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Studienwahl: Was studierenLeidenschaft

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WiWi Gast

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Hallo zusammen, ich mache nächstes Jahr mein Abi und bin am überlegen was ich machen soll. Leider bin ich vom familiären Background nicht so gut situiert, dass ich begrenzte Möglichkeiten habe. Bafög geht, aber nur begrenzt, da ich mir großstädte und eliteprogramme einfach nicht leisten kann und will.

Abi wird sich bei 1,7 einpendeln wenn alles läuft. damit scheidet Medizin aus.

Folgende Optionen habe ich mir zurechtgelegt:

  • BWL - habe spass an wirtschaft und zahlen - finance/Controlling - ist m. E. n. aber überlaufen.
  • VWL - was kann ich damit dann machen?
  • Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen - wäre nee Kombi die immer mehr kommt, aber ist anscheinend das neue bwl... :-)
  • Jura - nein, danke überlaufen und taxi will ich für über nicht fahren
  • Geisteswissenschaften - siehe Jura
  • Agrar-, forst-, Medien- und Kommunikation-, Sprachen-, fallen raus.... wegen den Gehältern und den jobaussichten...

bleiben meiner Meinung nach nur noch Informatik, Ingenieurswesen, Mathematik, pflege oder Psychologie

Informatik und ingenieurswesen würden passen, habe aber bisschen das Thema was passiert dann wenn die Technik überholt ist und man sich was neues suchen darf so um die 50 rum ... ich weis es kann keiner in die Glaskugel schauen, aber lineare Weiterentwicklung

Mathematik - außer programmieren oder Versicherung fällt mir da auch nichts ein
Pflege - finde ich gut, aber Arbeitsbedingungen sind echt scheiße
Psychologie - dauert ewig und verdienen tut man nur als Therapeut mit eigener Praxis

denke bei der ganzen akademikerschwemme etc. und dem "Fachkräftemangel" *Ironie* wird es auch nicht besser ...

Daher meinen Überlegung: Qualifizierung ja, aber zielgerecht auf was produktives

Ausbildungen habe ich auch mal geschaut, aber da kommt nur Handwerk oder was total fachspezifisches in frage, da diese ganzen Kaufmann für ... nur lückenfüller sind

Dachte mir vielleicht eine Kombi aus Ausbildung Handwerk (Mechatroniker) + Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen nebenberuflich sollte eine super Kombi sein und ein Garant für eine sichere Zukunft?

Hätte die Möglichkeit Ausbildung bei uns zu machen und Studium an einer TU (Top 10) in einer günstigen Region. Wäre zwar nicht das High End Profil, aber für 50k auf Dauer sollte es doch reichen?

Was meint ihr?

  • Ausbildung oder Studium?
  • Oder Kombi?

Bin für Tipps echt dankbar.

antworten
WiWi Gast

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Mach das worauf du Bock hast und das dann richtig gut. Achte nicht so sehr auf die Berufsaussichten. Das wird dich weitaus glücklicher machen.

Wenn du in einem Gebiet, dass du liebst richtig gut bist findest du immer nen guten Job.

Während des Studiums solltest du natürlich schon versuchen dich für einen Berufseinstieg zu positionieren aber die Studienwahl würde ich davon nicht abhängig machen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.07.2018:

Hallo zusammen, ich mache nächstes Jahr mein Abi und bin am überlegen was ich machen soll. Leider bin ich vom familiären Background nicht so gut situiert, dass ich begrenzte Möglichkeiten habe. Bafög geht, aber nur begrenzt, da ich mir großstädte und eliteprogramme einfach nicht leisten kann und will.

Abi wird sich bei 1,7 einpendeln wenn alles läuft. damit scheidet Medizin aus.

Folgende Optionen habe ich mir zurechtgelegt:

  • BWL - habe spass an wirtschaft und zahlen - finance/Controlling - ist m. E. n. aber überlaufen.
  • VWL - was kann ich damit dann machen?
  • Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen - wäre nee Kombi die immer mehr kommt, aber ist anscheinend das neue bwl... :-)
  • Jura - nein, danke überlaufen und taxi will ich für über nicht fahren
  • Geisteswissenschaften - siehe Jura
  • Agrar-, forst-, Medien- und Kommunikation-, Sprachen-, fallen raus.... wegen den Gehältern und den jobaussichten...

bleiben meiner Meinung nach nur noch Informatik, Ingenieurswesen, Mathematik, pflege oder Psychologie

Informatik und ingenieurswesen würden passen, habe aber bisschen das Thema was passiert dann wenn die Technik überholt ist und man sich was neues suchen darf so um die 50 rum ... ich weis es kann keiner in die Glaskugel schauen, aber lineare Weiterentwicklung

Mathematik - außer programmieren oder Versicherung fällt mir da auch nichts ein
Pflege - finde ich gut, aber Arbeitsbedingungen sind echt scheiße
Psychologie - dauert ewig und verdienen tut man nur als Therapeut mit eigener Praxis

denke bei der ganzen akademikerschwemme etc. und dem "Fachkräftemangel" *Ironie* wird es auch nicht besser ...

Daher meinen Überlegung: Qualifizierung ja, aber zielgerecht auf was produktives

Ausbildungen habe ich auch mal geschaut, aber da kommt nur Handwerk oder was total fachspezifisches in frage, da diese ganzen Kaufmann für ... nur lückenfüller sind

Dachte mir vielleicht eine Kombi aus Ausbildung Handwerk (Mechatroniker) + Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen nebenberuflich sollte eine super Kombi sein und ein Garant für eine sichere Zukunft?

Hätte die Möglichkeit Ausbildung bei uns zu machen und Studium an einer TU (Top 10) in einer günstigen Region. Wäre zwar nicht das High End Profil, aber für 50k auf Dauer sollte es doch reichen?

Was meint ihr?

  • Ausbildung oder Studium?
  • Oder Kombi?

Bin für Tipps echt dankbar.

Da du anscheinend bei der Studienwahl hauptsächlich auf Berufsaussichten und berufliche Verwertbarkeit achtest, würde ich dir ein duales Studium empfehlen.
Wobei du die Berufsaussichten wohl viel negativer siehst, als sie tatsächlich sind. Die Arbeitslosenquote unter Akademikern ist sehr gering.

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WiWi Gast

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danke für den tipps. das mit der Arbeitslosigkeit weiss ich aber das habe ich mir mal die zahlen angeschaut ist auch sehr durchwachsen die top 5 % sind alle gut unter und der rest dümpelt so vor sich hin... bzw. artfremde Jobs... das ist die Realität. ich schaue auf Verwertbarkeit, da ich mir gerne etwas aufbauen möchte, bin aber da nicht daran gebunden. hätte bock auf pflege aber die Arbeitsbedingungen schrecken mich einfach ab und die Zukunftsaussichten, da es einfach körperlich sehr anstrengend ist.

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WiWi Gast

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Willst du als Pfleger arbeiten oder in der Pflege? Gibt ja noch sowas wie Gesundheitsökonomie, Pflegeleitung.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2018:

danke für den tipps. das mit der Arbeitslosigkeit weiss ich aber das habe ich mir mal die zahlen angeschaut ist auch sehr durchwachsen die top 5 % sind alle gut unter und der rest dümpelt so vor sich hin... bzw. artfremde Jobs... das ist die Realität. ich schaue auf Verwertbarkeit, da ich mir gerne etwas aufbauen möchte, bin aber da nicht daran gebunden. hätte bock auf pflege aber die Arbeitsbedingungen schrecken mich einfach ab und die Zukunftsaussichten, da es einfach körperlich sehr anstrengend ist.

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WiWi Gast

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Warum nicht ein duales Studium?! Klingt genau nach dem, wonach du suchst. Optimalerweise in einem namenhaften Konzern und in einer Sparte, die du interessant findest.

Vorteile:
Jobsicherheit
Lukrative Bezahlung schon während des Studiums

Nachteile:
Du wirst hier im Forum als Low-Performer betrachtet.
Kein richtiges Studentenleben möglich und man lernt auch nicht so viele Leute kennen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.07.2018:

danke für den tipps. das mit der Arbeitslosigkeit weiss ich aber das habe ich mir mal die zahlen angeschaut ist auch sehr durchwachsen die top 5 % sind alle gut unter und der rest dümpelt so vor sich hin... bzw. artfremde Jobs... das ist die Realität. ich schaue auf Verwertbarkeit, da ich mir gerne etwas aufbauen möchte, bin aber da nicht daran gebunden. hätte bock auf pflege aber die Arbeitsbedingungen schrecken mich einfach ab und die Zukunftsaussichten, da es einfach körperlich sehr anstrengend ist.

Wow, mein lieber Herr Gesangsverein. Ich weiß zwar nicht, welche Statistiken du hier zu Rate ziehst, aber diese Aussage ist - mit Verlaub - ausgemachter Unsinn. Arbeitslosenquote Akademiker 2%, 5% sind "gut untergekommen" - bedeutet im Umkehrschluss: 93% aller Akademiker dümpelt vor sich hin in artfremden Jobs? Also bitte! Troll 2/10

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WiWi Gast

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Ist doch aber so, schau dir mal die realen zahlen an... die glockenkurve bei den einkommen sieht entsprechend aus. ein Großteil verdient nur mäßig bis 3000 euro ein Großteil verdient mehr als 3000 euro und nur ein geringer Prozentsatz (<1 %) verdient in der masse wesentlich mehr also 80k aufwärts... habe bekannte von der Familie die sind bis 40 mit 36 bis 45k rumgedümpelt dies nummer Bachelor, Master, Praktika, etc. läuft nur bei den wenigsten Realität ... studieren jobben Praktika nach Praktika etc. und zum schluss wirst landest du für 36k in einem Sachbearbeiter Job und kommst du nur schwer voran ...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.07.2018:

Ist doch aber so, schau dir mal die realen zahlen an... die glockenkurve bei den einkommen sieht entsprechend aus. ein Großteil verdient nur mäßig bis 3000 euro ein Großteil verdient mehr als 3000 euro und nur ein geringer Prozentsatz (<1 %) verdient in der masse wesentlich mehr also 80k aufwärts... habe bekannte von der Familie die sind bis 40 mit 36 bis 45k rumgedümpelt dies nummer Bachelor, Master, Praktika, etc. läuft nur bei den wenigsten Realität ... studieren jobben Praktika nach Praktika etc. und zum schluss wirst landest du für 36k in einem Sachbearbeiter Job und kommst du nur schwer voran ...

Es gibt Menschen, die fragen nach einem Rat, bekommen ihn und nehmen ihn dankend an. Andere wiederum hinterfragen den Rat. Da frage ich mich, warum diese Menschen überhaupt nach einem Rat fragen, wenn sie denken, dass sie es ohnehin besser wüssten.

Du betitelst den Thread mit "Leidenschaft" und sprichst letztlich nur von hohem Verdienst mit möglichst geringem Aufwand. Wie passt das zusammen? Studiere das, was dich interessiert (Leidenschaft). Der (wirtschaftliche) Erfolg stellt sich dann von alleine ein, wenn du nicht auf den Kopf gefallen bist. Und das unabhängig davon, ob das gewählte Studienfach überlaufen ist oder nicht. Hört sich simpel an, aber ich bin in diesem Thread nun bestimmt schon der 5te, der dir das schreibt.

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WiWi Gast

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kenne sie aber einfach nicht, habe nichts was mich in meinem alter absolut so begeistert das ich einfach nur noch das machen will... habe viel ausprobiert auch in Praktika etc. und muss sagen das mich vieles angesprochen hat aber nicht zu 100 % gepasst hat.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.07.2018:

kenne sie aber einfach nicht, habe nichts was mich in meinem alter absolut so begeistert das ich einfach nur noch das machen will... habe viel ausprobiert auch in Praktika etc. und muss sagen das mich vieles angesprochen hat aber nicht zu 100 % gepasst hat.

Ok, verstanden. Zwei Ratschläge:

  1. Frage deine engen Freunde und Familie, was sie denken, wo deine Stärken liegen. Daraus kann man evtl. eine Studienrichtung ableiten, wo du deine Stärken besonders gut ausspielen kannst.

  2. Falls du nach 1.) immer noch nicht wissen solltest, was du machen möchtest, ist m.E. BWL nie verkehrt, da das Studium sehr vielfältig ausgelegt werden kann (Einsatzmöglichkeiten in nahezu jedem Unternehmen möglich, große Vielfalt an Aufgabengebieten später im Job). Ich würde an deiner Stelle einen BWL-Studiengang wählen mit viel Wahlmöglichkeit bzgl. der zu belegenden Module, sodass du flexibel in Abhängigkeit deiner Interessen deinen späteren Fokus finden kannst.

  3. Falls du gegen BWL eine Allergie hast, mache es wie die meisten anderen und studieren Lehramt auf Sek2 mit den zwei Fächern, die dir im Abi am meisten Spaß gemacht haben. 3.) zähle ich nicht als Ratschlag, sondern eher als Notlösung.
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WiWi Gast

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Ich empfehle die deutsche Sporthochschule Köln.
Sportwissenschaften, Sportmanagement
Gesundheit & Prävention

Finde ich sind coole Studiengänge, wenn man Spaß dran hat & bieten viele Möglichkeiten (Manager/Coach für Vereine, Sportler, Unternehmen; Möglichkeit zur Selbstständigkeit in vielen Themen usw)
Deutsche Sporthochschule Köln ist sehr, sehr gut.

Oder an der Uni in Frankfurt kann man WIWI studieren, was auch sehr gut ist. Dann kannst du auch schnell bei einem Mittelständler ins Management aufsteigen & dort interessante arbeiten erledigen.
Die Universität Frankfurt ist sehr gut.

Du kannst auch Psychologie studieren an der Medical School Hamburg,sogar ohne NC.
Danach kannst du auch deine 100-200 Euro pro Stunde nehmen, als Coach. Psychologen, die so arbeiten, verdienen mehr als jeder BWLer.
Die Medical School Hamburg ist gut.

Du kannst Biochemie, Chemieing. studieren. Hier ein Interview mit einem Absolventen: https://www.youtube.com/watch?v=ntFz94WCvTI Man verdient sehr gut, man wird niemals wegrationalisiert & es ist DIE Zukunft.
Weiß nicht an welcher Uni man das machen sollte, wahrscheinlich in München! Aber das Fach ist so gut, das kannst du über all machen!

Du kannst auch Jura studieren und deinen Doktor machen. Werde zum Frauenmagnet & Gerechtigkeitskämpfer (zumindest kann man sich dann so inszenieren auf Partys und durch den Doktortitel hat man immer Recht).
Die Universität Heidelberg ist gut & dort wohnt jemand den ich kenne, der bestätigt das auch auf ANfrage.

Liebe Grüße

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WiWi Gast

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danke für die tipps. aber so richtig weiss ich auch nicht. ich suche eigentlich was wo ich einen safen Job habe der auch gut bezahlt wird und ich mir keine sorgen um die Zukunft machen muss.

Ich denke ich werde einfach Handwerker ... dumm wie Brot aber dafür ein Muskelkraft... und mache mir einfach keine sorgen mehr und die Zukunft kann sie eh nicht beeinflussen.... ausserdem brauche ich mir nichts vorzumachen... arm bleibt arm ... man kann einfach nicht aus seiner kaste aufsteigen egal ob man es will oder nicht und seien wir mal ehrlich der traum vom deutschen Mittelstand (Haus, Kind, zwei Autos und zwei Urlaube, gesicherte Altersvorsorge, etc. ) ist doch eh ausgeträumt ... bekommt man nur noch als doppelakademiker paar in einem gebiet mit hoher wirtschaftskraft (münchen, Stuttgart, FFM, Hamburg oder Berlin) hin und dann auch nur wenn der Job passt (Management, Führung, Beamter, Öffentliche Dienst oder Unternehmer). aus diesem grund kann ich auch gleich versuchen einfach das zu machen was alle mache und hoffe damit durchzukommen. es ist schon traurig was in Deutschland abgeht.... akademikerschwemme weil jeder studieren will... Fachkräfte sind rah aber verdienen eben nichts.... und mal ehrlich dass ich dann studiere und in einer Großstadt ende wo man irgendwann die mieten nicht mehr zahlen kann habe ich auch keinen bock. also lieber gleich vernünftig was richtiges lernen und Handwerk hat immer goldenen boden, sehe ich ja bei den Rechnungen der Handwerker E-Techniker mind. 70 Euro die Std. zzgl. Anfahrt...

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WiWi Gast

Leidenschaft

Was möchtest du jetzt machen?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.07.2018:

danke für die tipps. aber so richtig weiss ich auch nicht. ich suche eigentlich was wo ich einen safen Job habe der auch gut bezahlt wird und ich mir keine sorgen um die Zukunft machen muss.

Ich denke ich werde einfach Handwerker ... dumm wie Brot aber dafür ein Muskelkraft... und mache mir einfach keine sorgen mehr und die Zukunft kann sie eh nicht beeinflussen.... ausserdem brauche ich mir nichts vorzumachen... arm bleibt arm ... man kann einfach nicht aus seiner kaste aufsteigen egal ob man es will oder nicht und seien wir mal ehrlich der traum vom deutschen Mittelstand (Haus, Kind, zwei Autos und zwei Urlaube, gesicherte Altersvorsorge, etc. ) ist doch eh ausgeträumt ... bekommt man nur noch als doppelakademiker paar in einem gebiet mit hoher wirtschaftskraft (münchen, Stuttgart, FFM, Hamburg oder Berlin) hin und dann auch nur wenn der Job passt (Management, Führung, Beamter, Öffentliche Dienst oder Unternehmer). aus diesem grund kann ich auch gleich versuchen einfach das zu machen was alle mache und hoffe damit durchzukommen. es ist schon traurig was in Deutschland abgeht.... akademikerschwemme weil jeder studieren will... Fachkräfte sind rah aber verdienen eben nichts.... und mal ehrlich dass ich dann studiere und in einer Großstadt ende wo man irgendwann die mieten nicht mehr zahlen kann habe ich auch keinen bock. also lieber gleich vernünftig was richtiges lernen und Handwerk hat immer goldenen boden, sehe ich ja bei den Rechnungen der Handwerker E-Techniker mind. 70 Euro die Std. zzgl. Anfahrt...

Was ein Schwachsinn. Wer es drauf hat, der wird auch dementsprechend bezahlt und ist immer gefragt. Damit sind nicht Noten oder Studiengang gemeint, sondern die praktische Arbeit. Ein Geisteswissenschaftler mit entsprechenden Fähigkeiten kann ein besserer Berater sein als jeder normaler BWLer. Wer ein Lutscher ist und nur mit der Masse schwimmt und nur tut was man ihm sagt, der wird den beschriebenen Wertegang haben und ewig in seiner Kaste rumbammeln.
Einen guten und einen schlechten Arbeiter unterscheidet vor allem der Wille etwas zu reißen. Das Feuer das in einem brennt.

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WiWi Gast

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Wie einige Vorposter schon sagten, deine Studienwahl sollte sich nach deinen Interessen richten und nicht nach den scheinbaren heutigen Berufschancen. Am besten fragst du auch mal Leute, die konkret das studiert haben, als was sie später arbeiten und ob dich das reizen würde.

Von der Art des Studiums würde ich dir auch ein duales Studium empfehlen. Ich habe das damals auch gemacht (BWL - Bank), da ich damit sicher Geld verdiene und trotzdem eine Art Grad habe. Für Ausbildung war ich überqualifiziert und das wärst du mit Abi 1,7 auch. Habe es nicht bereut, da mir die Praxiserfahrung sehr viel gebracht hat und konnte direkt im Unternehmen einsteigen. Alle aus meinem Jahrgang, die was auf dem Kasten hatten, sind danach in andere interessante Positionen gewechselt (Beratung, Asset Management, Private Banking, etc).

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WiWi Gast

Leidenschaft

Wie wäre es mit einem Studium zum Diplom-Finanzwirt bei der Finanzverwaltung. Könnte - wenn auch sehr begehrt - mit Abi 1.7 klappen. Damit kann man Beamter im gehobenen Dienst werden, aber auch das StB-Examen machen. Solche Leute sind auch bei den Big4 sehr gefragt. Oder man macht sich selbständig. Oder, falls Du merkst, dass Du top bist, hängst Du noch ein Jurastudium ran (dann aus der ganz sicheren Beamtenposition heraus). Das hat im übrigen auch keinerlei Makel, wie vielleicht das duale Studium für manche (hier jedenfalls). Leute, die Dipl.-Finw. + Jurist sind, arbeiten sogar bei den Superelitekanzleien wie Hengeler oder Freshfields (= von Renommee her noch einmal eine deutliche Stufe über MBB).

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Wie wäre es mit einem Studium zum Diplom-Finanzwirt bei der Finanzverwaltung. Könnte - wenn auch sehr begehrt - mit Abi 1.7 klappen. Damit kann man Beamter im gehobenen Dienst werden, aber auch das StB-Examen machen. Solche Leute sind auch bei den Big4 sehr gefragt. Oder man macht sich selbständig. Oder, falls Du merkst, dass Du top bist, hängst Du noch ein Jurastudium ran (dann aus der ganz sicheren Beamtenposition heraus). Das hat im übrigen auch keinerlei Makel, wie vielleicht das duale Studium für manche (hier jedenfalls). Leute, die Dipl.-Finw. + Jurist sind, arbeiten sogar bei den Superelitekanzleien wie Hengeler oder Freshfields (= von Renommee her noch
einmal eine deutliche Stufe über MBB).

Mache Wirtschaftsinformatik, das ist noch lang nicht überlaufen (siehe Anzahl an NC freien Unis) wie BWL und Themen wie Digitalisierung und IT sind für die Zukunft vorprogrammiert. Das du damit einen guten Job nach dem Studium findest ist eigentlich sicher.

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