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Bewerber-Rekord für Wirtschaftswissenschaften in Frankfurt

Die Zahl der Bewerber um die Bachelor-Studienplätze am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Frankfurt ist erneut stark angestiegen - entgegen aller Befürchtung, die neu eingeführten Studienbeiträge könnten zu einer Reduktion neuer Studierender führen.

Bewerber-Rekord für Wirtschaftswissenschaften in Frankfurt
Frankfurt/Main, 24.09.2007 (idw) - Die Zahl der Bewerber um die Bachelor-Studienplätze am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Frankfurt ist erneut stark angestiegen - entgegen aller Befürchtung, die neu eingeführten Studienbeiträge könnten zu einer Reduktion neuer Studierender führen. Konkurrierten im letzten Jahr noch 2.481 Bewerber um die 424 verfügbaren Plätze, gingen für das Wintersemester 2007/2008 insgesamt 3.593 Bewerbungen ein. Das entspricht einem Anstieg um 45 Prozent.

Den Ansturm auf die Studienplätze sieht Dekan Prof. Rainer Klump als Bestätigung dafür, dass sich die Anstrengungen des Fachbereichs zur Verbesserung von Forschung, Lehre und Service gelohnt haben. So wurden das Student Learning Center und das SSIX Info Center eingerichtet, die Studierende bei ihrer Studien- und Karriereplanung unterstützen. Zudem wird das Interesse potentieller Studierender durch Schulbesuche, Schnupperstudium oder die GoWiWi-Informationstage geweckt. Von großer Bedeutung für die Attraktivität des Fachbereichs sind zudem die traditionell engen Beziehungen zu renommierten Unternehmen in Frankfurt und darüber hinaus, darunter ortsansässige Banken oder Unternehmen wie Fraport und McKinsey. Unter dem Motto Bachelor meets Business wie im Rahmen der Deans List, zu der die jeweiligen Jahrgangsbesten Zugang erhalten, können sich Studierende mit Entscheidungsträgern aus der Wirtschaft austauschen.

Nicht zu unterschätzen für den Erfolg ist auch der Einfluss der zahlreichen Hochschulrankings, bei denen der Fachbereich immer besser abschneidet. So belegte er in diesem Jahr Platz 7 im Uniranking der Wirtschaftswoche; in der Karriere schnitt er als bester einer staatlichen Hochschule mit Platz 9 ab. Auch die Hochschullehrer konnten häufig vordere Platzierungen in den Ranglisten der Fachzeitschriften erzielen. So belegte Prof. Roman Inderst in einem Ökonomen-Ranking des Handelsblatts jüngst Platz 1 der deutschen Top-100-Forscher unter 40 Jahren.

 

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