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Studien- und Arbeitsalltag am Bildschirm? Bewährte Tipps für die Augen

Schon während des Studiums verbringt man viel Zeit vor dem Computerbildschirm – beispielsweise für Recherchen oder das Anfertigen von Haus- oder Abschlussarbeiten. Auch später im Berufsalltag sind Tätigkeiten am Computerbildschirm, kaum zu umgehen. Damit die Augen langfristig keinen Schaden nehmen, sollten ein paar grundlegende Dinge beachtet werden – von Blendschutz am Fenster bis hin zu Augenentspannungsübungen.

Die Silouette eines asiatischen Mannes mit einem Kampfschwert.

Augenkrankheiten gleich von Anfang an vorbeugen
Kalkulationen mit Excel, die digitale Erstellung von Statistik-Grafiken oder die Kommunikation via E-Mail:  Die Digitalisierung vereinfacht und verschlankt heutzutage viele Arbeitsschritte – auch für angehende Wirtschaftswissenschaftler. Das ist natürlich erst einmal praktisch. Für die Augen allerdings ist das zunehmende Starren auf Monitore eine Extrembeanspruchung.

So banal es erst einmal klingt: Es ist wichtig, unbedingt auf die richtigen Lichtverhältnisse, Blendschutz und regelmäßige Pausen am Computer-Arbeitsplatz zu achten. Wer das nicht tut, muss sich mittelfristig auf gesundheitliche Folgen wie Sehstörungen einstellen. Auch eine chronische Augentrockenheit ist eine klassische Folgeproblematik, die die Bindehaut schnell anfällig für Krankheitserreger macht.

Den Raum blendfrei mit Jalousien, Plissee-Rollos oder Vorhängen gestalten
Lichtreflexionen am Bildschirm tragen zur erheblichen Verminderung der Sehleistung bei und verursachen häufig zusätzlich Kopfschmerzen. Es muss daher immer die Möglichkeit gegeben sein, die Fenster bei Bedarf abzuschatten. Die verwendeten Fenstervorhänge wie beispielsweise Plissee-Rollos sollten hundertprozentig lichtundurchlässig sein, da lichtabweisendes Material den besten Schutz vor Blendungen bietet. Es gibt zwar auch lichtdurchlässigen Sonnenschutz mit Blendschutzfunktion. Dieser bewährt sich jedoch nur in Räumen mit Nordausrichtung. Zimmer im Süden und Westen können damit nicht zufriedenstellend abgeblendet werden.

Eine kleine Lampe ist die einzige Beleutung an einem Schreibtisch.

Auch eine mangelhafte Raumbeleuchtung beeinträchtigt das Sehen in drastischem Ausmaß. Es ist daher immer auf eine ausreichend starke Decken- und Schreibtischlampe zu achten. Ideal ist eine gleichmäßige Ausleuchtung des Arbeitsumfeldes. Der Computer sollte dabei immer so aufgestellt sein, dass sowohl das Tageslicht wie das Kunstlicht möglichst von der Seite auf den Bildschirm fallen, um Spiegelungen zu vermeiden.

Bildschirmabstand & Kontrast
Die richtige Bildschirmentfernung ist ebenfalls ein zentraler Faktor. Perfekt ist der Abstand von einer Armlänge, wobei sich der Monitor möglichst in der Mitte des Sehfelds befinden sollte. Die Idealhöhe wiederum ist dann gegeben, wenn der Blick leicht nach unten gesenkt ist und sich die oberste Bildschirmzeile etwas unterhalb der Augenhöhe befindet. Und: Bildschirmhelligkeit und Bildschirmkontrast sollten möglichst augenfreundlich eingestellt sein.

Pausen & Entspannungsübungen
Fehlende Bildschirmpausen sind das größte Gift für den Sehsinn. Regelmäßig zu pausieren, ist also eine der wichtigsten Vorkehrungen, um Sehstörungen vorzubeugen. Empfehlenswert ist, nach jeder Stunde aufzustehen und sich die Füße zu vertreten.

Hilfreich sind auch Entspannungsübungen wie regelmäßiges Blinzeln gegen die Austrocknung der Hornhaut. Auch wiederholte Blicke in die Ferne oder aus dem Fenster sind gute Möglichkeiten, um dem Auge etwas Erholung von der permanenten Nahfokussierung zu bieten. Ebenso wichtig: Mindestens einmal pro Jahr empfiehlt sich darüber hinaus ein Sehtest beim Augenarzt. Eine den Werten bestens angepasste Brille sorgt nämlich nicht nur für eine optimierte Sicht, sondern auch für echte Entlastung. Wer schon Brillenträger ist, kann mit neuen Gläsern oder neuer Brille einer weiteren Verschlechterung der Sehwerte gezielt entgegenwirken.

Alle Augentipps im Überblick:

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