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Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

Hallo! Ich bin schon Ende 20 und habe zweimal das Examen nicht bestanden. Befinde mich gerade in einer Depriphase, weil ich etliche Jahre studiert habe und einfach nicht weiss wie es weitergehen soll. Ich hoffe, dass es hier jemanden gibt der genau dasselbe durchgemacht hat oder Alternativen kennt, die mir helfen könnten.
LG

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2020:

Hallo! Ich bin schon Ende 20 und habe zweimal das Examen nicht bestanden. Befinde mich gerade in einer Depriphase, weil ich etliche Jahre studiert habe und einfach nicht weiss wie es weitergehen soll. Ich hoffe, dass es hier jemanden gibt der genau dasselbe durchgemacht hat oder Alternativen kennt, die mir helfen könnten.
LG

Hi, ich kann Dir voll und ganz nachfühlen....
Ich hatte in Freiburg 7 Jahre VWL studiert und hatte vor meinem Examen ein paar ganz miese Monate, die mich völlig aus der Bahn geworfen haben.
Bin dann einfach wiederholt nicht zur Prüfung gegangen und somit stand ich ohne irgendetwas da.
Nachdem ich dann ein paar Monate als Leiharbeiter gejobbt habe, wusste ich immer noch nicht was ich machen sollte.

Tja und dann habe ich irgendwie einen Flyer der IHK in die Hand bekommen und mit denen mal gesprochen. So konnte ich dann zuerst die Prüfung zum Industriefachwirt IHK ablegen und gleichzeitig mit dem Kurs zum Betriebswirt IHK beginnen.

Vom Studium konnte ich einige Noten aus dem Vordiplom beim Industriefachwirt anrechnen lassen, so dass dies ganz gut möglich war.

Die Kosten..... beim Industriefachwirt waren es nur die Kosten für die Prüfung und für den Betriebswirt IHK habe ich Meistergeld beantragt. Da musste ich am Ende nur die Hälfte zurückzahlen, wenn ich mich recht erinnere.

An Deiner Stelle würde ich mich entweder mal mit der Studierendenberatung an einen Tisch setzen, ob die da weitere Informationen haben, und auch direkt mit der IHK in Kontakt treten, ob die für Dich da evtl. eine Möglichkeit sehen.

Wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück und toitoitoi

antworten
WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

WiWi Gast schrieb am 19.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2020:

Hallo! Ich bin schon Ende 20 und habe zweimal das Examen nicht bestanden. Befinde mich gerade in einer Depriphase, weil ich etliche Jahre studiert habe und einfach nicht weiss wie es weitergehen soll. Ich hoffe, dass es hier jemanden gibt der genau dasselbe durchgemacht hat oder Alternativen kennt, die mir helfen könnten.
LG

Hi, ich kann Dir voll und ganz nachfühlen....
Ich hatte in Freiburg 7 Jahre VWL studiert und hatte vor meinem Examen ein paar ganz miese Monate, die mich völlig aus der Bahn geworfen haben.
Bin dann einfach wiederholt nicht zur Prüfung gegangen und somit stand ich ohne irgendetwas da.
Nachdem ich dann ein paar Monate als Leiharbeiter gejobbt habe, wusste ich immer noch nicht was ich machen sollte.

Tja und dann habe ich irgendwie einen Flyer der IHK in die Hand bekommen und mit denen mal gesprochen. So konnte ich dann zuerst die Prüfung zum Industriefachwirt IHK ablegen und gleichzeitig mit dem Kurs zum Betriebswirt IHK beginnen.

Vom Studium konnte ich einige Noten aus dem Vordiplom beim Industriefachwirt anrechnen lassen, so dass dies ganz gut möglich war.

Die Kosten..... beim Industriefachwirt waren es nur die Kosten für die Prüfung und für den Betriebswirt IHK habe ich Meistergeld beantragt. Da musste ich am Ende nur die Hälfte zurückzahlen, wenn ich mich recht erinnere.

An Deiner Stelle würde ich mich entweder mal mit der Studierendenberatung an einen Tisch setzen, ob die da weitere Informationen haben, und auch direkt mit der IHK in Kontakt treten, ob die für Dich da evtl. eine Möglichkeit sehen.

Wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück und toitoitoi

Lern Fliesenleger, mache den Meistertitel und da kannst du auch gut Geldverdienen.

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

Mein erster Ansatz wäre mal, eine Uni zu suchen, die WiRE LLB und LLM anbietet und bei der du möglichst viel anerkennen lassen kannst, sodass du im Optimalfall nur noch die Wirtschaftsmodule nachholen musst und dann schon Bachelor und Master hast.

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

WiWi Gast schrieb am 20.06.2020:

Mein erster Ansatz wäre mal, eine Uni zu suchen, die WiRE LLB und LLM anbietet und bei der du möglichst viel anerkennen lassen kannst, sodass du im Optimalfall nur noch die Wirtschaftsmodule nachholen musst und dann schon Bachelor und Master hast.

Im Prinzip eine gute Idee aber idR sind die Unterschiede zwischen den Studiengängen so groß dass da vermutlich nicht viel anerkannt werden wird

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

Mein Beileid du bist nicht alleine.

  1. Das Wissen ist da nur das Examen eben nicht.

  2. wie waren deine Noten über die Laufzeit? Wenn du zum Examen zugelassen wurdest, nicht schlecht oder? Wäre ein Pluspunkt.

  3. gibt es noch eine Möglichkeit des Examens in Österreich oder der Schweiz mit Anrechnung? Prüfen. Falls ja, hintenrum in Deutschland dann anerkennen lassen.

  4. ihk ist nee Option, Prüfungen sind für dich relativ leicht, da in kleinsterweise nicht vergleichbar. Probier es!

Wire wäre Hagen die günstigste und schnellste Variante. Ansonsten jede Uni in der Nähe.

Welches Ziel hast du? Justiz oder Wirtschaft. Falls Wirtschaft mach einen Elite mba etc. Und das Jurastudium kannste immer mit angebenen und dann so darstellen, dass du keine Lust mehr hattest. = Blending und funktioniert super !

Es ist kein Weltuntergang, ist zwar scheisse, aber zu korrigieren. Schau überall wo du das maximale herausbekommen kannst mit Abrechnung und dann Go for it! Steuerberater oder LLM wäre auch nee Option für dich.

Finde es mutig hier zu posten und hat Größe. Gegenüber Jobs und Unternehmen bitte immer so argumentieren, dass du das Studium nicht abgeschlossen hast, da du keine Lust auf Justiz sondern Wirtschaft hast.

Ansonsten denke ich langfristig wirst du sogar mehr verdienen als die normalen wiwi und wifi da du juristisch viel gemacht hast. Ansonsten schau einfach mal, es gibt auch viele sekundäre Stellen im TvöD... einfach bewerben.

Ich habe immer nur gearbeitet und nicht auf die Ausschlüsse geachtet, das fällt mir gerade auf die Füße! Aber mach einfach viele Alternativen. Good luck.

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

studier doch wirtschaftsrecht an einer fh, kannst bestimmt etwas anrechnen

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

Ich kenne eine Person die hat das Examen auch nicht bestanden. Nach einer kurzen depri Phase hat er in einem it Unternemen als Projektmanager angefangen und ist sehr erfolgreich. Mittlerweile ist er in ein anderes Unternehmen auf eine ähnliche Position gewechselt. Sein gescheitertes Studium war scheinbar egal.
Kopf hoch. Manchmal ergeben sich Wege, die würdest du nie erwarten.

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

Hallo, mit Wirtschaftsjurist bist du aber kein Berufsträger. Ist mit Volljurist nicht zu vergleichen.

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

WiWi Gast schrieb am 20.06.2020:

  1. gibt es noch eine Möglichkeit des Examens in Österreich oder der Schweiz mit Anrechnung? Prüfen. Falls ja, hintenrum in Deutschland dann anerkennen lassen.

Da kann man sich nichts anerkennen lassen ausser den Abschluss an sich, aber damit kann man nicht ohne Pruefung als Anwalt arbeiten

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

WiWi Gast schrieb am 21.06.2020:

Hallo, mit Wirtschaftsjurist bist du aber kein Berufsträger. Ist mit Volljurist nicht zu vergleichen.

Und? Wenn er in die Wirtschaft will relativ egal...

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

WiWi Gast schrieb am 21.06.2020:

Hallo, mit Wirtschaftsjurist bist du aber kein Berufsträger. Ist mit Volljurist nicht zu vergleichen.

ich denke ihm ist klar, dass er in Deutschland kein Anwalt mehr werden kann. die Anmerkung ist von daher wenig zielführend.

Ich würde auch versuchen irgendwie irgendeinen Abschluss zu bekommen, d.h. Wirtschaftsrecht oder Wirtschaft mit starken rechtlichen Schwerpunkten. ggf. noch LLM drauflegen. Dann kannst du immer noch was beratendes machen wie Steuerberater oder Jurist im Unternehmen.

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2020:

Hallo! Ich bin schon Ende 20 und habe zweimal das Examen nicht bestanden. Befinde mich gerade in einer Depriphase, weil ich etliche Jahre studiert habe und einfach nicht weiss wie es weitergehen soll. Ich hoffe, dass es hier jemanden gibt der genau dasselbe durchgemacht hat oder Alternativen kennt, die mir helfen könnten.
LG

Wenn dir Jura an sich "spaß" macht und du nicht von den 100k+ Gehältern träumst kannst du dich auch auf einen dualen Studienplatz der Rechtspflege bewerben, da hilft dir dein Wissen ungemein (vllt. kannst du sogar etwas anrechnen lassen). Du bewegst dich dann in einem Bereich von 2,4-3k netto (+ Pension und Jobsicherheit), dein Alter sollte kein Problem darstelllen da gerade für den gehobenen Dienst wie verrückt gesucht wird.

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

Vielleicht wäre das diiie Chance, nochmal etwas anderes zu machen?
Denn ich vermute, Jura liegt dir einfach nicht, wenn du zweimal durch das Examen gefallen bist. Was würdest du den lieber machen?

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

An der Fernuni Hagen haben es viele so gemacht. Lass die bestandenen Module anrechnen für den LLB. So kommt man doch weiter. Später kann darauf aufgebaut werden.

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Montrey

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2020:

Hallo! Ich bin schon Ende 20 und habe zweimal das Examen nicht bestanden. Befinde mich gerade in einer Depriphase, weil ich etliche Jahre studiert habe und einfach nicht weiss wie es weitergehen soll. Ich hoffe, dass es hier jemanden gibt der genau dasselbe durchgemacht hat oder Alternativen kennt, die mir helfen könnten.
LG

Niemals die Flinte ins Korn werfen! Es geht weiter! Such dir ein ähnlichen Studiengang raus bei dem Du dir einiges anrechnen lassen kannst und dann ab geht die Post! Es wird nicht einfach aber am Ende wirst Du mit Stolz zurückblicken nicht den Kopf in den Sand gesetzt zu haben. Es wird nie einfach sein, nichts kommt von allein. Du kannst es!

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

Montrey schrieb am 21.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2020:

Hallo! Ich bin schon Ende 20 und habe zweimal das Examen nicht bestanden. Befinde mich gerade in einer Depriphase, weil ich etliche Jahre studiert habe und einfach nicht weiss wie es weitergehen soll. Ich hoffe, dass es hier jemanden gibt der genau dasselbe durchgemacht hat oder Alternativen kennt, die mir helfen könnten.
LG

Niemals die Flinte ins Korn werfen! Es geht weiter! Such dir ein ähnlichen Studiengang raus bei dem Du dir einiges anrechnen lassen kannst und dann ab geht die Post! Es wird nicht einfach aber am Ende wirst Du mit Stolz zurückblicken nicht den Kopf in den Sand gesetzt zu haben. Es wird nie einfach sein, nichts kommt von allein. Du kannst es!

wenn du den wirtschaftsjurist machst gehe in die Steuerberatung. Du wirst hier sehen, was du für Vorteile durch den Studium hast.

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

BR Doku mit Lösungsvorschlägen

Durchgefallen und dann? Der Neuanfang nach dem Scheitern
https://www.youtube.com/watch?v=ukTpisnbe48

Schau dir Unis in Österreich an. Dann kannst du evtl. doch in DE arbeiten.

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

Deine Zukunft liegt dort wo man mit der entsprechenden Motivation self-taught glänzen kann. Kannst du dich nochmal 1-2 Jahre bei Mama niederlassen, damit du den Rücken finanziell frei hast?

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

WiWi Gast schrieb am 21.06.2020:

Hallo, mit Wirtschaftsjurist bist du aber kein Berufsträger. Ist mit Volljurist nicht zu vergleichen.

Sieht der Arbeitsmarkt und sehen Personaler aktuell anders. Wirtschaftsjuristen sind so begeht wie noch nie in der Wirtschaft und haben mit den Gehältern zu den Volljuristen aufgeschlossen.

Wichtig bei Wirtschaftsrecht ist, dass man sich einiges anerkennen lässt und nicht von vorne anfängt. Habe mal gelesen, dass ca. 120 ECTS Punkte machbar sind aus dem Jura- Studium. Glaube das war Philipp Mollenhauer von Staatsexamen Plan B der dies möglich machen kann.

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Ceterum censeo

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2021:

Hallo, mit Wirtschaftsjurist bist du aber kein Berufsträger. Ist mit Volljurist nicht zu vergleichen.

Sieht der Arbeitsmarkt und sehen Personaler aktuell anders. Wirtschaftsjuristen sind so begeht wie noch nie in der Wirtschaft und haben mit den Gehältern zu den Volljuristen aufgeschlossen.

Ich musste einmal müde schmunzeln. Gib dir nächstes Mal gerne etwas mehr Mühe.

Wichtig bei Wirtschaftsrecht ist, dass man sich einiges anerkennen lässt und nicht von vorne anfängt. Habe mal gelesen, dass ca. 120 ECTS Punkte machbar sind aus dem Jura- Studium. Glaube das war Philipp Mollenhauer von Staatsexamen Plan B der dies möglich machen kann.

Habe mir aus Interesse einmal die genannte Quelle angeschaut. Ungefähr so seriös, wie dein vorstehender Beitrag. ;-)
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

Du verzichtest auf viel (Lebens-)Einkommen:

"Die guten Juristen werden alle in 5-8 Jahren Partner. Wahrscheinlich nicht in der GK aber in irgend einer Mid Kanzlei ziemlich sicher. Und da hat man 200-500k an Gewinn im Jahr. Bei den GK reicht die Spanne von 500k-4 Mio."

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

Ich finde es erschreckend, dass angehende Juristen anscheinend keine Ahnung von europäischen Gesetzen haben, sich mit internationalen Regelungen nicht auskennen und auch sonst keinen Plan haben, wie man an Zulassungen kommt und sich mit dem eigenen Berufsrecht auch noch nicht auseinander gesetzt haben. Vielleicht sollte man dann wirklich einfach kein Jurist sein oder werden.

Es gibt im gesamten Dachraum immer die Möglichkeit, über Österreich/Schweiz/irgend ein anderes Drittland, die Zulassung zu erhalten. Sofern man im EU-Ausland die Zulassung hat, kann man - vergleichsweise Einfach - dann die Zulassung in Deutschland erhalten (Entweder Antragstellung auf Gleichwertigkeit oder 3 Jahre Berufserfahrung als europäischer Anwalt). In den anderen Ländern sieht es sogar ziemlich ähnlich aus, wenn nicht sogar teilweise einfacher. Deutsche Abschlüsse (LLB, LLM) werden im Ausland (CH, D) dann teilweise als Gleichwertig angesehen, man kann sich einiges anrechnen lassen. Abschließende Worte: Eigentlich macht ein Jura-Studium nur nach dem Hagener Modell in Deutschland Sinn. Alles andere ist absoluter Schwachsinn.

antworten
WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

WiWi Gast schrieb am 28.06.2022:

Ich finde es erschreckend, dass angehende Juristen anscheinend keine Ahnung von europäischen Gesetzen haben, sich mit internationalen Regelungen nicht auskennen und auch sonst keinen Plan haben, wie man an Zulassungen kommt und sich mit dem eigenen Berufsrecht auch noch nicht auseinander gesetzt haben. Vielleicht sollte man dann wirklich einfach kein Jurist sein oder werden.

Es gibt im gesamten Dachraum immer die Möglichkeit, über Österreich/Schweiz/irgend ein anderes Drittland, die Zulassung zu erhalten. Sofern man im EU-Ausland die Zulassung hat, kann man - vergleichsweise Einfach - dann die Zulassung in Deutschland erhalten (Entweder Antragstellung auf Gleichwertigkeit oder 3 Jahre Berufserfahrung als europäischer Anwalt). In den anderen Ländern sieht es sogar ziemlich ähnlich aus, wenn nicht sogar teilweise einfacher. Deutsche Abschlüsse (LLB, LLM) werden im Ausland (CH, D) dann teilweise als Gleichwertig angesehen, man kann sich einiges anrechnen lassen. Abschließende Worte: Eigentlich macht ein Jura-Studium nur nach dem Hagener Modell in Deutschland Sinn. Alles andere ist absoluter Schwachsinn.

Geht halt alles nur wenn du im ersten durchfällst, schaffst du das zweite endgültig nicht ist trotzdem aus.

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

Geht halt alles nur wenn du im ersten durchfällst, schaffst du das zweite endgültig nicht ist trotzdem aus.

Da schreibe ich, dass die Juristen hier nichts können und zurecht wohl durchgefallen sind, und der erste schreibt wieder einen Mumpitz. Das steht jetzt genau wo - als Jurist wirst du wohl mir ein paar §§ nennen können? Das nicht bestehen des 1. Examens hat absolut nichts mit der Zulassung in Österreich oder der Schweiz zu tun. Sofern man die Zulassung in einem anderen EU-Staat erworben hat, kann man nach 3-Jähriger Tätigkeit als europäischer Anwalt die Zulassung in Deutschland bekommen. Völlig egal ob man in Deutschland 2. mal durchgefallen ist oder Überhaupt in Deutschland Jura studiert hat.

§4 EuRAG regelt das Verfahren, §§11, 13 EuRAG die Vorasussetzungen, die Versagensgründe aus §7 BRAO sind für europäische Anwälte analog anwendbar.

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

In Oldenburg gibt's den Studiengang "BWL mit juristischem Schwerpunkt". Da kann man sich das juristische anrechnen lassen und studiert das wirtschaftliche halt nach.

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

Schreib alle Unis (vor allem auch Private!) an, was da geht. Die wollen Geld verdienen und sind da sehr human, weil private sich nicht so sehr an die staatliche Norm halten müssen.

Wir hatten in Köln damals dieses Malus-Punkte-System und dadurch sidn sehr viele kurz vor Abschluss exmatrikuliert worden und dann reihenweise an die RFH Köln. Dort wurde 50 bis 60% anerkannt und die waren nach einem bis 1,5 Jahren mit dem BSc. fertig. Das dürfte es ja irgendwo auch für juristen geben

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

WiWi Gast schrieb am 28.06.2022:

Ich finde es erschreckend, dass angehende Juristen anscheinend keine Ahnung von europäischen Gesetzen haben, sich mit internationalen Regelungen nicht auskennen und auch sonst keinen Plan haben, wie man an Zulassungen kommt und sich mit dem eigenen Berufsrecht auch noch nicht auseinander gesetzt haben. Vielleicht sollte man dann wirklich einfach kein Jurist sein oder werden.

Es gibt im gesamten Dachraum immer die Möglichkeit, über Österreich/Schweiz/irgend ein anderes Drittland, die Zulassung zu erhalten. Sofern man im EU-Ausland die Zulassung hat, kann man - vergleichsweise Einfach - dann die Zulassung in Deutschland erhalten (Entweder Antragstellung auf Gleichwertigkeit oder 3 Jahre Berufserfahrung als europäischer Anwalt). In den anderen Ländern sieht es sogar ziemlich ähnlich aus, wenn nicht sogar teilweise einfacher. Deutsche Abschlüsse (LLB, LLM) werden im Ausland (CH, D) dann teilweise als Gleichwertig angesehen, man kann sich einiges anrechnen lassen. Abschließende Worte: Eigentlich macht ein Jura-Studium nur nach dem Hagener Modell in Deutschland Sinn. Alles andere ist absoluter Schwachsinn.

Was nen Unsinn. Weißt du wie aufwändig die Zulassung in Österreich ist? 8 Semester Studium (Duchschnittsdauer liegt bei 12 Semster) und dann 5 Jahre juristische Tätigkeit. Zur Schweiz will ich jetzt nicht recherchieren.

Dann hast du aber lediglich die Zulassung. Glückwunsch! Das kriegen in Deutschland jährlich 10.000 Leute. Du hast dann keine deutschen Rechtskenntnisse, keine deutsche Berufserfahrung, keinen deutschen Mandantenstamm und keiner in Deutschland nimmt dich ernst, weder Kanzleien noch potenzielle Mandanten. Ein perfekter Start in die Anwaltskarriere also.

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

Geht halt alles nur wenn du im ersten durchfällst, schaffst du das zweite endgültig nicht ist trotzdem aus.

Da schreibe ich, dass die Juristen hier nichts können und zurecht wohl durchgefallen sind, und der erste schreibt wieder einen Mumpitz. Das steht jetzt genau wo - als Jurist wirst du wohl mir ein paar §§ nennen können? Das nicht bestehen des 1. Examens hat absolut nichts mit der Zulassung in Österreich oder der Schweiz zu tun. Sofern man die Zulassung in einem anderen EU-Staat erworben hat, kann man nach 3-Jähriger Tätigkeit als europäischer Anwalt die Zulassung in Deutschland bekommen. Völlig egal ob man in Deutschland 2. mal durchgefallen ist oder Überhaupt in Deutschland Jura studiert hat.

§4 EuRAG regelt das Verfahren, §§11, 13 EuRAG die Vorasussetzungen, die Versagensgründe aus §7 BRAO sind für europäische Anwälte analog anwendbar.

Um in Deutschland als EU Anwalt zu praktizieren darf man aber nicht Deutscher sein. Stichwort Herkunftsland....

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

Hört sich nach Inländerdiskriminierung an

WiWi Gast schrieb am 02.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

Geht halt alles nur wenn du im ersten durchfällst, schaffst du das zweite endgültig nicht ist trotzdem aus.

Da schreibe ich, dass die Juristen hier nichts können und zurecht wohl durchgefallen sind, und der erste schreibt wieder einen Mumpitz. Das steht jetzt genau wo - als Jurist wirst du wohl mir ein paar §§ nennen können? Das nicht bestehen des 1. Examens hat absolut nichts mit der Zulassung in Österreich oder der Schweiz zu tun. Sofern man die Zulassung in einem anderen EU-Staat erworben hat, kann man nach 3-Jähriger Tätigkeit als europäischer Anwalt die Zulassung in Deutschland bekommen. Völlig egal ob man in Deutschland 2. mal durchgefallen ist oder Überhaupt in Deutschland Jura studiert hat.

§4 EuRAG regelt das Verfahren, §§11, 13 EuRAG die Vorasussetzungen, die Versagensgründe aus §7 BRAO sind für europäische Anwälte analog anwendbar.

Um in Deutschland als EU Anwalt zu praktizieren darf man aber nicht Deutscher sein. Stichwort Herkunftsland....

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

Also an alle, die hier irgend einen Schmarrn lesen, bitte glaubt nicht jeden Schwachsinn. Wieder, wir sind Juristen, also WO bitte, steht es, dass ein Deutscher nicht als EU-Anwalt praktizieren darf? WO?

Um in Deutschland als EU Anwalt zu praktizieren darf man aber nicht Deutscher sein. Stichwort Herkunftsland....

Herkunftsland bezieht sich auf das Herkunftsland des ABSCHLUSSES, wo man die ZULASSUNG erhalten hat und nicht das GEBURTSTLAND, und auch nicht die STAATSANGEHÖRIGKEIT. Sonst würde da STAATSANGEHÖRIGKEIT stehen.

Also so einen Schwachsinn will ich echt nicht weiter kommentieren.

Die Möglichkeit Zulassung in in AT/CH (und früher auch GB oder heute noch beliebt Frankreich) -> EU-Anwalt in D -> nach 3 Jahren, Möglichkeit Rechtsanwalt in D zu sein, wird von jeder seriösen Stelle empfohlen, an alle, die das 1. und 2. Staatsexamen vergeigt haben. Das Problem das die deutschen Studis meistens haben ist eher, dass sie keinen offiziellen Abschluss haben wie einen LL.B. oder LL.M. Weshalb ich auch gemeint habe, dass das Hagener Modell das einzige ist, was Sinn macht, man schreibt die Prüfungen ja sowieso.

antworten
WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

Um in Deutschland als EU Anwalt zu praktizieren darf man aber nicht Deutscher sein. Stichwort Herkunftsland....

Alter Schwede...Herkunftsland bezieht sich auf die Herkunft des Abschlusses, d.h. der Zulassung und nicht auf die Staatsangehörigkeit, sonst würde da Staatsangehörigkeit stehen. Jura 1x1.

Beispiel: Ein indischer Staatsbürger holt seine Zulassung in Österreich als Anwalt. Er darf anschließend als EU-Anwalt in Deutschland praktizieren. Das Herkunftsland ist ÖSTERREICH.

Das größte Problem der meisten Studenten im Jura-Studium ist halt, dass sie nicht einmal verstehen, was sie da lesen, wenn sie mal was lesen.

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

Diese Aussage kann nur von jemandem kommen, der wahrscheinlich gerade Frisch an der Uni angefangen hat und glaubt, mit Ende 30 ist das Leben vorbei Selbst mit 30 hat man noch fast 40 (!!) Berufsjahre vor sich. Auf +/- 3 Jahre kommt es da auch nicht mehr an. Das Durchschnittsalter aller 1. Examler ist irgendwo bei 24. Wie schon gesagt, man kann danach sich in Österreich oft einiges anrechnen lassen, dann hat man die Zulassung halt erst mit Anfang 30. Das österreichische Recht ist stark durch das deutsche Recht geprägt. Das Zeug steht halt überall irgendwo anders, ist aber im Prinzip genau das Selbe. Nicht ohne Grund bekommt der ein oder andere zugelassene Rechtsanwalt in der Schweiz oder Österreich als EU-Anwalt schon nach 1-2 Jahren auch die Zulassung in AT oder CH (Eignungsprüfung) und muss nicht die 3 Jahre abstottern. Und anders als in Deutschland, bekommt der Berufsanwärter in diesen 5 Jahren ein richtiges Gehalt und muss sich sich nicht 2 1/2 Jahre für den Hartz IV Satz als billiger Staatssklave behandeln lassen.

Was nen Unsinn. Weißt du wie aufwändig die Zulassung in Österreich ist? 8 Semester Studium (Duchschnittsdauer liegt bei 12 Semster) und dann 5 Jahre juristische Tätigkeit. Zur Schweiz will ich jetzt nicht recherchieren.

Dann hast du aber lediglich die Zulassung. Glückwunsch! Das kriegen in Deutschland jährlich 10.000 Leute. Du hast dann keine deutschen Rechtskenntnisse, keine deutsche Berufserfahrung, keinen deutschen Mandantenstamm und keiner in Deutschland nimmt dich ernst, weder Kanzleien noch potenzielle Mandanten. Ein perfekter Start in die Anwaltskarriere also.

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WiWi Gast

Jurastudium gescheitert! Wie gehts weiter?

Das Thema ist zwar schon älter, aber ich habe vor meinem Studium eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten in einer Kommunalverwaltung gemacht und wir hatten eine Handvoll Azubis in unserer Gemeinde, die gescheiterte Jurastudenten waren. Die Ausbildungsinhalte, die man als VfA wissen muss, sind im Vergleich zu einem Jurastudium verschwindend gering und beschränken sich meist auf Verwaltungsrecht und etwas BGB und das Verfassen einfacher Gutachten und sollten daher auch für einen gescheiterten Jurastudenten einfach sein.

Nach der Ausbildung kann man den Angestelltenlehrgang 2 (A2) machen, der 1 Jahr Vollzeit dauert und in dem die juristischen Kenntnisse vertieft werden (sollte auch für gescheiterte Jurastudenten leicht machbar sein) und dann ist man den Beamten des gehobenen Dienstes gleichgestellt mit der Ausnahme, dass man nicht verbeamtet wird, aber die gleichen Positionen bis EG13 wie Beamte des gehobenen Dienstes besetzen kann. Sie sind dann trotz Ihres gescheiterten Jurastudiums quasi unkündbare, gut bezahlte Personen, die den Beamten des gehobenen Dienstes gleichgestellt sind.

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Berufe für Wirtschaftswissenschaftler: Sales Manager

Ein Sales Manager präsentiert dem Sales-Team die Ziele und Aufgaben.

Ein wirtschaftswissenschaftliches Studium legt den Grundstein für eine berufliche Laufbahn in den unterschiedlichsten Bereichen. Absolventen können zwischen zahlreichen Branchen und Berufsbildern wählen und stehen dann oft vor der Frage: Welcher Job passt am besten zu mir? Der Vertrieb ist eine der Sparten, die nach qualifizierten Nachwuchskräften mit betriebswirtschaftlichem Know-how sucht. Sales Manager Jobs bieten abwechslungsreiche Aufgaben sowie gute Karriereaussichten und Verdienstmöglichkeiten. Aber was verbirgt sich hinter dem Berufsbild Sales Manager eigentlich genau?

Digitalisierung bedroht die meisten Berufe nur bedingt

Auf einem Computerbildschirm ist ein Hirschkopfsymbol zu sehen.

Computer können die Menschen nicht vom Arbeitsmarkt verdrängen. Gerade einmal 0,4 Prozent der Arbeitnehmer arbeiten in Jobs, die von der fortschreitenden Digitalisierung bedroht sind. Dazu gehören vor allem Berufe im Bereich der industriellen Produktion. Soziale und kulturelle Jobs sind dagegen selten durch Computer ersetzbar, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt.

»Das Job-Lexikon« - Wegweiser für Berufswahl und Berufseinstieg

Job-Lexikon für die Berufswahl und den Berufseinstieg

Das kostenlose Job-Lexikon vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales informiert zu Jobsuche und Berufswahl. Es umfasst vom Arbeitsvertrag bis zum Vorstellungsgespräch knapp 200 Themen und bietet zudem einen Überblick weiterer Publikationen zu Ausbildung, Job und Berufswahl.

Ausbildungsberufe: Kauffrau für Bürokommunikation bei Frauen auf Rang 1

Eine Asiatin sitzt lächelnd am Computer.

Kaufmann/Kauffrau für Bürokommunikation war im Jahr 2014 nach Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel der zweithäufigste Ausbildungsberuf von Jugendlichen, die einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Bei den Frauen lag die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement mit einem Anteil von 10,3 Prozent sogar auf Rang eins.

Eventmanagement Berufsbild - Eventmanager werden

Gruppenevents: Menschen beim Rafting mit einem Schlauchboot in hochspritzenden Wellen.

Die Aufgabe eines Eventmanagers besteht darin, Events zu konzipieren und durchzuführen. Um erfolgreiche Veranstaltungen vom Anfang bis zum Ende zu organisieren, müssen vielseitige Aufgaben erfüllt werden. Da der Beruf sehr fordernd sein kann, sollte ein Eventmanager über umfangreiche Kompetenzen verfügen. Doch wie sieht der Arbeitsalltag eines Eventmanagers aus? Welche Ausbildungsmöglichkeiten bestehen und welche Voraussetzungen sollten für diesen Beruf erfüllt werden?

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