WInfo, BWL oder doch Medizin?
Hallo,
ich studiere seit einigen Wochen Wirtschaftsinformatik an einer technischen Uni. Leider ist das Studium nicht, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich finde die meisten meiner Module langweilig und tue mich insbesondere mit dem Mathematik-Teil schwer. Sicher ist das anfangs normal, jedoch glaube ich nicht, dass die Inhalte mich in den kommenden Semestern mehr interessieren werden. Ich denke aber schon, dass ich durch das Studium durchkommen könnte.
Ich habe die Möglichkeit mir Fächer anrechnen zu lassen, weshalb ich überlege zum 2. Semester zu BWL zu wechseln. Wirtschaftliche Zusammenhänge interessieren mich. Der Grund, wieso ich Wirtschaftsinformatik statt BWL gewählt habe, war, dass ich dem Konkurrenzkampf um einen Job als BWLer umgehen wollte. Außerdem habe ich mir spannenderer Berufe als Wirtschaftsinformatiker ausgemalt. Dieses Denken hat sich auch heute nicht verändert.
Das letzte was ich möchte ist, in irgendeinem Sachbearbeiterjob zu landen. Marketing, Controlling oder Buchhaltung kann ich mir beispielsweise auch überhaupt nicht vorstellen. Interessant für mich ist vor allem Consulting. Welche anderen abwechslungsreichen Jobs gibt's noch als BWLer? Ich bin interessiert Karriere zu machen.
Zu mir: bin 18, Abi 1,2 und würde an einer Target-Uni studieren. Wie ist die Situation im Arbeitsmarkt um die heiß begehrten Jobs wirklich?
Nun noch schnell zu Medizin. Ich denke, dass ich aufgrund meiner persönlichen Fähigkeiten (wurde schon öfters als Humanist bezeichnet) sehr gut in die Rolle eines Arztes passen würde. Das Medizinstudium reizt mich, da ich mir das Studium und auch den Arztberuf spannend und vor allem abwechslungsreich vorstelle. Sonst bin ich mit dem Thema allerdings noch nicht vertraut.
Würde mich über Tipps und Erfahrungen sehr freuen.
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