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StudienabbruchMedizinstudium

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

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WiWi Gast

Medizin Studium abbrechen für BWL?

Hallo,
Ich studiere momentan im 1. Semester Medizin. Ich habe bisher alle Klausuren bestanden und das Studium fällt mir leicht. Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich mein Potential nicht voll ausschöpfe, während sehr gute BWL-Studenten direkt nach dem Studium Karriere machen können, muss ich zunächst meinen Facharzt machen. Ich fände es daher interessant, wie wahrscheinlich es ist als guter BWLer mehr zu verdienen als ein angestellter oder niedergelassener Arzt?

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WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

Einfach nebenbei für BWL einschreiben. Nach dem Physikum Praktika in der Beratum absolvieren. Dann stehen dir beide Wege offen.

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WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

Mach beides. BWL-Studium nebenbei, das bestehst du locker im 2,Xer Bereich ohne viel Aufwand. Dannach steht dir wirklich jede Tür offen.

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WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

Kommt drauf an.

Wenn du sicher bist, dass du bei BWL in die Top 5/10/15%(vielleicht noch 20) kommst und weißt wie ein gutes Profil auszusehen hat (Top-Noten, Top-Praktika, Top-Soft-Skills, richtiger Schwerpunkt etc.), dann könntest du wechseln.

Würde dir aber von BWL abraten, wenn du dich entscheidest für Schwerpunkte wie Marketing, Management, Arbeit und Personaler etc.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2018:

Hallo,
Ich studiere momentan im 1. Semester Medizin. Ich habe bisher alle Klausuren bestanden und das Studium fällt mir leicht. Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich mein Potential nicht voll ausschöpfe, während sehr gute BWL-Studenten direkt nach dem Studium Karriere machen können, muss ich zunächst meinen Facharzt machen. Ich fände es daher interessant, wie wahrscheinlich es ist als guter BWLer mehr zu verdienen als ein angestellter oder niedergelassener Arzt?

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WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

BWL kannst du NICHT nebenbei studieren. Ob dich dein Medizinstudium auslastet siehst du vermutlich auch erst nach dem 1. Semester..
Grundsätzlich unterscheidet sich der Alltag von Medizinern und BWLern später stark. Was dir mehr liegt musst du wissen. Als Mediziner wird es dir aber sehr viel einfacher fallen, ein hohes Gehaklt zu erreichen. Wenige BWLer kommen in die Gehaltsregionen, die du als Arzt relativ leicht erreichst. Dazu die nichtvorhandene Risikoprämie als Arzt.. s

Als sehr guter BWLer hast du die Chance in regionen von 200k und mehr aufzusteigen, aber ihne Vitamin B ist es sicher schwer. Als Arzt kommst du da fast automatisch hin.

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WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

Hab auf Linked letztens eine gesehen die auch parallel Medizin und BWL studiert, ist wohl möglich... (jaja, kann auch Fake sein)

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WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

Klar kann man das. Rein theoretisch kann das jeder.
Ich kenne auch einen Anwalt, der neben seinem Jura Studium noch einen BWL Bachelor mit 1,7 abgeschlossen hat. Aber das ist definitiv die Ausnahme.

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WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

Tatsächlich, was ihr nicht sagt. An meiner Uni hat damals einer das komplette Diplom in 6 Semestern durchgezogen, mit 1,x. Wenn einer das kann können das alle, also worauf wartet ihr?

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WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

Es ist eigentlich ganz simpel:

Gehörst du in BWL zu den Top 20% und bist auch entsprechend ehrgeizig, wirst du mit sicherer Wahrscheinlichkeit deutlich mehr verdienen als ein Arzt. Mal ein Beispiel: ich steige nun mit 24 nach meinem Master bei Strategy& ein und werde dort im ersten Jahr etwa 92k verdienen. Das macht ein Arzt vielleicht mit Mitte 30.

Bist du im BWL im Mittelfeld, wirst du wohl ähnlich verdienen wie ein Arzt. So ein Durchschnittsjob bei den Big4 bringt etwa 50k nach dem Abschluss, so viel verdient ein frischer Medizinabsolvent nach dem Studium auch. Allerdings ist der Medizinabsolvent wohl weiterhin etwas älter, also selbst hier wohl pro BWL.

Verhaust du dein BWL-Studium, ist deine Karriere als Arzt definitiv sicherer und besser bezahlt.

Rein aus Karriereperspektive kommt es am Ende darauf an, was du dir zutraust. Wenn du richtig Gas geben willst in BWL (gute Uni, gute Noten, viele Praktika usw.) wirst du deutlich mehr verdienen als ein Arzt. Wenn du hingegen eine sichere Bank mit wenig Risiko möchtest, bleib bei Medizin.

Aber mein Tipp wäre ohnehin bei Medizin zu bleiben und während des Studiums ein Praktikum bei einer der Top-Unternehmensberatungen zu machen. Dann hälst dir beide Türen offen ;)

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WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

Was deine Gehalts- und Perspektiveangaben anbelangt stimme ich dir 100%ig zu. Ich würde dem jungen Herren an Herz legen, in der Entscheidung auch zu berücksichtigen, was er später machen möchte. Sagen wir mal er ist ein durchschnittlicher BWL-Student, dann hat er wohl ein ähnliches Gehalt, jedoch deutlich unterschiedliche Tätigkeiten, einfach ein komplett anderen Beruf (Ärzten geht es auch oft um das Zwischenmenschliche, "Nächstenliebe", Empathie)... Denke das sollte man vielleicht auch nochmal überdenken.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2018:

Es ist eigentlich ganz simpel:

Gehörst du in BWL zu den Top 20% und bist auch entsprechend ehrgeizig, wirst du mit sicherer Wahrscheinlichkeit deutlich mehr verdienen als ein Arzt. Mal ein Beispiel: ich steige nun mit 24 nach meinem Master bei Strategy& ein und werde dort im ersten Jahr etwa 92k verdienen. Das macht ein Arzt vielleicht mit Mitte 30.

Bist du im BWL im Mittelfeld, wirst du wohl ähnlich verdienen wie ein Arzt. So ein Durchschnittsjob bei den Big4 bringt etwa 50k nach dem Abschluss, so viel verdient ein frischer Medizinabsolvent nach dem Studium auch. Allerdings ist der Medizinabsolvent wohl weiterhin etwas älter, also selbst hier wohl pro BWL.

Verhaust du dein BWL-Studium, ist deine Karriere als Arzt definitiv sicherer und besser bezahlt.

Rein aus Karriereperspektive kommt es am Ende darauf an, was du dir zutraust. Wenn du richtig Gas geben willst in BWL (gute Uni, gute Noten, viele Praktika usw.) wirst du deutlich mehr verdienen als ein Arzt. Wenn du hingegen eine sichere Bank mit wenig Risiko möchtest, bleib bei Medizin.

Aber mein Tipp wäre ohnehin bei Medizin zu bleiben und während des Studiums ein Praktikum bei einer der Top-Unternehmensberatungen zu machen. Dann hälst dir beide Türen offen ;)

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WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

Ich bin nicht der TE, aber auch Medizinerin.
Hier wurde geraten, neben Medizin Praktika bei Top-UBs zu machen.

Meine Frage wäre, ob jemand einschätzen kann, wie hoch man als Mediziner mit guten Studienleistungen aber wenig wirklichen BWL-Kenntnissen (max. ein paar Grundlagenkurse), da zielen kann.
Da man als Mediziner in den Semesterferien reichlich eigenes Programm abzuarbeiten hat, ist das übliche "Hocharbeiten" à la erstes Praktikum -> besseres Praktikum -> Top-UB
schwierig zu realisieren.

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WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

Mediziner werde da komplett anders bewertet als BWLer, denn auch MBB weiß natürlich, dass ein Lebenslauf da komplett anders aussieht als der eines BWLers.

Trotzdem sollten gute Noten, außercurricul. Engagement und idealerweise ein Auslandsaufenthalt im Lebenslauf stehen. I-Tüpfelchen wäre natürlich schon ein anderes gutes Praktikum davor.

BWL-Fachkenntnisse sind mehr oder wenig komplett irrelevant. Es dreht sich (auch im Interview) darum strukturiert Probleme zu lösen, dafür braucht man kein BWL. Nicht umsonst stellen MBB und T2 in etwa 50% Nicht-BWLer ein.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2018:

Ich bin nicht der TE, aber auch Medizinerin.
Hier wurde geraten, neben Medizin Praktika bei Top-UBs zu machen.

Meine Frage wäre, ob jemand einschätzen kann, wie hoch man als Mediziner mit guten Studienleistungen aber wenig wirklichen BWL-Kenntnissen (max. ein paar Grundlagenkurse), da zielen kann.
Da man als Mediziner in den Semesterferien reichlich eigenes Programm abzuarbeiten hat, ist das übliche "Hocharbeiten" à la erstes Praktikum -> besseres Praktikum -> Top-UB
schwierig zu realisieren.

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WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

Ich find's ja geil, wie einige hier die Gehaltssituation einschätzen. Als durchschnittlicher BWLer soviel verdienen wie ein Arzt, genau :) Ich glaube ihr kennt keine Ärzte, kann das sein?

ALs Arzt im Krankenhaus wirst du jedes Jahr höher gestuft.. versuch das mal in der Firma zu verhandeln. Neben den netten Basisgehalt hast du Dienste, rechne also im Monat noch mal 1000 Euro drauf. Auch ohne große Ellbogen geht der Weg nach 6 Jahren zum Facharzt und dann auch schnell zum Oberarzt. Wie schnell wirst du Abteilungsleiter o.ä.? Ab dann musst du Ehrgeiz beweisen, falls du Chefarzt werden willst.
Die meisten gehen aber lange vorher raus in eine Praxis. Und wieso? Weil du da ohne Schichtdienste locker auf deine 200k+ kommst. Aber klaro, das haben ja alle BWLer schon nach 3 Jahren. Dazu die hohe Jobsicherheit, das problemlose Wechseln, die einfache Variante sich selbstständig zu machen.. ich hätte keinen Bock auf den Arztberuf, aber die Benefits würde ich sofort nehmen.

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WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

Sorry, aber bleib mal bitte in der Realität.

Es wurde hier davon gesprochen, dass die Top 20% BWLer sicherlich mehr verdienen als ein Arzt. Die gehen nämlich in die Beratung/Banking und sind mit Mitte 30 Principal/VP und machen 250-400k. Da ist ein Mediziner gerade einmal Facharzt geworden und lümmelt noch bei deutlich unter 100k herum. Und auch später als Oberarzt, die dann irgendetwas um die 150k verdienen und 40+ sind, macht der Top-BWLer schon 500k+ als Partner/MD.

Und auch in einer durchschnittlichen Konzernkarriere bist du im Zweifel eher zügiger mit der Karriere als ein Arzt. Bedenke: Medizinstudium dauert ewig, dann praktisches Jahr, dann lange Facharztausbildung und irgendwann wenn das halbe Leben schon vorbei ist Oberarzt.
Und als Oberarzt verdienst du dann auch nicht sonderlich mehr als einer auf der untersten (!) Führungsebene in einem Konzern. Selbst Teamleiter machen ja schon 120k.

Die fetten Jahre der Ärzte sind einfach vorbei (habe selbst genug in der Familie). Da helfen auch keine Schichtzuschläge, die früher noch ganz anders besteuert wurden und beim Weg in die Praxis muss auch bedacht werden, dass dann ersteinmal ordentlich Investitionen abbezahlt werden müssen.

Und noch etwas: Karrieschritte passen in der Wirtschaft deutlich schneller. Als Arzt ist nach Facharzt, Oberarzt, Chefarzt schluss - in der Industrie (von Beratung ganz zu schweigen) hast du X Karrierestufen, die auch sehr zügig passieren können. Wie gesagt, Oberarzt ist realistisch erst mit 40 drin.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2018:

Ich find's ja geil, wie einige hier die Gehaltssituation einschätzen. Als durchschnittlicher BWLer soviel verdienen wie ein Arzt, genau :) Ich glaube ihr kennt keine Ärzte, kann das sein?

ALs Arzt im Krankenhaus wirst du jedes Jahr höher gestuft.. versuch das mal in der Firma zu verhandeln. Neben den netten Basisgehalt hast du Dienste, rechne also im Monat noch mal 1000 Euro drauf. Auch ohne große Ellbogen geht der Weg nach 6 Jahren zum Facharzt und dann auch schnell zum Oberarzt. Wie schnell wirst du Abteilungsleiter o.ä.? Ab dann musst du Ehrgeiz beweisen, falls du Chefarzt werden willst.
Die meisten gehen aber lange vorher raus in eine Praxis. Und wieso? Weil du da ohne Schichtdienste locker auf deine 200k+ kommst. Aber klaro, das haben ja alle BWLer schon nach 3 Jahren. Dazu die hohe Jobsicherheit, das problemlose Wechseln, die einfache Variante sich selbstständig zu machen.. ich hätte keinen Bock auf den Arztberuf, aber die Benefits würde ich sofort nehmen.

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Nachti

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

wach aus dir heraus! ein medizin studium muss dir liegen.. du musst es leben!.. ist das bei einem bwl studium auch so? Würde dir das eher weniger empfehlen ;).

mach dir lieber mal gedanken, was du möchtest =)

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Nachti

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

brich auf keinen fall ab!

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Nachti

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

motiviere dich lieber mal selber. du hast es mit sicherheit drauf und nur weil ein bwl student, den es wie sand am meer gibt, früher in die welt der knete schafft, brauchst du nicht verzweifeln.

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WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

Mein Gott, mache bloß dein Medizinstudium! Kenne genügend BWLer die arbeitslos sind oder einer unterbezahlten Beschäftigung nachgehen!

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WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

Ich habe das Zitierte nicht gepostet, finde aber auch, dass die Karriere eines Top-20%-BWLers etwas zu rosig dargestellt ist.

So viele Stellen auf Principal/VP-Ebene in Banking und Consulting gibt es gar nicht, dass da jeder Top-20%er Mitte 30 besagtes Gehalt einfahren könnte. Dass Top-BWLer mehr verdienen als Mediziner ist klar, aber so zu tun als ob 250k+ der Regelfall für überdurchschnittliche BWLer sei, ist auch etwas weltfremd.

Außerdem wird immer geschrieben, dass Medizin ja so lange dauere - es sind 6 Jahre inklusive Praktischem Jahr (in dem man zumindest schon etwas Taschengeld verdienen kann, wenn man an entsprechenden Kliniken ist). Mediziner schaffen das Studium in aller Regel in der Regelstudienzeit.
Ist natürlich deutlich länger als Einstieg mit Bachelor, aber mit Bsc + Msc + ggf. Ausland / Gap Year kann man auch recht lange studieren.
Oberarzt mit 40+ ist absolut nicht die Regel, Kliniken mit Personalmangel (und die gibt es genügend) befördern gerne auch mal direkt nach bestandenem Facharzt. Oberarzt bzw. Niederlassung mit 30 ist nicht selten (und dafür muss man nicht einmal die Ellenbogen ausfahren).

WiWi Gast schrieb am 02.02.2018:

Sorry, aber bleib mal bitte in der Realität.

Es wurde hier davon gesprochen, dass die Top 20% BWLer sicherlich mehr verdienen als ein Arzt. Die gehen nämlich in die Beratung/Banking und sind mit Mitte 30 Principal/VP und machen 250-400k. Da ist ein Mediziner gerade einmal Facharzt geworden und lümmelt noch bei deutlich unter 100k herum. Und auch später als Oberarzt, die dann irgendetwas um die 150k verdienen und 40+ sind, macht der Top-BWLer schon 500k+ als Partner/MD.

Und auch in einer durchschnittlichen Konzernkarriere bist du im Zweifel eher zügiger mit der Karriere als ein Arzt. Bedenke: Medizinstudium dauert ewig, dann praktisches Jahr, dann lange Facharztausbildung und irgendwann wenn das halbe Leben schon vorbei ist Oberarzt.
Und als Oberarzt verdienst du dann auch nicht sonderlich mehr als einer auf der untersten (!) Führungsebene in einem Konzern. Selbst Teamleiter machen ja schon 120k.

Die fetten Jahre der Ärzte sind einfach vorbei (habe selbst genug in der Familie). Da helfen auch keine Schichtzuschläge, die früher noch ganz anders besteuert wurden und beim Weg in die Praxis muss auch bedacht werden, dass dann ersteinmal ordentlich Investitionen abbezahlt werden müssen.

Und noch etwas: Karrieschritte passen in der Wirtschaft deutlich schneller. Als Arzt ist nach Facharzt, Oberarzt, Chefarzt schluss - in der Industrie (von Beratung ganz zu schweigen) hast du X Karrierestufen, die auch sehr zügig passieren können. Wie gesagt, Oberarzt ist realistisch erst mit 40 drin.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2018:

Ich find's ja geil, wie einige hier die Gehaltssituation einschätzen. Als durchschnittlicher BWLer soviel verdienen wie ein Arzt, genau :) Ich glaube ihr kennt keine Ärzte, kann das sein?

ALs Arzt im Krankenhaus wirst du jedes Jahr höher gestuft.. versuch das mal in der Firma zu verhandeln. Neben den netten Basisgehalt hast du Dienste, rechne also im Monat noch mal 1000 Euro drauf. Auch ohne große Ellbogen geht der Weg nach 6 Jahren zum Facharzt und dann auch schnell zum Oberarzt. Wie schnell wirst du Abteilungsleiter o.ä.? Ab dann musst du Ehrgeiz beweisen, falls du Chefarzt werden willst.
Die meisten gehen aber lange vorher raus in eine Praxis. Und wieso? Weil du da ohne Schichtdienste locker auf deine 200k+ kommst. Aber klaro, das haben ja alle BWLer schon nach 3 Jahren. Dazu die hohe Jobsicherheit, das problemlose Wechseln, die einfache Variante sich selbstständig zu machen.. ich hätte keinen Bock auf den Arztberuf, aber die Benefits würde ich sofort nehmen.

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WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

Naja, die Konkurrenz bei BWL ist auch ne andere.
BSc. Uni Mannheim: NC 1,5
BSc. Uni Köln: NC 1,7-2,1
BSc. LMU NC 1,x-2,1
BSc. restliche Unis bis NC-frei

Medizin HD: reicht manchmal nicht ne 1,0
Medizin restliche Unis: <1,6

Medizin machen nur gute Leute (ja, 5% Los- und Wartezeit bei Medizin) - bei BWL fast jeder!

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WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

Gut, dass wir wieder bei den Noten angekommen sind. Meiner Meinung haben diese aber sicherlich nur eine begrenzte Aussagekraft. Wenn ich doch schon weiß, dass ich "nur" BWL studieren möchte, wo ist für mich dann die Motivation ein 1,0 Abschluss zu bekommen?

Mal abgesehen davon ist der NC selbstverständlich viel höher, da es viel mehr BWL Plätze gibt. Das System von Angebot und Nachfrage, worauf der NC basiert, kennst du?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2018:

Naja, die Konkurrenz bei BWL ist auch ne andere.
BSc. Uni Mannheim: NC 1,5
BSc. Uni Köln: NC 1,7-2,1
BSc. LMU NC 1,x-2,1
BSc. restliche Unis bis NC-frei

Medizin HD: reicht manchmal nicht ne 1,0
Medizin restliche Unis: <1,6

Medizin machen nur gute Leute (ja, 5% Los- und Wartezeit bei Medizin) - bei BWL fast jeder!

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WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

Tragischerweise spielt das Abitur nach einem Top-Studium keine Rolle mehr, aber das wollen Herr und Frau Doktor mit ihrem Berliner 1,0 Abitur nicht wahrhaben :/

WiWi Gast schrieb am 02.02.2018:

Gut, dass wir wieder bei den Noten angekommen sind. Meiner Meinung haben diese aber sicherlich nur eine begrenzte Aussagekraft. Wenn ich doch schon weiß, dass ich "nur" BWL studieren möchte, wo ist für mich dann die Motivation ein 1,0 Abschluss zu bekommen?

Mal abgesehen davon ist der NC selbstverständlich viel höher, da es viel mehr BWL Plätze gibt. Das System von Angebot und Nachfrage, worauf der NC basiert, kennst du?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2018:

Naja, die Konkurrenz bei BWL ist auch ne andere.
BSc. Uni Mannheim: NC 1,5
BSc. Uni Köln: NC 1,7-2,1
BSc. LMU NC 1,x-2,1
BSc. restliche Unis bis NC-frei

Medizin HD: reicht manchmal nicht ne 1,0
Medizin restliche Unis: <1,6

Medizin machen nur gute Leute (ja, 5% Los- und Wartezeit bei Medizin) - bei BWL fast jeder!

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WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

Ich glaube ihr habt nicht ganz geblickt, worauf das Argument mit dem NC zielen sollte.

Völlig unabhängig davon, dass das Abi mancherorts billig zu haben ist und sich nicht alle in der Schule die 1.0 anstreben, ist es einfach Fakt, dass BWL (vor allem wenn man die ganzen FHs noch einrechnet) von extrem vielen "Lowperformern" studiert wird.
Deshalb sollte man nicht mit den Schicksalen durchschnittlicher Wirtschaftsabsolventen argumentieren, wie oben geschehen, da man davon ausgehen kann, dass jemand der im Medizinstudium zurechtkommt sich recht sicher unter den besseren BWLern positionieren könnte.

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WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

Wenns dir nur ums Gehalt geht und du weißt, dass du im Studium ein Top-Performer sein wird, kannst natürlich mit BWL deutlich mehr verdienen.

antworten
WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

mache ein Medizin Studium, arbeite dich hoch; mach dann iwann noch dein MBA und gründe einfach deine eigene schönheitschirugie; dann gehörst du relativ schnell zu den obersten 0,1 %

antworten
WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

Medizin -> Schweiz.
That's it.

antworten
WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2018:

Ich glaube ihr habt nicht ganz geblickt, worauf das Argument mit dem NC zielen sollte.

Völlig unabhängig davon, dass das Abi mancherorts billig zu haben ist und sich nicht alle in der Schule die 1.0 anstreben, ist es einfach Fakt, dass BWL (vor allem wenn man die ganzen FHs noch einrechnet) von extrem vielen "Lowperformern" studiert wird.
Deshalb sollte man nicht mit den Schicksalen durchschnittlicher Wirtschaftsabsolventen argumentieren, wie oben geschehen, da man davon ausgehen kann, dass jemand der im Medizinstudium zurechtkommt sich recht sicher unter den besseren BWLern positionieren könnte.

Danke, wenigstens einer, der es verstanden hat, worauf ich hinaus wollte.

antworten
WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

Aufgrund der guten Exit-Optionen (eigene Praxis, Skandinavien, Schweiz) und des sehr guten Prestiges in allen Gesellschaftsschichten inkl. Frauen, ist das ein No-Brainer. Nur man muss halt auch den passenden NC haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

Oh man, die besten 15% sind mit Mitte 30 natürlich alle VP bei Dax-Unternehmen und verdienen 250k. Ich glaube bei euch hackts.
Ich kenne niemanden in der Altersgruppe, der das im Angestelltenverhältnis bekommt. Ausnahme vielleicht noch, wenn Papa mich zum GF eines der Tochterunternehmen des Konzerns gemacht hat, aber die Fälle kann man wirklich an einer Hand abzählen und komt nur bis zum Mittelfinger. Und der steht symbolisch für einige geistige Ergüsse hier.

antworten
WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

WiWi Gast schrieb am 06.03.2018:

Jeder dritte angestellte Arzt verdient über 100k und im Schnitt 84k

Das ist wenig, wenn man bedenkt, was für einen NC man braucht, dass man 6 Jahre studiert (Opportunitätskosten) und anfangs Assistenzarzt ist. Darüber hinaus kostet eine eigene Praxis auch nochmal viel Geld.

antworten
WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

Du solltest Arzt aus eigener Überzeugung werden, nicht wegen des Gehaltes. Also ich würd mich von keinem operieren lassen wollen, der lieber mit BWL Karriere machen würde, falls er da mehr Geld bekäme. Das ist der völlig falsche Antrieb für so eine verantwortungsvolle Tätigkeit.

Von dem her brich das Studium am Besten ab und mach irgendwas anderes damit du Leuten den Vortritt gibst, die wirklich Interesse an der Arzttätigkeit haben und sich WIRKLICH für Medizin interessieren. :)

antworten
WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

Kannst auch mit reinem Medizinstudium zu McKinsey und Karriere machen.
So wie Alexander Dibelius...weiterer Weg ist bekannt, nach 4 Jahren McK Partner geworden.
Dann zu Goldman Sachs, den Daimler Chrysler Deal dort eingefädelt und damit Partner geworden. Später Deutschlandchef von Goldman, dann Chef von Fast-Gesamteuropa.

Hat nie BWL studiert.

antworten
WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

WiWi Gast schrieb am 07.03.2018:

Kannst auch mit reinem Medizinstudium zu McKinsey und Karriere machen.
So wie Alexander Dibelius...weiterer Weg ist bekannt, nach 4 Jahren McK Partner geworden.
Dann zu Goldman Sachs, den Daimler Chrysler Deal dort eingefädelt und damit Partner geworden. Später Deutschlandchef von Goldman, dann Chef von Fast-Gesamteuropa.

Hat nie BWL studiert.

Es geht ja nicht unbedingt drum, dass man nicht die Möglichkeit hätte noch was anderes zu machen, viel eher ist doch die Frage, ob sich mit konsequenter Verfolgung einer medizinischen Karriere ebensoviel Geld verdienen lässt. Würdet Ihr, falls Ihr Euch nochmal nach dem Abi entscheiden müsstet, BWL oder Medizin machen?

antworten
WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

Mit Medizin verdienst du WAHRSCHEINLICH weniger als als Top BWL absolvent. Warum ist diese Frage denn interessant? Also wer so penibel aufs Geld achtet und mit 80k im Jahr nicht leben kann & lieber 500k haben will, sollte vllt nicht Medizin studieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

Wenn man sich die Reinerträge der niedergelassenen Ärzte anschaut kamen diese im Schnitt auf 190k Gewinn vor Steuern ( Allgemeinmediziner auf 176k, Augenärzte auf 250k, Radiologen auf 380k). Solche Gehälter muss man als BWLer erst mal bekommen...

antworten
WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

WiWi Gast schrieb am 07.03.2018:

Wenn man sich die Reinerträge der niedergelassenen Ärzte anschaut kamen diese im Schnitt auf 190k Gewinn vor Steuern ( Allgemeinmediziner auf 176k, Augenärzte auf 250k, Radiologen auf 380k). Solche Gehälter muss man als BWLer erst mal bekommen...

Investitionen für neue Geräte nicht mit berechnet. Ich dachte hier sind die "Top" BWLer vertreten, da ist ja jeder mit Fachhochschulreife (Wirtschaft) besser aufgestellt.

antworten
WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

WiWi Gast schrieb am 06.03.2018:

Du solltest Arzt aus eigener Überzeugung werden, nicht wegen des Gehaltes. Also ich würd mich von keinem operieren lassen wollen, der lieber mit BWL Karriere machen würde, falls er da mehr Geld bekäme. Das ist der völlig falsche Antrieb für so eine verantwortungsvolle Tätigkeit.

Von dem her brich das Studium am Besten ab und mach irgendwas anderes damit du Leuten den Vortritt gibst, die wirklich Interesse an der Arzttätigkeit haben und sich WIRKLICH für Medizin interessieren. :)

Machst du dem TE gerade einen Vorwurf draus, dass er sich wie 99,99 % der Menschen Gedanken über sein Einkommen macht? Arzt ist auch ein Beruf und keine Ehrenamtliche Tätigkeit.

Zur eigentlichen Frage:
-BWL hat nur einen Vorteil, nämlich dass du schneller an ein gutes Gehalt kommst. Mit Medizin brauchst du einen längeren Atem aber stehst am Ende besser da. Und wie schon oft gesagt kannst du mit einem Medizin-Studium auch in die Wirtschaft. Zur Not mit einem MBA.

antworten
WiWi Gast

Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

WiWi Gast schrieb am 07.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.03.2018:

Wenn man sich die Reinerträge der niedergelassenen Ärzte anschaut kamen diese im Schnitt auf 190k Gewinn vor Steuern ( Allgemeinmediziner auf 176k, Augenärzte auf 250k, Radiologen auf 380k). Solche Gehälter muss man als BWLer erst mal bekommen...

Investitionen für neue Geräte nicht mit berechnet. Ich dachte hier sind die "Top" BWLer vertreten, da ist ja jeder mit Fachhochschulreife (Wirtschaft) besser aufgestellt.

Vom Reinertrag müssen nur Aufwendungen für die Praxisübernahme und eben die Sozialversicherungen abgezogen werden.

antworten

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Berufe für Wirtschaftswissenschaftler 2: Finance, Controlling, Einkauf, Banken, Logistik, Versicherungen

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Als Fach- und Führungskräfte im Finanz- und Rechnungswesen sowie Controlling können Absolventen der Wirtschaftswissenschaften in viele Branchen eintauchen. In so ziemlich jedem Unternehmen werden Finanzexperten benötigt. Bei Banken und Versicherungen ist der Einstieg als Trainee für Hochschulabsolventen gängig. Auch im Einkauf, in der Logistik und in der Materialwirtschaft sind Wirtschaftswissenschaftler gefragt, die analytisches und logisches Denken mit sich bringen. In allen Branchen ist eins sicher: attraktive Gehälter und gute Aufstiegschancen.

Aktuare: Digitalisierung verändert Berufsbild

Aktuar: DAV-Gehaltsbarometer 2017

Die Internationalisierung des Versicherungswesens sowie die Digitalisierung und Automatisierung der gesamten Wirtschaft verändern das Berufsbild der Aktuare in Deutschland. Diese beiden Mega-Trends eröffnen den Versicherungs- und Finanzmathematikern jedoch auch ein immer breiteres Betätigungsspektrum. Das sind einige zentrale Ergebnisse des „DAV-Gehaltsbarometer 2017“ der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV) und der Deloitte Consulting GmbH.

Berufe für Wirtschaftswissenschaftler: Sales Manager

Ein Sales Manager präsentiert dem Sales-Team die Ziele und Aufgaben.

Ein wirtschaftswissenschaftliches Studium legt den Grundstein für eine berufliche Laufbahn in den unterschiedlichsten Bereichen. Absolventen können zwischen zahlreichen Branchen und Berufsbildern wählen und stehen dann oft vor der Frage: Welcher Job passt am besten zu mir? Der Vertrieb ist eine der Sparten, die nach qualifizierten Nachwuchskräften mit betriebswirtschaftlichem Know-how sucht. Sales Manager Jobs bieten abwechslungsreiche Aufgaben sowie gute Karriereaussichten und Verdienstmöglichkeiten. Aber was verbirgt sich hinter dem Berufsbild Sales Manager eigentlich genau?

Digitalisierung bedroht die meisten Berufe nur bedingt

Auf einem Computerbildschirm ist ein Hirschkopfsymbol zu sehen.

Computer können die Menschen nicht vom Arbeitsmarkt verdrängen. Gerade einmal 0,4 Prozent der Arbeitnehmer arbeiten in Jobs, die von der fortschreitenden Digitalisierung bedroht sind. Dazu gehören vor allem Berufe im Bereich der industriellen Produktion. Soziale und kulturelle Jobs sind dagegen selten durch Computer ersetzbar, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt.

»Das Job-Lexikon« - Wegweiser für Berufswahl und Berufseinstieg

Job-Lexikon für die Berufswahl und den Berufseinstieg

Das kostenlose Job-Lexikon vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales informiert zu Jobsuche und Berufswahl. Es umfasst vom Arbeitsvertrag bis zum Vorstellungsgespräch knapp 200 Themen und bietet zudem einen Überblick weiterer Publikationen zu Ausbildung, Job und Berufswahl.

Ausbildungsberufe: Kauffrau für Bürokommunikation bei Frauen auf Rang 1

Eine Asiatin sitzt lächelnd am Computer.

Kaufmann/Kauffrau für Bürokommunikation war im Jahr 2014 nach Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel der zweithäufigste Ausbildungsberuf von Jugendlichen, die einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Bei den Frauen lag die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement mit einem Anteil von 10,3 Prozent sogar auf Rang eins.

Eventmanagement Berufsbild - Eventmanager werden

Gruppenevents: Menschen beim Rafting mit einem Schlauchboot in hochspritzenden Wellen.

Die Aufgabe eines Eventmanagers besteht darin, Events zu konzipieren und durchzuführen. Um erfolgreiche Veranstaltungen vom Anfang bis zum Ende zu organisieren, müssen vielseitige Aufgaben erfüllt werden. Da der Beruf sehr fordernd sein kann, sollte ein Eventmanager über umfangreiche Kompetenzen verfügen. Doch wie sieht der Arbeitsalltag eines Eventmanagers aus? Welche Ausbildungsmöglichkeiten bestehen und welche Voraussetzungen sollten für diesen Beruf erfüllt werden?

Antworten auf Re: Medizin Studium abbrechen für BWL?

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