DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Studienfach wechselnMedizinstudium

Von WHU zu Medizin wechseln

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

Habe vor kurzem mein Studium an der WHU abgeschlossen. Nun möchte ich den nächsten Schritt wagen und mit Medizin beginnen. Meine Motivation ist vor allem wissenschaftlicher Natur, aber natürlich möchte ich auch mal Karriere machen. In Linkedin sieht man ja immer wieder Profile (meistens sehr gute), die einen ähnlichen Werdegang aufweisen. Denkt ihr die Kombination lässt sich später gut verwerten?

antworten
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

Habe vor kurzem mein Studium an der WHU abgeschlossen. Nun möchte ich den nächsten Schritt wagen und mit Medizin beginnen. Meine Motivation ist vor allem wissenschaftlicher Natur, aber natürlich möchte ich auch mal Karriere machen. In Linkedin sieht man ja immer wieder Profile (meistens sehr gute), die einen ähnlichen Werdegang aufweisen. Denkt ihr die Kombination lässt sich später gut verwerten?

Hat dein Papa zu viel Geld?
Warum willst du jemandem einen Med Studienplatz wegnehmen, wenn du hinterher eh was anderes machen willst? Weiterhin vergeudest du damit mindestens 14 Semester Gehalt.

antworten
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

Naja willst du du Arzt oder Manager werden? Wenn du deine eigene Praxis aufmachst, bringt dir dein BWL Studium eher weniger (vielleicht brauchst du keinen Stb.)
Ansonsten mach was dir gefällt. Nur der NC sollte da sein ;-)

antworten
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

Medizin aufgrund der Karriere studieren zu wollen .... (kann halt nur von der WHU kommen)
Aber klar mach das, Studienplatz blocken, den Staat sehr viel Geld kosten und den Ärtzemangel aktiv fördern, damit man besser in der UB placed klingt nach einem guten Plan.

Wenn es dir um die Wissenschaft geht, wäre Bio oder Chemie etc. doch ebenfalls sehr Deckungsgleich, oder geht es dir doch eher um Prestige und Karriere?

antworten
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

Habe vor kurzem mein Studium an der WHU abgeschlossen. Nun möchte ich den nächsten Schritt wagen und mit Medizin beginnen. Meine Motivation ist vor allem wissenschaftlicher Natur, aber natürlich möchte ich auch mal Karriere machen. In Linkedin sieht man ja immer wieder Profile (meistens sehr gute), die einen ähnlichen Werdegang aufweisen. Denkt ihr die Kombination lässt sich später gut verwerten?

Hat dein Papa zu viel Geld?
Warum willst du jemandem einen Med Studienplatz wegnehmen, wenn du hinterher eh was anderes machen willst? Weiterhin vergeudest du damit mindestens 14 Semester Gehalt.

+1

antworten
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

Wenn du die nötige Motivation mitbringst wieso nicht. Ist ja nicht so, dass du an der WHU nichts gelernt hast und eine analytisch, strategische Denkweise ist wohl auch in jedem Arztberuf oder medizinnahmen Akadermikerberuf hilfreich.

antworten
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

Habe vor kurzem mein Studium an der WHU abgeschlossen. Nun möchte ich den nächsten Schritt wagen und mit Medizin beginnen. Meine Motivation ist vor allem wissenschaftlicher Natur, aber natürlich möchte ich auch mal Karriere machen. In Linkedin sieht man ja immer wieder Profile (meistens sehr gute), die einen ähnlichen Werdegang aufweisen. Denkt ihr die Kombination lässt sich später gut verwerten?

Hat dein Papa zu viel Geld?
Warum willst du jemandem einen Med Studienplatz wegnehmen, wenn du hinterher eh was anderes machen willst? Weiterhin vergeudest du damit mindestens 14 Semester Gehalt.

Karriere machen kann man übrigens auch in der Medizin. Schön, dass du ihm unterstellst, dann doch etwas anderes machen zu wollen.

antworten
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

Lässt sich gut kombinieren...tu es. Habe einen ähnlichen Werdegang. Bin nun ärztlicher Direktor eines medizinischen Labors und da helfen mir die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse ungemein weiter.

antworten
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

Medizin aufgrund der Karriere studieren zu wollen .... (kann halt nur von der WHU kommen)
Aber klar mach das, Studienplatz blocken, den Staat sehr viel Geld kosten und den Ärtzemangel aktiv fördern, damit man besser in der UB placed klingt nach einem guten Plan.

Wenn es dir um die Wissenschaft geht, wäre Bio oder Chemie etc. doch ebenfalls sehr Deckungsgleich, oder geht es dir doch eher um Prestige und Karriere?

Warum ist er durch das Medizinstudium gleich besser für die UB aufgestellt?

antworten
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

Habe vor kurzem mein Studium an der WHU abgeschlossen. Nun möchte ich den nächsten Schritt wagen und mit Medizin beginnen. Meine Motivation ist vor allem wissenschaftlicher Natur, aber natürlich möchte ich auch mal Karriere machen. In Linkedin sieht man ja immer wieder Profile (meistens sehr gute), die einen ähnlichen Werdegang aufweisen. Denkt ihr die Kombination lässt sich später gut verwerten?

Ich hatte zum Ende meines WHU-Bachelors mit dem gleichen Gedanken gespielt, es mich aber nicht getraut. Aus reiner Neugierde: Wie bewirbst du dich dann um den Studienplatz? Mit deiner Bachelornote?

antworten
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

Ich hatte zum Ende meines WHU-Bachelors mit dem gleichen Gedanken gespielt, es mich aber nicht getraut. Aus reiner Neugierde: Wie bewirbst du dich dann um den Studienplatz? Mit deiner Bachelornote?

Nein, Abitur. Da die WHU eine private Uni ist, gilt das nicht als Erststudium.

antworten
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

Habe vor kurzem mein Studium an der WHU abgeschlossen. Nun möchte ich den nächsten Schritt wagen und mit Medizin beginnen. Meine Motivation ist vor allem wissenschaftlicher Natur, aber natürlich möchte ich auch mal Karriere machen. In Linkedin sieht man ja immer wieder Profile (meistens sehr gute), die einen ähnlichen Werdegang aufweisen. Denkt ihr die Kombination lässt sich später gut verwerten?

Ignorier die Leute die versuchen, dir ein schlechtes Gwissen zu bereiten.

Du arbeitest für dich und deine Familie. Denk an dich. Du nutzt nur die Möglichkeiten, die der Staat dir gibt. Daran ist nichts verwerflich. Du hast ja anscheinend genug geleistet, um dort reinzukommen.

Ob das sinvoll ist, darüber lässt sich streiten. Du scheinst ja ganz gut zu sein. Manche Universitäten bieten sehr guten Studenten an, direkt nach dem Bachelor zu promovieren. Das würde in z.B. Chemie genau so lange dauern, wie ein Medizinstudium. Vielleicht kommt das ja infrage für dich.

Beste Wünsche!

antworten
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

Ich finde die Idee super. Ein ambitionierter WHUler kann in der Medizin sicher auch einiges bewegen bei entsprechendem Ehrgeiz.

Ökonomisches Know-How ist immer gut bedenkt man, dass auch in der Medizin zunehmend mit begrenzten Ressourcen gearbeitet werden muss.

antworten
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

"Meine Motivation ist vor allem wissenschaftlicher Natur"

antworten
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

"Meine Motivation ist vor allem wissenschaftlicher Natur"

Ja, macht durchaus Sinn als Mediziner wissenschaftlich interessiert zu sein. Halte persönlich wenig von Therapien, die nicht evidenzbasiert sind.

antworten
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

Hat dein Papa zu viel Geld?
Warum willst du jemandem einen Med Studienplatz wegnehmen, wenn du hinterher eh was anderes machen willst? Weiterhin vergeudest du damit mindestens 14 Semester Gehalt.

"Medizin aufgrund der Karriere studieren zu wollen .... (kann halt nur von der WHU kommen)
Aber klar mach das, Studienplatz blocken, den Staat sehr viel Geld kosten und den Ärtzemangel aktiv fördern, damit man besser in der UB placed klingt nach einem guten Plan."

Manchmal frage ich mich, wie es ist mit so viel blinden Vorurteilen zu leben. Der TE schreibt ja sehr deutlich, dass seine Motivation wissenschaftlicher Natur ist.

Wenn es das ist was du machen möchtest dann viel Glück

antworten
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

Ich hatte zum Ende meines WHU-Bachelors mit dem gleichen Gedanken gespielt, es mich aber nicht getraut. Aus reiner Neugierde: Wie bewirbst du dich dann um den Studienplatz? Mit deiner Bachelornote?

Nein, Abitur. Da die WHU eine private Uni ist, gilt das nicht als Erststudium.

Studiere auch an einer privaten (Wiwi und der Medizin verwandte NaWi) aber meines Wissens nach ist ein Studium an einer Uni/Hochschulstudium immer als Erststudium gültig wenn es sich um einen anerkannten Studiengang handelt. Egal wo du studierst auch an privaten Unis.

Generell würde ich aber nicht ausschließen nach WiWi auch noch Medizin zu studieren.
Es gibt ja auch Führungsposition in der Medizin, wo BWL wissen notwendig ist.
Mich persönlich interessiert aber insbesondere des fachlichen in Kombination mit den passenden Schwerpunkten die ich bis jetzt schon gesetzt habe.
Je nach Interessensbereich frage ich mich aber, ob in fällen die ins Management wollen dann eine Spezialisierung auf Management im Gesundheitswesen nicht effizienter ist.
(Zumindest wenn das fachliche weniger wichtig ist).

Ich persönlich habe schon seit Anfang an großes Interesse an der Medizin, schon im Gesundheitswesen und als Ausbilder gearbeitet und auch die Bereitschaft noch 6-10 Jahre zu Knechten im Studium und der Facharztausbildung d.h. ich weiß worauf ich mich einlasse und weiß dass ich in diesem Fach auch sehr gut wäre.
Ein Zweitstudium schließlich deshalb nicht aus.
Dass man rein wirtschaftlich gesehen in der Zwischenzeit viele relevante(re) Berufserfahrung zum Beispiel in anderen Bereichen wie Consulting sammeln könnte und am Ende wahrscheinlich auch sehr gutes Geld verdient ist klar.

Hier spielt also auch die persönliche Wertentscheidung eine Rolle.
Rein wegen Geld und Status würde ich es nicht machen.
Geld verdienen geht wahrscheinlich auch anders leichter und schneller.

antworten
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

Ich hatte zum Ende meines WHU-Bachelors mit dem gleichen Gedanken gespielt, es mich aber nicht getraut. Aus reiner Neugierde: Wie bewirbst du dich dann um den Studienplatz? Mit deiner Bachelornote?

Nein, Abitur. Da die WHU eine private Uni ist, gilt das nicht als Erststudium.

Studiere auch an einer privaten (Wiwi und der Medizin verwandte NaWi) aber meines Wissens nach ist ein Studium an einer Uni/Hochschulstudium immer als Erststudium gültig wenn es sich um einen anerkannten Studiengang handelt. Egal wo du studierst auch an privaten Unis.

Nein, die WHU ist komplett privat finanziert (die meisten anderen Privatunis beziehen immer noch staatl. Gelder) und damit eine Ausnahme. Die Rationale hinter der Regelung ist ja, dass ein Medizinstudent den Staat eine Menge Geld kostet - wer dem Staat bereits einmal auf die Kasse gefallen ist, hat seine Chance sozusagen genutzt. Deshalb ist es praktisch unmöglich, nach einem Erststudium an einer staatlichen Uni Medizin anzufangen.
Schau mal auf LinkedIn - es gibt eine nicht unbeträchtliche Menge an WHUlern, die danach noch Medizin studiert haben.

antworten
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

Deine inhaltlichen Aussagen sind zwar richtig aber es gilt trotzdem als normales Studium. Klar kannst Erststudium angeben richtig ist es aber nicht.

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

Ich hatte zum Ende meines WHU-Bachelors mit dem gleichen Gedanken gespielt, es mich aber nicht getraut. Aus reiner Neugierde: Wie bewirbst du dich dann um den Studienplatz? Mit deiner Bachelornote?

Nein, Abitur. Da die WHU eine private Uni ist, gilt das nicht als Erststudium.

Studiere auch an einer privaten (Wiwi und der Medizin verwandte NaWi) aber meines Wissens nach ist ein Studium an einer Uni/Hochschulstudium immer als Erststudium gültig wenn es sich um einen anerkannten Studiengang handelt. Egal wo du studierst auch an privaten Unis.

Nein, die WHU ist komplett privat finanziert (die meisten anderen Privatunis beziehen immer noch staatl. Gelder) und damit eine Ausnahme. Die Rationale hinter der Regelung ist ja, dass ein Medizinstudent den Staat eine Menge Geld kostet - wer dem Staat bereits einmal auf die Kasse gefallen ist, hat seine Chance sozusagen genutzt. Deshalb ist es praktisch unmöglich, nach einem Erststudium an einer staatlichen Uni Medizin anzufangen.
Schau mal auf LinkedIn - es gibt eine nicht unbeträchtliche Menge an WHUlern, die danach noch Medizin studiert haben.

antworten
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

Deine inhaltlichen Aussagen sind zwar richtig aber es gilt trotzdem als normales Studium. Klar kannst Erststudium angeben richtig ist es aber nicht.

Ich hatte zum Ende meines WHU-Bachelors mit dem gleichen Gedanken gespielt, es mich aber nicht getraut. Aus reiner Neugierde: Wie bewirbst du dich dann um den Studienplatz? Mit deiner Bachelornote?

Nein, Abitur. Da die WHU eine private Uni ist, gilt das nicht als Erststudium.

Studiere auch an einer privaten (Wiwi und der Medizin verwandte NaWi) aber meines Wissens nach ist ein Studium an einer Uni/Hochschulstudium immer als Erststudium gültig wenn es sich um einen anerkannten Studiengang handelt. Egal wo du studierst auch an privaten Unis.

Nein, die WHU ist komplett privat finanziert (die meisten anderen Privatunis beziehen immer noch staatl. Gelder) und damit eine Ausnahme. Die Rationale hinter der Regelung ist ja, dass ein Medizinstudent den Staat eine Menge Geld kostet - wer dem Staat bereits einmal auf die Kasse gefallen ist, hat seine Chance sozusagen genutzt. Deshalb ist es praktisch unmöglich, nach einem Erststudium an einer staatlichen Uni Medizin anzufangen.
Schau mal auf LinkedIn - es gibt eine nicht unbeträchtliche Menge an WHUlern, die danach noch Medizin studiert haben.

Es ist nicht nur, nicht richtig. Sondern Betrug, der ihm spätestens bei Beantragung der Approbation um die Ohren fliegt.

(Oder er betrügt weiter... )

Das mit dem Zweitstudium ist bei Medizin mittlerweile enorm eskaliert. Die meisten in der Quote haben naturwissenschaftliche Forschungsgründe.

antworten
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

Habe vor kurzem mein Studium an der WHU abgeschlossen. Nun möchte ich den nächsten Schritt wagen und mit Medizin beginnen. Meine Motivation ist vor allem wissenschaftlicher Natur, aber natürlich möchte ich auch mal Karriere machen. In Linkedin sieht man ja immer wieder Profile (meistens sehr gute), die einen ähnlichen Werdegang aufweisen. Denkt ihr die Kombination lässt sich später gut verwerten?

Ich würde gerne diesen Tread pushen mit der Frage: was bringt ein bwl-bachelor für eine medizinische (!) Karriere genau? In der Praxis ist es doch so, dass bei den verschiedenen Karrierestufen(Oberarzt, leitender Arzt, Chefarzt) vor allem die Forschung im jeweiligen Fachgebiet zählt, und nicht ein Nachweis der Theoretischen Führung...

antworten
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

WiWi Gast schrieb am 05.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

Habe vor kurzem mein Studium an der WHU abgeschlossen. Nun möchte ich den nächsten Schritt wagen und mit Medizin beginnen. Meine Motivation ist vor allem wissenschaftlicher Natur, aber natürlich möchte ich auch mal Karriere machen. In Linkedin sieht man ja immer wieder Profile (meistens sehr gute), die einen ähnlichen Werdegang aufweisen. Denkt ihr die Kombination lässt sich später gut verwerten?

Ich würde gerne diesen Tread pushen mit der Frage: was bringt ein bwl-bachelor für eine medizinische (!) Karriere genau? In der Praxis ist es doch so, dass bei den verschiedenen Karrierestufen(Oberarzt, leitender Arzt, Chefarzt) vor allem die Forschung im jeweiligen Fachgebiet zählt, und nicht ein Nachweis der Theoretischen Führung...

Arzt mit BWL-Hintergrund hier.

Die kurze Antwort ist, es bringt dir nichts, weil, wie du richtig gesagt hast, Forschung und die richtige Seilschaft am wichtigsten sind (am besten bist du Zögling vom leitenden Oberarzt, der wiederum Zöglingvom Chef ist - sonst bist du als Assistenzarzt eh nur eine Number und gehst unter).

Man sollte das Medizinstudium auch nicht zu spät beginnen. Ich würde es so ansetzen, dass man spätestens mit 35 Jahren Facharzt ist, allein deswegen weil Vordergrunddienste (24h-Dienste, die offiziell als Bereitschaft zählen, aber in denen de facto meist durchgearbeitet wird) ab der zweiten Hälfte der 30er brutal anstrengend werden, vor allem, wenn man dann noch Kids zuhause hat, die einem nach dem Dienst nicht schlafen lassen ;) Das heißt, man sollte mit 28-29 fertig sein, wenn man Schwerpunktinternist oder -chirurg werden möchte. Das Medizinstudium dauert regelhaft 6,25 Jahre - wenn man noch etwas aufwändiger promovieren oder ins Ausland möchte auch gerne mal um die 7.

Das heißt, dass man, wenn man mit einem Alter über 22-23 anfängt, für viele Dinge tatsächlich schon zu alt ist für viele Dinge (z.B. die glänzende Uniklinik-Karriere) - was einem von vielen Chefärzten auch schonungslos gesagt wird.

Das kann noch WHU-Bachelor noch passen, aber man sollte sich ranhalten.

antworten
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

WiWi Gast schrieb am 05.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

Habe vor kurzem mein Studium an der WHU abgeschlossen. Nun möchte ich den nächsten Schritt wagen und mit Medizin beginnen. Meine Motivation ist vor allem wissenschaftlicher Natur, aber natürlich möchte ich auch mal Karriere machen. In Linkedin sieht man ja immer wieder Profile (meistens sehr gute), die einen ähnlichen Werdegang aufweisen. Denkt ihr die Kombination lässt sich später gut verwerten?

Ich würde gerne diesen Tread pushen mit der Frage: was bringt ein bwl-bachelor für eine medizinische (!) Karriere genau? In der Praxis ist es doch so, dass bei den verschiedenen Karrierestufen(Oberarzt, leitender Arzt, Chefarzt) vor allem die Forschung im jeweiligen Fachgebiet zählt, und nicht ein Nachweis der Theoretischen Führung...

Arzt mit BWL-Hintergrund hier.

Die kurze Antwort ist, es bringt dir nichts, weil, wie du richtig gesagt hast, Forschung und die richtige Seilschaft am wichtigsten sind (am besten bist du Zögling vom leitenden Oberarzt, der wiederum Zöglingvom Chef ist - sonst bist du als Assistenzarzt eh nur eine Number und gehst unter).

Man sollte das Medizinstudium auch nicht zu spät beginnen. Ich würde es so ansetzen, dass man spätestens mit 35 Jahren Facharzt ist, allein deswegen weil Vordergrunddienste (24h-Dienste, die offiziell als Bereitschaft zählen, aber in denen de facto meist durchgearbeitet wird) ab der zweiten Hälfte der 30er brutal anstrengend werden, vor allem, wenn man dann noch Kids zuhause hat, die einem nach dem Dienst nicht schlafen lassen ;) Das heißt, man sollte mit 28-29 fertig sein, wenn man Schwerpunktinternist oder -chirurg werden möchte. Das Medizinstudium dauert regelhaft 6,25 Jahre - wenn man noch etwas aufwändiger promovieren oder ins Ausland möchte auch gerne mal um die 7.

Das heißt, dass man, wenn man mit einem Alter über 22-23 anfängt, für viele Dinge tatsächlich schon zu alt ist für viele Dinge (z.B. die glänzende Uniklinik-Karriere) - was einem von vielen Chefärzten auch schonungslos gesagt wird.

Das kann noch WHU-Bachelor noch passen, aber man sollte sich ranhalten.

Danke für die Antwort. Das mit dem Alter wurde mir witzigerweise auch schon mitgegeben.
Dennoch frage ich mich, ob man mit der Bwl-Kombi nicht evtl. doch besser für nichtmedizinische Führungspositionen im Spital (aka Spitaldirektor, Verwaltungsrat etc.) gestellt ist, auch weil ich aus erster Hand mitbekommen habe, wie fachliche Unwissenheit zu Konflikten zwischen jenen Führungskräften und Ärzten führt. Auch in der Politik oder bei Pharmaunternehmen sollten doch Mediziner mit Bwl-Wissen gefragt sein...

antworten
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

WiWi Gast schrieb am 05.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.06.2023:
Danke für die Antwort. Das mit dem Alter wurde mir witzigerweise auch schon mitgegeben.
Dennoch frage ich mich, ob man mit der Bwl-Kombi nicht evtl. doch besser für nichtmedizinische Führungspositionen im Spital (aka Spitaldirektor, Verwaltungsrat etc.) gestellt ist, auch weil ich aus erster Hand mitbekommen habe, wie fachliche Unwissenheit zu Konflikten zwischen jenen Führungskräften und Ärzten führt. Auch in der Politik oder bei Pharmaunternehmen sollten doch Mediziner mit Bwl-Wissen gefragt sein...

Es wäre auch nicht das letzte Mal, dass du das mit dem Alter hörst ;)

Tendenziell denke ich, dass eine reine Medizinkarriere für Mediziner fast immer attraktiver ist als eine Wirtschaftslaufbahn, sei es im Krankenhaus ("Spital" - bist du Schweizer? ;) ) oder in der Pharma. Bruttoäquivalente von 150k€ in DE aufwärts selbst für Allgemeinmediziner bekommst du in der Wirtschaft einfach fast nirgends.

antworten
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

Wer will schon eine Karriere an einer Uniklinik machen-insb. Wenn es dort nach obigen Angaben nur um Seilschaften geht. Prinzipiell sollte Medizin das Fach mit dem wenigsten Selektionsdruck bzgl. Alter und Lebenslauf-Frisiererei sein

WiWi Gast schrieb am 05.06.2023:

Danke für die Antwort. Das mit dem Alter wurde mir witzigerweise auch schon mitgegeben.
Dennoch frage ich mich, ob man mit der Bwl-Kombi nicht evtl. doch besser für nichtmedizinische Führungspositionen im Spital (aka Spitaldirektor, Verwaltungsrat etc.) gestellt ist, auch weil ich aus erster Hand mitbekommen habe, wie fachliche Unwissenheit zu Konflikten zwischen jenen Führungskräften und Ärzten führt. Auch in der Politik oder bei Pharmaunternehmen sollten doch Mediziner mit Bwl-Wissen gefragt sein...

Es wäre auch nicht das letzte Mal, dass du das mit dem Alter hörst ;)

Tendenziell denke ich, dass eine reine Medizinkarriere für Mediziner fast immer attraktiver ist als eine Wirtschaftslaufbahn, sei es im Krankenhaus ("Spital" - bist du Schweizer? ;) ) oder in der Pharma. Bruttoäquivalente von 150k€ in DE aufwärts selbst für Allgemeinmediziner bekommst du in der Wirtschaft einfach fast nirgends.

antworten
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

Sollte so sein, ist es aber nicht. Gerade "in der Wissenschaft" passieren da oft Dinge, die eigentlich kriminell sind (Zögling vom Chef bekommt plötzlich dein Paper zugeschoben usw).

Alter ist entscheided, das liegt teilweise daran, dass viele Fördergesellschaften Höchstalter für bestimmte Anträge haben (für Post-Doc Förderung liegt der glaube ich bei 35), hauptsächlich aber an der Mentalität vieler Chefs.

WiWi Gast schrieb am 05.06.2023:

Wer will schon eine Karriere an einer Uniklinik machen-insb. Wenn es dort nach obigen Angaben nur um Seilschaften geht. Prinzipiell sollte Medizin das Fach mit dem wenigsten Selektionsdruck bzgl. Alter und Lebenslauf-Frisiererei sein

WiWi Gast schrieb am 05.06.2023:

Danke für die Antwort. Das mit dem Alter wurde mir witzigerweise auch schon mitgegeben.
Dennoch frage ich mich, ob man mit der Bwl-Kombi nicht evtl. doch besser für nichtmedizinische Führungspositionen im Spital (aka Spitaldirektor, Verwaltungsrat etc.) gestellt ist, auch weil ich aus erster Hand mitbekommen habe, wie fachliche Unwissenheit zu Konflikten zwischen jenen Führungskräften und Ärzten führt. Auch in der Politik oder bei Pharmaunternehmen sollten doch Mediziner mit Bwl-Wissen gefragt sein...

Es wäre auch nicht das letzte Mal, dass du das mit dem Alter hörst ;)

Tendenziell denke ich, dass eine reine Medizinkarriere für Mediziner fast immer attraktiver ist als eine Wirtschaftslaufbahn, sei es im Krankenhaus ("Spital" - bist du Schweizer? ;) ) oder in der Pharma. Bruttoäquivalente von 150k€ in DE aufwärts selbst für Allgemeinmediziner bekommst du in der Wirtschaft einfach fast nirgends.

antworten
WiWi Gast

Von WHU zu Medizin wechseln

Wir reden aneinander vorbei. Gerade wenn man keine Karriere machen will,dürfte das Alter in dem Bereich ziemlich egal sein. Zumal es ja auch relativ viele ältere Studienanfänger in dem Bereich gibt und die Zahl an verfügbaren Arbeitskräften begrenzt ist

WiWi Gast schrieb am 06.06.2023:

Sollte so sein, ist es aber nicht. Gerade "in der Wissenschaft" passieren da oft Dinge, die eigentlich kriminell sind (Zögling vom Chef bekommt plötzlich dein Paper zugeschoben usw).

Alter ist entscheided, das liegt teilweise daran, dass viele Fördergesellschaften Höchstalter für bestimmte Anträge haben (für Post-Doc Förderung liegt der glaube ich bei 35), hauptsächlich aber an der Mentalität vieler Chefs.

WiWi Gast schrieb am 05.06.2023:

Wer will schon eine Karriere an einer Uniklinik machen-insb. Wenn es dort nach obigen Angaben nur um Seilschaften geht. Prinzipiell sollte Medizin das Fach mit dem wenigsten Selektionsdruck bzgl. Alter und Lebenslauf-Frisiererei sein

WiWi Gast schrieb am 05.06.2023:

Danke für die Antwort. Das mit dem Alter wurde mir witzigerweise auch schon mitgegeben.
Dennoch frage ich mich, ob man mit der Bwl-Kombi nicht evtl. doch besser für nichtmedizinische Führungspositionen im Spital (aka Spitaldirektor, Verwaltungsrat etc.) gestellt ist, auch weil ich aus erster Hand mitbekommen habe, wie fachliche Unwissenheit zu Konflikten zwischen jenen Führungskräften und Ärzten führt. Auch in der Politik oder bei Pharmaunternehmen sollten doch Mediziner mit Bwl-Wissen gefragt sein...

Es wäre auch nicht das letzte Mal, dass du das mit dem Alter hörst ;)

Tendenziell denke ich, dass eine reine Medizinkarriere für Mediziner fast immer attraktiver ist als eine Wirtschaftslaufbahn, sei es im Krankenhaus ("Spital" - bist du Schweizer? ;) ) oder in der Pharma. Bruttoäquivalente von 150k€ in DE aufwärts selbst für Allgemeinmediziner bekommst du in der Wirtschaft einfach fast nirgends.

antworten

Artikel zu Medizinstudium

Hochschulzulassung: 30 Prozent Abiturbestenquote im Medizin-Studium

Medizinstudium: Das untere Ende einer Fahne mit der Aufschrift: medizinische Fakultät in grüner Schrift.

Die Abiturnote wird zukünftig noch wichtiger für den Hochschulzugang zum Medizin-Studium, so die Entscheidung der Kultusministerkonferenz (KMK). Das ist ein Erfolg für den Deutschen Philologenverband.

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Betriebswirtschaftslehre BWL

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftswissenschaften

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.

Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Internationale Betriebswirtschaftslehre IBWL

Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsinformatik (WI)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftsinformatik

Absolventen der Wirtschaftsinformatik können kaum bessere Karrierechancen haben. Mit einem Abschluss in einem MINT-Fach finden fast 100 Prozent der ehemaligen Wirtschaftsinformatik-Studierenden einen attraktiven und gut bezahlten Job. Kein Wunder, dass sich der Studiengang seit vielen Jahren unter den Top 10 aller Studiengänge befindet – zumindest beim männlichen Geschlecht. Während im Wintersemester 2012/2013 rund 80,5 Prozent Männer Wirtschaftsinformatik (WI) studierten, lag der Frauenanteil bei nur 19,1 Prozent. Frauen sind in der IT gesucht und sollten den Einstieg wagen. Der interdisziplinäre Studiengang Wirtschaftsinformatik ist ideal, um zukünftig erfolgreich in der Männerdomäne als IT-Spezialistin durchzustarten.

Literatur-Tipp: Lehrbuch »Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre«

Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.

FBS-Absolventen der Technischen Betriebswirtschaft verabschiedet

Absolventen der Ferdinand-Braun-Schule im Studiengang "Technischen Betriebswirtschaft" 2019

Die Ferdinand-Braun-Schule (FBS) hat 32 staatlich geprüfte Techniker mit dem Schwerpunkt »Technische Betriebswirtschaft« nach einem eineinhalbjährigen Ergänzungsstudium in Teilzeitform verabschiedet. Das FBS-Ergänzungsstudium wird staatlich geprüften Technikern angeboten, die bereits ein Erststudium an der Fachschule für Technik in den Fachrichtungen Maschinenbau oder Elektrotechnik abgeschlossen haben.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsingenieurwesen (WIng)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftsingenieurwesen

Die Zahl der Studierenden in Wirtschaftsingenieurwesen steigt seit mehr als 20 Jahren kontinuierlich. Ausschlaggebend sind der sichere Einstieg in die Berufswelt und die attraktiven Gehaltsaussichten für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen. Als Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft profitieren Unternehmen von Wirtschaftsingenieuren und Wirtschaftsingenieurinnen, die sowohl betriebswirtschaftliche als auch naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen kennen. Allein im Jahr 2014 haben rund 13.000 WIng-Studierende ihren Abschluss gemacht, während knapp 23.000 Studienanfänger verzeichnet wurden. Insgesamt studierten in dem Jahr über 80.000 Studierende Wirtschaftsingenieurwesen.

NC-Quoten in Wirtschaftswissenschaften im Wintersemester 2016/2017 am höchsten

Ein Mädchen mit einem grauen Kapuzenpullover mit der Aufschrift Abitur.

Studiengänge mit Numerus Clausus (NC) sind im kommenden Wintersemester 2016/2017 am meisten in den Fächergruppen in Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu finden. Besonders diejenigen, die in Hamburg und Bremen studieren wollen, werden vor Ort fast drei Viertel aller Studiengänge mit Zulassungsbeschränkung vorfinden. Studiengänge ohne NC gibt es vor allem in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern. Das zeigen die neuen Ergebnisse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Studienplatzvergabe in Betriebswirtschaftslehre (BWL): Bewerbung, NC und Wartezeit

Jonas in der Berliner U-Bahn

Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.

Wirtschaft studieren: Das Studium Immobilienwirtschaft

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Immobilienwirtschaft

Immobilien als Geldanlage gewinnen seit einigen Jahren rasant an Bedeutung. Aktuell erlebt die Branche der Immobilienwirtschaft einen Boom. Qualifizierte Mitarbeiter und Berufseinsteiger haben oft die Wahl, welcher Arbeitgeber infrage kommt, denn das Angebot übersteigt die Nachfrage. Mit einem Studium im Immobilienmanagement (Real Estate Management) bewegen junge Akademiker sich in eine schnell entwickelnde, attraktive Zukunft.

Wirtschaft studieren: Das Studium Volkswirtschaftslehre (VWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Volkswirtschaftslehre

Das Studium der Volkswirtschaftslehre ist verglichen zum populären Studiengang Betriebswirtschaftslehre weniger überlaufen. Im Wintersemester 2014/15 waren in Deutschland insgesamt 20.400 Studierende im Fach Volkswirtschaftslehre eingeschrieben. Das sind sechs Prozent der Wirtschaftsstudenten. Auf die Studenten der BWL entfallen dagegen 53 Prozent. In das Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) hatten sich 2014/15 rund 6.300 Studienanfänger eingeschrieben und knapp 3.400 Bachelorstudenten und Masterstudenten absolvierten ihren VWL-Abschluss.

Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Buchcover Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Ein wirklich sehr gelungener und umfassender FAZ-Ratgeber für alle die mit dem Gedanken spielen, sich für ein Wirtschaftsstudium zu entscheiden.

Wirtschaft studieren: Das Studium Philosophy & Economics (P&E)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Philosophy and Economics

Der Studiengang Philosophy & Economics (P&E) an der Universität Bayreuth ist in Deutschland seit 2000 als Pionier-Studiengang etabliert. Seinen Ursprung hat der Studiengang als Philosophy, Politics and Economics (PPE) an der britischen University of Oxford. Ähnliche Studienkonzepte haben sich auch an wenigen anderen Hochschulen, wie an der Frankfurt School of Finance & Management, entwickelt. Dabei ist Philosophy and Economics an der Uni Bayreuth mit beispielsweise rund 138 Studienanfängern im WS 2014/15 und mittlerweile über 600 Absolventinnen und Absolventen der größte Studiengang seiner Art in Deutschland.

Online-Lexikon »Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik«

Screenshot Homepage enzyklopaedie-der-wirtschaftsinformatik.de

Die Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik ist ein umfassendes Nachschlagewerk, das wesentliche Begriffe aus der Wirtschaftsinformatik erläutert und für jedermann online frei zugänglich ist. Die Stichwörter werden je nach Thema in kurzen, mittleren oder längeren Beiträgen erläutert.

Antworten auf Von WHU zu Medizin wechseln

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 27 Beiträge

Diskussionen zu Medizinstudium

Weitere Themen aus Studienfach wechseln