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BWL/VWL - Abbruch nach Ingenieurstudium

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WiWi Gast

BWL/VWL - Abbruch nach Ingenieurstudium

Guten Tag,

ich hatte mein Abitur gemacht und mich dann für ein Ingenieurstudium entschieden.
Dieses habe ich einige Semester studiert und möchte es wirklich nicht mehr weiter studieren.

Ich habe mir viele Gedanken gemacht und reflektiert und sehe das ich mich mehr für die BWL/VWL Seite interessiere. Auch während des Studiums und in der Freizeit habe ich mich mehr und mehr mit BWL/VWL Themen beschäftigt.
Ich bin allerdings schon 25.

Während des Studiums hatte ich gesundheitliche Probleme bekommen und dadurch hat sich das ganze ziemlich verlängert.
Und tatsächlich bin ich erst jetzt wirklich zu dieser Erkenntnis gekommen. Nach extremer Recherche und des Durchforstens von sämtlichen Berufen und Studiengängen etc.

Um noch halbwegs die Praxiserfahrung einzuholen, dachte ich tatsächlich hierbei an ein duales Studium.
Auf der anderen Seite hört man natürlich, dass es oft Probleme geben könnte, wenn man später das Unternehmen wechseln oder aufsteigen möchte. Doch die Branche würde wahrscheinlich die immer noch die Industrie sein. Dann eben nicht der technische, sondern der wirtschaftswissenschaftliche Teil einer Branche.

Vllt. doch auch eine andere Branche? Kann es nicht genau sagen.

Auf der anderen Seite habe ich mir auch den Modulplan aus einem VWL Studiengang angesehen. Und die Module sehen auch interessant aus.
Bin mir allerdings bzgl. der Berufsaussichten nicht so sicher und inwieweit man in einem Unternehmen im Vergleich zu BWLern mithalten könnte. Das habe ich noch nicht ganz verstanden. Der Vergleich ist ja auch nicht der Maßstab.
Natürlich käme dann auch ein Master dazu. ( MSc. Economics vllt. ?)
Dann wäre das ganze wahrscheinlich von der Branche her nicht die Industrie.

Also:
Ich denke entweder an ein duales BWL Studium oder an ein VWL Vollzeit Studium an einer Universität und werde dann natürlich viele Praktika machen und es sauber und systematisch durcharbeiten.

Oder eben eine Ausbildung, dann die Weiterbildung als Fachwirt und später der Betriebswirt.

Was würdet ihr dazu sagen? Was lässt sich da überhaupt noch machen?

LG

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WiWi Gast

BWL/VWL - Abbruch nach Ingenieurstudium

Wie wäre es denn mit Wirtschaftsingenieur? Du könntest versuchen, dir die Ingenieursfächer anerkennen zu lassen, hättest also nicht "umsonst" studiert und müsstest dann nur noch die wirtschaftlichen Fächer nachholen. Und als BWLerin denke ich schon, dass Wi-Ings in gewissen Bereichen bessere Chancen haben, als reine Wirtschaftswissenschaftler.

Und mach dir wg. dem Alter nicht so einen Kopf! Dieser Jugend- und Karrierewahn hier in diesem Forum ist nicht mehr normal. Geh deinen Weg in deinem Tempo, reife als Mensch, sammele Erfahrung im Leben, lass dich von der Angst, einen "perfekten" genormten haben zu müssen, nicht kaputt machen.

antworten
WiWi Gast

BWL/VWL - Abbruch nach Ingenieurstudium

Danke für die Antwort erstmal!

Natürlich wäre dies auch eine Option.

Müsste mir darüber noch einmal Gedanken machen
Ich mag es eigentlich, wenn es mehr generalistische Studiengänge sind und man sich später ein paar Module dazu holt.

Auf der anderen Seite gibt es da natürlich die Option Fächer anrechnen zu lassen, stimmt.

antworten
WiWi Gast

BWL/VWL - Abbruch nach Ingenieurstudium

WiWi Gast schrieb am 22.04.2021:

Danke für die Antwort erstmal!

Natürlich wäre dies auch eine Option.

Müsste mir darüber noch einmal Gedanken machen
Ich mag es eigentlich, wenn es mehr generalistische Studiengänge sind und man sich später ein paar Module dazu holt.

Auf der anderen Seite gibt es da natürlich die Option Fächer anrechnen zu lassen, stimmt.

Kann dir auch nur WiIng empfehlen.
Kannst dann ja im Master nen reinen Management etc. Master machen.

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WiWi Gast

BWL/VWL - Abbruch nach Ingenieurstudium

Du könntest dein Ingenieurstudium auch zu Ende bringen und dann einen nicht-konsekutiven wirtschaftswissenschaftlichen Master draufsetzen. Das wäre z. B. auch berufsbegleitend an der FernUni Hagen möglich. Abbruch lohnt sich eigentlich nur, wenn du bisher erst maximal ein bis zwei Semester abgeschlossen hast. Ansonsten würde ich höchstens zu WIng mit entsprechender Anrechnung wechseln und einen Wiwi Master anschließen.

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WiWi Gast

BWL/VWL - Abbruch nach Ingenieurstudium

WiWi Gast schrieb am 22.04.2021:

Danke für die Antwort erstmal!

Natürlich wäre dies auch eine Option.

Müsste mir darüber noch einmal Gedanken machen
Ich mag es eigentlich, wenn es mehr generalistische Studiengänge sind und man sich später ein paar Module dazu holt.

Auf der anderen Seite gibt es da natürlich die Option Fächer anrechnen zu lassen, stimmt.

Willst du den VWL oder BWL machen ? Das solltest du dir schon überlegen weil es einen großen Unterschied gibt zwischen den beiden Fächern.

Wenn du wirklich die Wirtschaft als ganzes verstehen willst dann mach VWL. Und wenn du auch verstehen willst wie die Wirtschaftskrise zustande kommt, und die ganzen internationalen Verpflechtungen..Wenn du eher daran interessiert bist wie Unternehmen funktionieren, dann mach BWL.

Wenn du mehr Bock auf Mathematik hast dann mach VWL, BWL ist deutlich weniger Mathe.
VWL ist mathematisch und abstrakt ist und es wird sehr viel gerechnet(Aber eher Oberstufenmathematik) BWL ist hingegen eher konkreter, praktischer eher ein wenig "sozialwissenschaftlicher"/ (Marketing, Unternehmensführung etc.) bzw. "rechtslastiger"(accounting etc.)

Kognitiv ist auf jeden Fall VWL anspruchsvoller, aber für ein Ingenieur kein Problem.

Wenn dich BWL mehr interessiert, dann wechsel

Wechsel zur Wirtschaftsingenieurwesen, und wenn das dir an Wirtschaft noch nicht reicht dann mach einen Master in BWL.

Sollte dich VWL mehr interessieren, dann solltest du im Wirtschaftsingenieurwesen Bachelor soviel wie nur möglich VWL Module zu belegen (Mikro; Makro etc.), anstelle von BWL.

Musst halt schauen was dich am meisten interessiert. Am besten schauste dir Onlinevorlesungen oder Vorlesungsfolien an, weil zwischen BWL und VWL gibts schon einen großen Unterschied, den du wissen solltest.

antworten
WiWi Gast

BWL/VWL - Abbruch nach Ingenieurstudium

Vielen Dank für alle Antworten!

Also ich habe mir über die Tage die Modulpläne von verschiedenen VWL und BWL Studiengängen im Detail angesehen.

Und ich bin zum Schluss gekommen:
Wenn überhaupt, dann wäre es tatsächlich BWL.

Also VWL tatsächlich schon mal nicht.

Immerhin ist man jetzt ein Schritt weiter.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:

Danke für die Antwort erstmal!

Natürlich wäre dies auch eine Option.

Müsste mir darüber noch einmal Gedanken machen
Ich mag es eigentlich, wenn es mehr generalistische Studiengänge sind und man sich später ein paar Module dazu holt.

Auf der anderen Seite gibt es da natürlich die Option Fächer anrechnen zu lassen, stimmt.

Willst du den VWL oder BWL machen ? Das solltest du dir schon überlegen weil es einen großen Unterschied gibt zwischen den beiden Fächern.

Wenn du wirklich die Wirtschaft als ganzes verstehen willst dann mach VWL. Und wenn du auch verstehen willst wie die Wirtschaftskrise zustande kommt, und die ganzen internationalen Verpflechtungen..Wenn du eher daran interessiert bist wie Unternehmen funktionieren, dann mach BWL.

Wenn du mehr Bock auf Mathematik hast dann mach VWL, BWL ist deutlich weniger Mathe.
VWL ist mathematisch und abstrakt ist und es wird sehr viel gerechnet(Aber eher Oberstufenmathematik) BWL ist hingegen eher konkreter, praktischer eher ein wenig "sozialwissenschaftlicher"/ (Marketing, Unternehmensführung etc.) bzw. "rechtslastiger"(accounting etc.)

Kognitiv ist auf jeden Fall VWL anspruchsvoller, aber für ein Ingenieur kein Problem.

Wenn dich BWL mehr interessiert, dann wechsel

Wechsel zur Wirtschaftsingenieurwesen, und wenn das dir an Wirtschaft noch nicht reicht dann mach einen Master in BWL.

Sollte dich VWL mehr interessieren, dann solltest du im Wirtschaftsingenieurwesen Bachelor soviel wie nur möglich VWL Module zu belegen (Mikro; Makro etc.), anstelle von BWL.

Musst halt schauen was dich am meisten interessiert. Am besten schauste dir Onlinevorlesungen oder Vorlesungsfolien an, weil zwischen BWL und VWL gibts schon einen großen Unterschied, den du wissen solltest.

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WiWi Gast

BWL/VWL - Abbruch nach Ingenieurstudium

WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:

Vielen Dank für alle Antworten!

Also ich habe mir über die Tage die Modulpläne von verschiedenen VWL und BWL Studiengängen im Detail angesehen.

Und ich bin zum Schluss gekommen:
Wenn überhaupt, dann wäre es tatsächlich BWL.

Also VWL tatsächlich schon mal nicht.

Immerhin ist man jetzt ein Schritt weiter.

Danke für die Antwort erstmal!

Natürlich wäre dies auch eine Option.

Müsste mir darüber noch einmal Gedanken machen
Ich mag es eigentlich, wenn es mehr generalistische Studiengänge sind und man sich später ein paar Module dazu holt.

Auf der anderen Seite gibt es da natürlich die Option Fächer anrechnen zu lassen, stimmt.

Willst du den VWL oder BWL machen ? Das solltest du dir schon überlegen weil es einen großen Unterschied gibt zwischen den beiden Fächern.

Wenn du wirklich die Wirtschaft als ganzes verstehen willst dann mach VWL. Und wenn du auch verstehen willst wie die Wirtschaftskrise zustande kommt, und die ganzen internationalen Verpflechtungen..Wenn du eher daran interessiert bist wie Unternehmen funktionieren, dann mach BWL.

Wenn du mehr Bock auf Mathematik hast dann mach VWL, BWL ist deutlich weniger Mathe.
VWL ist mathematisch und abstrakt ist und es wird sehr viel gerechnet(Aber eher Oberstufenmathematik) BWL ist hingegen eher konkreter, praktischer eher ein wenig "sozialwissenschaftlicher"/ (Marketing, Unternehmensführung etc.) bzw. "rechtslastiger"(accounting etc.)

Kognitiv ist auf jeden Fall VWL anspruchsvoller, aber für ein Ingenieur kein Problem.

Wenn dich BWL mehr interessiert, dann wechsel

Wechsel zur Wirtschaftsingenieurwesen, und wenn das dir an Wirtschaft noch nicht reicht dann mach einen Master in BWL.

Sollte dich VWL mehr interessieren, dann solltest du im Wirtschaftsingenieurwesen Bachelor soviel wie nur möglich VWL Module zu belegen (Mikro; Makro etc.), anstelle von BWL.

Musst halt schauen was dich am meisten interessiert. Am besten schauste dir Onlinevorlesungen oder Vorlesungsfolien an, weil zwischen BWL und VWL gibts schon einen großen Unterschied, den du wissen solltest.

Bin der , vom letzten Post.

Wollte noch mal sagen wechsel aber am besten zu Wirtschaftsingenieurwesen, wenn deine Noten im Ingenieurbereich bisher nicht ganz übel sind. Der Vorteil ist halt, dass du dann viel schneller fertig bist mit Studium. Wenn dir das nicht genug BWL bist, kannst dann ja immer noch einen Master in reiner BWL machen, mit dem du ohne Probleme reinkommst mit Wingstudium und dich privat bis zum umfallen mit BWL beschäftigen (und die ganzen Finanzzertifikate machen + Bücher über Unternehmensgründung lesen, was ich sehr gerne mache)

Außer wenn du sagst es ist so schlimm mit Ingenieur, dass du dich gar nicht mehr motivieren kannst zum lernen,dann wechsel direkt zu BWL. Klar Lebensleidenschaft überwiegt natürlich gegenüber reinen Vernunft- und Zeitsparungsplänen.

Aber vielleicht interessiert dich doch beides ein wenig ? Wirtschaft und Technik?

Aber solltest du zu Wirtschaftsingenieurwesen wechseln, und später in einen reinen BWL Master gehen, brauchst dir auch keine Sorgen darüber machen, dass du dann weniger BWL gemacht hast im Bachelor.Das gute an BWL ist, dass das Wissen nicht so stark aufeinander aufbaut wie es in anderen Fächern wie z.b. Jura der Fall ist. Wenn du Grundkenntnisse in Mathematik/Statistik hast(die du ausm Ingenieurstudium genug hast) und ein paar Grundlagenvorlesungen in BWL gehört hast , wirste im Master überall gut klar kommen, egal welche Spezialisierung du wählst. Es kann vielleicht sein, dass es die eine oder andere Vorlesung gibt, wo vielleicht doch etwas mehr Vorwissen verlangt wird, aber dann informierste dich halt im Vorraus bei Komilitonen /Modulbeschreibungen etc.

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WiWi Gast

BWL/VWL - Abbruch nach Ingenieurstudium

Hier, der Threadstarter:

vielen Dank für die Antwort erstmal!

Gute Idee, natürlich.
Ich werde mir den Modulplan des Wirtschaftsingenieurwesen genau ansehen.

Bin mir grad unsicher wegen des Ingenieurstudiums. Ich fühle mich auch nicht dabei wohl.
Ansonsten vllt. ein Duales Studium BWL und das dann eben in der Industrie.

Auf der anderen Seite heißt es oft, dass man sich dann Aufstiegschancen etc. verbaut.
Wobei ja der Wechsel innerhalb der Branche noch gehen sollte.
Das muss ich noch mal genauer untersuchen. Hatte schon vieles darüber gelesen.
Natürlich trägt auch die Persönlichkeit etc. dazu und wie sehr man sich selbst auch bis zu einem Grad positioniert und das nach außen trägt.

Wenn ich weniger rational, sondern intuitiv und emotional überlege, tendiere ich mehr zu einem Uni. Studium. Vllt. liege ich auch komplett falsch.

Damit ich das noch einmal genau untersuchen kann und dabei geht es mir nicht um dieses Thema Rankings etc. frage ich mal nach:

Gibt es eigentlich bestimmte Regelungen/Sonderregeln, wenn man sich dann bei einer anderen Universität bewirbt? Sollte eigentlich nicht, denke ich

antworten
WiWi Gast

BWL/VWL - Abbruch nach Ingenieurstudium

WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:

Hier, der Threadstarter:

vielen Dank für die Antwort erstmal!

Gute Idee, natürlich.
Ich werde mir den Modulplan des Wirtschaftsingenieurwesen genau ansehen.

Bin mir grad unsicher wegen des Ingenieurstudiums. Ich fühle mich auch nicht dabei wohl.
Ansonsten vllt. ein Duales Studium BWL und das dann eben in der Industrie.

Auf der anderen Seite heißt es oft, dass man sich dann Aufstiegschancen etc. verbaut.
Wobei ja der Wechsel innerhalb der Branche noch gehen sollte.
Das muss ich noch mal genauer untersuchen. Hatte schon vieles darüber gelesen.
Natürlich trägt auch die Persönlichkeit etc. dazu und wie sehr man sich selbst auch bis zu einem Grad positioniert und das nach außen trägt.

Wenn ich weniger rational, sondern intuitiv und emotional überlege, tendiere ich mehr zu einem Uni. Studium. Vllt. liege ich auch komplett falsch.

Damit ich das noch einmal genau untersuchen kann und dabei geht es mir nicht um dieses Thema Rankings etc. frage ich mal nach:

Gibt es eigentlich bestimmte Regelungen/Sonderregeln, wenn man sich dann bei einer anderen Universität bewirbt? Sollte eigentlich nicht, denke ich

Womit soll man sich "Aufstiegsschancen" verbauen ? Das sind immer übertriebene Aussagen , die man von irgendwelchen Leuten aus Foren aufsaugt, die aber nichts mit der Realität zu tun haben.

Aber ich würde kein Studium an der dualen Hochschule machen und zwar aus folgenden Gründen:

  1. Auf der Universität hast du meistens viel mehr Wahlfreiheit und ein viel größeres Angebot anmöglichen interessanten Veranstaltungen die du wählen kannst (Ist ja auch logisch, da eine Uni meistens größer ist). Das heißt du kannst dich viel besser da "austoben"

  2. Der soziale Faktor auf der Universität ist einfach unschlagbar. Das hast du auf der Dualen Hochschule nicht. Auf der Uni hast du ein richtiges Campusleben und wirst du (nach Corona) so viele unterschiedlihe Leute treffen

  3. Praxiserfahrung kannst du auch sammeln wenn du neben der Uni als Werkstudent arbeitest. Wenn du Dualer Student bist, biste auf ein Unternehmen festgelegt und kannst nicht so einfach wechseln. Als Werkstudent kannste 1 Jahr mal in der einen Position/Unternehmen reinschnuppern, im nächsten Jahr mal in einem anderen Bereich. Als Werkstudent kannste auch locker 1000 Euro im Monat verdienen(Vielleicht nicht im ersten Werkstudentenjob, aber im Zweiten dann)

  4. Duales Studium soll insgesamt sehr stressig und straff organisiert sein, und der Aufwand steht nicht wirklich im Verhältnis zum Nutzen.

Die meisten Leute die ich kenne die ein duales Studium absolviert haben, haben das bereut, aufgrund der

Ich hoffe, du hast all diese Punkte schon wirklich bedacht die ich gerade genannt habe. Wenn du trotzdem vom Dualen Studium überzeugt bist, dann go for it. Vielleicht ist dir das mit dem Campusleben auch mittlerweile egal, weil du schon genug davon hattest. Aber dann ist da immer noch der krasse Punkt mit der riesen Auswahl an möglichen Kursen aus dem breiten Gebiet der BWL, ich glaube nicht, dass man ein annäherend so großes Angebot an einer dualen Hochschule hat. Kannst ja mal recherchieren, und schauen ob meine Aussagen mit der Realität übereinstimmen.

Aber fang kein Duales Studium an ohne zu wissen, ohne wirklich alle Vor- und Nachteile klar zu kennen. Ich bin der Meinung, dass die meisten "Vorteile", die du als dualer Student haben würdest, dass du die als Student an einer normalen Universität auch haben kannst, bei gleichzeitig deutlich besserem Sozialleben und Kursangebot.

antworten
WiWi Gast

BWL/VWL - Abbruch nach Ingenieurstudium

Hier der Threadstarter

Vielen Dank für diese Antwort!

Ich habe mir das im Detail angesehen
Wenn überhaupt, dann wäre es ein branchenunabhängiges Duales Studium in BWL.
Mit branchenunabhängig meine ich die Lehre an der Dualen Hochschule.
Natürlich würde man dennoch Schwerpunkte gegen Ende des Bachelors wählen.

Doch ich habe nun viel recherchiert etc. und habe mich tatsächlich gegen ein duales Studium entschieden.
Nicht unbedingt, weil ich mehr denke, dass man sich damit sehr viel verbaut etc.

Einfach um das ganze noch offen zu halten.
Auf der anderen Seite muss jetzt auch wirklich umgesetzt werden.

Jetzt müsste ich mal wegen dem Hochschulort nachsehen

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