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Studienwahl: Was studierenAlter

Ab wann ist man denn echt zu alt???

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WiWi Gast

Ab wann ist man denn echt zu alt???

Hey Leute,

bin 22, werde nächstes Jahr 23. Mache zur Zeit VWA in NRW. Will wohl nächstes Jahr an die Uni, BWL.

10Sem studieren = 5 Jahre = Absolvent mit ca. 28.

Zu alt ? Noch ok ? Vielleicht Durchschnitt ? Was ist denn eure Meinung?

Kai

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

... OH Gott bist du ALT ;o). Ich denke für etwas zu lernen ist man nie zu alt oder??? Wenn du nachweisen kannst das du immer etwas anständiges gemacht hast und nicht NUR studiert hast, dürfte doch nichts dagegen sprechen. Wenn du jetzt VWA machst gehe ich mal davon aus das du neben dem Job dies machst oder??? Oder neben der Ausbildung und im Anschluss UNI. Was will ein Personalchef mehr???

Nur am Rande ich bin schon ganze 30 JAHRE ALT!!! ;o) ... und habe jetzt ein Fernstudium angefangen ... wie heisst es so schön. "Man lernt nie aus!"

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

28 ist das Alter eines durchschnittlichen Uni-Absolventen.
Zu alt bist du dann jedenfalls nicht.

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Ja, habe Ausbildung incl. "Studium VWA" gemacht.

Ich denke nur, wenn ich 28 bin und dann als Trainee einsteige, ist man doch irgendwie schon sehr alt.

Noch was: Wie alt ist man denn durchschnittlich als Doktorand? Also mit abgeschlossener Diss ? 30 - 32 ?

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Alt ist relativ. Die Frage ist, was man in der Zeit gemacht hat. Man kann mit 28 16 Semester studiert haben, dann steht man schlecht da. Man kann aber auch mit 28 Physik und anschließend BWL studiert haben - als Beispiel. Dann steht man super da.

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Mit 28 bist du im Durchschnitt. Die guten Stellen (Trainee, Investmentbanking, teilweise Consulting) fallen zu 95% flach für dich. Für 'normale' Jobs ist das Alter voll okay. Solltest dir halt keineswegs noch mehr Zeit lassen.

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Mal zum Vergleich: Ich mache demnächst meinen universitären Abschluss und werde wenn alles noch klappt Mitte 23 sein. Könnte wohl wirklich noch ein Physik-Studium dranhängen, dann bin ich 28 ;).

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Was haltet ihr eigentlich generell von Doppelabschlüssen?
Zum Beispiel ein Master in FInance + ein Master in Wirtschaftsingenieurwesen? Heißt das dann: der kann sich nicht entscheiden, oder wird das hoch angerechnet?

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Mit 28 bist du im Durchschnitt. Die guten Stellen (Trainee, Investmentbanking, teilweise Consulting) fallen zu 95% flach für dich.

Wie so oft hier- bs!!!! Bist def. nicht zu alt, mach Dir keinen Kopp deswegen.

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

du meinst man kann auch mit 28 noch ne stelle im konzern oder als trainee bekommen?

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

hallo,
ich möchte meine meinung auch niederschreiben:
ab 30 beginnt m.E. ein kritisches alter für einen ERSTMALIGEN berufsseinstieg. dies ist eine art schwelle. 29 ist zwar nicht viel jünger, macht sich aber besser. mit 28 dürfte es wenige probleme darstellen.
viele unternehmen wünschen sich auch ein paar ältere einsteiger mit etwas mehr an lebenserfahrung.

jedoch denke ich (unter VORAUSSETZUNG entsprechender studienleistungen):
ist ein einstieg in alle bereiche der big 4 auch mit 29 noch möglich.
consulting KANN noch drinnen sein.
IB eher weniger, da dort wirklich die 23 jährigen erwünscht sind.
konzerne stellen bis 29 auch wenig probleme dar.
aber die magische 30 sollte nicht überschritten werden.

JEDOCH stellt das neue diskriminierungsgesetz auch auf das alter ab.
von demher dürften sich noch einige interessante veränderungen auf dem arbeitsmarkt für absolventen ergeben.
den großfirmen machen sich leicht angreifbar, wenn sie nur jungabsolventen einstellen. daher werden mit sicherheit dort extra auch ein paar altbewerber eingestellt (quasi wie quoten"neger" der usa).
von demher hat man als durchschnittsabsolvent mit27 oder auch noch mit 29 bei entsprechender leistung fast alle chancen!

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Der Vergleich mit farbigen Personen ist unangebracht. Ein Farbiger bringt die gleiche Leistung, daher wäre es hier Diskriminierung. Ein 5 Jahre älterer Absolvent bringt aber für das Unternehmen weniger Output.

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

^^ meinst du. einem 22-jährigen mache ich noch locker was vor mit meinen 27 lenzen.

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

omg
ein 27!!! jähriger bringt weniger leistung als ein 22 jähriger.

das ist das beste was ich seit langem gehört habe.
ich denke du hast mit 22 schon mehr sozialkompetenz als ein 27 jähriger.

wenn ich alleine diese aussage von dir lese, wiederlegt das alles was du behauptest!

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

vor allem wenn man bedenkt, dass die meisten Bwler Jobs körperlich sooo fordernd sind und kaum Erfahrung erfordern ;)

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Ok, back to the topic.

Ist es ok, wenn man sich mit 27 oder mit 28 als Prüfungsassi bewirbt ? Wie seht ihr die WP-Branche in 5 Jahren?

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

ALso ich mache momentan noch ne Ausbildung in einem DAX Unternehmen. Bin zur Zeit im Personalbereich. Trainees werden vor allem nach der Persönlichkeit ausgewählt. Klar, ein guter Abschluss muss auch sein, aber das ein 29jähriger, der zum Unternehmen passt und die passenden Erfahrungen hat, wird eher eingestellt, als ein 24jähriger, der einfach nicht ins Konzeot passt. D.h. natürlich nicht, dass nicht viele 23- oder 24-Jährige die gleichen Chancen haben. Aber generell find ich auch: Unter 30 abschließen ist schon sinnvoll und ab 30 kanns kritisch werden. Aber mit 28 ist man noch gut dabei;)

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Cool, dann leg ich mich jetzt erstmal 3 Jahre auf den Pelz ;-)

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Hallo,

kurz mein Profil:

  • Abi
  • Bankausbildung (danach 1 Jahr auf Bank noch gearbeitet)
  • BWL Studium an guter FH in Deutschland (inkl. ein Studi-Semester in USA)
  • direkt nach FH noch Master an Uni in Banking & Finance

Werde dann 30 sein wenn ich mich bewerbe (momentan stehe ich vor dem Abschluss meines FH-Diploms und werde nächstes Jahr mit dem Master beginnen (3 Semester)).

Habe ich noch Chancen auf einen guten Job im "Banking" (Financial Engineering, Fondsmanagement oder gar IB) trotz der "3" vorne ?

Oder meint ihr ich soll besser direkt nach meinem FH-Abschluss (28 Jahre) nach nem Job suchen ?

Danke für Eure Hilfe !!!

Gruß
Thorsten

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Gute Frage, leider hab auch ich keine Antwort.

Ist es nach einer Dissertation eigentlich egal, ob man 29, 30, 32 ist wenn man sich bei Unternehmen bewirbt?

Zählt dann nur der "Dr." ?

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

die Frage ist ob man mit Ende 20/ Anfang 30 noch Bock auf eine Trainee-Stelle hat... Trainee-Stellen sind eher was für Anfang/Mitte 20jährige das sagen auch die Unternehmen

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

warum?
ein 29jähriger kann nach einer trainee-zeit doch genauso verantwortung übernehmen wie ein 22jähriger

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

weiss jemand eigentlich wie das mit Promotion aussieht, werde wohl meinen Dr. nach jetziger Planung mit 31 in der Tasche haben. Habe aber ansonsten einen Spitzenlebenslauf.

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Ist es überhaupt angebracht, wenn man eine Ausbildung hat, sich auf eine Trainee-Stelle zu bewerben? Kann man nicht einen Direkteinstieg als Young Profesionel machen? Erscheint mir sinnvoller. Während der Ausbildung einen Bereich fokussieren, Studium danach ausrichten, entsprechende Praktika absolvieren, Direkteinstieg. Oder wie seht ihr das?

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WiWi Gast

Trainee/oder Direkteinstieg

m.E. ist ein Trainee nur bei wirklich renommierten Firmen mit entsprechenden Programmen sinnvoll und ein sprungbrett.
ansonsten ist immer der direkteinstieg zu empfehlen.

ein trainee kann auch für -junge - absolventen geeignet sein, die noch nicht wirklich wissen, in welche bereiche sie wollen!

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

was ist deiner meinung nach einen Spitzenlebenslauf?

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Hallo,
Ich bin zur Zeit in der 12. in BaWü.

Ich werde mit 22 zum Studieren beginnen, da ich 2mal wiederholt habe.
Meine schulischen Leistungen sind in den WiWi relevanten Fächern sehr gut-gut.

Momentan befinde ich mich auf Uni-Suche und habe hauptsächlich die Privaten im Auge (bitte keine Diskussion darüber)

Da die Absolventen hauptsächlich in Unternehmensberatungen und in die Finanzwirtschaft gehen, habe ich die Befürchtung, dass diese Berufe für mich aufgrund dem Alter (25 bei Abschluß) und ich somit das gut ausgebaute Alumninetzwerk (für das man ja im weiteren Sinne auch zahlt) für mich sich nicht lohnt.

Frage: Bestehen Chancen mit guten Noten von einer der einschlägigen PrivatUnis und dem hohen Alter im Banking&Consulting Bereich unterzukommen?

PS: unter Banking verstehe ich nicht nur IB...

Viele Grüße

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Also, daß ein 22 Jähriger mehr Sozialkompetenz habe soll als ein 5 Jahre älterer ist doch ein Witz. Zur Sozialkompetenz gehört auch Lebenserfahrung und die wächst in der Regel mit dem Alter. Auch das Märchen, daß ein älterer in einem Unternehmen weniger Output hat, ist Blödsinn. Der junge kostet vielleicht weniger, aber fällt erst mal in alle Löcher, wo ein alter Hase genau weiß, daß er einen Bogen drum machen muß. Er erreicht das Ziel dadaurch oftmals schneller und effektiver. Da zahle ich als Arbeitgeber gerne mehr.

Im übrigen: Wenn ich mir eine große Eisenbahnbrücke konstruieren lassen wollte, würde ich dem 40jährigen Architekten mehr Vertrauen entgegenbringen als dem 22jährigen. In der Regel ist diese Skepsis auch nicht unangebracht.

Wenn ich an meine ersten Schritte und "Taten" im Berufsleben zurückdenke, lache ich heute drüber: viel Naivität und Aufregung um nichts, heute gehe ich die Sache wesentlich zielgenauer an.

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

"Hallo,
Ich bin zur Zeit in der 12. in BaWü.

Ich werde mit 22 zum Studieren beginnen, da ich 2mal wiederholt habe.
Meine schulischen Leistungen sind in den WiWi relevanten Fächern sehr gut-gut.

Momentan befinde ich mich auf Uni-Suche und habe hauptsächlich die Privaten im Auge (bitte keine Diskussion darüber)

Da die Absolventen hauptsächlich in Unternehmensberatungen und in die Finanzwirtschaft gehen, habe ich die Befürchtung, dass diese Berufe für mich aufgrund dem Alter (25 bei Abschluß) und ich somit das gut ausgebaute Alumninetzwerk (für das man ja im weiteren Sinne auch zahlt) für mich sich nicht lohnt.

Frage: Bestehen Chancen mit guten Noten von einer der einschlägigen PrivatUnis und dem hohen Alter im Banking&Consulting Bereich unterzukommen?

PS: unter Banking verstehe ich nicht nur IB...

Viele Grüße "

Hat denn keiner eine Meinung oder einen Rat?!?

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Da dein angesprochenes Studium nur 3 Jahre dauert, gehe ich mal davon aus, dass du einen Bachelor machen willst. Ich würde dir raten den Master trotzdem zu machen. Einige Unternehmenberatungen werben zwar damit, Bachelor einzustellen, aber dann fängst du echt ganz unten an. Es gibt sellten wirkliche Altersgrenzen. Bei British Tabacco stellen sie bis 28 ein. Sonst kommt es wohl eher darauf an, ob du gut bist. Ich sag mal, über 30 wäre vielleicht schwierig. Alle die ne Ausbildung vorher gemacht haben, sind doch auch später fertig. Also keine Sorge!

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

klares JA. Das Alter spielt wie schon angesprochen erst ab 29/30 eine Rolle. Grundsätzlich sind in den von dir genannten Bereichen gute Noten, einschlägige Praktika und ein charismatisches, selbstsicheres Auftreten am wichtigsten. Gerade für die Praktika könnte das Netzwerk sehr hilfreich sein.

Thilo

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Vielen Dank an euch beide.

Das Netzwerk sehe ich ja eben als wichtigen Vorteil der Privaten an, welchen ich mit einem zu hohem Alter verspielt und somit das Geld auch zu einem Teil in den Sand gesetzt hätte.

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Das Network kannst du dir zwar auch an einer Staatlichen aufbauen, aber da du ja keine Diskussion wolltest. Viel Spaß beim Auswählen der Uni oder FH :)

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

iist definitiv zu alt!!! KeinMensch braucht einen 25 jährigen im IB

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

unqualifizierte Bemerkung...
"kein Mensch braucht".....
unmöglich...
Vor allem will ja auch nicht jeder der tolle Karrieretyp bei Mc K werden oder so....und wenn man nen guten Lebenslauf und super Noten im Studium hat, kanns auch so klappen.....
Klar gibts in manchen Bereichen bessere Chancen wenn man möglichst mit 18 Abi hat und seinen Master bzw. Diplom dann mit 23 in der Tasche hat, aber es gibt auch Bereiche, wo Erfahrung und Persönlichkeit mehr ausmacht, als das Alter.

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

muss dem Vorposter leider recht geben 25 ist die absolute Obergrenze beim IB/UB da man Leute braucht die formbar sind und keine Erfahrenen

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

ab 23 Jahre ist die Granze. Wenn >23 bist Du leider zu alt.

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Leute, macht euch nicht so'n Kopf. Die Meisten sind 25-28, wenn sie fertig sind. Und es besteht immer eine Chance da reinzukommen, wo man hin will. Wege bleiben nur verschlossen, wenn man sie nicht wagt zu betreten. Ja,ok. Etwas schmalzig, aber wahr.

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

25 ist die offizielle Zahl bei den meisten Unternehmen, alles andere is Quatsch und wer es nicht glaubt wird mit +25 bei der Bewerbung(wie gesagt IB/UB) seinen Spass haben. Bitte dann nicht fragen woran die Absagen liegen!!!!!

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Also was stimmt nun?!? :)

Formen wir das Thema zu "Wo ist die Altersgrenze im IB/UB" um :)

Dennoch würde ich gerne wissen, ob es "ähnliche Tendenzen" bzgl dem Alter auch im normalen Banking gibt?!?

Beste Grüße ;)

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Pauschalisieren kann man das mit dem Alter im Consulting und im Investment Banking nicht, es kommt immer auf das Gesamtbild des Bewerbers an und warum er so alt ist wie er ist. Insofern ist die Aussage, dass man mit mehr als 25 nicht mehr in diesen Bereichen eingestellt wird falsch. Für den normalen Absolventen, der nach Abi und Studium älter als 25 ist gilt das insofern, da ein höheres Alter bedeutet hat, dass man im Studium und/oder in der Schule länger gebraucht hat, was in diesen Bereichen ein schweres Manko für den Einstieg ist. Jedoch kann man natürlich auch eine Lehre gemacht haben und/oder promoviert haben, wo das mit dem 25 Jahren natürlich nicht mehr hinhaut. Würde diese Aussage immer gelten, gäbe es in diesen Bereichen niemanden der vor dem Studium eine Lehre gemacht hat bzw. nach dem Studium promoviert, oder ein Aufbaustudium gemacht hat, was aber definitiv nicht so ist.
Insofern müsste man eher sagen, dass man sein Studium möglichst annähernd in Regelstudienzeit durchziehen sollte um in diesen Bereichen einen Einstieg zu finden.

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

hat jemand schon was vom anti diskriminierungsgesetz gehört?
damit werden firmen bald gezwungen sein auch ein paar alte absolventen einstellen zu müssen.
und wenn nicht , so what.

ich denke das du mit einem msc oder uni dipl bis 29 wenig probs in den meißten branchen haben wirst (ib vielleicht außen vor, aber wer will schon 90h arbeiten?)
ab 30 gilt immer noch die schwebende grenze , jedoch kann man auch noch darüber in konzernen eine stelle finden, wenn der lebenslauf passt.

junges alter bedeutet nicht höhere quali, solange ein 30 jähriger nicht auf mehr gehalt als ein jüngerer absolvent besteht, dürfte es keine probs geben.

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

bei der big 4 in der ich ein praktikum machte, war einer der neuen assistenten mit 30 jahren gerade erst mit seinem uni studium fertig und jetzt im ersten jahr assi.

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

das antidiskriminierungsgesetz ist schwachsinn und wird nicht funktionieren

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

25 ist zu alt sagen die 23 jährigen, 28 ist zu alt die 25jährigen, so einfach lassen sich die unterschiedlichen Bemerkungen hier erklären.

Macht euch keinen Kopf, das durchschnittliche Absolventenalter beträgt 27 Jahre.

Aber die besten Chancen hat man unabhängig vom Alter als Praktikant ohne Gehalt, der willig alle Aufgaben übernimmt.

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

LOL.....herrlich.....da dreht der werte Herr zwei Ehrenrunden am Gymmi, will sich dann dazu bequemen, mit 22 Jahren mit dem Studieren anzufangen und schwadroniert darüber, nach drei Jahren Studium mit 25 eventuell zu "alt" zu sein....einfach köstlich...wo kann man in drei Jahren auf ehrliche Art und Weise seinen Studienabschluss an einer Hochschule machen (abgesehen man kauft sich seinen Abschluss an einer privaten Hochschule, wie du es offenbar vorhast)? Falls die "Privaten" eine Schlafmütze wie dich, der zweimal sitzenbleiben musste, tatsächlich aufnehmen, würde mir das nur zeigen, dass die Anforderungen an die Studentenschaft wirklich nicht so hoch gesetzt werden, so lange nur die Kohle stimmt....und dann nach drei Jahren fertig sein und sich Dipl.-Kfm. nennen wollen. Mir kommt das Abendessen hoch....

BWL-Absolvent

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Na und? Was ist daran so schlimm? Soll man sich in unserer Gesellschaft heutzutage gleich erschiessen, wenn man 30 ist und noch nicht mindestens 5 Berufsjahre auf dem Buckel hat? Vielleicht waren die 30-jährigen Berufseinsteiger nicht die Super-Überflieger an der Uni, aber vielleicht haben sie genau das, was vielen dieser stromlinienförmigen Überflieger abgeht: soziale Kompetenz, die nötige Bescheidenheit (welcher Mandant will schon mit einem großkotzig auftretenden 23-jährigen zu tun haben?), gleichzeitig aber auch eine gewisse Lebensreife, die vielen jüngeren abgeht?

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

  1. Wenn du über meine familiäre Situation bescheid wüßtest, würdest du nicht so respektlos schreiben. Da bin ich mir sicher! Aber auf solche Sachen muß man sich im Internet einlassen, wenn man eine ananyme Beratung bekommen möchte. Dennoch habe ich nicht mit solch einem dummen Beitrag gerechnet.
    Zusätzlich habe ich oben schon erwähnt, dass ich mittlerweile weit bessere Noten vorweisen kann.

  2. Bologna Reform hast du sicher noch nie gehört?!?

PS: Du darfst mir glauben, dass es mich viel Kraft gekostet hat (nicht nur aufgrund vieler dummer Kommentare) genau diesen ungewöhnlichen Weg zu gehen.

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Mir ist es ehrlich gesagt völlig egal, ob du nun mit 22 Jahren oder mit 30 Jahren dein Abitur machst, und dann zu studieren anfängst. Geärgert habe ich mich einerseits über diese hanebüchen naive Fragestellung, ob man denn mit 25 Jahren nach nur drei Jahren Studium schon als "zu alt" gilt, während doch der große Rest der Studenten, der auf einer "richtigen" Uni gewesen ist (und dort dann auch so 6 Jahre verbracht hat), erst mit 27 oder 28 Jahren fertig wird. Was sollen die denn deiner Meinung nach alle machen, wenn du dich schon mit 25 Jahren als "zu alt" empfindest? Ist es hierzulande bald soweit, dass Großunternehmen im Jugendwahn Zehnjährigen Traieestellen anbieten?

Zu meiner Zeit, als ich noch studiert habe (ist noch gar nicht so lange her), war es völlig utopisch, dass jemand nach drei Jahren, wie es für dich selbstverständlich zu sein scheint, mit seinem Studium fertig werden würde. Ich war auch auf einer Hardcore-Uni, wo selbst die besten mind. 5 Jahre gebraucht haben (nur ein Einziger von 300 Studenten ist unter zehn Semestern geblieben!). Deshalb wirken Threads wie dieser, in dem Abiturienten, die noch keinen Tag an der Uni verbracht haben, so ein Geschwafel hinsichtlich ominöser Altersgrenzen anfangen, ausgesprochen bizarr.

Und natürlich weiss ich nichts über deine familiäre Situation Bescheid, woher auch? Allenfalls weiss ich, dass du a) zwei Ehrenrunden gedreht hast (schwach) und b) anscheinend genug Geld zur Verfügung hast, um mit einer privaten Universität liebäugeln zu können.

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Alles richtig, nur leider bist du nicht auf Punkt 2 eingegangen.

Ich kann nicht mehr zwischen Diplom und Bachelor entscheiden und diese Bachelor-Studiengänge sind klar strukuriert, dass man sie in der Regelstudienzeit schafft (6 Semester). Das hat nichts mit Privat oder staatlich zu tun.

Somit verschieben sich natürlich die Altergrenzen der Absolventen nach unten. (Im besten Fall mit 6 Einschulung, mit 19 Abi, mit 22 erster berufsqualifizierender Abschluß und ich bin dann nunmal 25)

Jetzt alles klar?

Viele Grüße

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Big4 ist nicht mit IB und TOP UB zu vergleichen!!!!

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Dumm nur dass man dann noch 2 Jahre den Master machen muss!!

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

man muss gar nix................gibt doch schon genug jobs in welchen man die skills on the job lernt.....besonders in der finance-branche.......................

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

ja am Bankschalter oder beim Versicherungsverkauf!
Bitte aufwachen in der Realität. Der Bachelor ist in D defacto bei der momentanen Lage nicht wert!!!!

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Egal wann man hier herein schaut, immer diese IB UB Deppen. Habt ihr schon mal das Gebäude von Morgan Stanley in der Junghofstraße gesehen? Das ist ungefähr so groß wie ein Schultrakt. Lehman Brothers haben gerade mal drei Etagen in einem etwas größeren Altbau gemietet. Unterhalten sich Maschinenbauer eigentlich auch nur über die nächste Ariane oder gibt es da auch Leute die Geldautomaten bauen?

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

weiss ja nicht was für einen Abschluss Du hast aber IB ist schon ein Ziel eines Absolventen

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Ich finde IB und UB sind keine erstrebenswerten Berufe, wollte aber dennoch wissen, wie meine Chancen wären. Die tollen Gehaltsstatistiken der Privaten basieren nunmals hauptsächlich auf IB&UB und keiner in welche berufliche Richtungen es mich nun mal verschlägt.
Momentan tendiere ich aber doch eher zum normalen Banking (aber wie gesagt, bin offen für alles....)

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Richtig, du sagst es: Das Ziel EINES Absolventen (von dir?). Die große Masse tanzt aber nicht um diese Unternehmen wie um da goldene Kalb. Es soll auch noch Menschen geben, für die allein der Faktor Geld nicht das einzig Ausschlaggebende bei ihrer Berufswahl ist und die keine Lust darauf haben, jeden Abend (inkl. Wochenende) bis 24 Uhr im Büro verbringen bzw. ihren Schlafsack dorthin mitbringen zu müssen. Ich bin mit meinen circa 1700 netto, die ich momentan als Berufseinsteiger verdiene, zwar weit von dem entfertn, was irgendwelche "Meckies" (allein schon dieser Name, würg) monatlich nach Hause nehmen, bin mit meinem Gehalt aber trotzdem sehr zufrieden und komme damit prima aus, kann mir eigentlich alles leisten, was ich will. Ihr kennt doch aus den VWL-Grunstudiumsvorlesungen sicherlich noch diese netten Diagramme, die einen Trade-Off zwsichen Arbeit und Freizeit herstellen (inkl. der Nutzenmaximierungen)? Bei mir ist es definitiv nicht so, dass ich mich für vielleicht 1000 Euro mehr jedes Wochenende im Büro verheizen lassen möchte!

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

bezüglich des alters ist m.e. zu sagen (so lange der abschluss ordentlich ist ), dass ein student der spät anfängt zu studieren, oftmals bessere organisationsfähigkeiten bis zum abschluss seines studiums bewiesen hat.
denn mit zunehmendem alter kommen großere verpflichtungen und engere beziehungen mit einer partnerin und eigenes geldverdienen.
und das alles unter einen hut zu kriegen beweist mm deutlich mehr managementfähigkeiten als der lebenslauf eines klische privatuni- absolventen der mit 23 sein von den eltern finanziertes studium (samt studienleben) abgeschlossen hat, und dabei alles andere private wegen der karriere beiseite/zurückgestellt hat.

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

dummbackengeschwätz.
Der Untersdchid ist dass Du mit Deienm 1700 Netto immer ein Kleingest bleiben wirst und abhängigi noch dazu.
Was hast Du den für tolles Sparpotenial. Der Meckie hingegen klannn sich mit 40 zur Ruhe setzen wenn Du noch 27 Jahre zu buckeln hast.
Viel Spass

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

du (über mir) hast es zwar etwas drastisch ausgedrückt aber irgendwo hast du recht - für ein höheres Alter spricht einfach nix - im Gegenteil - man wird mit zunehmendem Alter unflexibler (z.B. was Umzüge betrifft), bequemer, weniger belastbar, sicherheitsdenkender, unkreativer und man ist einfach geprägt durch alles was man vorher gemacht hat - und die meisten Unternehmen wünschen sich Absolventen die jung und unverbraucht sind und die sie nach ihren Vorstellungen "formen" können (und das schreib ich obwohl ich auch erst mit 27 fertig werde ;-)..) sorry aber so sieht die Realität aus...

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Ich glaube Groß- oder Kleingeist hat nichts mit dem späteren Gehalt zu tun, umgekehrt gibt das Gehalt nicht immer Aufschluß über den Geist - leider. Ich glaube nicht, daß z. B. Michael Schumacher ein großer Geist ist, aber hat die Kohle dick - im übrigen gönne ich es ihm. Genauso bei vielen Politikern - den gönne ich es nicht, weil Steuergelder.
Wenn er oder sie mit 1700¤ gut zurecht kommt, gut, es gibt wichtigeres im Leben als Geld: Lebensqualität (Stichwort Arbeiten bis zum Umfallen), Gesundheit und Zeit hat auch seinen Wert. Was nützen mir riesige Gehälter, für die ich bis zum Burnout oder Herzinfarkt rackere, wenn ich dann mit 40 unter der Erde liege?
Und übrigens werden wohl nur die allerwenigsten (sind das dann auch die besten oder die, die den Ellenbogen am besten einsetzen können?) in die big 4 einsteigen werden. Fangt endlich mal an, realistische Lebensziele zu entwickeln jenseits von super großem Geld und Macht, die wenigsten werden dorthin kommen.

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

in die big4 kommt so gut wie jeder, der auf ner normalen hochschule ein durchschnittlichen abschluss in den entsprechenden fächern hat.

diese arbeitgeber sind absolut nichts besonderes. die arbeit ist (im audit) das gegenteil von spannend (habt ihr schon mal einen mittelständler geprüft und tage lang belge über belege ordnerweise angeschaut),
das geld ist mittelmäßig, die aufstiegschancen nicht gut (wieviel % schaffen oder machen die examen???), die arbeitszeit überdurchschnittlich.

hauptsache die namen sind toll: big4, prüfung, wirtschaft, mandanten... würde man den beruf buchprüfungsassistent nennen und die firmen weniger aufdrenglilche pr an den unis machen, hätten bestimmt nur die wenigsten (freaks) bock auf die branche

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

1700 zum Überleben ist Ok es geht nur um die Zukunft, Du bleibst immer abhängig und wenn die Firma nach China geht gehts Du Hartz 4 stempeln(wenn es dann noch was gibt!!

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WiWi Gast

Re: Ab wann ist man denn echt zu alt???

Hey...ich schrieb doch, dass es sich bei den 1.700 Euro lediglich um ein EINSTIEGSgehalt handelt. Es besteht also durchaus das Potential, dass sich das Gehalt in den nächsten Jahren auf 1.750 Euro netto verbessern wird. :-)

Aber jetzt mal ohne Flachs: ob man jetzt 2900, 3000 Euro oder 3500 Euro brutto erhält, ist angesichts der hohen Steuerabgaben in Klasse 1 sowie der hohen Sozialabgaben eher sekundär. Wir werden alle auf ein ungefähr gleiches Niveau von etwa 1700-2000 Euro heruntergeschraubt, was zu einem einheitlichen, und wie ich finde GUTEN Lebensstandard führen kann. Man muss ja nicht gleich in einem Luxusappartment für über 1500 Euro warm wohnen!

Und an den Typen, der sich mit 40 als Meckie gerne zur Ruhe setzen und mit seiner Yacht durchs Mittelmeer gondeln möchte (falls er dann nicht schon längst an Herzversagen bzw. Leberzirrhose durch Frustsaufen gestorben ist): Kleiner, kennst du das schöne Lied: Mit 17 hat man noch Träume?

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Bestbezahlte Berufe sind Ärzte und WiWi-Berufe

Bulle, Boerse, Aktien, Frankfurt

Wirtschaftswissenschaftler dominieren die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.

Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Cover vom Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

CHE Master-Ranking 2017: BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften

Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und auf einer Tafel stehen im Hintergrund die Abkürzungen BWL und VWL.

Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an privaten Hochschulen

HHL Leipzig Graduate School of Management

Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftswissenschaften

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.

E-Learning: »Einführung in die BWL« bei E-Campus Wirtschaft

Screenshot der Seite e-campus-wirtschaftsinformatik.de von Prof. Dr. Axel C. Schwickert der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Das E-Learning Tool des E-Campus Wirtschaft an der Uni Gießen basiert auf dem Standardwerk »Einführung in die BWL« von Weber/Kabst.

Nur jeder Fünfte Tech-Job ist von Frauen besetzt

Welche neuen Technologien verändern die IT-Branche?

Weibliche Tech-Talentlücke: Nur 22 Prozent aller europäischen Tech-Jobs sind derzeit von Frauen besetzt, so das Ergebnis der Studie "Women in tech" der Unternehmensberatung McKinsey. In Bereichen mit hohem Bedarf an Technologietalenten liegt der Frauenanteil derzeit sogar nur bei 8 Prozent. In Deutschland fehlen bis 2027 etwa 780.000 Arbeitskräfte im Technologieumfeld und 1,4-3,9 Millionen in Europa. Eine Verdopplung des Frauenanteils in Tech-Jobs bis 2027 auf 45 Prozent könnte Europas BIP um bis zu 600 Milliarden Euro erhöhen.

Erneut erfolgreiche AACSB-Akkreditierung der HHL

Campus und Gebäude der HHL Leipzig Graduate School of Management im Sonnenlicht

Der HHL Leipzig Graduate School of Management ist im Jahr 2019 die erfolgreiche Re-Akkreditierung des AACSB gelungen. Die Akkreditierung durch die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" gilt weltweit als eines der renomiertesten Gütesiegel für Business Schools.

ESB eine der besten Business Schools weltweit

Studenten an der ESB Business School, Hochschule Reutlingen

Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Universität

Studenten entspannen vor der Schiffsschraube in der Sonne auf dem Campus der Technischen Universität München (TUM)

Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.

Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Internationale Betriebswirtschaftslehre IBWL

Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

Broschüre Studienwahl und Berufswahl 2018/2019

Buchcover Studien- und Berufswahl 2018-2019

Der offizielle Studienführer und grüne Klassiker »Studien- und Berufswahl«, herausgegeben von der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Bundesagentur für Arbeit (BfA), informiert umfassend zur Studien- und Berufsplanung. Die aktuelle und 48. Auflage von Studien- und Berufswahl ist ab sofort erhältlich.

Wirtschaft studieren: Das Duale Studium BWL an einer Berufsakademie

Studenten im Hörsaal

Ein duales Studium in Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen zu beginnen, ist eine alternative Studienmöglichkeit zur universitären Ausbildung. Studieninteressierte, die gern praktisch arbeiten wollen, finden in Berufsakademien passende Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften. Eine Vielzahl an Spezialisierungen in wirtschaftswissenschaftlichen Fächern ermöglicht bereits ab dem Bachelor eine Vertiefung. Nach dem dualen Studium werden viele BWL-Absolventen von ihrem Praxispartner übernommen oder nutzen im Anschluss die Möglichkeit für einen dualen Master oder für einen Master an einer Hochschule mit Promotionsrecht.

Antworten auf Ab wann ist man denn echt zu alt???

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