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Vom Hauptschulabschluss zum BWL Bachelor

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Sophia

Vom Hauptschulabschluss zum BWL Bachelor

Hey Leute,
Ich will das Forum ja nicht mit solchen Fragen nerven, aber hier sind Leute die sich wenigstens ein wenig mit dem Thema Karriere/Beruf auskennen.

Ich habe 2013 meinen Hauptschulabschluss mit 1,7 abgeschlossen und es dann mit der Schule auch belassen, da ich einen Beruf erlernen wollte für den der Abschluss dicke gereicht hat.

Die Ausbildung war dann nicht mein fall und ich habe bis vor kurzem gejobbt.
In der Zeit habe ich meine Leidenschaft für den Finanzmarkt und sämtliche BWL Themen entwickelt. Gejobbt habe ich in einem ganz anderen Bereich.

Ich besuche jetzt seit ein paar Monaten eine Schule um das Abitur zu erwerben, leider ist der Sprung so groß gewesen das ich befürchte ab Sommer nicht in das nächste Schuljahr versetzt zu werden.
Meine Optionen die ich auf dem Schirm habe.

  1. Im Sommer/Herbst ganz viel Lernen und ein zweites mal probieren.
  2. Eine Ausbildung im Kaufmännischen Bereich suchen und über den dritten Bildungsweg an die Uni.
  3. Ausbildung und zusätzlich auf die Nichtschüler Prüfung vorbereiten
  4. Nur auf die Nichtschüler Prüfung vorbereiten.

Was würdet ihr machen? Habt ihr noch ne ganz andere Idee an die ich nicht denke?

Oberste Priorität ist natürlich lernen und versuchen ins nächste Schuljahr zu kommen.
Irgendwann bin ich dann ja auch gleichauf mit dem Stoff.
Aber so ein ein Plan B wäre nicht schlecht, ich werde auch nicht Jünger

Viele Grüße

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WiWi Gast

Vom Hauptschulabschluss zum BWL Bachelor

Für jemanden der kein Abitur hat und etwas in Richtung Wirtschaft studieren will, eignet sich das "Fachabitur" in Wirtschaft und Verwaltung sehr gut. Man wird bereits mit BWL-Basics vertraut gemacht die dann im Studium in den ersten Semestern teilweise behandelt werden (Allg. BWL, Buchführung/ReWe, Finanzen, Märkte etc.).

Die Anforderungen sind im Vergleich zum beruflichen Gymnasium geringer (zumindest was die Hauptfächer angeht). Im ersten Jahr der beiden Schuljahre ist auch für 2-3 Tage die Woche ein Praktikum vorgesehen (Quasi Teilzeit-Praktikum).

Schreibe grad meine Bachelorarbeit im Studiengang BWL und hatte zuvor auch einen Hauptschulabschluss. Falls man mit dem Stoff des "Fachabi in Wirtschaft" nicht mitkommt, ist es aber fraglich ob ein betriebswirtschaftliches Studium dann überhaupt Sinn macht.

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WiWi Gast

Vom Hauptschulabschluss zum BWL Bachelor

Hallo, ich finde es super, dass du aufgewacht bist.
Mach eine kaufmännische Ausbildung und erwerbe nebenbei auf jeden Fall die Mathekenntnisse bis zum Abitur. Es gibt Hochschulen da reicht die kaufm. Ausbildung und Berufserfahrung um zugelassen zu werden und dann wirst du es schaffen. Wenn Englisch auch im Studium dran kommt, dann Dto Mathematik.

Oder Realschulabschluss und anschließend Abitur plus Studiim, kannst dann auch andere Fächer studieren.

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WiWi Gast

Vom Hauptschulabschluss zum BWL Bachelor

Ich kann nur von mir sprechen. Kam in den 90ziger Jahren nach Deutschland, weil meine Mutter meinen Stiefvater kennengelernt hatte. War bis zur 7 Klasse an einer Hauptschule, durch eine Aufnahmeprüfung konnte ich in die 7 Klasse Realschule wechseln und hab danach eine Ausbildung gemacht. Nach dem Zivildienst habe ich mich entschlossen das bayerische Abitur an einem Abendgymnasium für Berufstätige nachzuholen, sprich jeden Abend war ich von 17-21 Uhr in der Schule und das vier Jahre lang. War eine sehr harte Zeit und ich musste auf vieles verzichten. Anschließend habe ich Mittelschullehramt studiert und arbeite nun als Beamter in München. Zusätzlich zum Lehrerberuf habe ich mir im Laufe der Jahre drei weitere Einkommensquellen aufgebaut und komme sehr gut über die Runden. Wenn du dir das Ziel Abitur oder Studium gesetzt hast und deine Motivation groß ist, dann setz dich auch hin und lern. In der heutigen Zeit ist Abitur/Studium einfacher geworden als noch vor 20/30 Jahren. Früher musste man sich wirklich noch Mühe geben, um eine passable Note zu bekommen, heute reicht schon die Anwesenheit und bisschen Intelligenz. Die Anforderungen wurden überall weit runtergeschraubt, um möglichst alle ans Ziel zu bringen, da es unter normalen Umständen viele junge Leute mit Migrationshintergrund einfach zu keinem Abschluss schaffen würden.

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WiWi Gast

Vom Hauptschulabschluss zum BWL Bachelor

Ich will dich nicht entmutigen, aber wenn du merkst, dass das Abitur, selbst wenn du dich bemühst, Dir schwer fällt, dann überdenke dein Ziel der Uni bitte nochmal.

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WiWi Gast

Vom Hauptschulabschluss zum BWL Bachelor

WiWi Gast schrieb am 03.04.2020:

Ich will dich nicht entmutigen, aber wenn du merkst, dass das Abitur, selbst wenn du dich bemühst, Dir schwer fällt, dann überdenke dein Ziel der Uni bitte nochmal.

This.

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WiWi Gast

Vom Hauptschulabschluss zum BWL Bachelor

OP schreibt fehlerfrei und kann ihre Gedanken in logischer Reihenfolge darlegen. Somit ist sie den meisten BWL Absolventen bereits überlegen. Hier geht es nicht um ein Mathematikstudium. Durch das bisschen Statistik kann man sich durchbeißen. Der Rest ist Geschwafel, Kontakte knüpfen und vernünftige Praktika.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2020:

Ich will dich nicht entmutigen, aber wenn du merkst, dass das Abitur, selbst wenn du dich bemühst, Dir schwer fällt, dann überdenke dein Ziel der Uni bitte nochmal.

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WiWi Gast

Vom Hauptschulabschluss zum BWL Bachelor

Ich habe auch erst die Hauptschule besucht und abgeschlossen und dann drei Jahre ein Berufskolleg. An diesem habe ich den Realschulabschluss gemacht (Ein Jahr) und Fachabitur (Höhere Handelsschule / Zwei Jahre). Danach technische Ausbildung und dann berufsbegleitendes Wing Studium.

Der Realschulabschluss war kein Problem. Gefühlt der gleiche Kram wie in der Hauptschule. Fachabi Mathe und Englisch waren aber ein großes Problem. Völlig anderes Level. Die restlichen Fächer gingen aber absolut klar. Mit Nachhilfe in Mathe und Englisch im zweiten Jahr, habe ich die Probleme in den Griff bekommen.

Ausbildung war dann vom Schulstoff wieder Haupt-/Realschule. Nur die Arbeit im Betrieb war dann eine andere Welt. Das ganze fachliche Zeug muss man einfach lernen, verinnerlichen und anwenden können.

Das berufsbegleitende Wing Studium war dann wieder eine andere Welt. Vor allem was Mathe angeht. Kein Vergleich zu Fachabitur. Habe tatsächlich sofort ein halbes Jahr pausiert und nur Mathe gelernt und dann erst weiter gemacht. Ging einfach nicht anders.

Volles Abitur + Uni hätte ich wegen dem Rückstand aus der Hauptschule wohl eher nicht geschafft. Der ist wirklich immens.

In deinem Fall ist es so, dass du nur den Hauptschulabschluss hast und seit 5-6 Jahren jobbst. Mach eine vernünftige Ausbildung und dann schaue weiter. Alles andere ist unrealistisch. Du bist jetzt 23 Jahre alt schätze ich. Da wird es einfach Zeit irgendetwas handfestes vorzuweisen. Ein Hauptschulabschluss aus 2013 ist im Grunde nichts.

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WiWi Gast

Vom Hauptschulabschluss zum BWL Bachelor

Das Abitur ist auch keine Mathematikstudium. Im BWL Studium und Abitur geht es zu 90% darum meistens recht simple Dinge auswendig zu lernen. Sie hat im Abitur schon Probleme damit obwohl sie sehr motiviert zu sein scheint. Das BWL-Studium ist in der Lernweise sehr ähnlich zum Abitur. Man muss Dinge auswendig lernen. nur um den Faktor 3-5 mal mehr als für die Schule.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2020:

OP schreibt fehlerfrei und kann ihre Gedanken in logischer Reihenfolge darlegen. Somit ist sie den meisten BWL Absolventen bereits überlegen. Hier geht es nicht um ein Mathematikstudium. Durch das bisschen Statistik kann man sich durchbeißen. Der Rest ist Geschwafel, Kontakte knüpfen und vernünftige Praktika.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2020:

Ich will dich nicht entmutigen, aber wenn du merkst, dass das Abitur, selbst wenn du dich bemühst, Dir schwer fällt, dann überdenke dein Ziel der Uni bitte nochmal.

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WiWi Gast

Vom Hauptschulabschluss zum BWL Bachelor

Sophia schrieb am 03.04.2020:

Hey Leute,
Ich will das Forum ja nicht mit solchen Fragen nerven, aber hier sind Leute die sich wenigstens ein wenig mit dem Thema Karriere/Beruf auskennen.

Ich habe 2013 meinen Hauptschulabschluss mit 1,7 abgeschlossen und es dann mit der Schule auch belassen, da ich einen Beruf erlernen wollte für den der Abschluss dicke gereicht hat.

Die Ausbildung war dann nicht mein fall und ich habe bis vor kurzem gejobbt.
In der Zeit habe ich meine Leidenschaft für den Finanzmarkt und sämtliche BWL Themen entwickelt. Gejobbt habe ich in einem ganz anderen Bereich.

Ich besuche jetzt seit ein paar Monaten eine Schule um das Abitur zu erwerben, leider ist der Sprung so groß gewesen das ich befürchte ab Sommer nicht in das nächste Schuljahr versetzt zu werden.
Meine Optionen die ich auf dem Schirm habe.

  1. Im Sommer/Herbst ganz viel Lernen und ein zweites mal probieren.
  2. Eine Ausbildung im Kaufmännischen Bereich suchen und über den dritten Bildungsweg an die Uni.
  3. Ausbildung und zusätzlich auf die Nichtschüler Prüfung vorbereiten
  4. Nur auf die Nichtschüler Prüfung vorbereiten.

Was würdet ihr machen? Habt ihr noch ne ganz andere Idee an die ich nicht denke?

Oberste Priorität ist natürlich lernen und versuchen ins nächste Schuljahr zu kommen.
Irgendwann bin ich dann ja auch gleichauf mit dem Stoff.
Aber so ein ein Plan B wäre nicht schlecht, ich werde auch nicht Jünger

Viele Grüße

Hör nicht auf die vielen Leute hier. Ich komme selber aus der Hauptschule (2,8 Schnitt) und hab dieses Semester Deans-List Auszeichnung bekommen. Hochschule schafft jeder, der lernt. Mach weiter und lass den Kopf nicht hängen!

antworten
WiWi Gast

Vom Hauptschulabschluss zum BWL Bachelor

WiWi Gast schrieb am 03.04.2020:

Hör nicht auf die vielen Leute hier. Ich komme selber aus der Hauptschule (2,8 Schnitt) und hab dieses Semester Deans-List Auszeichnung bekommen. Hochschule schafft jeder, der lernt. Mach weiter und lass den Kopf nicht hängen!

An der Goethe Uni bekommt das aber auch jeder hin. Aber geh mal an eine richtige Uni wie Mannheim, Frankfurt School oder Köln. Da könnt ihr das Knicken.

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WiWi Gast

Vom Hauptschulabschluss zum BWL Bachelor

Ich würde einfach mal als Personaler drauf schauen. Es gibt zahlreiche BWLer, die ein gutes Abi, Bachelor und Master haben, und nach dem Studium mit 24/25 trotzdem Probleme haben, was ordentliches zu finden. Wenn dann eine 30-jährige mit Hauptschulabschluss kommt, sieht's einfach schlecht aus. Das BWL-Umfeld ist so kompetitiv, ich weiß nicht, ob das zielführend ist, dort mit so einer Vorgeschichte einzusteigen. Würde vielleicht am ehesten noch über die Ausbildung gehen. Gibt genug, die es so geschafft haben und du bist noch eine Schiene jünger und hast sofort relevante Praxiserfahrung und Kontakte.

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WiWi Gast

Vom Hauptschulabschluss zum BWL Bachelor

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Ich würde einfach mal als Personaler drauf schauen. Es gibt zahlreiche BWLer, die ein gutes Abi, Bachelor und Master haben, und nach dem Studium mit 24/25 trotzdem Probleme haben, was ordentliches zu finden. Wenn dann eine 30-jährige mit Hauptschulabschluss kommt, sieht's einfach schlecht aus. Das BWL-Umfeld ist so kompetitiv, ich weiß nicht, ob das zielführend ist, dort mit so einer Vorgeschichte einzusteigen. Würde vielleicht am ehesten noch über die Ausbildung gehen. Gibt genug, die es so geschafft haben und du bist noch eine Schiene jünger und hast sofort relevante Praxiserfahrung und Kontakte.

warum nicht beides?
hab nach der Realschule (Abschlussschnitt 2,5 bis 3,0) eine niedrigere, kaufmännische Ausbildung im Konzern gemacht
Anschließend Fachabi (2,5) und Studium nebenbei mehrere Praktika, Werkstudentenstellen, etc. alle in der Ausbildungsbranche (aber alles unterschiedliche und völlig andere Bereiche)
jetzt Bachelorarbeit über Thema XY am Beispiel derselben Branche
Trotz Corona aktuell mehrere Einladungen für Vorstellungsgespräche (Video, Telefon und tatsächlich bei einer Firma sogar in natura) auch in anderen Branchen und kleinstberatungen (20 MA)
Alter muss daher definitiv kein Nachteil sein

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WiWi Gast

Vom Hauptschulabschluss zum BWL Bachelor

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Ich würde einfach mal als Personaler drauf schauen. Es gibt zahlreiche BWLer, die ein gutes Abi, Bachelor und Master haben, und nach dem Studium mit 24/25 trotzdem Probleme haben, was ordentliches zu finden. Wenn dann eine 30-jährige mit Hauptschulabschluss kommt, sieht's einfach schlecht aus. Das BWL-Umfeld ist so kompetitiv, ich weiß nicht, ob das zielführend ist, dort mit so einer Vorgeschichte einzusteigen. Würde vielleicht am ehesten noch über die Ausbildung gehen. Gibt genug, die es so geschafft haben und du bist noch eine Schiene jünger und hast sofort relevante Praxiserfahrung und Kontakte.

Typisch, immer die langweiligen Lebensläufe.Hauptsache jung und noch nichts im Leben mitgemacht. Aber die Personen, die auch mal quer gegangen sind und sich von unten hochgearbeitet haben sind die die Lebenserfahrung und Menschenkenntnis haben, das kann man nicht studieren. Und wenn jemand durch eine Berufsausbildung schon erste Erfahrungen gesammelt hat, hat auch einen Vorsprung. Und da ist es egal, ob er 25 oder 30 ist.

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WiWi Gast

Vom Hauptschulabschluss zum BWL Bachelor

Ich habe in der Realschule zwei "Ehrenrunden" gedreht und bin dann nach der achten Klasse auf eine Hauptschule gewechselt. Habe dort nur den klassischen Hauptschulabschluss erworben (keine mittlere Reife).
Das war Mitte der 90er. Dann Maler gelernt, auch nur mit Note 4. Danach vier Jahre beim Bund gewesen und eine Umschulung zum Bürokaufmann mit Ach und Krach (Note 4) abgeschlossen.

Ende 2005 dann in einem kleinen Unternehmen im Lager angefangen. Als Kaufmann ohne großartige Berufserfahrung hatte man zu der Zeit nicht die besten Karten. Irgendwie hat es dann 2007 klick gemacht und ich wusste, dass doch eigentlich nicht dumm bin. Habe mich dann selber (ohne einen kostenpflichtigen Prüfungsvorbereitungs-Kurs) knapp drei Jahre selbstständig auf die Prüfung zum Meister für Lagerlogistik vorbereit. Dazu noch meinen AdA- Schein gemacht und die Prüfung schlussendlich mit 1,5 abgeschlossen. Durch den Meister hatte ich dann die Möglichkeit via Fernstudium an einer FH ein Hochschulstudium zu beginnen. Seit 2014 bin ich Diplomkaufmann (FH), abgeschlossen mit 2,4. In Anbetracht meiner Vorkenntnisse bin ich ganz zufrieden. Wobei so etwas wie Differentialrechnung ohne Abitur schon eine Herausforderung war.

Seit 2016 leite ich das Lager eines Bioproduzenten. Da bin ich jetzt auf einmal für fast 70 Mitarbeiter verantwortlich. Die Geschäfte laufen gut und es gibt eigentlich sehr viel zu tun. Ich habe allerdings eine leichte Erkältung und bin zur Sicherheit für zwei Wochen im "Homeoffice".

Ich würde dem TE zu einer kaufmännischen Ausbildung raten. Mir hat die kaufmännische Umschulung dahingehend geholfen, dass ich viele Lerninhalte schon kannte bzw. schon mal gehört hatte. Man fängt halt nicht immer bei Null an. Und man lernt sich in der kaufmännischen Ausbildung vielleicht auch selber noch einmal besser kennen. Will man wirklich studieren, liegt einem wirklich das Kaufmännische? Und man lernt vielleicht auch sich selbst zu organisierten.

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WiWi Gast

Vom Hauptschulabschluss zum BWL Bachelor

Hallo Sophia,

nur nicht den Kopf hängen lassen, war bei mir damals genauso :)

Habe nach Hauptschule Ausbildung gemacht, danach noch etwas gejobbt, dann die BOS begonnen, und das erste Jahr nicht bestanden, aufgrund meiner Mathekenntnisse, im zweiten Anlauf habe ich es dann souverän gepackt, ist ja auch logisch, der Unterschied zwischen Hauptschul- und Oberstufen Mathe war für mich zumindest enorm. Bis ich dann noch verstanden hab wie ein Buchungssatz geht, verging auch viel Zeit.

Ich würde an deiner Stelle jetzt pauken und die BOS (falls es das ist wo du dein Abi nachholst) nochmal anpacken. Was strebst du an? FH-Reife oder Fachabitur?

Egal was es ist, lass dich nicht unterkriegen. Hatte dann im Fachabi auch nur einen mittelmäßigen Schnitt, und bin jetzt am Ende meines TU Masters. Also es klappt :)

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WiWi Gast

Vom Hauptschulabschluss zum BWL Bachelor

WiWi Gast schrieb am 03.04.2020:

Hör nicht auf die vielen Leute hier. Ich komme selber aus der Hauptschule (2,8 Schnitt) und hab dieses Semester Deans-List Auszeichnung bekommen. Hochschule schafft jeder, der lernt. Mach weiter und lass den Kopf nicht hängen!

An der Goethe Uni bekommt das aber auch jeder hin. Aber geh mal an eine richtige Uni wie Mannheim, Frankfurt School oder Köln. Da könnt ihr das Knicken.

Bitte - hier wurde eine absolut zu lobende Frage in einem Thread erstellt und hat auch schon einige gute Antworten erhalten. Bitte lasst euren Kindergarten hier raus. Bitte!

Ansonsten @OP: Du packst das!

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