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Studienwahl: Was studierenINF

Auf keinen Fall Informatik studieren!

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Es existiert kein Job, in dem man als Informatiker nicht den Kürzeren zieht. Das sage ich als Masterand, der diejenigen beneidet, die was sinnvolles gelernt haben, d.h. Elektrotechnik, Mechatronik, Maschinenbau und sogar auch Physik. Wortwörtlich die Hälfte des Studiums sind vollständig unbrauchbar (theoretische Informatik, theoretische Ansätze Software zu entwickeln. Die andere Hälfte lernt man auch in anderen Studiengängen, bspw. Mathe, bzw. das was man wirklich machen möchte muss man sich sowieso eigenständig beibringen. Informatik ist die BWL unter den MINT-Fächern. Hat weder Hand noch Fuß und ist primär nur Rumgeschwafelei. Ihr wisst, dass ein Studiengang sinnlos ist, wenn damit argumentiert werden muss, dass dieser einem „analytisches denken“ beibringt. Niemand wird für analytisches Denken eingestellt, auch nicht in der Forschung. Was zählt ist tiefes Wissen und Können. Und Können tut ihr gar nichts nur weil ihr Algorithmen nach ihrer Komplexität bewerten könnt. Wenn ihr Interesse an Software habt tut euch den Gefallen und studiert Elektrotechnik. Ihr werdet im Studium mindestens genauso viel programmieren wie Informatiker und noch wichtiger: Ihr lernt was man eigentlich dem Computer beibringt. Es bringt nichts eine Sprache, weder Programmier noch natürliche Sprache, perfekt zu beherrschen, wenn das was man sagt (=programmiert) keinen Inhalt hat. Ihr könnt kein Kraftwerk programmieren ohne Regelungstechnik-Kenntnisse, kein Auto programmieren ohne Mechatronik Kenntnisse, Keine Messgeräte programmieren ohne Messtechnik-Kenntnisse usw usw.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Finds interessant, dass BWL aus deiner Sicht weder Hand noch Fuß hat und reine Rumschwafelei sein soll.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

VBildung ist in erster Linie Signaling, nicht Skillbuilding. Man studiert nicht, um möglichst viel praktisch anwendbares Wissen zu erlangen, sondern um seinem späteren Arbeitgeber zu beweisen, dass man für 3, oder 5 Jahre zuvelässig an Aufgaben arbeiten kann, die einem gegeben werden. Als BWLer wird man 90% des gelernten nie brauchen, dennoch hat man unfassbar gute Aussichten auf bestbezahlte Jobs. Daran allein sieht man schon, dass ein Studiengang mit wenig Praxisbezug kein Karrierekiller ist, ganz im Gegenteil.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Es ist in der Tat das neue BWL. Wer nicht weiß was er/sie machen möchte, macht jetzt Informatik oder noch besser Winfo. Zudem ist es auch das neue BWL, da sich Winfo oder Informatiker immer häufiger die passende Attitude aneignen.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

So einen ähnlichen Text könnte man über jeden Studiengang schreiben:

  • Der E-Techniker lernt Maxwellgleichungen und Feldtheorie aber hat noch nie eine Leiterplatte gelötet.
  • Der BWLer lernt Unternehmensführung nach Lehrbuch und lacht sich darüber tot, nachdem er eine Woche eine echte Firma von innen erlebt hat.
  • Der Physiker kann Planetenbahnen berechnen aber muss sich vom Elektriker erklären lassen welche Kabel er nicht anfassen darf.

Und so weiter.

Das Studium ist keine Berufsausbildung mit Rundum-Sorglospaket. Man muss sich wie in jedem anderen Studium selbst um die praktischen Skills nebenbei kümmern und die meisten Informatiker tun das auch, wenn sie das Fach wirklich aus intrinsischer Motivation studieren. Und auch die aktuelle Nachfrage nach Informatikern widerspricht deiner These. Wenn das nur Rumgeschwafel ist, warum stellen die Firmen nicht einfach stattdessen BWLer ein? Von denen gibt es genug, die können auch gut schwafeln (wenn nicht sogar noch besser) und die sind billiger.

Die E-Techniker bei uns in der Firma programmieren übrigens nicht. Maximal ein paar Zeilen C, das war es aber auch.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Als Elektrotechniker: Joa, kann man so sagen, muss man aber nicht.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Danke für diesen thread, ich habe nun meinen Informatikmaster im letzten Semester abgebrochen und werde Landwirt.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Selten sowas dummes gelesen.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

1.5/10

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Ich glaube, du hast deinen eigenen Studiengang nicht verstanden.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Da hat wohl jemand den Drittversuch bei "Theoretische Informatik I" verbockt

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Oh man, da hat aber jemand Frust weil er nach dem Studium nicht die Top-Jobs hinterher geworfen bekommen hat, obwohl man ihm das im Studium so eingetrichtert hat...

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danielnop

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Puhhh. Ich bin mir sicher, dass du nichts gelernt hast.

Selbst beim Programmieren hat man doch gezwungenermaßen eine Struktur im Code, hier hast du alles hingew*.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Was sollen wir mit deinem Beitrag anfangen? Ist Totaler Quatsch was du da schreibst.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Im Vergleich zu einigen anderen Ländern sind Informatiker in Deutschland ziemlich unterbezahlt.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Dann heul nicht rum, sondern sattel was drauf, von dem Du weißt dass es Dir mehr bringt!

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Ich bin promovierter Informatiker im Automobilbereich und ich kann dir versichern, dass in vielen Bereichen ein Informatiker mit den richtigen Kenntnissen sehr gefragt ist. Klar, wenn du PCBs basteln willst oder das Fahrverhalten regeln möchtest, hast du vorraussichtlich das falsche Fach studiert aber bevor eine Fahrdynamikregelung auf einem Steuergerät ausgeführt werden kann, brauchst du eine Basis Software plus eine entsprechende Treiberschicht, welche von ITlern bereitgestellt wird. Nur mal als Beispiel, es gibt unzählige weitere Bedarfe in der Industrie. Dass du mit HTML und Javascript Kenntnissen in hochtechnischen Bereichen nichts reist, ist klar.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

So ein Unfug.
Bro, du bist nicht arbeitslos wegen deiner Studienwahl, sondern weil du ein Lappen bist.

Viele Grüße
Ein erfolgreicher informatiker

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Studierst du an einer Uni oder FH?
Hatte meinen Master an einer FH gemacht und in der Informatikvertiefung des BWL Studiengangs wurde viel programmiert. Es gab auch einen Informatik Studiengang an der FH, der sich auf Game Development konzentriert hat.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Wieder so einer hier, der keine Ahnung hat.

Die Physiker wenden tagtäglich ihr Wissen an, ja ist klar. Wir studieren an Universitäten, was glaubst du wohl, wie viel davon angewendet werden kann? In jedem Studienfach ist das so.
Wir sind hier in Deutschland und hier wird immernoch auf den Abschluss geschaut, also jeder der irgendwie In dem Bereich arbeiten mochten sollte es auch studieren und sich nebenbei dann um seine Programmierkenntnisse kümmern

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Es existiert kein Job, in dem man als Informatiker nicht den Kürzeren zieht. Das sage ich als Masterand, der diejenigen beneidet, die was sinnvolles gelernt haben, d.h. Elektrotechnik, Mechatronik, Maschinenbau und sogar auch Physik. Wortwörtlich die Hälfte des Studiums sind vollständig unbrauchbar (theoretische Informatik, theoretische Ansätze Software zu entwickeln. Die andere Hälfte lernt man auch in anderen Studiengängen, bspw. Mathe, bzw. das was man wirklich machen möchte muss man sich sowieso eigenständig beibringen. Informatik ist die BWL unter den MINT-Fächern. Hat weder Hand noch Fuß und ist primär nur Rumgeschwafelei. Ihr wisst, dass ein Studiengang sinnlos ist, wenn damit argumentiert werden muss, dass dieser einem „analytisches denken“ beibringt. Niemand wird für analytisches Denken eingestellt, auch nicht in der Forschung. Was zählt ist tiefes Wissen und Können. Und Können tut ihr gar nichts nur weil ihr Algorithmen nach ihrer Komplexität bewerten könnt. Wenn ihr Interesse an Software habt tut euch den Gefallen und studiert Elektrotechnik. Ihr werdet im Studium mindestens genauso viel programmieren wie Informatiker und noch wichtiger: Ihr lernt was man eigentlich dem Computer beibringt. Es bringt nichts eine Sprache, weder Programmier noch natürliche Sprache, perfekt zu beherrschen, wenn das was man sagt (=programmiert) keinen Inhalt hat. Ihr könnt kein Kraftwerk programmieren ohne Regelungstechnik-Kenntnisse, kein Auto programmieren ohne Mechatronik Kenntnisse, Keine Messgeräte programmieren ohne Messtechnik-Kenntnisse usw usw.

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Voice of Reason

Auf keinen Fall Informatik studieren!

"Niemand wird für analytisches Denken eingestellt" - *MBB Consultants have left the chatroom*

"Was zählt sind tiefes Wissen und Können" - *sämtliche Absolventen aller Studiengänge have left the chatroom

Als Angestellter eines BigTech Unternehmens: doch, studiert sehr gerne Informatik.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Es existiert kein Job, in dem man als Informatiker nicht den Kürzeren zieht. Das sage ich als Masterand, der diejenigen beneidet, die was sinnvolles gelernt haben, d.h. Elektrotechnik, Mechatronik, Maschinenbau und sogar auch Physik. Wortwörtlich die Hälfte des Studiums sind vollständig unbrauchbar (theoretische Informatik, theoretische Ansätze Software zu entwickeln. Die andere Hälfte lernt man auch in anderen Studiengängen, bspw. Mathe, bzw. das was man wirklich machen möchte muss man sich sowieso eigenständig beibringen. Informatik ist die BWL unter den MINT-Fächern. Hat weder Hand noch Fuß und ist primär nur Rumgeschwafelei. Ihr wisst, dass ein Studiengang sinnlos ist, wenn damit argumentiert werden muss, dass dieser einem „analytisches denken“ beibringt. Niemand wird für analytisches Denken eingestellt, auch nicht in der Forschung. Was zählt ist tiefes Wissen und Können. Und Können tut ihr gar nichts nur weil ihr Algorithmen nach ihrer Komplexität bewerten könnt. Wenn ihr Interesse an Software habt tut euch den Gefallen und studiert Elektrotechnik. Ihr werdet im Studium mindestens genauso viel programmieren wie Informatiker und noch wichtiger: Ihr lernt was man eigentlich dem Computer beibringt. Es bringt nichts eine Sprache, weder Programmier noch natürliche Sprache, perfekt zu beherrschen, wenn das was man sagt (=programmiert) keinen Inhalt hat. Ihr könnt kein Kraftwerk programmieren ohne Regelungstechnik-Kenntnisse, kein Auto programmieren ohne Mechatronik Kenntnisse, Keine Messgeräte programmieren ohne Messtechnik-Kenntnisse usw usw.

Reiner Cope. Liegt vielleicht einfach an dir und nicht am Studiengang, wenn es mit der Jobsuche nichts wird. Das Gras auf der anderen Seite ist immer grüner, wirst noch viel mehr frustrieterte ETechnik, Mechatronik, Maschinenbau und Physikstudenten finden, die das gleiche in die anderen Richtung sagen.

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HansGruber

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Das ist schon richtig. Das liegt aber nicht primär an Informatik, sondern daran, dass in Deutschland kaum reine Softwareprodukte entwickelt werden, so wie beispielsweise in den USA oder China oder eigentlich überall. Meiner Erfahrung nach wird in Deutschland hauptsächlich fertige Software aus dem Ausland integriert. Diese Arbeit machen dann allerdings in der Regel Systemintegratoren (System Engineers). Dafür brauchst du dann tatsächlich kein Informatikstudium. Eine Ausbildung zum Fachinformatiker (Schwerpunkt Systemintegration) reicht vollkommen aus.

Das trifft im wesentlich auch alles auf Data Science zu. Der selbstentwickelte "KI-Algorithmus" als Teil einer Software ist auch hier kaum gefragt, eben weil Software hier selten selbst entwickelt wird.

Also nimm ruhig für Deutschland, neben den relativ nutzlosen reinen Informatiker, auch die Data Scientisten und Mathematiker dazu. Für die gelten die selben Argumente, die du oben aufgelistet hast.r

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Bro hör auf so einen Unsinn zu reden. Nur weil du selbst nicht erfolgreich bist, liegt das nicht am Studiengang.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Es existiert kein Job, in dem man als Informatiker nicht den Kürzeren zieht. Das sage ich als Masterand, der diejenigen beneidet, die was sinnvolles gelernt haben, d.h. Elektrotechnik, Mechatronik, Maschinenbau und sogar auch Physik. Wortwörtlich die Hälfte des Studiums sind vollständig unbrauchbar (theoretische Informatik, theoretische Ansätze Software zu entwickeln. Die andere Hälfte lernt man auch in anderen Studiengängen, bspw. Mathe, bzw. das was man wirklich machen möchte muss man sich sowieso eigenständig beibringen. Informatik ist die BWL unter den MINT-Fächern. Hat weder Hand noch Fuß und ist primär nur Rumgeschwafelei. Ihr wisst, dass ein Studiengang sinnlos ist, wenn damit argumentiert werden muss, dass dieser einem „analytisches denken“ beibringt. Niemand wird für analytisches Denken eingestellt, auch nicht in der Forschung. Was zählt ist tiefes Wissen und Können. Und Können tut ihr gar nichts nur weil ihr Algorithmen nach ihrer Komplexität bewerten könnt. Wenn ihr Interesse an Software habt tut euch den Gefallen und studiert Elektrotechnik. Ihr werdet im Studium mindestens genauso viel programmieren wie Informatiker und noch wichtiger: Ihr lernt was man eigentlich dem Computer beibringt. Es bringt nichts eine Sprache, weder Programmier noch natürliche Sprache, perfekt zu beherrschen, wenn das was man sagt (=programmiert) keinen Inhalt hat. Ihr könnt kein Kraftwerk programmieren ohne Regelungstechnik-Kenntnisse, kein Auto programmieren ohne Mechatronik Kenntnisse, Keine Messgeräte programmieren ohne Messtechnik-Kenntnisse usw usw.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Was ist denn dein Problem? Findest du keinen Job oder passen dir die Jobangebote nicht? Ich kann Informatik als Fach nicht inhaltlich beurteilen, kann dir aber sagen, dass mein Unternehmen sucht und viele andere Unternehmen auch. Wenn du bei der Jobsuche "den Kürzeren ziehst" liegt es vielleicht an dir und nicht am Fach.

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Big4 Auditor

Auf keinen Fall Informatik studieren!

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Ihr wisst, dass ein Studiengang sinnlos ist, wenn damit argumentiert werden muss, dass dieser einem „analytisches denken“ beibringt. Niemand wird für analytisches Denken eingestellt, auch nicht in der Forschung. Was zählt ist tiefes Wissen und Können. Und Können tut ihr gar nichts nur weil ihr Algorithmen nach ihrer Komplexität bewerten könnt.

Nahezu kein Absolvent kann irgendwas, egal was er studiert hat. Ein Studium ist keine Berufsausbildung. Ich stelle BWLer ein, weil sie die Fähigkeit zu betriebswirtschaftlichem Denken bewiesen haben, nicht weil sie viele Buchungssätze auswendig wissen. Ich stelle Juristen ein, weil sie juristisch Subsumieren und diese Arbeitsweise auch auf z.B. Prozess- und Kontrollprüfungen übertragen können, nicht weil sie das HGB auswendig können.

Es geht absolut zentral um Denk- und Arbeitsweisen.

Das Wissen was man konkret praktisch benötigt lernt man On-the-Job basierend auf fachlichen Grundlagen und einem Gesamtgespür für das fachliche Themengebiet - was langfristig den guten vom schlechten Mitarbeiter unterscheidet, ist nicht ein bisschen fachlicher Vorsprung, sondern die grundlegende Herangehensweise an die Probleme seines Fachgebietes.

DAS ist es was die Floskel "lebenslanges Lernen" bedeutet, und das ist es, was ein breites Studium von einer konzentrierten Berufsausbildung unterscheidet.

Wenn du konkret lernen willst, wie du Programm X programmierst, dann mach eine Ausbildung. Das ist weder Anspruch noch Sinn und Zweck eines Studiums.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Deinen Frust kann ich nachvollziehen. Die These, dass man nicht analytisch denken müsse und niemand einen deshalb einstelle, halte ich aber für nicht richtig. Mit den Kenntnissen aus dem Studium sollte man sich selbstständig das "tiefe Wissen und Können" aneignen. Ich glaube bei dir herrscht ein grundlegend falsches Verständnis von Studium: es ist absolut irrsinnig zu glauben, man lerne in irgendeinem Studium mehr als nur die Grundlagen seines Fachgebietes. Mit dem mathematischen Background eines Informatikers sollte es dir auch möglich sein, in kurzer Zeit die Grundlagen der Regelungstechnik oder der Messtechnik zu erlernen. Versteht mich hier bitte nicht falsch, damit möchte ich keinesfalls den Anspruch dahinter kleinreden. Im Gegenteil: ein gutes Studium (egal welchen Faches) sollte einem die Einarbeitung in die meisten mit diesem Studium verbundenen Themenfelder erleichtern. Ein Philosoph sollte dazu gleichermaßen in der Lage sein wie ein Informatiker, ein Volks- oder Betriebswirt. Kann man das nach dem Studium nicht, dann hat man entweder nicht richtig studiert oder die Uni/der Abschluss ist crap. Dieses Selbstverständnis, dass einem etwas beigebracht wird, diese fordernde Haltung ist das Krebsgeschwür unserer Gesellschaft. Quasi eine Anti-Aufklärung. Man studiert nicht, um sich zu bilden, sondern um danach "tiefes Wissen und Können" zu haben. Alexander von Humboldt würde sich im Grab umdrehen.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Ich höre da einen zutiefst frustrierten Info Studenten, wahrscheinlich schon im 6 Semester einer „Wald und Wiesen“-Hochschule, der wohl noch nicht das passende Fachgebiet für sich gefunden hat…
Ich hab einen Master in Info und bin nach meinem Abschluss direkt mit 85k p.a. eingestiegen. Es scheint es wäre ich wohl doch recht begehrt auf dem Arbeitsmarkt…

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Es existiert kein Job, in dem man als Informatiker nicht den Kürzeren zieht. Das sage ich als Masterand, der diejenigen beneidet, die was sinnvolles gelernt haben, d.h. Elektrotechnik, Mechatronik, Maschinenbau und sogar auch Physik. Wortwörtlich die Hälfte des Studiums sind vollständig unbrauchbar (theoretische Informatik, theoretische Ansätze Software zu entwickeln. Die andere Hälfte lernt man auch in anderen Studiengängen, bspw. Mathe, bzw. das was man wirklich machen möchte muss man sich sowieso eigenständig beibringen. Informatik ist die BWL unter den MINT-Fächern. Hat weder Hand noch Fuß und ist primär nur Rumgeschwafelei. Ihr wisst, dass ein Studiengang sinnlos ist, wenn damit argumentiert werden muss, dass dieser einem „analytisches denken“ beibringt. Niemand wird für analytisches Denken eingestellt, auch nicht in der Forschung. Was zählt ist tiefes Wissen und Können. Und Können tut ihr gar nichts nur weil ihr Algorithmen nach ihrer Komplexität bewerten könnt. Wenn ihr Interesse an Software habt tut euch den Gefallen und studiert Elektrotechnik. Ihr werdet im Studium mindestens genauso viel programmieren wie Informatiker und noch wichtiger: Ihr lernt was man eigentlich dem Computer beibringt. Es bringt nichts eine Sprache, weder Programmier noch natürliche Sprache, perfekt zu beherrschen, wenn das was man sagt (=programmiert) keinen Inhalt hat. Ihr könnt kein Kraftwerk programmieren ohne Regelungstechnik-Kenntnisse, kein Auto programmieren ohne Mechatronik Kenntnisse, Keine Messgeräte programmieren ohne Messtechnik-Kenntnisse usw usw.

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HansGruber

Auf keinen Fall Informatik studieren!

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Es existiert kein Job, in dem man als Informatiker nicht den Kürzeren zieht.

Das ist schon richtig. Das liegt aber nicht primär an Informatik, sondern daran, dass in Deutschland kaum reine Softwareprodukte entwickelt werden, so wie beispielsweise in den USA oder China oder eigentlich überall. Meiner Erfahrung nach wird in Deutschland hauptsächlich fertige Software aus dem Ausland integriert. Diese Arbeit machen dann allerdings in der Regel Systemintegratoren (System Engineers). Dafür brauchst du dann tatsächlich kein Informatikstudium. Eine Ausbildung zum Fachinformatiker (Schwerpunkt Systemintegration) reicht vollkommen aus.

Das trifft im wesentlich auch alles auf Data Science zu. Der selbstentwickelte "KI-Algorithmus" als Teil einer Software ist auch hier kaum gefragt, eben weil Software hier selten selbst entwickelt wird.

Also nimm ruhig, neben den relativ nutzlosen reinen Informatiker, auch die Data Scientisten und Mathematiker dazu. Für die gelten die selben Argumente, die du oben aufgelistet hast.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

okay bruda.
Iss ein Snickers.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Da scheint aber jemand gehörig frustriert zu sein.

Ich kann Dir meine Erfahrung aus meiner Zeit bei einem mittelständische IT Unternehmen sagen: Programmierer wurden händeringend gesucht. Und hier explizit keine Maschinenbauer, Elektrotechniker usw. Der Entwicklungschef hat mir aber erzählt, dass sich oft (damals noch) Diplom Informatiker bewerben, die nicht programmieren können. Er hat ihnen dann zum Test während des Bewerbungsgespräches einfache Programmieraufgaben gestellt. Und einige Bewerber konnten die nicht lösen. D.h. Du hast recht damit, dass im Informatikstudium kein Programmierkenntnisse ansich unterrichtet wird.

Dass Informatiker gegenüber anderen Fachrichtungen immer den kürzeren ziehen, kann ich so nicht bestätigen. Kann es sein, dass Du Dich auf die "falsche Stellen" bewirbst?! Wenn Du Dich bei Porsche auf eine Stelle mit Messtechnik bewirbst, dann ist klar, dass ein Elektrotechniker/Maschinenbauer mit entsprechendem Schwerpunkt da bessere Karten hat. Dasselbe gilt aber anderstrum auch meinetwegen bei einer Stelle als IT-System-Architekt in der Softwarebranche. Oder bei vielen Stellen bei den Google/Meta/Microsoft usw.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Es existiert kein Job, in dem man als Informatiker nicht den Kürzeren zieht. Das sage ich als Masterand, der diejenigen beneidet, die was sinnvolles gelernt haben, d.h. Elektrotechnik, Mechatronik, Maschinenbau und sogar auch Physik. Wortwörtlich die Hälfte des Studiums sind vollständig unbrauchbar (theoretische Informatik, theoretische Ansätze Software zu entwickeln. Die andere Hälfte lernt man auch in anderen Studiengängen, bspw. Mathe, bzw. das was man wirklich machen möchte muss man sich sowieso eigenständig beibringen. Informatik ist die BWL unter den MINT-Fächern. Hat weder Hand noch Fuß und ist primär nur Rumgeschwafelei. Ihr wisst, dass ein Studiengang sinnlos ist, wenn damit argumentiert werden muss, dass dieser einem „analytisches denken“ beibringt. Niemand wird für analytisches Denken eingestellt, auch nicht in der Forschung. Was zählt ist tiefes Wissen und Können. Und Können tut ihr gar nichts nur weil ihr Algorithmen nach ihrer Komplexität bewerten könnt. Wenn ihr Interesse an Software habt tut euch den Gefallen und studiert Elektrotechnik. Ihr werdet im Studium mindestens genauso viel programmieren wie Informatiker und noch wichtiger: Ihr lernt was man eigentlich dem Computer beibringt. Es bringt nichts eine Sprache, weder Programmier noch natürliche Sprache, perfekt zu beherrschen, wenn das was man sagt (=programmiert) keinen Inhalt hat. Ihr könnt kein Kraftwerk programmieren ohne Regelungstechnik-Kenntnisse, kein Auto programmieren ohne Mechatronik Kenntnisse, Keine Messgeräte programmieren ohne Messtechnik-Kenntnisse usw usw.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Agree. Es sei denn du studierst an einer renomierten Uni und machst wirklich coole Projekte mit in der Fakultät.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Dann studier halt was anderes. Es gibt genug, die gerne entwickeln und aktuell sehr gesucht sind. Für Fachlichkeiten gibt es Berater/BEs. Was möchtest du uns mitteilen? Dass du das falsche Studium gewählt hast? Plus: es gibt einen riesengroßen Unterschied zwischen "ich kann auf der grünen Wiese bisschen vor mich hinprogrammieren mit Google und Stackoverflow" und "ich entwickle in Business Umfeld Software".

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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Ich kann verstehen was der TE meint. Ein ET-Student kann problemlos nachher als Informatiker arbeiten, aber ein Informatiker kann unmöglich als Elektrotechnik-Ingenieur arbeiten. Zudem wird klassisches software engineering wohl stark an Wert verlieren.

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WiWi Gast

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Wieder einer, der universitäres Studium mit einer Ausbildung verwechselt. Wenn du programmieren willst, dann mach eine Ausbildung als "Programmierer" bei der IHK auch "Fachinformatiker" genannt.

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WiWi Gast

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Kannst es ja einfach so wie ich machen und ein Doppelstudium in BWL und Informatik machen. Gepaart mit zahlreichen Praktika und Werkstudententätigkeiten bin ich damit gut gefahren und es kommt auch alles andere als schlecht am Arbeitsmarkt an.

Dass man danach nichts kann ist Ansichtssache. Sehe ich komplett anders.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Erzähl das den Firmen die FIAEs grundsätzlich abwerten.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Wieder einer, der universitäres Studium mit einer Ausbildung verwechselt. Wenn du programmieren willst, dann mach eine Ausbildung als "Programmierer" bei der IHK auch "Fachinformatiker" genannt.

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WiWi Gast

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Technische Informatik!

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

HansGruber schrieb am 30.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Es existiert kein Job, in dem man als Informatiker nicht den Kürzeren zieht.

Das ist schon richtig. Das liegt aber nicht primär an Informatik, sondern daran, dass in Deutschland kaum reine Softwareprodukte entwickelt werden, so wie beispielsweise in den USA oder China oder eigentlich überall. Meiner Erfahrung nach wird in Deutschland hauptsächlich fertige Software aus dem Ausland integriert. Diese Arbeit machen dann allerdings in der Regel Systemintegratoren (System Engineers). Dafür brauchst du dann tatsächlich kein Informatikstudium. Eine Ausbildung zum Fachinformatiker (Schwerpunkt Systemintegration) reicht vollkommen aus.

Das trifft im wesentlich auch alles auf Data Science zu. Der selbstentwickelte "KI-Algorithmus" als Teil einer Software ist auch hier kaum gefragt, eben weil Software hier selten selbst entwickelt wird.

Also nimm ruhig, neben den relativ nutzlosen reinen Informatiker, auch die Data Scientisten und Mathematiker dazu. Für die gelten die selben Argumente, die du oben aufgelistet hast.

kann ich als mathematiker bestätigen. was mmn gefragt ist, sind relativ einfache engineering tätigkeiten - datenbank für KMU xy aufsetzen und warten, homepage für XY warten. die jobs die es dort gibt sind dann gemessen an dem abverlangten intellekt sehr gut bezahlt. Was es auch gibt, sind IT-beratungsjobs, bei denen man halb verkäufer und halb überteuerte supportkraft ist und dem kunden ein IT produkt erklärt.

was es meiner erfahrung nach eher weniger in deutschland gibt, sind jobs mit einem höheren intellektuellen anspruch für die man tatsächlich ein studium benötigt und die dann auch dementsprechend bezahlt werden. Wenn eine IGM firma in einem ballungsraum einen datascientisten sucht, hat man dort schnell eine fülle an qualifizierten bewerbern.

der grund ist vermutlich wie oben geschrieben, dass info/ mathe hier hauptsächlich eine dienstleistung ist, aber keine eigenständigen geschäftsmodelle dahinterstecken. Zudem gibt es einen starken hang zur monopolisierung - wenn firmen wie google mal das eigene geschäftsmodell in die zange genommen haben (standardbeispiel Navigationssysteme) und zum spottpreis den service anbieten wird es extrem schwer noch konkurrenzfähig selbst zu entwickeln.

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lupaci

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Zumindest Teilrecht ....Sinnlos würde ich das Studium nicht bezeichnen aber ja ein Maschinenbauer oder Elektrotechnikingenieur kann in Software arbeiten aber ein Informatiker nur in den allerseltensten Fällen im Bereich Elektrotechnik. Mein Nachbar hat immer gesagt ein Zimmermann ist immer ein Dachdecker aber ein Dachdecker nie ein Zimmermann trifft hier auch zu.Dazu kommt wie schon andere angemerkt haben ist der Standort Deutschland in der Welt der IT einfach lachhaft.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

lupaci schrieb am 03.04.2023:

Zumindest Teilrecht ....Sinnlos würde ich das Studium nicht bezeichnen aber ja ein Maschinenbauer oder Elektrotechnikingenieur kann in Software arbeiten aber ein Informatiker nur in den allerseltensten Fällen im Bereich Elektrotechnik. Mein Nachbar hat immer gesagt ein Zimmermann ist immer ein Dachdecker aber ein Dachdecker nie ein Zimmermann trifft hier auch zu.Dazu kommt wie schon andere angemerkt haben ist der Standort Deutschland in der Welt der IT einfach lachhaft.

Frag mal 'richtige' Informatiker, was sie vom Code ihrer ET oder Ingenieurskollegen halten

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lupaci

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WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

lupaci schrieb am 03.04.2023:

Zumindest Teilrecht ....Sinnlos würde ich das Studium nicht bezeichnen aber ja ein Maschinenbauer oder Elektrotechnikingenieur kann in Software arbeiten aber ein Informatiker nur in den allerseltensten Fällen im Bereich Elektrotechnik. Mein Nachbar hat immer gesagt ein Zimmermann ist immer ein Dachdecker aber ein Dachdecker nie ein Zimmermann trifft hier auch zu.Dazu kommt wie schon andere angemerkt haben ist der Standort Deutschland in der Welt der IT einfach lachhaft.

Frag mal 'richtige' Informatiker, was sie vom Code ihrer ET oder Ingenieurskollegen halten

Na ja hab nie behauptet dass ein ETler nach einem ET Studium ein passabler Software Entwickler ist ...um Gottes Willen. Was ich gesagt habe ist das jemand mit ET Studium sich dazu entscheiden kann ich möchte jetzt als Softwareentwickler arbeiten und das auch kann. Die meisten Informatik Absolventen sind ebenfalls unbrauchbar nach dem Studium und brauchen mehrere Jahre. Im Gegenzug als jemand der Informatik studiert hat und gerne in ET arbeiten möchte kannst das vergessen da werde ich nicht einmal zur Tür reingelassen.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

lupaci schrieb am 03.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

lupaci schrieb am 03.04.2023:

Zumindest Teilrecht ....Sinnlos würde ich das Studium nicht bezeichnen aber ja ein Maschinenbauer oder Elektrotechnikingenieur kann in Software arbeiten aber ein Informatiker nur in den allerseltensten Fällen im Bereich Elektrotechnik. Mein Nachbar hat immer gesagt ein Zimmermann ist immer ein Dachdecker aber ein Dachdecker nie ein Zimmermann trifft hier auch zu.Dazu kommt wie schon andere angemerkt haben ist der Standort Deutschland in der Welt der IT einfach lachhaft.

Frag mal 'richtige' Informatiker, was sie vom Code ihrer ET oder Ingenieurskollegen halten

Na ja hab nie behauptet dass ein ETler nach einem ET Studium ein passabler Software Entwickler ist ...um Gottes Willen. Was ich gesagt habe ist das jemand mit ET Studium sich dazu entscheiden kann ich möchte jetzt als Softwareentwickler arbeiten und das auch kann. Die meisten Informatik Absolventen sind ebenfalls unbrauchbar nach dem Studium und brauchen mehrere Jahre. Im Gegenzug als jemand der Informatik studiert hat und gerne in ET arbeiten möchte kannst das vergessen da werde ich nicht einmal zur Tür reingelassen.

Also das Informatikstudium ist komplett unnütz?

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

lupaci schrieb am 03.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

lupaci schrieb am 03.04.2023:

Zumindest Teilrecht ....Sinnlos würde ich das Studium nicht bezeichnen aber ja ein Maschinenbauer oder Elektrotechnikingenieur kann in Software arbeiten aber ein Informatiker nur in den allerseltensten Fällen im Bereich Elektrotechnik. Mein Nachbar hat immer gesagt ein Zimmermann ist immer ein Dachdecker aber ein Dachdecker nie ein Zimmermann trifft hier auch zu.Dazu kommt wie schon andere angemerkt haben ist der Standort Deutschland in der Welt der IT einfach lachhaft.

Frag mal 'richtige' Informatiker, was sie vom Code ihrer ET oder Ingenieurskollegen halten

Na ja hab nie behauptet dass ein ETler nach einem ET Studium ein passabler Software Entwickler ist ...um Gottes Willen. Was ich gesagt habe ist das jemand mit ET Studium sich dazu entscheiden kann ich möchte jetzt als Softwareentwickler arbeiten und das auch kann. Die meisten Informatik Absolventen sind ebenfalls unbrauchbar nach dem Studium und brauchen mehrere Jahre. Im Gegenzug als jemand der Informatik studiert hat und gerne in ET arbeiten möchte kannst das vergessen da werde ich nicht einmal zur Tür reingelassen.

Warum sollte man als Informatiker im Etechnik Bereich arbeiten wollen, das sind doch völlig unterschiedliche Berufsfelder. Als Anwalt kann der auch nicht arbeiten.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Es existiert kein Job, in dem man als Informatiker nicht den Kürzeren zieht. Das sage ich als Masterand, der diejenigen beneidet, die was sinnvolles gelernt haben, d.h. Elektrotechnik, Mechatronik, Maschinenbau und sogar auch Physik. Wortwörtlich die Hälfte des Studiums sind vollständig unbrauchbar (theoretische Informatik, theoretische Ansätze Software zu entwickeln. Die andere Hälfte lernt man auch in anderen Studiengängen, bspw. Mathe, bzw. das was man wirklich machen möchte muss man sich sowieso eigenständig beibringen. Informatik ist die BWL unter den MINT-Fächern. Hat weder Hand noch Fuß und ist primär nur Rumgeschwafelei. Ihr wisst, dass ein Studiengang sinnlos ist, wenn damit argumentiert werden muss, dass dieser einem „analytisches denken“ beibringt. Niemand wird für analytisches Denken eingestellt, auch nicht in der Forschung. Was zählt ist tiefes Wissen und Können. Und Können tut ihr gar nichts nur weil ihr Algorithmen nach ihrer Komplexität bewerten könnt. Wenn ihr Interesse an Software habt tut euch den Gefallen und studiert Elektrotechnik. Ihr werdet im Studium mindestens genauso viel programmieren wie Informatiker und noch wichtiger: Ihr lernt was man eigentlich dem Computer beibringt. Es bringt nichts eine Sprache, weder Programmier noch natürliche Sprache, perfekt zu beherrschen, wenn das was man sagt (=programmiert) keinen Inhalt hat. Ihr könnt kein Kraftwerk programmieren ohne Regelungstechnik-Kenntnisse, kein Auto programmieren ohne Mechatronik Kenntnisse, Keine Messgeräte programmieren ohne Messtechnik-Kenntnisse usw usw.

Ich studiere Informatik und Mathematik als Nebenfach. Diese Entscheidung ist die beste meines Lebens, bereits im dritten Semester habe ich es dank der an der Uni erworbenen Kenntnisse und Praktika geschafft, mein eigenes Startup zu gründen. Wenn man etwas lernen, ein gefragter Spezialist werden und Karriere machen will, dann ist meines Erachtens klar, dass ein Uni-Diplom nicht ausreicht. Man sollte da schon mehr tun, beispielsweise Praktika absolvieren, Berufserfahrungen sammeln, immer auf dem neusten Stand sein, Auslandserfahrung sammeln, auch zusätliche praktische Kenntnisse erwerben, Fremdsprachen lernen und sich persönlich weiterbilden

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

WiWi Gast schrieb am 14.04.2023:

Es existiert kein Job, in dem man als Informatiker nicht den Kürzeren zieht. Das sage ich als Masterand, der diejenigen beneidet, die was sinnvolles gelernt haben, d.h. Elektrotechnik, Mechatronik, Maschinenbau und sogar auch Physik. Wortwörtlich die Hälfte des Studiums sind vollständig unbrauchbar (theoretische Informatik, theoretische Ansätze Software zu entwickeln. Die andere Hälfte lernt man auch in anderen Studiengängen, bspw. Mathe, bzw. das was man wirklich machen möchte muss man sich sowieso eigenständig beibringen. Informatik ist die BWL unter den MINT-Fächern. Hat weder Hand noch Fuß und ist primär nur Rumgeschwafelei. Ihr wisst, dass ein Studiengang sinnlos ist, wenn damit argumentiert werden muss, dass dieser einem „analytisches denken“ beibringt. Niemand wird für analytisches Denken eingestellt, auch nicht in der Forschung. Was zählt ist tiefes Wissen und Können. Und Können tut ihr gar nichts nur weil ihr Algorithmen nach ihrer Komplexität bewerten könnt. Wenn ihr Interesse an Software habt tut euch den Gefallen und studiert Elektrotechnik. Ihr werdet im Studium mindestens genauso viel programmieren wie Informatiker und noch wichtiger: Ihr lernt was man eigentlich dem Computer beibringt. Es bringt nichts eine Sprache, weder Programmier noch natürliche Sprache, perfekt zu beherrschen, wenn das was man sagt (=programmiert) keinen Inhalt hat. Ihr könnt kein Kraftwerk programmieren ohne Regelungstechnik-Kenntnisse, kein Auto programmieren ohne Mechatronik Kenntnisse, Keine Messgeräte programmieren ohne Messtechnik-Kenntnisse usw usw.

Ich studiere Informatik und Mathematik als Nebenfach. Diese Entscheidung ist die beste meines Lebens, bereits im dritten Semester habe ich es dank der an der Uni erworbenen Kenntnisse und Praktika geschafft, mein eigenes Startup zu gründen. Wenn man etwas lernen, ein gefragter Spezialist werden und Karriere machen will, dann ist meines Erachtens klar, dass ein Uni-Diplom nicht ausreicht. Man sollte da schon mehr tun, beispielsweise Praktika absolvieren, Berufserfahrungen sammeln, immer auf dem neusten Stand sein, Auslandserfahrung sammeln, auch zusätliche praktische Kenntnisse erwerben, Fremdsprachen lernen und sich persönlich weiterbilden

Befindest du dich noch in Regelstudienzeit? Falls ja, wie hast du es geschafft, Praktika im Studium unterzubringen?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

lupaci schrieb am 03.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

lupaci schrieb am 03.04.2023:

Zumindest Teilrecht ....Sinnlos würde ich das Studium nicht bezeichnen aber ja ein Maschinenbauer oder Elektrotechnikingenieur kann in Software arbeiten aber ein Informatiker nur in den allerseltensten Fällen im Bereich Elektrotechnik. Mein Nachbar hat immer gesagt ein Zimmermann ist immer ein Dachdecker aber ein Dachdecker nie ein Zimmermann trifft hier auch zu.Dazu kommt wie schon andere angemerkt haben ist der Standort Deutschland in der Welt der IT einfach lachhaft.

Frag mal 'richtige' Informatiker, was sie vom Code ihrer ET oder Ingenieurskollegen halten

Na ja hab nie behauptet dass ein ETler nach einem ET Studium ein passabler Software Entwickler ist ...um Gottes Willen. Was ich gesagt habe ist das jemand mit ET Studium sich dazu entscheiden kann ich möchte jetzt als Softwareentwickler arbeiten und das auch kann. Die meisten Informatik Absolventen sind ebenfalls unbrauchbar nach dem Studium und brauchen mehrere Jahre. Im Gegenzug als jemand der Informatik studiert hat und gerne in ET arbeiten möchte kannst das vergessen da werde ich nicht einmal zur Tür reingelassen.

Warum sollte man als Informatiker im Etechnik Bereich arbeiten wollen, das sind doch völlig unterschiedliche Berufsfelder. Als Anwalt kann der auch nicht arbeiten.

Informatik ist nicht nur Softwareentwicklung. Warum auch immer, vergessen viele gerne den kompletten Hardwarebereich, der von physikalischen Aspekten der Chipentwicklung, über Schaltkreisdesign, Embeded System, IoT, Industrieautomatisierung etc... geht.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Ich studiere Informatik und Mathematik als Nebenfach. Diese Entscheidung ist die beste meines Lebens, bereits im dritten Semester habe ich es dank der an der Uni erworbenen Kenntnisse und Praktika geschafft, mein eigenes Startup zu gründen. Wenn man etwas lernen, ein gefragter Spezialist werden und Karriere machen will, dann ist meines Erachtens klar, dass ein Uni-Diplom nicht ausreicht. Man sollte da schon mehr tun, beispielsweise Praktika absolvieren, Berufserfahrungen sammeln, immer auf dem neusten Stand sein, Auslandserfahrung sammeln, auch zusätliche praktische Kenntnisse erwerben, Fremdsprachen lernen und sich persönlich weiterbilden

du sagst es ja quasi selbst - "uni diplom reicht nicht aus". mal abgesehen davon dass ich nicht weiß, wo es noch ein diplom gibt, trifft es das ganz gut.

bin selbst mathematiker (ohne startup, trotzdem mit einigermaßen gutem CV) und stimme dir zu dass es vermutlich einer der besten studiengänge ist um neue dinge zu lernen, weil man einfach breit aufgestellt ist.
mir macht das fach wirklich spass und ich arbeite gern und bilde mich gern weiter -
allerdings möchte man in etwas fortgeschrittenem alter vielleicht nicht mehr unbedingt einen job in dem man 70 h die woche vollstress hat und unbezahlte weiterbildung machen muss um seinen job erledigen zu können, weil man sonst in bedrängnis von uniabsolventen gerät. irgendwann möchte man eben von seiner erfahrung leben und trotzdem viel verdienen. es kann vermutlich auch nicht jeder info/ mathestudent ein startup gründen.

der großteil wird in KMU oder konzernen als angestellter landen. und da wachsen eben meiner erfahrung nach die bäume für die 'techies' nicht unbedingt in den himmel.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.04.2023:

Informatik ist nicht nur Softwareentwicklung. Warum auch immer, vergessen viele gerne den kompletten Hardwarebereich, der von physikalischen Aspekten der Chipentwicklung, über Schaltkreisdesign, Embeded System, IoT, Industrieautomatisierung etc... geht.

Das machen aber eher E-Techniker und Wirtschaftsingenieure. Zumindest würde ich mir als Informatik-Absolvent diese Themen (bis auf IoT) nicht zutrauen.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Original Poster hier: Wie kommen hier alle auf die Idee, dass ich keinen Job finde? Weil ich nicht zufrieden bin, mit dem, was mir gelehrt worden ist, erhalte ich nur Absagen? Aber nun gut, habe wohl vergessen in welchem Forum ich mich befinde und auf welche Art und Weise geschlussfolgert wird. Ich kann verstehen, dass es für viele hier nur um die Zahl auf dem Konto am Ende des Monats geht. Aber es gibt noch Menschen, die etwas machen wollen, das Substanz hat. Webseiten haben keine Substanz. Neuronale Netze lassen sich nur begrenzt einsetzen. Theoretische Informatik findet keine Anwendung und ist auch nicht indirekt hilfreich (wie beispielsweise theoretische Kenntnisse bzgl. Elektrodynamik). Es gibt KEINEN Grund Informatik zu studieren, wenn man Elektrotechnik studieren kann. Beweis: Es gibt keinen Job, der einem Informatiker offensteht, allerdings nicht einem Elektrotechniker. Jeder Elektrotechniker kann jeden einzelnen Job, ausnahmslos, ausführen, den auch ein Informatiker ausführen kann. Allerdings gibt es ZAHLLOSE Jobs, die ein Ingenieursstudium erfordern und einem Informatiker (zurecht) versperrt bleiben.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Physiker + Informatiker hier. Du hast offensichtlich vieles nicht verstanden. Ja, viele Informatiker landen irgendwo in der Softwareentwicklung, im Extremfall, beim Webdesign, wo jeder Quereinsteiger auch rein kommt. Aber...

Das hängt ja von dir ab, welches Profil du dir zulegst.

Was glaubst du welchen Studienhintergrund Leute haben die in der Microchip, genauer gesagt im Design der Chips arbeiten. Da sitzen Informatiker.

Theoretische Informatik wende ich ständig beim Algorithmendesign in meinem Job an.

"Beweis: Es gibt keinen Job, der einem Informatiker offensteht, allerdings nicht einem Elektrotechniker."

Das ist ein dummes Argument, denn das kannst du auf fast alle Studiengänge (Ausnahmen z.B. Medizin oder Jura) anwenden. Gerade als Physiker weis man das, denn es gibt so gut wie nie eine Stelle, die nur auschließlich für Physiker ausgeschrieben ist. Und das ist ok. Warum soll ich mich darüber beschweren. Sehe dein Problem nicht.

WiWi Gast schrieb am 06.08.2023:

Original Poster hier: Wie kommen hier alle auf die Idee, dass ich keinen Job finde? Weil ich nicht zufrieden bin, mit dem, was mir gelehrt worden ist, erhalte ich nur Absagen? Aber nun gut, habe wohl vergessen in welchem Forum ich mich befinde und auf welche Art und Weise geschlussfolgert wird. Ich kann verstehen, dass es für viele hier nur um die Zahl auf dem Konto am Ende des Monats geht. Aber es gibt noch Menschen, die etwas machen wollen, das Substanz hat. Webseiten haben keine Substanz. Neuronale Netze lassen sich nur begrenzt einsetzen. Theoretische Informatik findet keine Anwendung und ist auch nicht indirekt hilfreich (wie beispielsweise theoretische Kenntnisse bzgl. Elektrodynamik). Es gibt KEINEN Grund Informatik zu studieren, wenn man Elektrotechnik studieren kann. Beweis: Es gibt keinen Job, der einem Informatiker offensteht, allerdings nicht einem Elektrotechniker. Jeder Elektrotechniker kann jeden einzelnen Job, ausnahmslos, ausführen, den auch ein Informatiker ausführen kann. Allerdings gibt es ZAHLLOSE Jobs, die ein Ingenieursstudium erfordern und einem Informatiker (zurecht) versperrt bleiben.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.08.2023:

Original Poster hier: Wie kommen hier alle auf die Idee, dass ich keinen Job finde? Weil ich nicht zufrieden bin, mit dem, was mir gelehrt worden ist, erhalte ich nur Absagen? Aber nun gut, habe wohl vergessen in welchem Forum ich mich befinde und auf welche Art und Weise geschlussfolgert wird. Ich kann verstehen, dass es für viele hier nur um die Zahl auf dem Konto am Ende des Monats geht. Aber es gibt noch Menschen, die etwas machen wollen, das Substanz hat. Webseiten haben keine Substanz. Neuronale Netze lassen sich nur begrenzt einsetzen. Theoretische Informatik findet keine Anwendung und ist auch nicht indirekt hilfreich (wie beispielsweise theoretische Kenntnisse bzgl. Elektrodynamik). Es gibt KEINEN Grund Informatik zu studieren, wenn man Elektrotechnik studieren kann. Beweis: Es gibt keinen Job, der einem Informatiker offensteht, allerdings nicht einem Elektrotechniker. Jeder Elektrotechniker kann jeden einzelnen Job, ausnahmslos, ausführen, den auch ein Informatiker ausführen kann. Allerdings gibt es ZAHLLOSE Jobs, die ein Ingenieursstudium erfordern und einem Informatiker (zurecht) versperrt bleiben.

Ich denke jeder der ein gewissen Intellekt mitbringt und ein Studium, sei es BWL, Informatik, Elektrotechnik oder Philosophie, mit 1.5 oder besser an einer Universität abgeschlossen hat, ist jederzeit in der Lage mit gewisser Vorlaufzeit (1-3 Monate) in jegliches Gebiet auf dem notwendigen Niveau für einen Berufseinstieg einzuarbeiten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.08.2023:

Original Poster hier: Wie kommen hier alle auf die Idee, dass ich keinen Job finde? Weil ich nicht zufrieden bin, mit dem, was mir gelehrt worden ist, erhalte ich nur Absagen? Aber nun gut, habe wohl vergessen in welchem Forum ich mich befinde und auf welche Art und Weise geschlussfolgert wird. Ich kann verstehen, dass es für viele hier nur um die Zahl auf dem Konto am Ende des Monats geht. Aber es gibt noch Menschen, die etwas machen wollen, das Substanz hat. Webseiten haben keine Substanz. Neuronale Netze lassen sich nur begrenzt einsetzen. Theoretische Informatik findet keine Anwendung und ist auch nicht indirekt hilfreich (wie beispielsweise theoretische Kenntnisse bzgl. Elektrodynamik). Es gibt KEINEN Grund Informatik zu studieren, wenn man Elektrotechnik studieren kann. Beweis: Es gibt keinen Job, der einem Informatiker offensteht, allerdings nicht einem Elektrotechniker. Jeder Elektrotechniker kann jeden einzelnen Job, ausnahmslos, ausführen, den auch ein Informatiker ausführen kann. Allerdings gibt es ZAHLLOSE Jobs, die ein Ingenieursstudium erfordern und einem Informatiker (zurecht) versperrt bleiben.

Und es gibt keinen Job, den Elektrotechniker, nicht aber Physiker ausüben können. Vielleicht geht es auch einfach um die Themen, die einen interessieren? Nur weil du nicht zufrieden warst, muss das ja nicht für alle anderen gelten.

Ich habe mit sehr großer Freude Informatik studiert. Außerdem gilt auch hier wieder: Das Studium ist keine Berufsausbildung. Man studiert, um die Denkweise eines Fachgebiets in der Tiefe zu verstehen und da sind Elektrotechnik und Informatik zwei sehr verschiedene Paar Schuhe.

Und selbst dein Job-Argument ist nicht wirklich stichhaltig. Es gibt Jobs, in die man deutlich einfacher mit einem Informatik- als mit einem Elektrotechnik-Studium ausüben kann. Im Software Engineering bei FAANG oder im HFT mag es eine Handvoll Elektrotechniker geben, aber das sind wirklich Exoten. Mit Informatik ist der Weg da deutlich einfacher.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

Ich denke jeder der ein gewissen Intellekt mitbringt und ein Studium, sei es BWL, Informatik, Elektrotechnik oder Philosophie, mit 1.5 oder besser an einer Universität abgeschlossen hat, ist jederzeit in der Lage mit gewisser Vorlaufzeit (1-3 Monate) in jegliches Gebiet auf dem notwendigen Niveau für einen Berufseinstieg einzuarbeiten.

Du glaubst ernsthaft, dass du 3 Monate zum Einstieg als Arzt, Jurist, Baustatiker oder Forscher in der chemischen oder pharmazeutischen Industrie brauchst?

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

Ich denke jeder der ein gewissen Intellekt mitbringt und ein Studium, sei es BWL, Informatik, Elektrotechnik oder Philosophie, mit 1.5 oder besser an einer Universität abgeschlossen hat, ist jederzeit in der Lage mit gewisser Vorlaufzeit (1-3 Monate) in jegliches Gebiet auf dem notwendigen Niveau für einen Berufseinstieg einzuarbeiten.

Du glaubst ernsthaft, dass du 3 Monate zum Einstieg als Arzt, Jurist, Baustatiker oder Forscher in der chemischen oder pharmazeutischen Industrie brauchst?

Da musste ich auch lachen. Einfach die 5 Sorten Schnupfen und Husten + jeweiligen Medikamente auswendig lernen und schon kannst du deine Praxis aufmachen /s.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Ich denke jeder der ein gewissen Intellekt mitbringt und ein Studium, sei es BWL, Informatik, Elektrotechnik oder Philosophie, mit 1.5 oder besser an einer Universität abgeschlossen hat, ist jederzeit in der Lage mit gewisser Vorlaufzeit (1-3 Monate) in jegliches Gebiet auf dem notwendigen Niveau für einen Berufseinstieg einzuarbeiten.

Du glaubst ernsthaft, dass du 3 Monate zum Einstieg als Arzt, Jurist, Baustatiker oder Forscher in der chemischen oder pharmazeutischen Industrie brauchst?

Da musste ich auch lachen. Einfach die 5 Sorten Schnupfen und Husten + jeweiligen Medikamente auswendig lernen und schon kannst du deine Praxis aufmachen /s.

Ärzte und Juristen werden im Zeitalter von KI sowieso relativ schnell überflüssig werden - zumindest der klassische Dorfdoktor.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

WiWi Gast schrieb am 21.08.2023:

Ich denke jeder der ein gewissen Intellekt mitbringt und ein Studium, sei es BWL, Informatik, Elektrotechnik oder Philosophie, mit 1.5 oder besser an einer Universität abgeschlossen hat, ist jederzeit in der Lage mit gewisser Vorlaufzeit (1-3 Monate) in jegliches Gebiet auf dem notwendigen Niveau für einen Berufseinstieg einzuarbeiten.

Du glaubst ernsthaft, dass du 3 Monate zum Einstieg als Arzt, Jurist, Baustatiker oder Forscher in der chemischen oder pharmazeutischen Industrie brauchst?

Da musste ich auch lachen. Einfach die 5 Sorten Schnupfen und Husten + jeweiligen Medikamente auswendig lernen und schon kannst du deine Praxis aufmachen /s.

Ärzte und Juristen werden im Zeitalter von KI sowieso relativ schnell überflüssig werden - zumindest der klassische Dorfdoktor.

Fast alle Informatiker werden überflüssig werden bis auf 500 Mitarbeiter bei OpenAI oder welche Firma auch immer als erste den Durchbruch schafft. Das wollt ihr aber aus irgendeinem Grund nicht wahrhaben. Microsoft und Google pumpen so viel Geld in KI um Kosten zu sparen und nicht um neue zu schaffen. Und was ist der größte Kostenfaktor für Google/MS? Richtig: Softwareentwicklung.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

WiWi Gast schrieb am 21.08.2023:

Ich denke jeder der ein gewissen Intellekt mitbringt und ein Studium, sei es BWL, Informatik, Elektrotechnik oder Philosophie, mit 1.5 oder besser an einer Universität abgeschlossen hat, ist jederzeit in der Lage mit gewisser Vorlaufzeit (1-3 Monate) in jegliches Gebiet auf dem notwendigen Niveau für einen Berufseinstieg einzuarbeiten.

Du glaubst ernsthaft, dass du 3 Monate zum Einstieg als Arzt, Jurist, Baustatiker oder Forscher in der chemischen oder pharmazeutischen Industrie brauchst?

Da musste ich auch lachen. Einfach die 5 Sorten Schnupfen und Husten + jeweiligen Medikamente auswendig lernen und schon kannst du deine Praxis aufmachen /s.

Ärzte und Juristen werden im Zeitalter von KI sowieso relativ schnell überflüssig werden - zumindest der klassische Dorfdoktor.

Bitte nicht immer so ein Blödsinn schreiben..

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

WiWi Gast schrieb am 21.08.2023:

Ich denke jeder der ein gewissen Intellekt mitbringt und ein Studium, sei es BWL, Informatik, Elektrotechnik oder Philosophie, mit 1.5 oder besser an einer Universität abgeschlossen hat, ist jederzeit in der Lage mit gewisser Vorlaufzeit (1-3 Monate) in jegliches Gebiet auf dem notwendigen Niveau für einen Berufseinstieg einzuarbeiten.

Du glaubst ernsthaft, dass du 3 Monate zum Einstieg als Arzt, Jurist, Baustatiker oder Forscher in der chemischen oder pharmazeutischen Industrie brauchst?

Da musste ich auch lachen. Einfach die 5 Sorten Schnupfen und Husten + jeweiligen Medikamente auswendig lernen und schon kannst du deine Praxis aufmachen /s.

Ärzte und Juristen werden im Zeitalter von KI sowieso relativ schnell überflüssig werden - zumindest der klassische Dorfdoktor.

Fast alle Informatiker werden überflüssig werden bis auf 500 Mitarbeiter bei OpenAI oder welche Firma auch immer als erste den Durchbruch schafft. Das wollt ihr aber aus irgendeinem Grund nicht wahrhaben. Microsoft und Google pumpen so viel Geld in KI um Kosten zu sparen und nicht um neue zu schaffen. Und was ist der größte Kostenfaktor für Google/MS? Richtig: Softwareentwicklung.

Aber vorher werden alle anderen Jobs überflüssig.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

WiWi Gast schrieb am 21.08.2023:

Aber vorher werden alle anderen Jobs überflüssig.

Ich denke, die gesamte Diskussion in diesem Thread ist überflüssig. Jeder Akademiker ist gleichermaßen betroffen. Das ist aber seit Menscheitsbeginn jeher so. Am Anfang war das Wort, die Menschen konnten schreiben, mussten Mitteilungen über sehr lange Transportewege versenden - meistens Kutscher. Mit dem Auto wurden die Kutschen ersetzt und der Kutscher musste lernen, Autos (oder das Fahrrad) zu bedienen. Dauerte immer noch zu lange, weshalb die E-Mail und das Fax den Weg in die Haushalte schaffte - der Kutscher bzw. Postbote hatte es hier schwer Schritt zu halten, die Technik dahinter verwalteten Informatiker. Und heute sind wir an dem Punkt, wo uns mittels generativer Technologien auch das Schreiben von Nachrichten erleichtert wird.

Die Botschaft dahinter: hinter Produkten stehen Probleme und hinter Produkten Kosten. Unternehmerisches Denken möchte Kosten vermeiden, daher sind wir im Prinzip erstmal alle gefährdet. Medizinier und Pflegepersonal bedarf es lediglich, weil der Mensch altert und kränkelt. Den Informatiker, weil der Mensch den Schritt in die digitale Automatisierung wagt, um analoge Prozesse (bzw. die dahinterstehenden Probleme) zu verbessern.

Leben heißt Veränderung. Und besonders Akademiker haben diesem Umstand Vorteile gegenüber. Man studiert nicht aufgrund von harten Fakten oder Wissen. Es gibt im Jura Studium nicht primär darum, Gesetzestexte wortwörtlich wieder geben zu können; im Medizin-Studium nicht primär darum, sich den lateinischen Fachbegriff jedes X-beliebigen Muskels einzuprägen und im Informatikstudium nicht darum, programmieren zu können. Es geht um Methodik.

Jeder der ein Studium absolviert hat, weiß wie er bestmöglich in der Lage ist, sich komplexes Wissen anzueigenen und wie er methodisch mit komplexen Problemen umgehen kann. Jeder der ein Studium absolviert hat, ist in der Lage durch umfangreiche Literaturrecherche zu einem fundierten Ergebnis zu kommen.

Und dies führt dann zu höheren Gehältern von Akademikern im Schnitt und dies führt dazu, dass Akademiker häufiger erfolgreiche (und gleichzeitig große, d.h., nicht die 1-Personen-Gesellschaft) Unternehmen gründen. Ob Du jetzt Medizin, Informatik oder Jura studierst ist bis auf den Einstiegsberuf erstmal komplett Wumpe - in der Zukunft, der Veränderung werden die Karten dann sowieso wieder neu gemischt und Methodik verlangt.

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WiWi Gast

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Mit "BWL hat weder Hand, noch Fuß und ist reine Rumschwafelei" geh ich d'accord, mit dem Rest nicht.

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WiWi Gast

Auf keinen Fall Informatik studieren!

WiWi Gast schrieb am 21.08.2023:

Aber vorher werden alle anderen Jobs überflüssig.

Ich denke, die gesamte Diskussion in diesem Thread ist überflüssig. Jeder Akademiker ist gleichermaßen betroffen. Das ist aber seit Menscheitsbeginn jeher so. Am Anfang war das Wort, die Menschen konnten schreiben, mussten Mitteilungen über sehr lange Transportewege versenden - meistens Kutscher. Mit dem Auto wurden die Kutschen ersetzt und der Kutscher musste lernen, Autos (oder das Fahrrad) zu bedienen. Dauerte immer noch zu lange, weshalb die E-Mail und das Fax den Weg in die Haushalte schaffte - der Kutscher bzw. Postbote hatte es hier schwer Schritt zu halten, die Technik dahinter verwalteten Informatiker. Und heute sind wir an dem Punkt, wo uns mittels generativer Technologien auch das Schreiben von Nachrichten erleichtert wird.

Die Botschaft dahinter: hinter Produkten stehen Probleme und hinter Produkten Kosten. Unternehmerisches Denken möchte Kosten vermeiden, daher sind wir im Prinzip erstmal alle gefährdet. Medizinier und Pflegepersonal bedarf es lediglich, weil der Mensch altert und kränkelt. Den Informatiker, weil der Mensch den Schritt in die digitale Automatisierung wagt, um analoge Prozesse (bzw. die dahinterstehenden Probleme) zu verbessern.

Leben heißt Veränderung. Und besonders Akademiker haben diesem Umstand Vorteile gegenüber. Man studiert nicht aufgrund von harten Fakten oder Wissen. Es gibt im Jura Studium nicht primär darum, Gesetzestexte wortwörtlich wieder geben zu können; im Medizin-Studium nicht primär darum, sich den lateinischen Fachbegriff jedes X-beliebigen Muskels einzuprägen und im Informatikstudium nicht darum, programmieren zu können. Es geht um Methodik.

Jeder der ein Studium absolviert hat, weiß wie er bestmöglich in der Lage ist, sich komplexes Wissen anzueigenen und wie er methodisch mit komplexen Problemen umgehen kann. Jeder der ein Studium absolviert hat, ist in der Lage durch umfangreiche Literaturrecherche zu einem fundierten Ergebnis zu kommen.

Und dies führt dann zu höheren Gehältern von Akademikern im Schnitt und dies führt dazu, dass Akademiker häufiger erfolgreiche (und gleichzeitig große, d.h., nicht die 1-Personen-Gesellschaft) Unternehmen gründen. Ob Du jetzt Medizin, Informatik oder Jura studierst ist bis auf den Einstiegsberuf erstmal komplett Wumpe - in der Zukunft, der Veränderung werden die Karten dann sowieso wieder neu gemischt und Methodik verlangt.

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WiWi Gast schrieb am 21.08.2023:

Ich denke jeder der ein gewissen Intellekt mitbringt und ein Studium, sei es BWL, Informatik, Elektrotechnik oder Philosophie, mit 1.5 oder besser an einer Universität abgeschlossen hat, ist jederzeit in der Lage mit gewisser Vorlaufzeit (1-3 Monate) in jegliches Gebiet auf dem notwendigen Niveau für einen Berufseinstieg einzuarbeiten.

Du glaubst ernsthaft, dass du 3 Monate zum Einstieg als Arzt, Jurist, Baustatiker oder Forscher in der chemischen oder pharmazeutischen Industrie brauchst?

Da musste ich auch lachen. Einfach die 5 Sorten Schnupfen und Husten + jeweiligen Medikamente auswendig lernen und schon kannst du deine Praxis aufmachen /s.

Ärzte und Juristen werden im Zeitalter von KI sowieso relativ schnell überflüssig werden - zumindest der klassische Dorfdoktor.

Fast alle Informatiker werden überflüssig werden bis auf 500 Mitarbeiter bei OpenAI oder welche Firma auch immer als erste den Durchbruch schafft. Das wollt ihr aber aus irgendeinem Grund nicht wahrhaben. Microsoft und Google pumpen so viel Geld in KI um Kosten zu sparen und nicht um neue zu schaffen. Und was ist der größte Kostenfaktor für Google/MS? Richtig: Softwareentwicklung.

Aber vorher werden alle anderen Jobs überflüssig.

Absolut falsch die ersten Jobs, die wenn überhaupt verschwinden werden, sind im IT Bereich. Die entscheidendere Frage ist aber ob wirklich Jobs verschwinden. Ich glaube nicht. Ein System zu entwickeln das 80% von dem erledigen kann was ein Anwalt , Software Entwickler usw. erledigt ist machbar. Ein System das 90% schafft um ein vielfaches schwieriger und desto mehr man sich versucht dem Niveau gleich anzunähern desto exponentiell schwieriger wird es. Man wird also noch lange Zeit Menschen brauchen die erkennen ob da Müll rausgekommen ist. Und das braucht Ausbildung. Was am ehesten passieren wird ist das einfach eine neue Ebene entsteht. Früher konnten Menschen Millionen machen mit einfachen Webseiten oder Apps, dann brauchte man schon komplexe Softwareprodukte und zukünftig wird man wahrscheinlich nur noch Geld machen wenn in der Lage ist noch komplexere Produkte abzuliefern. Die Schwierigkeit wird einfach steigen und wer noch glaubt mit seinem Wissen von heute in 10 Jahren was reißen zu können, wird auf der Strecke bleiben. Wir sind jetzt im Wandel von einer Spezialisten zu einer Generalisten Gesellschaft und man braucht dementsprechend andere Skills.

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ESB eine der besten Business Schools weltweit

Studenten an der ESB Business School, Hochschule Reutlingen

Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Universität

Studenten entspannen vor der Schiffsschraube in der Sonne auf dem Campus der Technischen Universität München (TUM)

Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.

Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Internationale Betriebswirtschaftslehre IBWL

Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

Broschüre Studienwahl und Berufswahl 2018/2019

Buchcover Studien- und Berufswahl 2018-2019

Der offizielle Studienführer und grüne Klassiker »Studien- und Berufswahl«, herausgegeben von der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Bundesagentur für Arbeit (BfA), informiert umfassend zur Studien- und Berufsplanung. Die aktuelle und 48. Auflage von Studien- und Berufswahl ist ab sofort erhältlich.

Wirtschaft studieren: Das Duale Studium BWL an einer Berufsakademie

Studenten im Hörsaal

Ein duales Studium in Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen zu beginnen, ist eine alternative Studienmöglichkeit zur universitären Ausbildung. Studieninteressierte, die gern praktisch arbeiten wollen, finden in Berufsakademien passende Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften. Eine Vielzahl an Spezialisierungen in wirtschaftswissenschaftlichen Fächern ermöglicht bereits ab dem Bachelor eine Vertiefung. Nach dem dualen Studium werden viele BWL-Absolventen von ihrem Praxispartner übernommen oder nutzen im Anschluss die Möglichkeit für einen dualen Master oder für einen Master an einer Hochschule mit Promotionsrecht.

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