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Studienort: Uni/FH-WahlBW

Bundeswehr-Studium 4: Wirtschaft studieren - Karrierechancen

Absolventen der Bundeswehr-Universitäten haben nach Abschluss ihrer dreizehnjährigen Verpflichtungszeit meist gute Karriereaussichten in der freien Wirtschaft. Das gilt insbesondere für die wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge. Nach dem Ausscheiden aus dem Dienst finden ehemalige Bundeswehr-Offiziere häufig Jobs in der Politik, in Unternehmensberatungen oder im öffentlichen Dienst. Als praxiserfahrene Führungskräfte können ausscheidende Offiziere vor allem mit Effizienz und Verantwortungsbewusstsein überzeugen.

Soldaten und Soldatinnen der Bundeswehr

Bundeswehr-Studium: Kenntnisstand am Ende der Dienstzeit muss verbessert werden
Ein weiteres, angesichts dieser Erfolgszahlen überraschendes Ergebnis der Studie: Bei vielen Personalverantwortlichen gibt es Vorbehalte gegenüber ehemaligen Zeitoffizieren. Diese werden, so Rainer Marr, »an der Beschäftigungsbörse beinahe wie ein Geheimtipp gehandelt« (Marr).

Grund für die Zurückhaltung einiger Personaler ist sicher auch die Tatsache, dass die Möglichkeiten, im Studium erworbene Kenntnisse bei der Verwendung in der Truppe anzuwenden, sehr unterschiedlich sind. Da kann es schon geschehen, dass die Zeitoffiziere am Ende ihrer Dienstzeit bei der Bundeswehr fachlich nicht mehr ganz aktuell sind.

Morick/Knuschke: »Als größte Probleme beim beruflichen Wechsel empfinden ausscheidende Offiziere:

Berufsförderungsdienst der Bundeswehr (BfD) hilft beim Übergang in die Wirtschaft
Der Übergang in eine zivile Karriere nach der Bundeswehr ist für viele Zeitsoldaten eine große Herausforderung. Die Bundeswehr hat mittlerweile erkannt, dass eine bessere Vorbereitung ihrer Absolventen auf das zivile Berufsleben notwendig ist. Sie können den Berufsbeförderungsdienst der Bundeswehr (BfD) in Anspruch nehmen. Jeder Soldat und jede Soldatin kann sich während ihrer Dienstzeit in Fragen der Weiterbildung und der Karrieremöglichkeiten vom Berufsbeförderungsdienst beraten lassen. Außerdem werden Orientierungs- und Bewerbungsseminare angeboten.

MBA-Studiengänge an der Universität der Bundeswehr München studieren
Als Alternative biete die Universität der Bundeswehr München MBA-Studiengänge mit wirtschaftswissenschaftlichen Fokus an. Nach dem Ende der Dienstzeit noch einmal zurück an die Uni gehen, ist für viele reizvoll. Der Studiengang International Management MBA und Public Management MBA bereitet ausgeschiedene Offiziere gezielt auf Führungspositionen im zivilen Arbeitsmarkt vor. UnibW Absolventen der MBA-Studiengänge sind in Führungspositionen in der Wirtschaft, aber auch in der Verwaltung tätig. Sie arbeiten in Beratungsunternehmen wie Kienbaum, Deloitte, Boston Consulting oder McKinsey, bei Finanzdienstleistern wie Allianz, in produzierenden Unternehmen wie Porsche, IBM, BMW, MAN, EADS.

Studierende Offiziere sitzen bei der Mensa an der Helmut-Schmidt-Universität

Fazit
Die Zahlen der Münchener Studie belegen, dass die Karriereaussichten von Zeitoffizieren im Allgemeinen gut bis sehr gut sind. Absolventen der Wirtschaftswissenschaften erreichen überdurchschnittliche Einstiegsgehälter und steigen vergleichsweise schnell auf. Auch wer innerhalb der Bundeswehr eine Laufbahn anstrebt, kann mit attraktiven Gehältern im höheren nichttechnischen Verwaltungsdienst rechnen. Wichtig für die Zeitoffiziere ist, sich während der Dienstzeit bei der Bundeswehr fachlich auf dem Laufenden zu halten - dann steht dem unmittelbaren Durchstarten in die Karriere nichts im Wege.


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Bundeswehr-Studium 5: Wirtschaft studieren - Weiterbildungen und MBA-Studium



Bildquelle: Helmut-Schmidt-Universität / Bundeswehr

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9 Kommentare

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edit: Ich glaube, ich muss mir mal einen Account machen, damit die Antworten nicht so zeitverzögert kommen :) Wenn man sich 3 Jahre ans Finanzamt binden muss, wäre das keine Option. Für das Studium ...

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WiWi Gast schrieb am 20.12.2023: Schau halt wer in Tarifverträgen ist, Industrieunternehmen wurden ja schon genannt. Was willst du überhaupt machen/lernen? Ob Bw oder nicht spielt spätestens s ...

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Hat jmd infos dazu? Vorallem für Trainees

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Ein Studium bei der Bundeswehr ist Voraussetzung für die Offizierslaufbahn. In Deutschland gibt es zwei Bundeswehr-Universitäten, an denen eine Karriere zum Bundeswehr-Offizier beginnen kann. Insgesamt 53 Studiengänge können Offiziersanwärter in Hamburg und München studieren. Auch die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre (BWL), Volkswirtschaftslehre (VWL), Wirtschaftsingenieurswesen (WING) und Wirtschaftsinformatik (WINF) zählen zum Studienangebot. Für die Fächer BWL und VWL gibt es meistens freie Studienplätze. An den Universitäten der Bundeswehr (UniBW) ist es ebenfalls möglich, zivil zu studieren.

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Uni-BW München

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Uni-BW München

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Die Universität der Bundeswehr München bietet die Möglichkeit zur wissenschaftlichen Weiterbildung mit dem Schwerpunkt Wirtschaftswissenschaften. Das universitätsinterne Institut für wissenschaftliche Weiterbildung der Bundeswehr bietet in Kooperation mit der Hochschule Reutlingen insgesamt sechs verschiedene Studiengänge an. Neben dem Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurswesen wird das Weiterbildungsinstitut der UniBw durch zwei wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge im MBA für Offiziere erweitert: International Management (MBA) und Public Management (MBA).

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Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster hat sich im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften erneut erfolgreich AACSB akkreditiert. Insgesamt fünfzig Business Schools weltweit konnten ihr US-Gütesiegel »AACSB« in den Bereichen Business, Business & Accounting oder Accounting verlängern. Das hat die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" (AACSB) bekannt gegeben.

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Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Bulle, Boerse, Aktien, Frankfurt

Bestbezahlte Berufe sind Ärzte und WiWi-Berufe

Wirtschaftswissenschaftler dominieren die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.

Cover vom Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und auf einer Tafel stehen im Hintergrund die Abkürzungen BWL und VWL.

CHE Master-Ranking 2017: BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften

Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

HHL Leipzig Graduate School of Management

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Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

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Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.