Wie stehen die Chancen das man aufgenommen wird?

Brauch man für ne uni nicht grundsätzlihc das abitur halt die Hochschulzugangsberechtigung? Damit dürfte die Chance wohl gegen null gehen

In Hessen könnnen auch Personen mit der Fachhochschulreife ein Universitätsstudium anfangen.

dann aber nur fachgebunden und das wäre mit neu. Fachhochschulreife, dann FH-Vordiplom,dann UNi. Und auch nur Fachgebunden....so wird ein Schuh daraus.

Das wäre jawohl die Frechheit überhaupt.
Schlimm genug, dass irgendwelche FOS`ler mit ihrem Billigabschluß die NCs an FHs hochschrauben.
Jetzt auch noch an Unis? Nix da!

Falls ihr es nicht mitbekommen habt. Das Bundesland Hessen (gilt nur für Hessen!) hat beschlossen, dass man auch mit Fachhochschulreife an einer Uni zugelassen werden kann. Diese Regelung ist eine "kann-Regelung", die seit (ich glaube) letztem Semester in Kraft getreten ist.
Diese Regelung hat für viel Aufsehen gesorgt. Aber eigentlich nichts besonderes, denn es gab auch schon vorher für besonders begabte Personen auch ohne allgemeine Hochschulreife die Möglichkeit, an einer Uni zu studieren. Aber wirklich nur, wenn man ganz außergewöhnliches geleistet hat.

Da die Unis mittlerweile einen Großteil ihrer Studenten selber aussuchen, wird es an den jeweiligen Fachbereichen liegen, ob sie viele, wenig oder keine Studenten mit Fachhochschulreife zulassen werden.
Ich könnte mir vorstellen, dass es tendenziell er sehr wenige sein werden, und zwar nur die Besten, die zum Uni-Studium zugelassen werden.
Mit einer "Überschwemmung" von Unis mit Studenten der Fachhochschulreife rechne ich persönlich nicht. Wie die Praxis jedoch aussieht, entscheiden die Unis selber.

Tipp: Wer auf Nummer sicher gehen will, an einer Uni zu studieren, sollte die fachgebundene oder allgemeine Hochschulreife erwerben.
Bei entsprechenden Noten und "normaler" Intelligenz (für eventuelle Aufnahmetests) dürfte es wenig Probleme geben einen Studienplatz in Hessen zu bekommen.
Wer nur die Fachhochschulreife hat, hat wahrscheinlich nur Chancen, wenn er außergewöhnlich gut ist. Es besteht jedoch die Möglichkeit, wenn man ein zunächst an einer FH einschreibt und das Vordiplom in einem Verwandeten Studiengang absolviert, die fachgebundene Hochschulreife zu machen. Mit der hat man deutlich bessere Karten, an der Uni zu studieren. Nachteil: Vordiplom dauert ca. 2 Jahre und man muss an der Uni von vorne anfangen.

An den meisten Unis (so auch in Frankfurt) werden ja mittlerweile eine Art Studentenrankings bei der Aufnahme erstellt. Die Abinote wird in Punkte umgerechnet und dann gibts halt noch ein paar Extrapunkte für entsprechende Leistungskurswahl (Mathe, Wiwi, Englisch...) und auch Extrapunkte für eine entsprechende Ausbildung. Danach wird ausgewählt. Ein Teil kann noch ins Professorengespräch kommen.
Ich denke, dass FH ler vor allem in Frankfurt (da sie unbedingt ganz nach oben wollen als Uni) entweder ausgeschlossen werden oder die Note von Fachhochschülern so abgewertet wird, dass es faktisch unmöglich wird reinzukommen.