlagen. Dennoch hatte ich es bei ähnlichem Profil (Noten, Praktika) deutlich einfacher einen Job in der Strategieberatung zu finden

Ich bin den Schritt gegangen und das war die bisher wichtigste und beste Karriereentscheidung die ich getroffen habe.

Außerdem kenne ich wirklich keinen DH Studenten, der dies im Nachhinein nicht bereut hat! Ich weiß nicht was für Leute hier ihren Senf dazu geben, aber vllt. können diejenigen sich Ihre eigenen Fehlentscheidungen einfach nicht eingestehen.

User16 schrieb am 03.01.2023:

Hallo zusammen,
Ich habe Sommer dieses Jahres meine Abitur mit 1,0 bestanden und anschließend ein duales Studium zum Wirtschaftsingenieur bei einem großen Unternehmen im Bereich der Automatisierungstechnik begonnen (familiengeführt, über 5000 AN, Umsatz bei über einer Milliarden).
Die Entscheidung hierzu habe ich bereits knapp ein Jahr vor dem Ende meiner Schulzeit getroffen. Gründe für das duale Studium waren die Praxisnähe, das Gehalt während des Studiums, ein sicherer Arbeitsplatz sowie der Standort des Arbeitgebers in meiner Heimatstadt.
Jedoch kamen mir schon im Lauf des letzten Schuljahres Zweifel an der Entscheidung auf. So ist mir klar geworden, dass mein Interesse für die Betriebswirtschaft dem für die Technik klar überlegen ist. Zudem kamen mir Zweifel, ob ich in das Unternehmen passe, da dieses für sehr entspannte Arbeit und wenig Leistungsdruck steht. Dagegen möchte ich immer an der Leistungsgrenze arbeiten und das Optimum herausholen.
Meine Zweifel haben sich dann auch in der ersten Praxisphase bestätigt, die Aufgaben innerhalb des Unternehmens machen mir wenig Spaß und erfüllen mich nicht.
Zudem ist das Niveau meiner Mitstudenten nicht sehr hoch, viele haben nur die Fachhochschulreife oder einen Abischnitt schlechter als 2.0.
Des Weiteren ist das Niveau der Dozenten an der Fachhochschule schlecht, man muss sich fast alles selber beibringen, da keine richtigen Vorlesungen durchgeführt, sondern nur einfache Beispielaufgaben berechnet werden.
Nun habe ich den Gedanken, das duale Studium abzubrechen und mich zum Wintersemester 2023 für BWL an der Universität Mannheim einzuschreiben, um eine Karriere beispielsweise in der Strategieberatung einzuschlagen. Was haltet ihr von der Entscheidung?

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User16

Duales Studium abbrechen für BWL an der Uni Mannheim

TE hier:
Erstmal vielen Dank für die Anregungen.
Ich habe die Aussagen bewusst ein wenig provokant formuliert, allerdings wollte ich keineswegs arrogant oder abgehoben rüberkommen. Die Aussagen im Bezug auf meine Mitstudierenden war eher so gemeint, dass ich durch diese nicht wirklich gepusht werde und eher der Tenor ,,Vier gewinnt‘‘ oder ,,Hauptsache bestanden‘‘ vorherrscht, was keinesfalls abwertend zu verstehen ist. Ich würde mir jedoch von einem Wechsel nach Mannheim erhoffen, auf viele ambitionierte und gleichgesinnte Studierende zu treffen, die mich selbst durch ihre Leistungen anspornen.

Des Weiteren habe ich den Gedanken, dass sich mein zukünftiges Netzwert durch die vielen Mitstudenten und etwaige Praktika stark verbessern könnte. Denn an der FH besteht mein ,,Kurs‘‘ aus inzwischen nur noch 22 Studenten, die sich bis auf drei Ausnahmen auf die großen Firmen aus dem Kreis aufteilen.
Zudem besteht meine Zeit in der Praxisphase fast nur aus Programmieren, was im Vorfeld nicht so erläutert wurde. Als Student zum Wirtschaftsingenieur durchlaufe ich im Unternehmen in den ersten beiden Semestern die gleichen Abteilung wie die Mechatroniker oder die Studierenden des Studienganges ,,Digitale Technologien‘‘, wodurch mir die Arbeit eher wenig Spaß bereitet.

Ab dem dritten Semester würde ich dann einer Abteilung zugeordnet werden, wobei die Entscheidungsfreiheit für mich hier stark eingeschränkt ist, da viele Bereiche, wie auch das Produktmanagment ein sehr tiefes technisches Wissen auch im Bereich der Entwicklung von Automatisierungstechnik erfordert. Wie anfangs erläutert, interessiere ich mich aber stärker für betriebswirtschaftliche Zusammenhänge, womit für mich nur der Vertrieb oder Controlling in Frage kommen würde. In dem dritten und fünften Praxissemester müsste ich eine Projektarbeit anfertigen, womit sich der Punkt ,,Berufserfahrung‘‘ sammeln in den nächsten zweieinhalb Jahren auf zwei Semester begrenzen würde.
Seht ihr nach diesen Erläuterungen weiterhin das duale Studium im Vorteil oder würdet ihr mir raten, den Wechsel nach Mannheim zu vollziehen.
Notendurchschnitt in der ersten Theoriephase lag übrigens bei 1,7

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User16

Duales Studium abbrechen für BWL an der Uni Mannheim

Als kleine Ergänzung: Das Einstiegsgehalt nach dem Bachelor würde ca. zwischen 42k und 47k jährlich liegen.(37h Woche)

antworten
WiWi Gast

Duales Studium abbrechen für BWL an der Uni Mannheim

Wie gesagt, mit deiner Einstellung und Aussagen, wirst überall Probleme bekommen.
Dazu wirst in der Uni Mannheim und die studenten nicht gepusht, das must du selber machen, deshalb studierst du, das ist keine Schule. du bist für dich selber verantwortlich, dazu sind das alles deine Konkurrenten.
Das Grundstudium ist sowieso sehr trocken und wird mir der Zeit besser, da ist die Einstellung auch komplett anders.

Sonst ist das duale Studium perfekt für dich, wo du jetzt bist, damit kannst du reifen und in leben ankommen und deine maken Mal abtrainieren kannst, den das hat man dir ja schon gesagt, das genau das zurückkommt und nicht wenig sondern mit voller Breitbande, dann ist es ja auch egal wo du studiert hast, dann zahlt sein Charakter und nicht deine Ausbildung und der ist zurzeit sehr faul.

Aber es bleibt alles deine Entscheidung, alleine das du trotz anderer interresen, nicht einfach fragst in einer anderen Abteilung deines interresen Bereich zu kommen, zeigt das du dir deine möglichkeiten sowie handeln nicht bewusst bist und nicht viel zu lernen hast.

Dazu wirst du keine Verantwortung bekommen, wenn du die notwendige Ausbildung und Erfahrung nicht hast, also deine Entscheidungsfreiheit ist berechtigt eingeschränkt, darüber brauchst dich auch nicht zu beschweren.

Das Jahresgehalt ist auch egal, die haben dein Studium bezahlt, dafür Verdienst du Recht gut, also nicht jammern.

Mfg
MMW

antworten
WiWi Gast

Duales Studium abbrechen für BWL an der Uni Mannheim

Ich musste im Master ca 5 Paper pro Woche lesen und denke nicht dass mir das viel gebracht hat ausser Langeweile, denn ich wollte nicht promovieren.

WiWi Gast schrieb am 04.01.2023:

Nochmal ein Nachtrag:
Während viele von euch diesen Passus des TE kritisieren, glaube ich das ihr nicht verstanden habt was er meint.

"Des Weiteren ist das Niveau der Dozenten an der Fachhochschule schlecht, man muss sich fast alles selber beibringen, da keine richtigen Vorlesungen durchgeführt, sondern nur einfache Beispielaufgaben berechnet werden."

Bei mir war es an der DH ebenfalls so, dass die Vorlesungsunterlagen und Inhalte dermaßen unterirdisch waren, dass man sich oftmals nicht darauf verlassen konnte und mithilfe von Onlinequellen (höchst unwissenschaftlich!) das Skript ergänzen musste. Anders ist es an der Universität, wo nichts vorgekaut wird und jegliche theoretische Grundlage wissenschaftlich fundiert ist! Hier muss man noch weiter in die Tiefe gehen und teilweise weiterführende Literatur durcharbeiten, um in Prüfungen bestehen zu können.

Es wird mir wohl jeder zustimmen, dass die Lehre der theoretischen Grundlagen in ausreichender wissenschaftlicher Qualität seitens der Hochschulen sichergestellt werden sollte oder? Ansonsten würde sich ein Studium nicht von einer dualen Berufsausbildung unterscheiden

WiWi Gast schrieb am 04.01.2023:

Während die meisten hier davon abraten es zu tun, würde ich dir tatsächlich empfehlen den Wechsel zu machen! Ich selbst habe zunächst 2 Semester Dual studiert und habe dabei die gleichen Erfahrungen gemacht wie du. Viele hier unterschätzen den Effekt wenn du sowohl im Bachelor als auch im Master an einer ordentlichen Universität warst.

Folgende Vorteile haben sich bei mir herausgestellt:

  • Sehr starkes Netzwerk unter den Bachelor Studierenden an der Uni Mannheim. Insbesondere durch Mitgliedschaften in Initiativen kommst du recht früh mit Personen in Kontakt, die in einem Wunschberuf arbeiten, sei es Consulting, Banking oder DAX Konzern
  • Inhaltliche Tiefe in jeglichen Hard-Skill Modulen wie beispielsweise Accounting und Finance, Mikro. Beispiel: Ich hatte Accounting an der DH bereits mit 1.0 bestanden (wurde nicht angerechnet) und hatte dann an der Uni Mannheim den 3 Fachen Umfang und hatte dort eine 2.0 -> Es war deutlich mehr Transferwissen und inhaltliche Tiefe gefordert
  • Schärfung der Analytischen Fähigkeiten, was mir insbesondere als Strategieberater enorm bei komplexen Sachverhalten hilft. Insbesondere durch Mikro und weitere Mathematische Module, die mit den Wirtschaftsmathematikern geschrieben werden
  • Das Arbeitspensum liegt deutlich über dem eines dualen Studiums, wenn du während der Semesterferien regelmäßig Praktika machst. Das macht dich deutlich resilienter gegenüber starken Belastungsphasen im Job. Außerdem kannst du verschiedene Unternehmen kennenlernen und nicht nur eines wie beim dualen Studium
  • Internationale Ausrichtung. Über 50% der VL auf Englisch, damit man die gängigen Finance Begrifflichkeiten direkt mit Paxisbezeichnung lernt. Außerdem hat man ein integriertes Auslandssemester. Ich weiß noch von meiner Zeit an der DH, das es für viele schwierig war an eine AuslandsUNI zu kommen

Ich habe im Master viele Leute kennengelernt, die im Bachelor Dual studiert haben und ich kann dir sagen, das es zwar möglich ist den Weg so zu gehen, wie von einigen vorgeschlagen. Dennoch hatte ich es bei ähnlichem Profil (Noten, Praktika) deutlich einfacher einen Job in der Strategieberatung zu finden

Ich bin den Schritt gegangen und das war die bisher wichtigste und beste Karriereentscheidung die ich getroffen habe.

Außerdem kenne ich wirklich keinen DH Studenten, der dies im Nachhinein nicht bereut hat! Ich weiß nicht was für Leute hier ihren Senf dazu geben, aber vllt. können diejenigen sich Ihre eigenen Fehlentscheidungen einfach nicht eingestehen.

User16 schrieb am 03.01.2023:

Hallo zusammen,
Ich habe Sommer dieses Jahres meine Abitur mit 1,0 bestanden und anschließend ein duales Studium zum Wirtschaftsingenieur bei einem großen Unternehmen im Bereich der Automatisierungstechnik begonnen (familiengeführt, über 5000 AN, Umsatz bei über einer Milliarden).
Die Entscheidung hierzu habe ich bereits knapp ein Jahr vor dem Ende meiner Schulzeit getroffen. Gründe für das duale Studium waren die Praxisnähe, das Gehalt während des Studiums, ein sicherer Arbeitsplatz sowie der Standort des Arbeitgebers in meiner Heimatstadt.
Jedoch kamen mir schon im Lauf des letzten Schuljahres Zweifel an der Entscheidung auf. So ist mir klar geworden, dass mein Interesse für die Betriebswirtschaft dem für die Technik klar überlegen ist. Zudem kamen mir Zweifel, ob ich in das Unternehmen passe, da dieses für sehr entspannte Arbeit und wenig Leistungsdruck steht. Dagegen möchte ich immer an der Leistungsgrenze arbeiten und das Optimum herausholen.
Meine Zweifel haben sich dann auch in der ersten Praxisphase bestätigt, die Aufgaben innerhalb des Unternehmens machen mir wenig Spaß und erfüllen mich nicht.
Zudem ist das Niveau meiner Mitstudenten nicht sehr hoch, viele haben nur die Fachhochschulreife oder einen Abischnitt schlechter als 2.0.
Des Weiteren ist das Niveau der Dozenten an der Fachhochschule schlecht, man muss sich fast alles selber beibringen, da keine richtigen Vorlesungen durchgeführt, sondern nur einfache Beispielaufgaben berechnet werden.
Nun habe ich den Gedanken, das duale Studium abzubrechen und mich zum Wintersemester 2023 für BWL an der Universität Mannheim einzuschreiben, um eine Karriere beispielsweise in der Strategieberatung einzuschlagen. Was haltet ihr von der Entscheidung?

antworten
WiWi Gast

Duales Studium abbrechen für BWL an der Uni Mannheim

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

Wie gesagt, mit deiner Einstellung und Aussagen, wirst überall Probleme bekommen.
Dazu wirst in der Uni Mannheim und die studenten nicht gepusht, das must du selber machen, deshalb studierst du, das ist keine Schule. du bist für dich selber verantwortlich, dazu sind das alles deine Konkurrenten.
Das Grundstudium ist sowieso sehr trocken und wird mir der Zeit besser, da ist die Einstellung auch komplett anders.

Sonst ist das duale Studium perfekt für dich, wo du jetzt bist, damit kannst du reifen und in leben ankommen und deine maken Mal abtrainieren kannst, den das hat man dir ja schon gesagt, das genau das zurückkommt und nicht wenig sondern mit voller Breitbande, dann ist es ja auch egal wo du studiert hast, dann zahlt sein Charakter und nicht deine Ausbildung und der ist zurzeit sehr faul.

Aber es bleibt alles deine Entscheidung, alleine das du trotz anderer interresen, nicht einfach fragst in einer anderen Abteilung deines interresen Bereich zu kommen, zeigt das du dir deine möglichkeiten sowie handeln nicht bewusst bist und nicht viel zu lernen hast.

Dazu wirst du keine Verantwortung bekommen, wenn du die notwendige Ausbildung und Erfahrung nicht hast, also deine Entscheidungsfreiheit ist berechtigt eingeschränkt, darüber brauchst dich auch nicht zu beschweren.

Das Jahresgehalt ist auch egal, die haben dein Studium bezahlt, dafür Verdienst du Recht gut, also nicht jammern.

Mfg
MMW

An den TE: höre nicht auf diesem Betrag, das ist kompletter Unsinn. Was für Minderwertigkeitskomplexe muss man haben um den TE so „anzugreifen“??

Aus eigener Erfahrung: habe selbst den Schritt gewagt nach 2 Semestern Fachhochschule an eine Target Uni zu wechseln und es war bisher meine beste Karrierebezogene Entscheidung. Das Umfeld ist ein komplett anderes, Kommilitonen pushen einen zu lernen und Praktika zu machen. Ich bin mir sicher, dass es um einiges wertvoller ist in den Semesterferien Praktika in unterschiedlichen Unternehmen zu machen und vor allem in Bereichen die einem Spaß machen. Ich rate dir also auf jeden Fall den Schritt zu gehen.

antworten
WiWi Gast

Duales Studium abbrechen für BWL an der Uni Mannheim

Hier wird viel zu wenig Augenmerk auf die karrierebezogenen Ziele gelegt. Simpel ausgedrückt:

Karriereziel: Konzern, Beratung (T3), Big4, etc. -> Wechsel an Uni nicht nötig
Karriereziel: Top-Beratungen, PE, Banking -> Wechsel an gute Uni ratsam

Wenn es also das Ziel des TE ist eine Karriere bei MBB etc. einzuschlagen ist die Entscheidung hier klar. Eine Alternative wäre hier allenfalls noch die DH fertig zu machen und dann einen sehr guten Uni-Master mit den üblichen Praktika dranzuhängen.

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WiWi Gast

Duales Studium abbrechen für BWL an der Uni Mannheim

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

Wie gesagt, mit deiner Einstellung und Aussagen, wirst überall Probleme bekommen.
Dazu wirst in der Uni Mannheim und die studenten nicht gepusht, das must du selber machen, deshalb studierst du, das ist keine Schule. du bist für dich selber verantwortlich, dazu sind das alles deine Konkurrenten.
Das Grundstudium ist sowieso sehr trocken und wird mir der Zeit besser, da ist die Einstellung auch komplett anders.

Sonst ist das duale Studium perfekt für dich, wo du jetzt bist, damit kannst du reifen und in leben ankommen und deine maken Mal abtrainieren kannst, den das hat man dir ja schon gesagt, das genau das zurückkommt und nicht wenig sondern mit voller Breitbande, dann ist es ja auch egal wo du studiert hast, dann zahlt sein Charakter und nicht deine Ausbildung und der ist zurzeit sehr faul.

Aber es bleibt alles deine Entscheidung, alleine das du trotz anderer interresen, nicht einfach fragst in einer anderen Abteilung deines interresen Bereich zu kommen, zeigt das du dir deine möglichkeiten sowie handeln nicht bewusst bist und nicht viel zu lernen hast.

Dazu wirst du keine Verantwortung bekommen, wenn du die notwendige Ausbildung und Erfahrung nicht hast, also deine Entscheidungsfreiheit ist berechtigt eingeschränkt, darüber brauchst dich auch nicht zu beschweren.

Das Jahresgehalt ist auch egal, die haben dein Studium bezahlt, dafür Verdienst du Recht gut, also nicht jammern.

Mfg
MMW

An den TE: höre nicht auf diesem Betrag, das ist kompletter Unsinn. Was für Minderwertigkeitskomplexe muss man haben um den TE so „anzugreifen“??

Aus eigener Erfahrung: habe selbst den Schritt gewagt nach 2 Semestern Fachhochschule an eine Target Uni zu wechseln und es war bisher meine beste Karrierebezogene Entscheidung. Das Umfeld ist ein komplett anderes, Kommilitonen pushen einen zu lernen und Praktika zu machen. Ich bin mir sicher, dass es um einiges wertvoller ist in den Semesterferien Praktika in unterschiedlichen Unternehmen zu machen und vor allem in Bereichen die einem Spaß machen. Ich rate dir also auf jeden Fall den Schritt zu gehen.

Lesen sie Mal alles, dann wissen sie, ein Wechsel wird bei seinen Aussagen und Charakter eher nix bringen, da stimmen mir aber die meisten zu, was man sogar lesen kann.
Wenn man die Bildungseinrichtung und dozenten schlecht macht, weil er denkt, das Hochschule wie Schule ist, aber gerade da man selbständig lernen muss, dazu noch seine Kommilitonen schlecht redet (und Anforderungen stellt) und Betrieb, sowie überhöhte Anforderungen an Betrieb hat, mit ab den 3 Semester Entscheidungsfreiheiten haben zu wollen ohne einen Abschluss und die Erfahrung zu haben, sowie statt mit den Betrieb über die interresen zu reden, lieber stillschweigend wechseln will, zeigt das ein Wechsel nix bringt, den wie auch die anderen schreiben, das er richtig Probleme bekommt, vorallem beruflich, kein Betrieb duldet solche Aussagen.

Dazu kann er ja abbrechen nur dann wird er ein Problem haben, in Mannheim zu kommen, wenn der Betrieb die Kosten zurück verlangt, das ist kein kleines sümmchen und wenn's dann zur insolventz kommt, hat man sowieso in den meisten bereichen verkack karrieretechnisch, da bringt ihn der abschluss in Mannheim auch nix.

Mfg
MMW

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