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Studienwahl: Was studierenAlter

Studium mit 30 Jahren

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WiWi Gast

Studium mit 30 Jahren

Hallo,

ich bin mittlerweile über 30 Jahre alt und habe bereits eine Ausbildung zum Industriekaufmann, meinen Fachwirt und seit dem einschlägige Berufserfahrung im Vertrieb gesammelt.
Das allerdings alles in einer Firma.
Jetzt würde ich, auch wenn ich nicht mehr der Jüngste bin, gerne noch ein Studium starten, dass mich sowohl finanziell wie auch persöhnlich weiterbringt.

Meine Frage:

Welche Programme bzw. Uni`s könnt Ihr empfehlen, bei denen man nicht unbedingt von Null anfängt, das Alter der Studierenden vielleicht nicht ganz so niedrig ist und bei denen die Studienzeit relativ kurz ist.

Vielen Dank für Eure Hilfe!

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WiWi Gast

Re: Studium mit 30 Jahren

Pass bloß auf, daß Du dich nicht verzettelst!

Mit einem vollzeit BWL-Studium an der UNI ist Dir nicht geholfen, da verlierst Du viel zu viel Zeit und wirst dabei noch älter.

Wenn DU Pech hast, kommst Du mit den Studium nicht klar, brichst es ab und dann ist Dein Lebenslauf im Eimer. Jeder Personaler sagt dann zu Dir: "Na, da haben Sie sich wohl zuviel zugemutet, Sie sollten wohl doch lieber bei den einfachen Jobs bleiben..." Und das schlimme daran: Du könntest nich nicht einmal was dagegen sagen!

Alternative 1:
Versuche das BWL-Grundstudium per Fernstudium an der Fernuni-Hagen. Bleibe ganz normal im ob und probiere es aus. Wenn es nicht funktioniert lass es bleiben und niemnad erfährt von deinem "Versagen". Bekommst Du aber das Grundstudium hin, dann könntest Du dir Überlegen die letzten beiden Jahre Hauptstudium an einer "normalen" Uni zu absolvieren. Vorteil bei der Stragegie: Du kannst "undercover" Deine Studierfähigkeit testen ohne Deinen Job aufzugeben. Wenn Du erfolgreich bist, kannst Du aus der Deckung gehen und innerhalb sehr kurzer Zeit Dein Diplom machen.

Alternative 2
Du fragst bei Deinen Vorgesetzten ob Du soetwas wie einen Fachakademie-Kurs von der Firma finanziert bekommst.

Alternative 3
An einigen ausländischen Unis (vor allem in England) wird Berufserfahrung oftmals anerkannt und Du musst weniger Kurse besuchen. Du könntest auf diese Weise dopplet Punkten: Auslandsstudium und das auch noch schnell.

Wichtig: Egal für welche Alternative Du Dich entscheidest achte unbediungt darauf, daß das Studeinfach auch von den noch so kritischen Personalern als WEITERFÜHRUNG Deines bisherigen beruflichen Werdeganges erkannt wird. Wenn auch nur der "leiseste Verdacht" aufkommt, daß das Studium eine Art Umorientierung oder Bruch Deiner bisherigen Tätigkeit anzushen ist, dann stellt Dich niemand mehr ein.

Warum?

Nach herrschender Personalermeinung gilt: Umorientierung oder Studienabbruch im ALter von 20 = "ok", mit 23 = "naja schon gefährlich", mit 25 = "oh Gott, weis der immer noch nicht was der will" mit 30 ="verkrachte Existenz"

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WiWi Gast

Re: Studium mit 30 Jahren

Sehr schöner und hilfreicher Beitrag.
Ist die Fernuni Hagen besser als die Fernuni Hamburg?
Und welchen Abschluß bekommt man an einer Fachakademie?

Vielen Dank!

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WiWi Gast

Re: Studium mit 30 Jahren

Vielen Dank für den Beitrag!

Der Tip mit dem ist gut.
Bzgl. der Fachakademie,
ich habe ja bereits meinen Industriefachwirt. Kann man da denn nicht irgendwie drauf aufbauen?

Danke!

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WiWi Gast

Re: Studium mit 30 Jahren

Ich kenne die Fernunis nicht aus eigener Erfahrung. Mir war eben nur die in Hagen bekannt. An Deiner Stelle würde ich mich bei allen Fernunis (vielleicht gibt es ja noch andere) über Inhalt und Aufbau des Studiums informieren. Noch wichtiger für die Wahl der Fernuni ist die Art wie, wann und wo die Prüfungen statt finden. Aber auch die Frage ob Du mit dem Vordiplom dann an jeder "normalen" Uni weiterstudieren kannst oder ob Einschränkungen bekannt sind.

An Fachakademien gibt es meist BWL-Spezial Studien die dann mit dem Diplom BWL in "...." enden. Als Beispiel fällt mir die Bankakadmie in Frankfurt ein, da kannst Du (wie schon der Name erahnen lässt) BWL mit 100%igen Focus auf Bank- und Finanzwesen studieren.

Viel Erfolg

P.S. Darf ich fragen was Du bisher gemacht hast (Ausbildung, Beruf, wann hast Du Abi/FachAbi gemach)?

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WiWi Gast

Re: Studium mit 30 Jahren

es kann doch aber heutzutage nicht mehr davon ausgegangen werden, dass man vom Schulabgang bis zur Rente nur einen einzigen Beruf ausübt, ich glaube das war gestern so, dass jemand 45 Jahre in einer Firma gearbeitet hat. Wenn jemand mit 30 Arbeitslos würde und in seinem erlernten Beruf nichts findet, soll der dann nach Meinung dieser Personaler mit Hartz 4 bis zur Rente leben ? Es ist doch völlig abstrus, wenn einem dann Eigeninitiative und Motivation noch negativ ausgelegt wird. Ich habe auch spät mit meinem Studium begonnen und habe mir alles selbst finanziert, ohne vom Staat oder Eltern zu leben. Aber es ist leider so, dass man verloren hat, wenn man nicht in die gängige Schablone passt. Persönlichkeit ist da nicht gefragt.

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WiWi Gast

Re: Studium mit 30 Jahren

Du hast vollkommen recht.

Das Gerede von "man kann nicht davon ausgehen das man ein und den selben Job bis ans Lebensende macht" haben die Unternehmen angefangen um davon abzulenken, daß sie ihren Mitarbeitern gegenüber völlig illoyal sind und diese ohne Rücksicht auf Qualifikation, Alter und Dauer der Betriebszugehörigkeit entlassen.

Um dem Ganzen einen positiven Anstrich zu geben wird von Seiten der Unternehmen dann immer von "Flexibilität" und sog. "abwechslungsreichen Erwerbs-Biografien" gesprochen.

Flexibilität wird aber IMMER nur ZULASTEN der Arbeitnehmer eingefordert nämlich wenn es darum geht, daß die Mitarbeiter den vom Unternehmen beschlossenen Personalabbau hinnehmen.

Sobald aber die Unternehmen dann aber auch im Hinblick auf das Einstellen neuer Mitarbeiter Flexibilität zeigen sollen ist Schluss mit Lustig.

Ganz besonder zeigt sich diese Doppelmoral bei wenn es darum geht Personen einen Job zu geben, deren Erwerbs-Biografien gerade durch solche Entlassungen Diskontinuitäten aufweisen.

Es ist leider so, Du musst in den Mainstreem passen. Sobald Du etwas von der Norm abweichst sieht es schlecht aus.

Das perverse ist dann: Wenn Du aber erst lange genug nonkonform warst, Dich nicht unterkriegen lassen hast, eine eigene Firma aufgebaut und erfolgreich wirst, dann wollen Dich alle als Maskotschen für Ihre verlogene Ideologie, dann heist es nämlich von denen die Dir früher keine Chance geben wollten: "Seht her, der hat es trotz (!) dieser ungewöhnlichen Umstände zu etwas gebracht, wie weit man es doch mit Flexibilität schaffen kann ..." und wenn DU richtig Pech hast verleiht man Dir noch das Bundesverdienstkreuz oder die Kanzlerin Instrumentalisiert die nun endlich vorzeigbaren Ergebnisse Deines Leidensweges als die Früchte ihrer neoliberalen Politik.

Es bleibt lieder wie es immer war, für 99 % der Bevölkerung bedeutet Arbeit AUSBEUTUNG.

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WiWi Gast

Re: Studium mit 30 Jahren

Schau die auch mal die Seiten der FOM (Fachhochschule für Ökonomie uns Management) an.

Von der Fernuni Hagen hab ich bisher noch nichts positives gehört. Die Besteherquote soll zwischen 5-10% liegen.
Wenn du es also ernst meinst, such die lieber was anderes.

Z.B. eine Bachelor Studiengang, mit einer Mischung aus Präsenz- und Fernstudien. Beim studieren würde ich den Herdentrieb nie unterschätzen. Wenn es feste Termine, eine Kreis von Mitstudierenden mit denen man gemeinsam lernen kann gibt, ist das ein riesen Vorteil.

An der FOM kann man glaub ich in 6 Semestern zum Bachelor und danach noch den Master aufsatteln, klass. Diplome gibt es auch noch.

Die Abrecher- und Durchfallqouten sind gering 5-10%, das Ranking okay (Die Zeitung Karriere hat letztens geschrieben, das sei die einzige empfehlenswerte FH neben dem Beruf).

Zur Altersdiskussion.
Wir müssen bis 67 arbeiten. D.h. wenn man mit 35 den Abschluss macht, dann hat man noch 32 Jahre vor sich.
Vor 15 Jahren ist man mit 28 von der Uni gekommen und hatte noch 27 Jahre bis zur Frührente vor sich.

Allen Frühpansionären sei gesagt, klar ihr hab mit 14 angefangen, dann 42 Jahre geschafft und könnt euch jetzt auch 23 Jahre Rente freuen.

In unsere Generation wird man auch 42 Jahre oder länger arbeiten aber danach nur noch 12 Jahre lustiges Rentnerleben vor sich haben.

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WiWi Gast

Re: Studium mit 30 Jahren

Es gibt eben den Arbeitertyp und den Unternehmertyp (und den Hartz-IV-Typ).
Der Arbeiter will nur seinen Lebensunterhalt verdienen, sieht Arbeit als Arbeit an und wird dieses Leben 40 Jahre durchziehen.
Der Unternehmertyp will etwas erreichen, selber aufbauen und hat Spass an seiner Arbeit. Wehe man steckt ihn in eine eintönige Arbeit hinein, ins strategische Management passt er dagegen gut bzw. zu Unternehmensberatungen.
Der Hartz-IV-Typ will am liebsten gar nicht arbeiten, ist Minimalist und sieht jede Art der Arbeit als Ausbeutung an, ist aber zu faul, sich selbständig zu machen. Weil es in unserer Gesellschaft aber Usus ist, zu arbeiten, findet man ihn auch in regulären Arbeitsverhältnissen wieder. Selbstmitleid und Anti-Einstellung inklusive.

Es gibt viele, die mit ihrem Sachbearbeiter-Job zufrieden sind, genauso wie einige wissen, dass sie, wenn sie etwas erreichen wollen, das auch erreichen können.

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WiWi Gast

Re: Studium mit 30 Jahren

Es gibt eben den Arbeitertyp und den Unternehmertyp (und den > Hatz-IV-Typ

Der Hartz-IV-Typ will am liebsten gar nicht arbeiten, ist
Minimalist und sieht jede Art der Arbeit als Ausbeutung an,
ist aber zu faul, sich selbständig zu machen.

Dem würde ich zustimmen, wenn ALLE Harz-IV-Empfänger sich FREIWILLIG und AUS FREIEN STÜCKEN für diese Form der Existenz entschieden hätten.

... genauso wie einige wissen, dass sie, wenn sie etwas
erreichen wollen, das auch erreichen können

Etwas ZU WOLLEN bedeutet noch lange nicht, es auch ERREICHEN ZU KÖNNEN!

Frag mal einen Rollstuhlfahrer ob er nicht wieder laufen WILL.
Und? Wird er es desshalb jemals KÖNNEN?

Im sozialen Bereich gibt es in Deutschland viele Konventionen und implizite Regeln die für manche Leute den beruflichen Erfolg genauso unmöglich machen wie einem Querschnitsgelähmten des Laufen. Z.B ist die soziale Herkunft eines der wichtigsten Kriterien für den beruflichen Erfolg eines Heranwachsenden.

Wenn es sich um körperliche Einschränkungen handelt wird sehr deutlich, das "Wollen" allein nicht ausreicht. Die sozialen Hürden und unausgesprochenen Regeln sind weniger leicht zu erkennen, deshalb beharren ja viele Leute auf dem Märchen das es jeder schaffen könne.

Ich würde viel Geld dafür geben Deine Meinung zu Deinem hier geposteten Kommentar hören zu können, wenn Du im Alter von 53 gekündigt wirst und ein Jahr später Harz-IV beantragen musst und feststellst, daß so sehr Du es auch WILLST einfach keinen Job mehr bekommst.

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WiWi Gast

Re: Studium mit 30 Jahren

ich kann dir uneingeschränkt die AKAD empfehlen. Ich selbst studiere bei der AKAD BWL im Fernstudium. Wenn Du dich gut anstellst sschaffst Du es mit 3 Jahren zum Bachelor. Aber ein Zuckerschlecken ist so ein Fernstudium neben dem Beruf nicht, das muß dir klar sein. Fernuni Hagen würde ich nicht empfehlen. Die Unterlagen sind nicht besonders gut, und die Regelstudienzeit ist sehr hoch, genauso wie die Abbrecherquote. Fom ist bestimmt auch nicht schlecht, hat aber recht viel Präsenzanteile.

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WiWi Gast

Re: Studium mit 30 Jahren

Da ich eh bestensfalls 50 werden werde (Krankheit) ist es mir egal, ob ich mit 53 entlassen werde.

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WiWi Gast

Re: Studium mit 30 Jahren

Dem würde ich zustimmen, wenn ALLE Harz-IV-Empfänger sich FREIWILLIG und AUS FREIEN STÜCKEN für diese Form der Existenz entschieden hätten.

Haben sie auch. Jeder hat die Möglichkeit, sich selbständig zu machen. Und ich habe das ohne die ganzen Zuschüsse gemacht, welche ein Hartz4-Empfänger bekommt.

Etwas ZU WOLLEN bedeutet noch lange nicht, es auch ERREICHEN ZU KÖNNEN!
Es geht um realistische Ziele. Wenn jemand sagt, ich will Karriere machen, sich reinhängt, weiterbildet und gute abliefert, dann wird er es schaffen. Nicht DAX-Vorstand, dazu braucht es auch eine entsprechende Persönlichkeit, aber Abteilungsleiter kann jeder schaffen, wenn er es will.
Genauso, wenn jemand sich als Ziel setzt, ein Firma zu gründen, die in 5 Jahren jährlich 100.000¤ abwirft. Dazu gehört ein wenig erlernbares betriebswirtschaftliches Geschick und Commitment. Nein, Google wird man nicht so ohne weiteres übertrumpfen.

Die sozialen Hürden und unausgesprochenen Regeln sind weniger leicht zu erkennen, deshalb beharren ja viele Leute auf dem Märchen das es jeder schaffen könne.

Natürlich kann es jeder schaffen. Die Hartz4-Empfänger sind doch NICHT weniger Mensch als ein Abteilungsleiter in einem mittelständischen Unternehmen. Warum sollten sie, wenn sie wollen, es nicht zu etwas schaffen?

Ich würde viel Geld dafür geben Deine Meinung zu Deinem hier geposteten Kommentar hören zu können, wenn Du im Alter von 53 gekündigt wirst

Ich werd mich doch nicht selber kündigen, wobei ich im übrigen nicht vorhabe, mit 45 noch zu arbeiten, mit 53 schon gar nicht.

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WiWi Gast

Re: Studium mit 30 Jahren

ich bin ebenfalls 30 jahre alt, habe auch industriekaufman gelernt und habe eine etwas andere meinung wie manche herren hier.könnte es sein das einige lobbyisten unter uns weilen?
nun ja..eine private uni ist doch etwas teuer..meine meinung..ich wollte auch studieren und werde das, so denke ich im nächsten jahr auch tun..allerdings möchte ich eher in den verwaltungsbereich..versuche einfach mal herauszufinden, ob dir überhaupt ein studium liegt? du bist schon über 30..nichts für ungut ..wann warst du zuletzt in der schule? ich habe gerade mein abi nachgeholt neben meinem beruf und habe gemerkt, das LERNEN verdammt hart sein kann..wenn man es neu lernen muss.. was manche chefs hier hinein schreiben mag vielleicht für ihre klitsche stimmen, jedoch glaube ich nicht das es in der gesamten wirtschaft gang und gebe ist..je besser du qualifiziert bist, desto bessere berufschancen hast du später..und diese qualifikation brauchst du dringend da immer mehr leute in den kommenden Jahren in gehobenen stellen benötigt werden...allerdings werden diese dann bevorzugt "kotz" aus dem ausland geholt...nun denn...werde den weitern kommentaren hier aufmerksam folgen und bei gelegenheit wieder meinen senf dazu geben...bis dann

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