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Studienort: Uni/FH-WahlWFI

»Geist ist geil« - Wirtschaftsstudenten investieren in ihre Bildung

Studentischer Förderverein an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt gegründet

Ein Geldrundel in einem Museum.

»Geist ist geil« - Studentischer Förderverein gegründet
Eichstätt, 29. Dezember 2003 (idw) »Demonstrieren und Investieren«, so lautet das Motto des jetzt gegründeten Studentischen Fördervereins e.V. der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Ingolstadt. »Da Staat und Kirche ab dem kommenden Jahr unseren Haushalt deutlich kürzen, fürchten wir, dass dies zu Lasten unserer Ausbildung geht«, betont Nikolay Kolev, Student an der Ingolstädter Fakultät (WFI) der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Um diese Folgen abzuschwächen, haben die Studenten einen Fonds gegründet und wollen regelmäßige, freiwillige Beiträge leisten, um die entstehenden Lücken in der Lehre zumindest teilweise auszugleiche. Die Idee: Studierende, die sich an der Initiative beteiligen, bezahlen freiwillig pro Semester einen beliebigen Betrag in den Fonds ein.

»Eine Umfrage unter den Studierenden hat gezeigt, dass sehr viele bereit sind, monatlich etwa 15 Euro für die Qualität ihrer Bildung zu erbringen«, so Katrin Hana. Zusätzlich sollen vor allem Unternehmen, aber auch Bürger gewonnen werden, direkt in die Bildung der Wirtschafts-Studenten zu investieren. Das Geld soll dann zum Beispiel für Tutoren, Fachliteratur oder Lehraufträge an der WFI verwendet werden.

Engpässe durch Sparmaßnahmen
Auf Grund der Sparmaßnahmen an Hochschulen werden gerade in den genannten Bereichen Engpässe entstehen; zudem muss bei den Mitarbeitern eingespart werden, so dass auch weniger fest angestelltes Lehrpersonal zur Verfügung stehen wird. »Unsere Initiative verstehen wir als klaren Ausdruck des konstruktiven und effektiven Protestes, denn wir haben den Eindruck, dass der Staat nicht willens oder nicht in der Lage ist, uns eine Ausbildung in der bisherigen Qualität zu finanzieren«, betont Gunther Greven. »Wir fürchten dass ohne die Eigeninitiative der Studierenden eine Abwärtsspirale in Gang kommt: Das hervorragende Lehrangebot der WFI sowie deren viel gelobtes Betreuungsverhältnis könnten sich verschlechtern, damit der bislang ausgezeichnete Ruf der Fakultät und letztlich auch unsere Berufschancen.«

Als organisatorische Grundlage für ihre Initiative haben die Studierenden den »Studentischen Förderverein der WFI e.V.« gegründet, der inzwischen als gemeinnützig anerkannt ist. Es soll gewährleistet sein, dass Vertreter der Studenten mit entscheiden können, welche Bereiche der Lehre genau finanziert werden sollen. Die Hochschulleitung der KU sowie die Fakultätsleitung begrüßen diese pragmatische Initiative der Studierenden ausdrücklich.

Spenden erwünscht
Selbstverständlich freuen sich die Initiatoren auch über Spenden von Firmen und Bürgern, die in die Bildung investieren möchten. Das Spendenkonto des »Studentischen Förderverein der WFI e.V.« lautet:

MLP-Bank
Kto.-Nr.: 162 62 25
BLZ: 672 30

Spendenquittungen werden automatisch ausgestellt, wenn im Verwendungszweck die Adresse angegeben wurde.

Weitere Informationen
zum »Studentischen Förderverein der WFI e.V.« unter
http://www.ku.de/wwf/einrichtungen/leitung-und-gremien/foerderverein/

Im Forum zu WFI

2 Kommentare

ESB Reutlingen iACT vs. Ingolstadt FACT

WiWi Gast

Meinst du mit Ingolstadt die WFI oder die THI? Falls WFI, würde ich ganz klar dazu tendieren, da Uni. Bin gerade selbst in Bewerbungsprozessen und habe jetzt schon von zwei Beratungen gehört, dass sie ...

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Weiterbildungsmöglichkeiten nach Fachwirt

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 14.04.2021: FH Mittelstand rechnet auch ähnlich. ...

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Business & Psychology - WFI (KU Eichstätt-Ingolstadt)

WiWi Gast

Hallo, wie war denn nun das Gespräch? Interessiere mich auch sehr dafür, braucht man einen NC?

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WiWi Gast

Bin selber an der WFI, definitiv nicht schlecht und unterschätzt. Es wird meines Wissens nach an einer anständigen Akkreditierung gearbeitet, das könnte die Uni evtl. nochmal in die richtige Richtung ...

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Nickname97

Hallo liebe Community, Ich habe meinen BWL Bachelor an einer FH mit 2,3 abgeschlossen. Mein Profil: Auslandssemster und Auslandspraktikum, Werkstudent in diversen Bereichen. (2 mal Konzern, 1 mal ...

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Von der FH an die WFI oder Berufseinstieg?

WiWi Gast

Nickname97 schrieb am 04.02.2020: Einstieg als Account Manager ...

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Taxation Master an der WFI

WiWi Gast

Neuer Master, also gibt es keine Insights

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Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

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Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

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CHE Master-Ranking 2017: BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften

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HHL Leipzig Graduate School of Management

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Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

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Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.