"Jetzt wird mit Sicherheit jemand kommen und sagen, Fachabitur sei nicht der richtige Begriff. "
:-) Fachabitur ist der Begriff für die fachg. Hochschulreife, nicht die FHR!
"Liebe Freunde mit der FH-Reife, wir sollten protestieren und unser Recht, wenigsten an allen Hochschulen (nicht Unis) der Welt (es gibt auch Hochschulen in Schweden und überall) erkämpfen"
Alle Hochschule beinhaltet auch die Unis, denn Hochschule ist der Oberbegriff für Uni und FH.
Das Problem der Anerkennung ist doch ein anderes. Als Erstes müßte man eine einheitliche Anfoderung an die Vergabe der FHR stellen. Die einen verlangen 2 Jahre bis zum Abschluß Klasse 12 (FOS), andere vergeben für lau zum Techniker die FHR, wieder andere, wenn man das Gym abgebrochen hat. Abschluß für Versagen. Erst wenn man einheitliche Lehrpläne nach 12 Schuljahren für die FHR voraussetzt, kann man sie auch bundesweit gleichstellen. Im Grund gehört die FHR abgeschafft. Jedem, der studieren will, kann man eine fachgeb. Hochschulreife zumuten. Schließlich gibt es den einheitlichen Bachelor für unterschiedliche Vorleistung. Auch zeigen die Versagensraten an den FHen einheitliche Bilder. Ein FOS-Absolventen hat die schlechteren Karten, als ein (Fach)Abiturient. Die FOS-Vorleistung ist nicht mehr zeitgemäß. Wie will man in den MINT-Fächern, die vorwiegend den Hauptteil der Studienfächer an den FHen ausmachen, auch mit abgespeckter Mathe bestehen?
International gesehen geht die Misere weiter. Fachhochschulen sind ein deutsches Modell mit Nachahmern in Ö. und der Schweiz. In anderen Ländern sind das ganz normale berufsorientertere vs. forschungsorientiertere Fächer an einer Uni. Wie erklärt man im Ausland die Hochschulform FH mit zugehöriger FHR?
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