DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Studienort: Uni/FH-WahlDresden

Studentenstiftung Dresden ist „Hochschulperle des Jahres 2010“

Per Online-Voting ist die Studentenstiftung Dresden zur „Hochschulperle 2010“ gewählt worden. Die Initiative erhielt fast 47 % der abgegebenen Stimmen und setzte sich damit deutlich gegen die Konkurrenz durch.

Studentenstiftung Hochschulperle 2010

Studentenstiftung Dresden ist „Hochschulperle des Jahres 2010“
Dresden, 24.01.2011 (his) - Per Online-Voting ist die Studentenstiftung Dresden zur „Hochschulperle 2010“ gewählt worden. Die Initiative erhielt fast 47 % der abgegebenen Stimmen und setzte sich damit deutlich gegen die Konkurrenz durch. Ihr Ziel ist es, aktiv die Qualität des Studiums in Dresden zu verbessern. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft vergibt den mit 3.000 Euro dotierten Preis einmal im Jahr.

Zur Wahl standen die zwölf Hochschulperlen des Jahres 2010. Auf die Studentenstiftung Dresden entfielen 5.938 von insgesamt 12.699 abgegebenen Stimmen. Via Twitter und Facebook hatte die Initiative ihre Unterstützerinnen und Unterstützer mobilisiert. „Das war vorbildlich und zeigt, mit welchem Herzblut die Verantwortlichen bei der Sache sind“, lobte der Generalsekretär des Stifterverbandes, Andreas Schlüter.

Die Studentenstiftung Dresden hat es sich zum Ziel gesetzt, aktiv für eine bessere Studienqualität einzutreten. Unter dem Motto „Studierende fördern Studierende“ führt die Studentenstiftung Projekte durch oder unterstützt Initiativen, mit denen Studierende selbst die Qualität des Studiums verbessern. Dazu gehört beispielsweise die „Aktion Leerstuhl“, die 2007 mit dem Ziel startete, langfristig einen von Studierenden eingeworbenen Stiftungslehrstuhl zu schaffen. Hintergrund der Aktion war die Nichtbesetzung von mehr als 200 Professorenstellen in Sachsen. Die Studentenstiftung will bewirken, dass solche „Leerstühle“ temporär mit Gastdozent/inn/en aus Wissenschaft und Wirtschaft besetzt werden. Bisher konnten zusätzliche Seminare für Studierende der Geschichte und des Technischen Designs gefördert werden.

Die Nightline Dresden – ebenfalls ein Projekt der Studentenstiftung – kümmert sich nach dem Vorbild ähnlicher Initiativen in Münster, Heidelberg und Freiburg um Studierende in Notlagen. Studierende hören bei dieser Telefonhotline Studierenden zu – anonym und vertraulich.

Ebenfalls auf Initiative und mit Unterstützung der Studentenstiftung öffnet die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) auch an Sonntagen ihre Tore für die Studierenden. Die Aktion „SLUB am Sonntag“ beschränkte sich zunächst auf einige Sonntage in der Prüfungszeit. Seit 2009 ist die Bibliothek fast jeden Sonntag und seit 2010 auch ohne Unterstützung durch die Studentenstiftung geöffnet.

Ein Studium mit Kind stellt die studentischen Eltern vor allerlei Herausforderungen. Bis 2006 gab es an der TU Dresden nicht einmal einen Wickeltisch. Die Studentenstiftung schenkte der TU das erste Exemplar. Angeregt durch ihre Kampagne entstand die Initiative „Uni mit Kind“ von TU und Studentenwerk.

Mit dem Projekt UniSolar will die Studentenstiftung gemeinsam mit der TU-Umweltinitiative für eine nachhaltige Stromproduktion auf den Dächern der TU sorgen. Die Erträge aus der Gewinnung von Solarstrom sollen Projekten der Stiftung zugute kommen.

Die Studentenstiftung Dresden ist nach eigenen Angaben die erste Stiftung dieser Art in Deutschland. Studierende, Absolvent/inn/en, Unternehmen und Bürger/innen unterstützen die Stiftung durch Mitarbeit, Spenden und Zustiftungen. Die Studentenstiftung wurde 2005 von Studierenden und Absolvent/inn/en der TU Dresden unter dem Dach der Bürgerstiftung Dresden gegründet. Das Preisgeld von 3.000 Euro soll in das Stiftungskapital fließen. „Aus allen Ecken der Welt kam die Unterstützung: von Studierenden der TUD, von Dresdner Absolventinnen und Absolventen und von den internationalen Regionalbotschaftern der TUD, von Mitarbeitern und Menschen, die wir gar nicht kennen“, freut sich der Vorsitzende der Studentenstiftung, Martin Bockisch, über die Auszeichnung „Hochschulperle 2010“.

Mit der „Hochschulperle“ ehrt der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft jeden Monat ein innovatives Projekt oder eine beispielhafte Initiative an einer Hochschule bzw. aus dem akademischen Bereich. Aus ihnen wird schließlich die „Hochschulperle des Jahres“ gewählt. Platz zwei ging diesmal an die Initiative „Platzstiften“ der Humboldt-Universität zu Berlin, mit der der StudentenRat der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät an der HU um Förderer wirbt. Rund 26 % der abgegebenen Stimmen entfielen auf dieses Projekt. Auf Platz drei folgt mit rund 7 % der abgegebenen Stimmen die vielfach ausgezeichnete Initiative „ArbeiterKind.de“.

Im Forum zu Dresden

3 Kommentare

Mainz WG-Partys/Hauspartys

WiWi Gast

Ist das nicht in jeder Studentenstadt so? WiWi Gast schrieb am 03.02.2023: ...

2 Kommentare

Bestes Nachtleben in Deutschland

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023: Eckernförde

2 Kommentare

Studentenleben Münster vs Mainz

WiWi Gast

Habe in Mainz studiert und das Studentenleben ist Weltklasse. Mega coole Stadtfeste, du bist schnell in den Weinbergen, genrell sehr studentisch geprägte Stadt, mega nette Leute, viele Partys und hüb ...

9 Kommentare

Bestes Studentenleben

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023: Wohne im Münsterland find Mannheim um welten coolercals Münster. Münster ist halt hardcore links und grün muss man mögen ...

1 Kommentare

Behavioural Economics in Deutschland

WiWi Gast

Hallo zusammen, Welche Unis in Deutschland sind forschungsstark im Bereich Behavioural Economics?

3 Kommentare

WU Wien oder Uni Basel

WiWi Gast

Wieso WiSo und nicht BBE? BBE ist deutlich internationaler ausgelegt, und deutlich kleiner/exlusiver (2500 vs 250 Plätze). WiWi Gast schrieb am 16.01.2023: ...

35 Kommentare

TUM oder Mannheim?

WiWi Gast

Beides stabile Unis. 90% sollten nach präferiertem Umfeld und Wohnort entscheiden. Wenn es nach Ranking geht kann man sich das hin und her schenken. Niemand im Ausland kennt Mannheim. TUM ist die t ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema Dresden

Weiteres zum Thema Studienort: Uni/FH-Wahl

Screenshot Homepage freie-studienplaetze.de

freie-studienplaetze.de - Offizielle Studienplatzbörse bis April 2023 geöffnet

Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.

Screenshot Homepage Hochschulstart.de

Hochschulstart.de - Online bewerben für das BWL-Studium

Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.

Der Berliner Fernsehturm in einer Hand vor blauem Himmel.

Die Auswahl von Studienort und Hochschule

Eine sorgfältige Studienortwahl und Hochschulwahl zahlt sich später aus. Die möglichen Entscheidungskriterien sind dabei vielfältig. Für den einen zählt die Nähe vom Studienort zu Elternhaus und Freunden, für den anderen muss die Universitätsstadt partytauglich sein oder Flair haben. Doch vor allem bei der damit verbundenen Hochschulwahl wird in kaum einem Fachbereich so intensiv auf den Ruf, die Karrierechancen und das Netzwerk von Hochschulen geschaut, wie in den Wirtschaftswissenschaften.

Uni-BW München

Bundeswehr-Studium 1: Wirtschaft studieren bei der Bundeswehr

Ein Studium bei der Bundeswehr ist Voraussetzung für die Offizierslaufbahn. In Deutschland gibt es zwei Bundeswehr-Universitäten, an denen eine Karriere zum Bundeswehr-Offizier beginnen kann. Insgesamt 53 Studiengänge können Offiziersanwärter in Hamburg und München studieren. Auch die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre (BWL), Volkswirtschaftslehre (VWL), Wirtschaftsingenieurswesen (WING) und Wirtschaftsinformatik (WINF) zählen zum Studienangebot. Für die Fächer BWL und VWL gibt es meistens freie Studienplätze. An den Universitäten der Bundeswehr (UniBW) ist es ebenfalls möglich, zivil zu studieren.

Helmut-Schmidt-Universität (HSU)

Bundeswehr-Studium 2: Wirtschaft studieren - Helmut-Schmidt-Universität Hamburg (HSU)

Die Universität der Bundeswehr (UniBw) in Hamburg ist spezialisiert auf Fächer in Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie Maschinenbau und Elektrotechnik. Die Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften ist die größte Fakultät der Helmut-Schmidt-Universität, an der in den Fächern Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt wird. Mehr als 150 Wissenschaftler, darunter 38 Professorinnen und Professoren, zählt die Fakultät und im Wintersemester 2014/15 studierten hier 932 Offiziersanwärter und zivile Personen. Auch das Studium im Wirtschaftsingenieurswesen ist an der UniBw Hamburg möglich.

Uni-BW München

Bundeswehr-Studium 3: Wirtschaft studieren - Universität der Bundeswehr München (UniBw M)

Die Universität der Bundeswehr München (UniBw M) wurde als zweite Hochschule der Bundeswehr im Jahr 1973 gegründet. Das wirtschaftswissenschaftliche Studienangebot im universitären Bereich wird von drei Fächern abgedeckt: Wirtschaftsinformatik (WI), Technologiemanagement und Wirtschaftsinformatik, Wirtschafts- und Organisationswissenschaften (WOW). Im Fachhochschul-Bereich wird das Studienfach „Management und Medien“ angeboten. Darüber hinaus haben Offiziere die Möglichkeit, folgende Fächer in der Weiterbildung zu studieren: International Management, Personalentwicklung, Public Management, Wirtschaftsingenieurwesen (WING).

Soldaten und Soldatinnen der Bundeswehr

Bundeswehr-Studium 4: Wirtschaft studieren - Karrierechancen

Absolventen der Bundeswehr-Universitäten haben nach Abschluss ihrer dreizehnjährigen Verpflichtungszeit meist gute Karriereaussichten in der freien Wirtschaft. Das gilt insbesondere für die wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge. Nach dem Ausscheiden aus dem Dienst finden ehemalige Bundeswehr-Offiziere häufig Jobs in der Politik, in Unternehmensberatungen oder im öffentlichen Dienst. Als praxiserfahrene Führungskräfte können ausscheidende Offiziere vor allem mit Effizienz und Verantwortungsbewusstsein überzeugen.

Beliebtes zum Thema Studienwahl

Screenshot Homepage freie-studienplaetze.de

freie-studienplaetze.de - Offizielle Studienplatzbörse bis April 2023 geöffnet

Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Betriebswirtschaftslehre BWL

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Bulle, Boerse, Aktien, Frankfurt

Bestbezahlte Berufe sind Ärzte und WiWi-Berufe

Wirtschaftswissenschaftler dominieren die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.

Cover vom Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und auf einer Tafel stehen im Hintergrund die Abkürzungen BWL und VWL.

CHE Master-Ranking 2017: BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften

Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

HHL Leipzig Graduate School of Management

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an privaten Hochschulen

Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftswissenschaften

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.