DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Studienstart & StudiumGER

Deutschland eines der beliebtesten Gastländer für ausländische Studierende

Die Zahl ausländischer Studierender in Deutschland blieb im Jahr 2008 mit 233.606 auf hohem Niveau in etwa stabil. Nach den USA und Großbritannien ist Deutschland weiterhin eines der beliebtesten Gastländer für ausländische Studierende.

Das Bild zeigt eine gelbe Weltkarte.

Deutschland eines der beliebtesten Gastländer für ausländische Studierende
Bonn, 07.07.2009 (daad) - Dies sind Ergebnisse der aktuellen Ausgabe der Studie "Wissenschaft weltoffen", die der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) in Zusammenarbeit mit der HIS Hochschul-Informations-System GmbH alljährlich zur Internationalisierung des Studiums an deutschen Hochschulen veröffentlicht.
Die Publikation enthält detaillierte Darstellungen zu ausländischen Studienanfängerinnen und -anfängern, Studierenden und Absolventen, zur Mobilität der deutschen Studierenden und der anderer Länder, zur Internationalität des Lehr- und Forschungspersonals an deutschen Hochschulen sowie zum Wissenschaftleraustausch, der durch deutsche Organisationen gefördert wurde.

Von den 233.606 ausländischen Studierenden in Deutschland waren rund 178.000 so genannte Bildungsausländer, die im Unterschied zu den rund 56.000 Bildungsinländern ihre Studienberechtigung im Ausland erworben haben. Im Vergleich zu den Vorjahren hat sich sowohl die Zahl der Bildungsausländer als auch der Bildungsinländer etwas verringert. Da sich aber bei den Studienanfängern kein weiterer Rückgang abzeichnet, kann davon ausgegangen werden, dass die insgesamt hohe Zahl ausländischer Studierender erhalten bleibt. Dies bestätigen auch vorläufige Zahlen des Statistischen Bundesamtes für 2009. Jeder Achte der insgesamt 1,94 Millionen Studierenden, die 2008 an einer deutschen Hochschule eingeschrieben waren, war Ausländer. Damit zählt Deutschland neben Australien und Großbritannien zu den Staaten mit dem höchsten Anteil an ausländischen Studierenden.

Diese kommen vor allem aus europäischen und ostasiatischen Ländern. Das wichtigste Herkunftsland ist China, das allein zehn Prozent aller ausländischen Studierenden stellt, gefolgt von Polen, Bulgarien und Russland.

Immer mehr Deutsche gehen zum Studium ins Ausland. 2006 waren 83.000 deutsche Studierende an einer ausländischen Hochschule eingeschrieben – das sind sieben Prozent mehr als 2005. Besonders beliebt sind die Niederlande, Großbritannien, Österreich und die Schweiz. Die Internationalisierung von Studium und Forschung schließt auch das Lehr- und Forschungspersonal mit ein. Etwa jeder zehnte Mitarbeiter, der wissenschaftlich oder künstlerisch an den deutschen Hochschulen tätig ist, kommt aus dem Ausland. Der höchste Anteil ist dabei in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachrichtungen zu verzeichnen.

Detaillierte Informationen gibt es im Internet unter
http://www.wissenschaft-weltoffen.de

Im Forum zu GER

7 Kommentare

'DAX' Praktikum planen

WiWi Gast

Deshalb Vonovia als höher anzusiedeln ist natürlich Quatsch. Es ist richtig, dass es nicht unbedingt schwer ist bei BMW ein Praktikum zu bekommen. Aber die Leute können immer noch nach Abteilung unter ...

7 Kommentare

öD als EU-Ausländer

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 28.11.2019: Es möchte aber niemand Polizist werden! ...

24 Kommentare

Was muss ein "Ausländer" über Deutschland wissen?

WiWi Gast

Um mal was konstruktives beizutragen: Bin aus dem Rheinland und habe einige Freunde aus Wien. Die meinen einerseits, dass speziell im Rheinland die Leute freundlicher und herzlicher als bei ihnen wäre ...

1 Kommentare

Investment Banking als (englischer) Mathematik Absolvent

me1994

Hallo liebe Community, ich bin neu hier und habe auch ehrlich gesagt relativ wenig Ahnung was das Thema Investment Banking angeht und auch was die Wege angeht, die dort hinführen. Ich habe mich ei ...

3 Kommentare

Profilbewertung für US-Amerikaner bei deutschen UBs

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019: Same gilt für T2.. wieso sollte es bei S& anders sein? Die sind teils selektiver als MBB. Wie immer gilt: the proof is in the pudding, also probiers. ...

4 Kommentare

Mit Powi BA aus AUT in GER arbeiten

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019: Sarkasmus?

9 Kommentare

Als Ösi nach Deutschland ziehen?

WiWi Gast

Inventler schrieb am 04.10.2019: TE hier: Der den du zitiert hast, war nicht ich. Ich denke, trotz mehr Netto vom Brutto, verdient man in Deutschland mehr. Ich studiere Powi und das ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema GER

Weiteres zum Thema Studienstart & Studium

studienabbruch-und-dann.de - Portal für Zweifler und Studienabbrecher

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Onlineportal »studienabbruch-und-dann.de« gestartet. Das Portal informiert Studienzweifler und Studienabbrecher über Wege und zielgerichtete Hilfsangebote, um ihr Hochschulstudium erfolgreich abschließen zu können.

Freundschaften und Kontakte im Studium

Einzelkämpfer haben es beim Tausch von Mitschriften und alten Klausuren oft wesentlich schwerer. Wer frühzeitig Kontakte knüpft, steht im Prüfungsstress zudem nicht ganz alleine da.

Der Studienanfang - Tipps und Tricks der alten Hasen

Eine gewisse Orientierungslosigkeit bringt der Studienanfang meist mit sich. Damit sich selbige nicht bis zum 10. Semester hinzieht, werden hier ein paar zentrale Begriffe und Faktoren des Studiums erläutert.

Wohnen und Essen machen einen erheblichen Teil der Lebenshaltungskosten im Studium aus.

DSW-Studie 2017 zu Lebenshaltungskosten im Studium

Das Deutsche Studentenwerk (DSW) hat die Lebenshaltungskosten von Studierenden ermittelt und mit der Höhe der BAföG-Bedarfssätze verglichen. Als Konsequenz daraus lauten die Forderungen des DSW den BAföG-Grundbedarf, die Wohnpauschale und den Kranken- und Pflegeversicherungszuschlag für Studierende ab 30 zu erhöhen. Die neue Studie „Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Studierenden“ des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) steht kostenlos zum Download bereit.

Wichtige Adressen, alte Klausuren, Beratung und Urlaubssemester

Wer hat alte Klausuren der Professoren? Wo stellt man einen Antrag auf ein Urlaubssemester, und: Was tun, wenn man in der Prüfungszeit krank wird?

Eine junge Frau sitzt am Schreibtisch mit einem Makierer über einem Text und hält sich die Stirn.

Uni-Stress: Studenten gestresst und überfordert, Wirtschaftsstudenten relaxter

Die Studenten stehen unter Stress – in erster Linie verursacht durch Zeitdruck, Leistungsdruck, Angst vor Überforderung und zu hohen Ansprüchen an sich selbst. Statt gezielt zu lernen, lassen sich Studenten oft ablenken und verschenken wertvolle Zeit. Wirtschaftsstudenten sind deutlich weniger gestresst, als die meisten Kommilitonen anderer Studiengänge. Das zeigt eine Studie der Universität Hohenheim im Auftrag des AOK-Bundesverbands.

Jogger in blauer Sportkleidung mit Startnummer auf der Brust und Sonnenbrille, der gerade auf seinem Smartphone tippt.

Zeitdruck und Stress verändern Sportverhalten der Studenten

Pflichtvorlesungen und -seminare, stundenlanges Arbeiten am Schreibtisch: Studenten verbringen viel Zeit im Sitzen und müssen in relativ kurzer Zeit so einiges leisten. Umso wichtiger ist es für sie, in der Freizeit sportlich aktiv zu sein. Wie die heutigen Studenten Sport machen, hat sich parallel zu den wachsenden Anforderungen des Studiums verändert. Wie lassen sich Sport und Studium sinnvoll vereinbaren?

Beliebtes zum Thema Studium

Das neue WiWi-Stipendium von e-fellows.net bietet eine finanzielle Unterstützung von 600 Euro für ein Semester.

Wiwi-Stipendium von e-fellows.net

e-fellows.net bietet in Zusammenarbeit mit Unternehmen und WiWi-TReFF.de ein Stipendium für Studierende der Wirtschaftswissenschaften an. Das Wiwi-Stipendium beinhaltet Geldstipendien über 600 Euro für ein Semester. Im Sommersemester 2024 können sich Wirtschaftsstudierende bis zum 12. Mai 2024 bewerben und für das Wintersemester 2024/2025 voraussichtlich ab November 2024.

Angaben zum Bafoeg in der Steuererklärung von Studenten.

BAföG: Was in die Steuererklärung muss

Höheres BAföG und mehr BAföG-Empfänger: Viele Studierende erhalten ab dem Wintersemester 2022/2023 mehr BAföG. Der BAföG-Höchstsatz steigt um fast neun Prozent von 861 Euro auf 934 Euro. Zudem wird die Einkommensfreigrenze für Eltern um mehr als 20 Prozent auf ein Nettogehalt von 2.415 Euro angehoben. Wer BAföG bezieht, muss dies in der Steuererklärung in der Regel nicht angeben – die einzige Ausnahme sind Zuschüsse.

Cover Handbuch Studienerfolg

E-Book: Handbuch Studienerfolg

Von 100 Studierenden verlassen 28 ihre Hochschule ohne Abschluss. Wie können Hochschulen Studierende erfolgreich zum Abschluss führen? Das Handbuch Studienerfolg, das der Stifterverband heute veröffentlicht, stellt Konzepte vor, wie dies gelingen kann.

Campus der Universität von Oxford in England.

KI-Forschung: Blackstone-CEO spendet Eliteuni Oxford 170 Millionen Euro

Die Eliteuniversität Oxford erhält vom US-Milliardär und Blackstone-CEO Stephen A. Schwarzman eine Rekordspende von fast 170 Millionen Euro. Die Universität Oxford kündigt damit beispiellose Investitionen in die Geisteswissenschaften und ein Institut für Ethik in der Künstlichen Itelligenz (KI) an. Um interdisziplinärer zu forschen, werden die Fachbereiche Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Sprachen, Musik, Philosophie, Theologie und Religion zusammen untergebracht.

Weg durch einen Tunnel in China: Die Studienstiftung des deutschen Volkes vergibt 2019/2020 zehn Stipendien für einen Aufenthalt in China.

Zehn Stipendien für ein Studienjahr in China

Die Studienstiftung des deutschen Volkes vergibt in Kooperation mit der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung auch in diesem Jahr wieder zehn Stipendien für einen Aufenthalt in China. Die finanzielle Förderung umfasst ein monatliches Stipendium in Höhe von 1.000 Euro, sowie Vorbereitungs- und Reisekostenpauschalen. Bewerbungsfrist für den Jahrgang 2020/2021 ist der 30. April 2019.

Osteuropa-Stipendien der Studienstiftung: Nachtaufnahme vom Krantor in Danzig

Studienstiftung: Stipendienprogramm Osteuropa

Die Studienstiftung vergibt im Jahr 2019 bis zu neun Vollstipendien für Studienaufenthalte in Osteuropa. Gefördert werden Aufenthalte in den Ländern Osteuropas, Mittelost- und Südosteuropas beziehungsweise des postsowjetischen Raums, die mindestens sieben Monate und längstens vier Semester dauern. Das Stipendium im Rahmen des Programms „Metropolen in Osteuropa“ ermöglicht Forschungsaufenthalte oder Studienaufenthalte. Bewerbungsschluss ist der 1. März 2019.

Barmer-Arztreport 2018: Depressiver Student in einem Hörsaal

Studienstress durch Leistungsdruck: Fast 500.000 Studierende sind psychisch krank

Jeden sechsten Studierenden macht das Studium psychisch krank. Rund 470.000 Studentinnen und Studenten leiden bereits unter dem steigen Zeit- und Leistungsdruck im Studium. Zudem belasten finanzielle Sorgen und Zukunftsängste die angehenden Akademiker. Das Risiko an einer Depression zu erkranken, steigt bei Studierenden mit zunehmendem Alter deutlich an, wie der aktuelle Arztreport 2018 der Barmer Krankenkasse zeigt.