Wirtschaftswissenschaften: Sonderforschungsbereich eingerichtet
Erster Sonderforschungsbereich/Transregio in den Wirtschaftswissenschaften von DFG genehmigt - Informations- und Kommunikationstechnologien im Fokus
Forschungsziele
Der designierte Sprecher des Sonderforschungsbereichs, Professor Dr. Konrad Stahl von der Universität Mannheim, erklärt zu den Zielen des Sonderforschungsbereichs: »Die geplante Kooperation von anwendungsorientierten Theoretikern und qualitativ oder quantitativ orientierten Empirikern der Volks- und der Betriebswirtschaftslehre wird der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung, wie auch der Ausbildung von international wettbewerbsfähigem akademischem Nachwuchs wesentliche Impulse verleihen. Wir erhoffen uns auch einen wesentlichen Fortschritt der in der Bundesrepublik besonders defizitären empirischen Forschung und speziell der empirischen industrieökonomischen Forschung.«
»Das ist ein enormer Erfolg von strategischer Bedeutung für unsere Universität«, freut sich Professor Dr. Hans-Wolfgang Arndt, Rektor der Universität Mannheim, über die Förderzusage der DFG. »Dass wir als Sprecher-Universität in einem bundesweiten Verbund vorgesehen sind, belegt einmal mehr unsere Spitzenstellung in den Wirtschaftswissenschaften. Jeder eingeworbene Euro ist für uns zudem doppelt wertvoll, weil auch das Land seine Zuweisungen an die Universitäten von der Höhe der eingeworbenen Mittel abhängig macht. Hier haben wir gegenüber den technisch und medizinisch orientierten Universitäten im Land noch großen Nachholbedarf. Mit dem neuen SFB kommen wir jetzt auch in diesem Bereich einen gewaltigen Schritt voran.«
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