nicht-konsekutiver Master BWL oder Bachelor in BWL nach abgeschlossenem geisteswissenschaftlichem Studium
Hallo!
Ich hätte eine Frage zu nicht-konsekutiven Mastern in BWL. Selbst habe ich Kunstgeschichte, Archäologie und Literaturwissenschaft in Köln, Lille, Paris, Eichstätt und München studiert und schließe nun mit dem Master ab. Meine Praktika bezogen sich immer sehr im Kunstmarkt, Organisation und Kundenbetreuung und ein starkes Interesse für BWL bestand ebenfalls durchgängig, was ich leider in meinen Studien nicht entsprechen ausleben konnte (Heute geht das schon im Bachelor alles viel einfacher, aber nein ich war da leider die Versuchskaninchengeneration). Ich merke jetzt leider auch, dass es in meinem Bereich absolut bis kaum Jobchancen gibt, egal wie gut die Noten sind oder wie eifrig man ist. Daher würde ich gerne umschwenken und in Richtung Marketing/Sales gehen, da ich dort meine Stärken sehe. Nun werden für die meisten bis alle Jobs ein ?abgeschlossenes wirtschaftswissenschaftliches Studium? vorausgesetzt. Über einen komplett neuen Bachelor habe ich bereits nachgedacht. Da ich aber bereits 27 bin, würde ich gerne vor 30 in einen Beruf starten winking smiley. Mir sind an einigen Fachhochschulen nicht-konsekutive Master of Art oder of Science in Betriebswirtschaftslehre oder Business Administration aufgefallen. Sie entsprechen inhaltlich wohl einem MBA, schließen jedoch mit einer Masterarbeit ab, erlauben ein kleiner Schwerpunkt und dauern vier Semester. Es wäre also ein ordentliches Masterstudium.
Meine Frage lautet also: Würde ein nicht-konsekutiver Master in BWL ausreichen um mich auf Jobs in der Wirtschaft zu bewerben? Ich würde mich natürlich freuen irgendwann mal im Kunst/Kulturbereich arbeiten zu können, jedoch sehe ich die normalen Gehälter als absolut dreist an (1800 Euro netto max. für promovierte Kunsthistoriker mit Praktika etc.) und würde deswegen gerne eine Arbeit ausüben, die mir ein Leben ermöglicht. Dies sehe ich so nur in der Wirtschaft, die mich per se auch immer interessiert hat und ich es deswegen auch nicht ungern machen würde. Vielleicht tummelt sich hier ja ein Personaler oder Leute, die ein wenig Erfahrung in diesem Gebiet ?MBA? vs. BA (evtl. auch an der FH) auskennen.
Vielen Dank euch!!!
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