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Aufgrund schlechter Noten Wechseln

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WiWi Gast

Aufgrund schlechter Noten Wechseln

Hey,

Ich befinde mich zurzeit im 3 Semester in BWL auf einer "Target Uni". Jedoch liegt mein Schnitt im sehr schlechten 2er Bereich aufgrund meiner Faulheit in den beiden ersten Semestern. Da ich mit solch einem Schnitt nun keine wirklich rosige Karriere haben dürfte spiele ich mit den Gedanken abzubrechen und entweder Wirtschaftsingeneurswesen oder -Informatik anzufangen. Alternativ überlege ich mir auch mich auf einen Dualen Studienplatz zu bewerben (Daimler, Roche, Basf, SAP). Was würdet ihr mir empfehlen?

Mfg

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WiWi Gast

Aufgrund schlechter Noten Wechseln

  1. Es gibt keine "Target Unis" und schon gar keine, die schwerer sind, als andere. Die Faulheit hätte sich überall gleich ausgewirkt.

  2. Warum meinst du, dass ein radikaler Wechsel etwas an deinem Mentalitätsproblem ändern würde? Du läufst weg und hoffst, dass der Schatten dir nicht folgt.

  3. Die Chance, dass du mit dem bisherigen Lebenslauf einen dualen Bachelorplatz bei einem Top-Arbeitgeber bekommen kannst, ist klein. Jeder wird natürlich fragen, warum du dein bisheriges Studium geschmissen hast..und dann bist du raus..
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WiWi Gast

Aufgrund schlechter Noten Wechseln

nur noch 1,0 schreiben, dann steht dir noch das meiste offen

WiWi Gast schrieb am 27.11.2018:

Hey,

Ich befinde mich zurzeit im 3 Semester in BWL auf einer "Target Uni". Jedoch liegt mein Schnitt im sehr schlechten 2er Bereich aufgrund meiner Faulheit in den beiden ersten Semestern. Da ich mit solch einem Schnitt nun keine wirklich rosige Karriere haben dürfte spiele ich mit den Gedanken abzubrechen und entweder Wirtschaftsingeneurswesen oder -Informatik anzufangen. Alternativ überlege ich mir auch mich auf einen Dualen Studienplatz zu bewerben (Daimler, Roche, Basf, SAP). Was würdet ihr mir empfehlen?

Mfg

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WiWi Gast

Aufgrund schlechter Noten Wechseln

Vergiss, was der andere Poster geschrieben hat.

  1. Natürlich gibt es schwierigere Unis. Ich war selbst im Master in MA und es ist zwar nicht inhaltlich schwieriger, aber der Druck ist sehr hoch und man hat sehr gute Kommilitonen, mit denen man um Noten korrigiert, die oft genug relativ vergeben werden.

  2. Andere Hochschulen können etwas ändern, weil der Druck eben nicht so hoch ist und der/die TE dort vielleicht ein menschlicheres Umfeld hat. Mich hat das an der Uni und jetzt im Karrieristenjob auch merklich beeinflusst, weil das nicht meine Welt und meine Denkweise ist. Ich bin da nicht wegen des Wettbewerbs und des Prestiges hin, sondern weil ich die bestmögliche Ausbildung bekommen wollte.

  3. Wenn der/die TE im Vorstellungsgespräch ehrlich sein Problem reflektiert, dürfte das sogar sehr gut ankommen. Viele Einsteller lieben es, wenn der Kandidat schonmal gescheitert ist, weil das erdet (und weil sie sich dann selbst besser fühlen). Außerdem zeigt er/sie die Bereitschaft, Verantwortung für sein/ihr Leben zu übernehmen, frühzeitig (!) zu handeln und Entscheidungen zu treffen.

Also, TE, sieh dich um. Ich würde dir tatsächlich eher zu einer FH raten (auch da gibt es sehr gute), weil du dort mehr Struktur und mehr (sinnvolle!) Übungen hast. Dual dürfte nichts für dich sein, da es sehr intensiv ist und man die Zeit nach der Arbeit zum Lernen nutzen muss. Und dann nutze die Gelegenheit!

WiWi Gast schrieb am 27.11.2018:

  1. Es gibt keine "Target Unis" und schon gar keine, die schwerer sind, als andere. Die Faulheit hätte sich überall gleich ausgewirkt.

  2. Warum meinst du, dass ein radikaler Wechsel etwas an deinem Mentalitätsproblem ändern würde? Du läufst weg und hoffst, dass der Schatten dir nicht folgt.

  3. Die Chance, dass du mit dem bisherigen Lebenslauf einen dualen Bachelorplatz bei einem Top-Arbeitgeber bekommen kannst, ist klein. Jeder wird natürlich fragen, warum du dein bisheriges Studium geschmissen hast..und dann bist du raus..
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WiWi Gast

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Auslandspraktikum für Studenten an Berufsakademien

New-York, Freiheitsstatur,

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte Förderprogramm ermöglicht eine zehnwöchige bis sechsmonatige fachbezogene Tätigkeit in einem ausländischen Unternehmen.

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Gute Karrierechancen für Absolventen praxisnaher Studiengänge laut einer IBM-Studie

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