Hallo zusammen,

ich Studiere im ersten Semester Mathematik an einer TU9 (will nicht sagen welche, Studium is eh gleich) und mir sagt der Inhalt überhaupt nicht zu! Machen macht es Spaß sich mit dem Abstrakten Inhalt auseinanderzusetzen, mir ist das einfach zu trocken.
Klar ist das jedes Studium, besonders Anfangs, aber um 24/7 Schichten wegen eines Übungsblattes ist irgendwo Spaß ander Sache fast schon ein muss.

-> Ich will gerne wechseln/abbrechen. Die Übungstests/Übungen liefen notentechnisch bis jetzt tazsächlich gut, aber ich will das keine weiteren 2,5 Jahre durchziehen.

Falls ihr fragt wie ich aufs Mathestudium gekommen bin: Ich habe mich mit dem Berufsaussichten/Möglichkeiten beschägtigt, der Inhalt des Studiums ist wie ich jetzt merke aber doch auch wichtig:) (Jao, wenig Lebenserfahrung nach dem Abi)

Meine Frage: habe ich mir jetzt mit einem potentiell verlorenen Semester/oder eventuell einem Jahr meine Karrieretechnische Zukunft in der Wirtschaft verbaut? Ich würde tatsächlich gerne in die Unternehmensberatung, mittlerweile am liebsten Strategieberatung, einsteigen, wobei mir natürlich bewusst ist, dass man in dieser Branche mit sehr vielen, starken Leuten konkurriert:)
Mir ist klar, ein Wechsel zu BWL wäre was anderes als ein Wechsel zu WIng (Wirtschaftliche Studiengänge interessieren mich, Ingenieurwesen bin ich auch nicht abgeneigt(hab Einblicke mit ner Mechatronik Ausbildung, is n Schultyp wo das geht)) Wechsel im zweiten Semester ist schwer, ich müsste vermutlich neu Anfangen zu studieren, vorallem an Unis wie Mannheim.

Zu mir:
Habe 2022 mit etwas Glück ein mittleres 1,0 Abi erhalten, bin/war(bis Mathe) sozial mit sehr viel Zeitaufwand sozial engagiert, hatte drei wahr. unrelevante aber dennoch sehr abgedrehte Schülerprakrika:) Falls es so rünerkommt als würde ich leichtfertig abbrechen wollen, dem ist tatsächlich nicht so...

Falls jemand von euch was zu meiner Situation sagen kann oder ähnliches erlebt hat, ich bin
schonamal sehr sehr dankbar für antworten:)

Hab anderthalb Jahre lang Sachen studiert, die ich nicht zu Ende gebracht habe.
Ist bis jetzt noch nie in einem Bewerbungsgespräch angesprochen worden - wenn, dann von meiner Seite. Das hat dann eher zu nem kleinen Lacher / Icebreaker geführt (im Sinne von „kann gut nachvollziehen, dass das keinen Spaß gemacht hat“), weil ich komplett in ne andere Richtung danach gewechselt bin.
Dass du Mathe nicht durchziehst, ist eher der Regel- als der Ausnahmefall. Ein verlorenes Semester ist vollkommen egal (und ja, auch ein Jahr).
Mach dir keinen Kopf.

Sucht_Nach_Antworten schrieb am 13.01.2023:

Hallo zusammen,

ich Studiere im ersten Semester Mathematik an einer TU9 (will nicht sagen welche, Studium is eh gleich) und mir sagt der Inhalt überhaupt nicht zu! Machen macht es Spaß sich mit dem Abstrakten Inhalt auseinanderzusetzen, mir ist das einfach zu trocken.
Klar ist das jedes Studium, besonders Anfangs, aber um 24/7 Schichten wegen eines Übungsblattes ist irgendwo Spaß ander Sache fast schon ein muss.

-> Ich will gerne wechseln/abbrechen. Die Übungstests/Übungen liefen notentechnisch bis jetzt tazsächlich gut, aber ich will das keine weiteren 2,5 Jahre durchziehen.

Falls ihr fragt wie ich aufs Mathestudium gekommen bin: Ich habe mich mit dem Berufsaussichten/Möglichkeiten beschägtigt, der Inhalt des Studiums ist wie ich jetzt merke aber doch auch wichtig:) (Jao, wenig Lebenserfahrung nach dem Abi)

Meine Frage: habe ich mir jetzt mit einem potentiell verlorenen Semester/oder eventuell einem Jahr meine Karrieretechnische Zukunft in der Wirtschaft verbaut? Ich würde tatsächlich gerne in die Unternehmensberatung, mittlerweile am liebsten Strategieberatung, einsteigen, wobei mir natürlich bewusst ist, dass man in dieser Branche mit sehr vielen, starken Leuten konkurriert:)
Mir ist klar, ein Wechsel zu BWL wäre was anderes als ein Wechsel zu WIng (Wirtschaftliche Studiengänge interessieren mich, Ingenieurwesen bin ich auch nicht abgeneigt(hab Einblicke mit ner Mechatronik Ausbildung, is n Schultyp wo das geht)) Wechsel im zweiten Semester ist schwer, ich müsste vermutlich neu Anfangen zu studieren, vorallem an Unis wie Mannheim.

Zu mir:
Habe 2022 mit etwas Glück ein mittleres 1,0 Abi erhalten, bin/war(bis Mathe) sozial mit sehr viel Zeitaufwand sozial engagiert, hatte drei wahr. unrelevante aber dennoch sehr abgedrehte Schülerprakrika:) Falls es so rünerkommt als würde ich leichtfertig abbrechen wollen, dem ist tatsächlich nicht so...

Falls jemand von euch was zu meiner Situation sagen kann oder ähnliches erlebt hat, ich bin
schonamal sehr sehr dankbar für antworten:)

Kenne das. War auch kurz davor abzubrechen. Vielleicht zwei Tipps von mir:

1. Es wird deutliche einfacher später. Am Anfang waren die Übungsblätter die Höller. Später war es mehr oder weniger easy. Insbesondere wenn du schlau deine Vertiefungsfächer wählst.

2. Wenn du nur 1 Jahr oder so studierst hast, interessiert es keinen. Weiß gar nicht ob das ins Lebenslauf muss (vermutlich schon). Aber wenn du z.B. zu Wiwi wechselst, werden dir die Mathe Vorlesungen anerkannt und du kannst es eig. locker die 2 Semester aufholen und es noch in Regelstudienzeit schaffen. Analog bei fast allen anderen Studiengängen, kannst dir sicher einiges anrechnen lassen.

2. Wenn du nur 1 Jahr oder so studierst hast, interessiert es keinen. Weiß gar nicht ob das ins Lebenslauf muss (vermutlich schon). Aber wenn du z.B. zu Wiwi wechselst, werden dir die Mathe Vorlesungen anerkannt und du kannst es eig. locker die 2 Semester aufholen und es noch in Regelstudienzeit schaffen. Analog bei fast allen anderen Studiengängen, kannst dir sicher einiges anrechnen lassen.

Vielen dank, das klingt ja Recht gut!