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Hochschulen in Bremen und Berlin am internationalsten

Die Hochschulen der Bundesländer Bremen und Berlin sind besonders international aufgestellt. Das zeigt eine neue Studie des Stifterverbandes, in der die internationale Ausrichtung von Hochschulen untersucht worden ist.

Ein Fenster in dem am oberen Rand ein schräger Aufkleber mit dem Wort Berlin in weißer Schrift auf rotem Grund klebt.

Hochschulen in Bremen und Berlin am internationalsten
Berlin, 09.07.2012 (sdw) - Die Hochschulen der Bundesländer Bremen und Berlin sind besonders international aufgestellt. Das zeigt eine neue Studie des Stifterverbandes, in der die internationale Ausrichtung von Hochschulen untersucht worden ist. Auch die Länder Brandenburg und Sachsen konnten sich in der Spitzengruppe platzieren. Schlusslichter sind Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt.

Bayern und Baden-Württemberg nicht erste Wahl
Der Ländercheck des Stifterverbands zeigt auch: Trotz Erfolgen in der internationalen Ausrichtung der Forschung sind Bayern und Baden-Württemberg nicht erste Wahl bei internationalen Studierenden. Insgesamt hat der Stifterverband die Hochschulen in 20 Kategorien der Bereiche "Studierenden- und Professorenzusammensetzung", "Internationale Austauschprogramme" und "Internationalität der Forschung" verglichen.

Nachholbedarf beim Übergang in den deutschen Arbeitsmarkt
Während im internationalen Austausch von Studierenden und Forschern seit Jahren bundesweit gute Fortschritte erzielt werden, gibt es bei der Internationalisierung des Personals und beim Übergang von ausländischen Absolventen in den deutschen Arbeitsmarkt an fast allen Hochschulstandorten Nachholbedarf. "Hier sollte die nächste Stufe der Internationalisierung der Hochschulen ansetzen", sagte Volker Meyer-Guckel, stellvertretender Generalsekretär des Stifterverbandes.

Studiengebühren für Studierende aus Nicht-EU-Ländern
Meyer-Guckel plädiert auch für die Einführung von Studiengebühren für Studierende aus Nicht- EU-Ländern: "Unsere Berechnungen zeigen: Die Einführung von Studiengebühren für Studierende aus Nicht-EU-Staaten besitzt ein enormes Potential zur Finanzierung der Hochschulen in Deutschland. Mit international üblichen Beiträgen ließen sich so über eine Milliarde Euro für eine bessere Lehre und Betreuung der Studierenden gewinnen."