WiWi Gast schrieb am 23.06.2022:

Gschichten aus dem Paulanergarten ...

der artikel gibt ihm recht. Ist das gleiche wie bei den leuten von der Uni mit schlechten noten-rechtfertigen ihre noten damit, weil alles viel schwerer sei. In Wirklichkeit fallen die Noten teilweise besser aus als bei FH und Co

Ich hab jeweils einen Master an der Uni (2.3) und an einer FH (1.3) gemacht.
Uni ist definitiv viel, viel anspruchsvoller.

Der Uni Master war im vergleichsweise einfachen BWL, der FH Master in einem vergleichsweise anspruchsvollem MINT Fach. Dabei habe ich für den BWL Master ungefähr 2-3 mal mehr Aufwand betrieben.

Und nein, es lag auch nicht daran dass mir BWL/VWL nicht liegt. Hatte Mathe und BWL/VWL Leistungskurs im Abi und den Preis für das beste BWL Abitur (aus 120 Schülern) abgeräumt.

Uni ist einfach eine ganz andere Liga als FH vom Niveau und Anspruch.

Du hast einen MINT master gemacht ? ohne ein Bachelor im MINT Fach zu haben? Warum machst du überhaupt 2x master? Total überflüssig ein MINT Master hinterherzuschieben.

Übrigens sind die Studiengängen wenig vergleichbar und ABI Bwl nicht mit Uni BWL vergleichbar. Gibt auch Fhs, die schlechtere Noten vergeben als Unis.

Ich wohne in Bayern, nah an der hessischen Grenze.
Bei uns ist es gang und gäbe, dass Schüler im Laufe der Gymnasialzeit entweder durchfallen oder nach Hessen wechseln, wenn es zu schwer wird.
Das weiß jeder Schüler und jeder Elternteil hier.
Hessen ist z. B. DEUTLICH leichter als Bayern!

Alleine durch die Abfragen und Exen/Stegreifaufgaben, von denen bis jetzt kein Hesse, den ich kenne, in Ihrem Leben überhaupt schonmal was gehört haben.
Durch den ständigen Leistungsdruck kommt es, dass einfach sehr viele teilweise auch intelligente Schüler es einfach nicht schaffen, weil es nur darum geht immer zu jeder Zeit in jedem Fach vorbereitet zu sein.
So erwischt es einen immer wieder und die 5er-Sammeln sich bis man dann durchfällt oder abbricht.

Jemandem mit bspw. ADHS, Konzentrationsstörungen oder generell keiner 100-prozentigen Disziplin in der Schule kann ich Bayern absolut nicht empfehlen.

Ja zumal die ja nicht mal richtig hochdeutsch können. Was da dort teilweise im Fach Deutsch zugelassen wird. Ich hab auch noch keine studie gelesen, die besagt dass weniger Schüler auf das Gymnasium gehen. Aber halt nach eurer Logik wandern die alle nach Hessen und Co. aus, weil es dort viel einfacher ist.

+1
Ein Teil meiner Familie ist in Hessen und ein Cousin hat gleichzeitig mit mir Abi gemacht - sein Mathe LK Abi war auf demselben Niveau wie Mathe GK in Bayern, hat mich damals schon sehr geschockt

WiWi Gast schrieb am 18.01.2024:

Ich wohne in Bayern, nah an der hessischen Grenze.
Bei uns ist es gang und gäbe, dass Schüler im Laufe der Gymnasialzeit entweder durchfallen oder nach Hessen wechseln, wenn es zu schwer wird.
Das weiß jeder Schüler und jeder Elternteil hier.
Hessen ist z. B. DEUTLICH leichter als Bayern!

Alleine durch die Abfragen und Exen/Stegreifaufgaben, von denen bis jetzt kein Hesse, den ich kenne, in Ihrem Leben überhaupt schonmal was gehört haben.
Durch den ständigen Leistungsdruck kommt es, dass einfach sehr viele teilweise auch intelligente Schüler es einfach nicht schaffen, weil es nur darum geht immer zu jeder Zeit in jedem Fach vorbereitet zu sein.
So erwischt es einen immer wieder und die 5er-Sammeln sich bis man dann durchfällt oder abbricht.

Jemandem mit bspw. ADHS, Konzentrationsstörungen oder generell keiner 100-prozentigen Disziplin in der Schule kann ich Bayern absolut nicht empfehlen.

Ja zumal die ja nicht mal richtig hochdeutsch können. Was da dort teilweise im Fach Deutsch zugelassen wird. Ich hab auch noch keine studie gelesen, die besagt dass weniger Schüler auf das Gymnasium gehen. Aber halt nach eurer Logik wandern die alle nach Hessen und Co. aus, weil es dort viel einfacher ist.

Das Problem ist, dass man es in Bayern überhaupt bis zum Abitur erst schaffen muss. Da wird bzw. wurde früher schon ordentlich ausgesiebt, wo in anderen Bundesländern einfach nur die Klasse hochgeschoben wurde. Wenn's blöd gelaufen ist, konnte man trotz 2,X Schnitt sitzenbleiben, weil man hier oder da eine 5 oder 6 zu viel hat.

Ist quasi der Survivor-Effekt. Dass dann am Ende "nur die Besten" übrig bleiben und die Noten-Schnitte dann ggfs. im tatsächlichen Abitur besser sind als in anderen Bundesländern, kann sein, das liegt aber am "Aussieben" während der Schulzeit.

Immer witzig zu lesen wie wichtig sich die Bayern nehmen. Ob in der Politik oder beim Abitur. Niemanden interessiert es, ob ihr euer Abi in Bayern gemacht habt.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2024:

Immer witzig zu lesen wie wichtig sich die Bayern nehmen. Ob in der Politik oder beim Abitur. Niemanden interessiert es, ob ihr euer Abi in Bayern gemacht habt.

Niemand interessiert sich dafür, weshalb nicht-Bayern einen Thread darüber gemacht haben und konstant darüber diskutieren. Und du interessierst dich auch so wenig und kommentierst deswegen auch noch. Merkste selber, ne?

Wenns ja wirklich so unwichtig wäre, würde ja niemand diskutieren. Ist wohl eher ein cope von dir, weil du genau weißt, dass das bayrische Abitur - belegterweise - höhere Ansprüche hat und du deswegen Minderwertigkeitskomplexe hast.

Wenn das Abi ja wirklich so viel schwerer oder selektiver sein sollte dann müsste man das auch an den Ergebnisse sehen, also:

• deutlich weniger % eines Jahrganges machen Abi (inmitten Vergleich zu anderen Bundesländern)
• die Abinoten/Schnitt müsste in Bayern schlechter sein als in anderen BL

Ist das wirklich so ?

WiWi Gast schrieb am 18.01.2024:

Immer witzig zu lesen wie wichtig sich die Bayern nehmen. Ob in der Politik oder beim Abitur. Niemanden interessiert es, ob ihr euer Abi in Bayern gemacht habt.

Mein Sohn hat sein Abitur in Bayern gemacht und meine Tochter letztes Jahr in Niedersachsen (mussten von einem OEM zu anderem wechseln).

Ich habe keinen wirklichen Unterschied festgestellt.
Sofern ich das beurteilen konnte war der Schwierigkeitsgrad zumindest zwischen den Bundesländern vergleichbar.
Was stimmt ist, dass die eigentliche Aufnahme am Gymnasium schwieriger ist in Bayern. Aber vom Niveau her war es vergleichbar (Ingolstadt und jetzt Braunschweig)

Die wesentliche Frage ist eigentlich nicht mehr wo, sondern wann. Bayern ist vielleicht 5 Jahre "besser", aber der Abwärtstrend ist schon leider seit geraumer Zeit sehr deutlich in ganz Deutschland.

Die Unterschiede bestehen im Wesentlichen vor dem Abi:
In Bayern werden permanent unangekündigte Tests ("Exen") geschrieben.
In Bayern werden in quasi jedem Fach zu Beginn einer Stunde ein bis zwei Schüler abgefragt.
Die Mitarbeit im Unterricht zählt für die Gesamtnote deutlich weniger.
Folglich muss man in Bayern in jedem Fach täglich vorbereitet sein und den Stoff aus der Vorstunde können, ansonsten kassiert man eine 6 oder 00 NP wenn man abgefragt wird bzw. eine "Ex" schreibt. Abfragen und Exen zählen zur "mündlichen Note". Die Mitarbeit im Unterricht "melden" zählt nur wenig.

Hinzu kommt, dass in Bayern der Zugang zum Gymnasium nur gelingt, wenn die Noten in den Fächern Mathe, Deutsch und Sachunterricht im Schnitt besser als 2,33 ist. In den meisten anderen Bundesländern können die Eltern entscheiden, ob das Kind aufs Gym geht.

Das bedeutet:
In Bayern landen nur Schüler auf dem Gymnasium mit einem gewissen Notenschnitt (also viel weniger als in anderen Bundesländern). Zudem wird dann durch die Art und Weise der Benotung viel mehr gesiebt. In anderen Bundesländern halten viel mehr Schüler bis zum Abi durch, die in Bayern schon längst ausgesiebt worden wären.

In Bayern treten also nur "bessere" Schüler zum Abi an, während in anderen Bundesländern auch "schlechtere" Schüler antreten.Der Notenschnitt im Abitur sagt folglich überhaupt nichts aus.
Ich habe selber in Bayern Abi gemacht und bin jetzt Lehrer in Hessen.
In Hessen ist es defintiv einfacher gute Noten (vor dem Abi) einzusammeln als in Bayern.

Bei den Abiturprüfungen kommt noch hinzu, dass diese ja von Lehrern bewertet werden. Je offener die Aufgabenstellung ist, desto mehr Spielräume liegen bei der Bewertung vor. Bin ich als Lehrer also gewohnt nur Aufsätze von schwachen Schülern zu lesen, wird hier der stärkste der Schwachen Schüler eine viel bessere Note bekommen als wenn dieser Schüler unter leistungsstarken Schülern ist.

Am Ende ist es doch egal Leute. In jedem Bundesland gibt es vermutlich relativ zur Einwohnerzahl prozentual die gleiche Anzahl an Superhirnen/sehr guten Schülern, die ihren Weg gehe . Egal, ob in Bayern oder Hessen oder sonst wo. Diese Diskussion macht doch vorne und hinten keinen Sinn. Personen, die 1.0 in Hessen haben, werden auch 1.0 in Bayern schaffen und umgekehrt.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

In Bayern treten also nur "bessere" Schüler zum Abi an, während in anderen Bundesländern auch "schlechtere" Schüler antreten. Der Notenschnitt im Abitur sagt folglich überhaupt nichts aus.

Dann müsste der Anteil der Abiturienten in Bayern niedriger sein als in anderen Bundesländern. Ist er aber nicht. Bayern liegt auf Platz 5 beim Anteil der Abiturienten eines Schuljahrgangs.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

In Bayern treten also nur "bessere" Schüler zum Abi an, während in anderen Bundesländern auch "schlechtere" Schüler antreten. Der Notenschnitt im Abitur sagt folglich überhaupt nichts aus.

Dann müsste der Anteil der Abiturienten in Bayern niedriger sein als in anderen Bundesländern. Ist er aber nicht. Bayern liegt auf Platz 5 beim Anteil der Abiturienten eines Schuljahrgangs.

Trugschluss.
Wenn ich ein tolles Training entwickle und 20% der Schüler über die höchte Hochsprungmarke des Landes (2,00 m - mehr Anspruch & Stoff) springen, dann ist das trotzdem besser als wenn in einem anderen Bundesland 20% die dort gültige Hochsprungmarke von 1,8m schaffen.
Beides 20% aber auf anderem Niveau.

Die Frage ist, wie viele der Schüler aus einem anderen Bundesland würden ein Bayerisches Abitur (Sachsen, Bayern Thüringen) schaffen.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

Am Ende ist es doch egal Leute. In jedem Bundesland gibt es vermutlich relativ zur Einwohnerzahl prozentual die gleiche Anzahl an Superhirnen/sehr guten Schülern, die ihren Weg gehe . Egal, ob in Bayern oder Hessen oder sonst wo. Diese Diskussion macht doch vorne und hinten keinen Sinn. Personen, die 1.0 in Hessen haben, werden auch 1.0 in Bayern schaffen und umgekehrt.

Ja, Superhirne-Quote ist wahrscheinlich gleich.
Aber du verpasst einen wesentlichen Punkt:
Wenn dein Kind mit Superhirn in einem Bundesland mit harten Standards ist, muss es sich anstrengen. Es lernt zu lernen. Es lernt Fleiß, es lernt Disziplin und erst DAMIT lernt es, aus seinem "Superhirn" etwas zu machen. Das bringt dein Bundesland und die Gesellschaft voran.

Das Gegenmodell: In vielen Bundesländern, wurden die Leistungsstandard durch Rot-Grün geschliffen. Die Ergebnisse sieht man im Versagen bei Bildungstests, wie PISA.
Die Intention war es, besonders sozial und chancengebend zu sein durch "jeder bekommt ein Abitur".
Das wirklich Schlimme ist, dass man damit leistungsstärkeren Schüler (in deinen Worten "Superhirn") den Anreiz nimmt, aus ihrem Talent etwas zu machen. Wenn die Standards gering sein, damit jeder es schafft, brauchen sich die guten nicht mehr anstrengen.

Und wenn die Guten bis Sehr-Guten nicht mehr lernen, aus Ihrem Talent etwas zu machen (durch hohe Standards angereizt), dann fehlt uns die Leistungsspitze in der Gesellschaft, die bei Problemen Lösungen finden, innovative Forschung und Unternehmen aufbauen, risikobereit qua Kompetenz sind und die Welt voranbringen.
Dies ist die Schattenseite der geschliffenen Standards durch Rot-Grün.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

In Bayern treten also nur "bessere" Schüler zum Abi an, während in anderen Bundesländern auch "schlechtere" Schüler antreten. Der Notenschnitt im Abitur sagt folglich überhaupt nichts aus.

Dann müsste der Anteil der Abiturienten in Bayern niedriger sein als in anderen Bundesländern. Ist er aber nicht. Bayern liegt auf Platz 5 beim Anteil der Abiturienten eines Schuljahrgangs.

Falsch. Bayern liegt auf dem letzten Platz mit einer Quote von ca. 31%. Zum Vergleich, in Berlin sinds knapp 50%, Hamburg ist #1 mit ca. 56% - eine ca. 80% höhere Quote als in Bayern
Die Daten kannst du auf der Webseite des Statistischen Bundesamt finden

Der zweite Punkt ist inkorrekt. Wenn durch preselection eine intellektuell stärkere und eine intellektuell schwächere Gruppe entstehen, aber beide den gleichen Notenwert erreichen, dann heißt das nicht, dass beide Prüfungen das gleiche Niveau hatten, sondern dass die Prüfung der intellektuell schwächeren Gruppe leichter gewesen sein muss
Der erste Punkt lässt sich hingegen ganz einfach beobachten, die Abiturientenquote in Bayern ist vergleichsweise niedrig im Bundesvergleich

WiWi Gast schrieb am 18.01.2024:

Wenn das Abi ja wirklich so viel schwerer oder selektiver sein sollte dann müsste man das auch an den Ergebnisse sehen, also:

• deutlich weniger % eines Jahrganges machen Abi (inmitten Vergleich zu anderen Bundesländern)
• die Abinoten/Schnitt müsste in Bayern schlechter sein als in anderen BL

Ist das wirklich so ?

WiWi Gast schrieb am 18.01.2024:

Immer witzig zu lesen wie wichtig sich die Bayern nehmen. Ob in der Politik oder beim Abitur. Niemanden interessiert es, ob ihr euer Abi in Bayern gemacht habt.

Ich hab vor knapp 20 Jahren Abitur in Bayern gemacht und schon damals bekam man das vergleichsweise hinterhergeworfen. Mittlerweile ist das doch nur noch ne Farce, wenn man sich die Noteninflation ansieht.

Ja wir haben es verstanden die Bayern sind einfach intelligenter als der Rest der Deutschen. 😂 Ohne Witz ich bin Norddeutscher und war beruflich mehrfach im Süden. Ihr seid so dermaßen unsympathisch. Die ganzen Klischees über Deutsche kommen einfach aus dieser Arroganz der Bayern. Nicht einen Tag würde ich da leben wollen.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

In Bayern treten also nur "bessere" Schüler zum Abi an, während in anderen Bundesländern auch "schlechtere" Schüler antreten. Der Notenschnitt im Abitur sagt folglich überhaupt nichts aus.

Dann müsste der Anteil der Abiturienten in Bayern niedriger sein als in anderen Bundesländern. Ist er aber nicht. Bayern liegt auf Platz 5 beim Anteil der Abiturienten eines Schuljahrgangs.

Destatis sagt Bayern ist letzter Platz. Weiß nicht aus welchem Hut du den Platz 5 zauberst, aber an der Stelle vertraue ich eher Destatis

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

In Bayern treten also nur "bessere" Schüler zum Abi an, während in anderen Bundesländern auch "schlechtere" Schüler antreten. Der Notenschnitt im Abitur sagt folglich überhaupt nichts aus.

Dann müsste der Anteil der Abiturienten in Bayern niedriger sein als in anderen Bundesländern. Ist er aber nicht. Bayern liegt auf Platz 5 beim Anteil der Abiturienten eines Schuljahrgangs.

Destatis sagt Bayern ist letzter Platz. Weiß nicht aus welchem Hut du den Platz 5 zauberst, aber an der Stelle vertraue ich eher Destatis

Ich hab mich vertan, hab mit die falsche Statistik angesehen. Allerdings zeigt sowohl Statista als auch Destatis, dass in Bayern der Anteil mit Hochschulreife vergleichsweise niedrig ist, aber gerade vom Hessen noch untertroffen wird. Deine Daten kann ich nicht finden.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

Ja wir haben es verstanden die Bayern sind einfach intelligenter als der Rest der Deutschen. 😂 Ohne Witz ich bin Norddeutscher und war beruflich mehrfach im Süden. Ihr seid so dermaßen unsympathisch. Die ganzen Klischees über Deutsche kommen einfach aus dieser Arroganz der Bayern. Nicht einen Tag würde ich da leben wollen.

Keiner sagt das, was du behauptest. Aber ist okay, da schwingt wohl etwas Neid mit

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

Ja wir haben es verstanden die Bayern sind einfach intelligenter als der Rest der Deutschen. 😂 Ohne Witz ich bin Norddeutscher und war beruflich mehrfach im Süden. Ihr seid so dermaßen unsympathisch. Die ganzen Klischees über Deutsche kommen einfach aus dieser Arroganz der Bayern. Nicht einen Tag würde ich da leben wollen.

Nicht jeder der ein bayrisches Abitur hat ist automatisch klüger als jemand aus z.B. Hessen. Auch in Hessen gibt es natürlich Leute, die auch in Bayern ein 1,0 Abi hingelegt hätten.

Aber er ist halt so, dass die Wahrscheinlichkeit in Hessen ein Abitur zu schaffen deutlich höher ist als in Bayern.

Du fehlst uns auch nicht, keine Sorge 😉 Mit Bayerischen Abi könntest du auch Kommas richtig setzen.

Mal im Ernst, dieses ganze Gerede von „Bayern ist besser“ / „Bayern ist doof“ ist doch Kindergarten. Nicht minder peinlich ist es bei Söder - auch wenn er oft recht hat.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

Ja wir haben es verstanden die Bayern sind einfach intelligenter als der Rest der Deutschen. 😂 Ohne Witz ich bin Norddeutscher und war beruflich mehrfach im Süden. Ihr seid so dermaßen unsympathisch. Die ganzen Klischees über Deutsche kommen einfach aus dieser Arroganz der Bayern. Nicht einen Tag würde ich da leben wollen.

Jeder der mit seinen Abitur prahlen muss ist nicht zu helfen. Abitur lächerlich.
Macht mal ein Studium fertig Kinder, dann können wir weiter reden.

Im Studium müsst ihr richtig performen wer da immer noch eine Lusche ist, bleibt eine Lusche. Egal wo das Abitur her ist!
Ciao!

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

Ja wir haben es verstanden die Bayern sind einfach intelligenter als der Rest der Deutschen. 😂 Ohne Witz ich bin Norddeutscher und war beruflich mehrfach im Süden. Ihr seid so dermaßen unsympathisch. Die ganzen Klischees über Deutsche kommen einfach aus dieser Arroganz der Bayern. Nicht einen Tag würde ich da leben wollen.

Keiner sagt das, was du behauptest. Aber ist okay, da schwingt wohl etwas Neid mit

Neid auf genau was?

Kommt hier aber auch auf den Studiengang an und auch auf die Hochschule.
Mint Studium an einer Target Uni mit 1,X, dann weiß man das die Person zumindest fachlich was auf dem Kasten hat.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

Jeder der mit seinen Abitur prahlen muss ist nicht zu helfen. Abitur lächerlich.
Macht mal ein Studium fertig Kinder, dann können wir weiter reden.

Im Studium müsst ihr richtig performen wer da immer noch eine Lusche ist, bleibt eine Lusche. Egal wo das Abitur her ist!
Ciao!

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

Am Ende ist es doch egal Leute. In jedem Bundesland gibt es vermutlich relativ zur Einwohnerzahl prozentual die gleiche Anzahl an Superhirnen/sehr guten Schülern, die ihren Weg gehe . Egal, ob in Bayern oder Hessen oder sonst wo. Diese Diskussion macht doch vorne und hinten keinen Sinn. Personen, die 1.0 in Hessen haben, werden auch 1.0 in Bayern schaffen und umgekehrt.

Ja, Superhirne-Quote ist wahrscheinlich gleich.
Aber du verpasst einen wesentlichen Punkt:
Wenn dein Kind mit Superhirn in einem Bundesland mit harten Standards ist, muss es sich anstrengen. Es lernt zu lernen. Es lernt Fleiß, es lernt Disziplin und erst DAMIT lernt es, aus seinem "Superhirn" etwas zu machen. Das bringt dein Bundesland und die Gesellschaft voran.

Das Gegenmodell: In vielen Bundesländern, wurden die Leistungsstandard durch Rot-Grün geschliffen. Die Ergebnisse sieht man im Versagen bei Bildungstests, wie PISA.
Die Intention war es, besonders sozial und chancengebend zu sein durch "jeder bekommt ein Abitur".
Das wirklich Schlimme ist, dass man damit leistungsstärkeren Schüler (in deinen Worten "Superhirn") den Anreiz nimmt, aus ihrem Talent etwas zu machen. Wenn die Standards gering sein, damit jeder es schafft, brauchen sich die guten nicht mehr anstrengen.

Und wenn die Guten bis Sehr-Guten nicht mehr lernen, aus Ihrem Talent etwas zu machen (durch hohe Standards angereizt), dann fehlt uns die Leistungsspitze in der Gesellschaft, die bei Problemen Lösungen finden, innovative Forschung und Unternehmen aufbauen, risikobereit qua Kompetenz sind und die Welt voranbringen.
Dies ist die Schattenseite der geschliffenen Standards durch Rot-Grün.

Dieses Bullshit Argument. Unser drei Gliediges Schulsystem das vollkommen willkürlich neun / zehn jährige Kinder in verschiedenen Schulen packt um am Ende diese wieder zusammen zu würfeln damit die ihr Abitur packen können. So ein gigantischer Haufen von nonsense. Dieses Schulsystem gehört reformiert. Das ist das eigentliche Problem. Dann haben wir auch bessere Pisa Ergebnisse.

Hier debattiert man auch nur Müll zusammen siehe den obiger Kommentar. Als ob es etwas Schlimmes wäre dass eine breite Mehrheit von Schülern die Hochschulreife hat.

Es braucht eine qualitativ bessere Ausbildung. Es braucht Pädagogen keine Oberstudienräte. Das hat man bis heute nicht verstanden.
Vor allem nicht in der gymnasialen Oberstufe.
Daher kommen unsere schrottigen Pisa ergebnisse.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

Die wesentliche Frage ist eigentlich nicht mehr wo, sondern wann. Bayern ist vielleicht 5 Jahre "besser", aber der Abwärtstrend ist schon leider seit geraumer Zeit sehr deutlich in ganz Deutschland.

Allerdings! Und das bei extremer Noteninflation. In allen Bundesländern, Bremen wie Bayern.

Es gibt keine wirklichen Target Unis im MINT Bereich. Es sei denn du meinst die TU's inklusive KIT, RWTH.

Im MINT Bereich ist es noch wichtiger auf was man sich im Studium fokussiert hat als an welcher Uni.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

Kommt hier aber auch auf den Studiengang an und auch auf die Hochschule.
Mint Studium an einer Target Uni mit 1,X, dann weiß man das die Person zumindest fachlich was auf dem Kasten hat.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

Jeder der mit seinen Abitur prahlen muss ist nicht zu helfen. Abitur lächerlich.
Macht mal ein Studium fertig Kinder, dann können wir weiter reden.

Im Studium müsst ihr richtig performen wer da immer noch eine Lusche ist, bleibt eine Lusche. Egal wo das Abitur her ist!
Ciao!

Du siehst aber schon die große Menge an Widersprüchen in deinen 4 Zeilen, oder?

Es gibt keine Targetunis. Außer natürlich alle TUs + KIT.
Was isn das für eine Aussage?

Und eigentlich ist natürlich Uni egal, weil Inhalte wichtig sind.
…ausser an TUs + KIT.

Hä?

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

Es gibt keine wirklichen Target Unis im MINT Bereich. Es sei denn du meinst die TU's inklusive KIT, RWTH.

Im MINT Bereich ist es noch wichtiger auf was man sich im Studium fokussiert hat als an welcher Uni.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

Kommt hier aber auch auf den Studiengang an und auch auf die Hochschule.
Mint Studium an einer Target Uni mit 1,X, dann weiß man das die Person zumindest fachlich was auf dem Kasten hat.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

Jeder der mit seinen Abitur prahlen muss ist nicht zu helfen. Abitur lächerlich.
Macht mal ein Studium fertig Kinder, dann können wir weiter reden.

Im Studium müsst ihr richtig performen wer da immer noch eine Lusche ist, bleibt eine Lusche. Egal wo das Abitur her ist!
Ciao!

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

Jeder der mit seinen Abitur prahlen muss ist nicht zu helfen. Abitur lächerlich.
Macht mal ein Studium fertig Kinder, dann können wir weiter reden.

Im Studium müsst ihr richtig performen wer da immer noch eine Lusche ist, bleibt eine Lusche. Egal wo das Abitur her ist!
Ciao!

Wie viele 3,x Bachelor aber Abitur aus Bayern hier wohl rum springen ? ;))

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

Ja wir haben es verstanden die Bayern sind einfach intelligenter als der Rest der Deutschen. 😂 Ohne Witz ich bin Norddeutscher und war beruflich mehrfach im Süden. Ihr seid so dermaßen unsympathisch. Die ganzen Klischees über Deutsche kommen einfach aus dieser Arroganz der Bayern. Nicht einen Tag würde ich da leben wollen.

Keiner sagt das, was du behauptest. Aber ist okay, da schwingt wohl etwas Neid mit

Neid auf genau was?

bessere Bildung

Ich weiß, dass der Name der Uni in den meisten Fällen keine Rolle spielt.
Meine Aussage war: wer sich in einem MINT-Fach in einer der top Adressen mit 1,x abschließt, muss fachlich etwas auf dem Kasten haben.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

Es gibt keine wirklichen Target Unis im MINT Bereich. Es sei denn du meinst die TU's inklusive KIT, RWTH.

Im MINT Bereich ist es noch wichtiger auf was man sich im Studium fokussiert hat als an welcher Uni.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

Kommt hier aber auch auf den Studiengang an und auch auf die Hochschule.
Mint Studium an einer Target Uni mit 1,X, dann weiß man das die Person zumindest fachlich was auf dem Kasten hat.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

Jeder der mit seinen Abitur prahlen muss ist nicht zu helfen. Abitur lächerlich.
Macht mal ein Studium fertig Kinder, dann können wir weiter reden.

Im Studium müsst ihr richtig performen wer da immer noch eine Lusche ist, bleibt eine Lusche. Egal wo das Abitur her ist!
Ciao!

Ich hab nur NRW Abitur und hab trotzdem bessere Noten and einer besseren Uni als die ganzen Bayern, für die Abi das höchste Achievement zu sein scheint.

Ziemlich peinlich.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2024:

Ich hab nur NRW Abitur und hab trotzdem bessere Noten and einer besseren Uni als die ganzen Bayern, für die Abi das höchste Achievement zu sein scheint.

Ziemlich peinlich.

Mein Abi ist zwar schon 13 Jahre her, trotzdem würde mich das überraschen. Ich bin nach dem Abi in Bayern nach NRW zum studieren (WiIng). In den ersten Semstern gab es bei uns einen ganz klar wahrnehmbaren Vorsprung der Kommilitonen aus dem süddeutschen Raum (BW/Bayern), vor allem in den mathematisch/technischen Fächern. Später hat sich das angeglichen bzw. teilweise waren dann sogar die NRWler vorn, weil sie schon früher dran gewohnt waren, dass sie sich alles neu aneignen mussten und den entsprechenden Zeit- und Lernaufwand bringen müssen.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2024:

Ich weiß, dass der Name der Uni in den meisten Fällen keine Rolle spielt.
Meine Aussage war: wer sich in einem MINT-Fach in einer der top Adressen mit 1,x abschließt, muss fachlich etwas auf dem Kasten haben.

Danke Captain Obvious, dass du das ein für allemal geklärt hast.

Ich hab vor knapp 20 Jahren in Bayern Abi gemacht und es war schon damals vergleichsweise ein Witz. Heute ist der Abschluss dank Noteninflation und dadurch entstandener Akademikerschwemme doch kaum noch was wert, egal, in welchem BL. Aus meiner Grundschulklasse sind inklusive mir damals drei von 28 Leuten aufs Gymnasium gewechselt, mittlerweile sinds (zumindest in BY) über 40%.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2024:

Ich hab nur NRW Abitur und hab trotzdem bessere Noten and einer besseren Uni als die ganzen Bayern, für die Abi das höchste Achievement zu sein scheint.

Ziemlich peinlich.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2024:

Ich hab nur NRW Abitur und hab trotzdem bessere Noten and einer besseren Uni als die ganzen Bayern, für die Abi das höchste Achievement zu sein scheint.

Ziemlich peinlich.

Ziemlich peinlich, ist eher dieser sich ausgedachte Schwachsinn. Welcher Bayer geht denn bitte nach NRW zu studieren?

WiWi Gast schrieb am 20.01.2024:

Ich hab nur NRW Abitur und hab trotzdem bessere Noten and einer besseren Uni als die ganzen Bayern, für die Abi das höchste Achievement zu sein scheint.

Ziemlich peinlich.

Hahahahaha, was ist denn das für ein peinlicher Cope-Kommentar :D
Wie im Kindergarten hier. Ist klar, du bist besser als alle Bayern. Niemand in Bayern ist so intelligent wie du und keiner von denen hat es auf die Elite-FH Wuppertal geschafft so wie du. Respekt!

WiWi Gast schrieb am 19.01.2024:

Ja wir haben es verstanden die Bayern sind einfach intelligenter als der Rest der Deutschen. 😂 Ohne Witz ich bin Norddeutscher und war beruflich mehrfach im Süden. Ihr seid so dermaßen unsympathisch. Die ganzen Klischees über Deutsche kommen einfach aus dieser Arroganz der Bayern. Nicht einen Tag würde ich da leben wollen.

So eine falsche Realitätswahrnehmung kann auch nur aus dem Norden kommen. Gibt schon einen Grund warum Süddeutschland international als freundlicher gilt als der Norden. Sicher nicht weil die Bayern so unsympathisch und arrogant sind...

Peinlich das Gerede vom angeblich so schwerem Abi, erst recht ein paar Jahre später. Man kommt in ganz Deutschland easy durch mit guten Noten, wenn man nicht ganz zurückgeblieben ist.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2024:

Das Problem ist, dass man es in Bayern überhaupt bis zum Abitur erst schaffen muss. Da wird bzw. wurde früher schon ordentlich ausgesiebt, wo in anderen Bundesländern einfach nur die Klasse hochgeschoben wurde. Wenn's blöd gelaufen ist, konnte man trotz 2,X Schnitt sitzenbleiben, weil man hier oder da eine 5 oder 6 zu viel hat.

Ist quasi der Survivor-Effekt. Dass dann am Ende "nur die Besten" übrig bleiben und die Noten-Schnitte dann ggfs. im tatsächlichen Abitur besser sind als in anderen Bundesländern, kann sein, das liegt aber am "Aussieben" während der Schulzeit.

Dumm nur, dass das auch in anderes Bundesländern seit Jahrzehnten auch der Fall ist.