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Studienwahl: Was studierenAusbildung

Was würdet ihr euren Kindern raten

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Hallo. Bin gerade dabei mit meinem Kind die Optionen für seine Zukunft mal durchzugehen.

Der klein ist 16 Jahre und möchte gern meinen Rat. Ich meinte zu ihm, dass darf er gerne alleine entscheiden, da ich alle seine Entscheidungen unterstützen werde und er soll wegen mir ruhig ein paar extra Schleifen drehen ala work and travel, bundeswehr und fsj.

So mal der Grundsatz meinerseits.

Haben mich jetzt mal bisschen mit der Thematik Ausbildung und Studium beschäftigt und denke er hat gute Chancen, da Mathematisch und sprachentechnisch begabt. Realschüler mit 1,8 Schnitt.

Background: Eltern beide berufstätig, normaler Mittelstand, Ersparnisse vorhanden, aber nicht überragend, daher wird er ausser kost und Loggie und sein startgeld von 15k nicht mehr bekommen von uns. Wir helfen natürlich wo wir können, aber das Häuschen muss noch abbezahlt werden und er soll gleich von anfang an lernen, dass er arbeiten darf.

Werden ihn aber zu nichts drängen.

Meine Vorschläge:
Ausbildung, damit er lernt zu arbeiten - Abitur wenn es ihm liegt - Studium liegen die Empfehlungen klar auf den klassischen Studiengängen bwl, Maschinenbau, Informatik, bauingenieur, Medizin oder jura - er soll keinen Bindestrich Studiengang machen, den das kann der durch die modularisierung unseres Bildungssystems jederzeit nachholen.

Zur Ausbildung:
M.E.n. abhängig von der Leidenschaft, aber grundsätzlich etwas bodenständiges.

Finde folgende Idee für ihn ökonomisch am sinnvollsten: Ausbildung beenden - auszug (die Wohnung würden wir kaufen zumindest über die nebenkosten), danach kann er entscheiden,
Abitur könnte er über die fos oder den Techniker o. Ä. nachholen (meisterbafög), dannach hätte er Elternunabhängiges bafög heißt 54k bei 10 Rückzahlung zur Wahl, Wohnung würden wie dann nach der Ausbildung auf ihn überschreiben. Sodass sein startgeld auf gleich rentabel angelegt wäre.

M.e.n. Der beste Start und leben den man machen könnte.

Ausbildung - erste Ausbildung
Studium und techniker = zweite Ausbildung (Werbungskosten) / anrechnung auf Bachelor / bafög wären auch ca. 15k bei 75 % förderquote plus baföganspruch bleibt bestehen (54k bei 10k Rückzahlung),

Wohnung würde mit den 15k auf ca. 150k ausfallen was schon viel ist.

Was meint ihr?

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Ausbildung in einem großen Konzern (Informatik oder was kaufmännisches) oder Studium.
Aber auf keinen Fall BWL studieren, stattdessen WiInfo oder Informatik.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Also für mich hört sich das nach sehr viel Rechnerei etc. an, wobei der kleine noch Realschüler ist. Ein paar Fragen/Anmerkungen hätte Ich:

  • Warum keinen "Bindestrich-Studiengang" a la Wirtschaftsinformatik (frage aus reiner Interesse)?
  • Ich würde nicht viel im Voraus planen, denn evtl. geht er deinen Empfehlungen ja nach, da du Vorbild bist, aber sieht sich nicht erfüllt. Diese Gefahr ist riesig gerade bei jungen Schulabgängern.

Meiner Ansicht nach ist es toll, wenn du ihn über die Möglichkeiten breit informierst und ihm zusicherst, dass ihr ihn unterstützt ganz unabhängig davon, welchen Weg er im Endeffekt einschlägt. Ansonsten ist Bafög (soweit Anspruch vorhanden) natürlich eine gute Möglichkeit, jedoch gibt es noch duale Studiengänge etc.

VG S

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BrioniFanboy87

Was würdet ihr euren Kindern raten

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Ausbildung in einem großen Konzern (Informatik oder was kaufmännisches) oder Studium.
Aber auf keinen Fall BWL studieren, stattdessen WiInfo oder Informatik.

Auf keinen Fall WiInfo oder Informatik.
Das studieren bekanntermaßen zu 90% Sozialautisten.

Empfehle Jura, damit stehen Tür und Tor zu allem offen.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Bauingenieure und Maschinenbauer sind nicht mehr gefragt und werden es in Zukunft immer weniger sein. Bauingenieure werden vorwiegend aus den südlichen EU-Ländern rekrutiert zu Löhnen auf Ausbildungsniveau und Maschinenbauer haben immer geringere Job-Chancen. Gerne dazu googeln.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Bezueglich Bafoeg:
Der Anspruch entfaellt / verringert sich extrem bei eigenem Vermoegen des Kindes ueber 7.500 EUR.

Also nicht die 15.000 Startgeld auf sein Konto! ;) , sondern bei euch lagern, ihm erklaeren und mit der Zeit ueberweisen, wie er es braucht.

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gelöscht

Was würdet ihr euren Kindern raten

Wirtschaftsinformatik und Sozialautisten, aber dann Jura als Studiengang vorschlagen.

Genau mein Humor ;)

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Sorry aber ich würde tatsächlich Lehramt etwas technisches oder Jura vorschlagen je noch Interesse. Wenn Ausbildung dann im öd. Einfach nur der Sicherheit wegen.

In allen Bereichen verdient man mind. durchschnittlich und ist bei Leistung mit Sicherheit beschäftigt, teilweise auf Lebensdauer. Alle Bereiche zwingen einem auch nicht dazu unbedingt wegzuziehen. Im Bereich BWL außerhalb von Controlling ist es doch oftmals so, dass wirklich interessante Stellen in Großstädten sind. Das heißt dann wieder mehr Ausgaben und das wiederum proportional mehr Einnahme wozu man dann wiederum zu den richtig guten gehören muss.Privatwitsch wird doch immer kritischer.

Mit Studium kenne ich auch keinen im öd der viel schlechter verdient als in der Wirtschaft. Teilweise genau andersrum. Dass der öd schlecht bezahlt ist ein absolutes Ammenmärchen.

Dementsprechend muss man ganzumfänglich überlegen.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Bauingenieure und Maschinenbauer sind nicht mehr gefragt und werden es in Zukunft immer weniger sein. Bauingenieure werden vorwiegend aus den südlichen EU-Ländern rekrutiert zu Löhnen auf Ausbildungsniveau und Maschinenbauer haben immer geringere Job-Chancen. Gerne dazu googeln.

Zumindest für den Bereich Bau werden händeringend Ingenieure gesucht. Löhne werden übrigens bei Ingenieure auch nicht gezahlt, sondern Gehälter. Das Vergütungsniveau am Bau ist aktuell so gut wie lange nicht mehr.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Meine Empfehlungen (Background: gut situiert aber nicht reich):

  1. Arzt
  2. Beamter
  3. Wirtschaftsinformatik (nicht coden, bisschen Durchlauferhitzer für den FB und die echten Informatiker spielen)
  4. Technische/Handwerkliche Ausbildung
  5. Falls BWL dann direkt irgendwo Richtung IGM drillen
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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Ja ne is klar. Gerade Bauingenieure können sich vor Aufträgen nicht retten. Tatsache ist, dass verdammt viele Ingenieure in den nächsten 10 Jahren in Rente gehen werden und sich die Personalprobleme (die es bereits heute gibt) massiv ausweiten werden.

Quelle: Abwerbeversuche (und das obwohl ich selbst kein Bauing. bin), Besuch von Webseiten von zahlreichen Baufirmen, Altersstruktur in meiner Firma und denen mit denen ich zusammenarbeite.

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Bauingenieure und Maschinenbauer sind nicht mehr gefragt und werden es in Zukunft immer weniger sein. Bauingenieure werden vorwiegend aus den südlichen EU-Ländern rekrutiert zu Löhnen auf Ausbildungsniveau und Maschinenbauer haben immer geringere Job-Chancen. Gerne dazu googeln.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

BrioniFanboy87 schrieb am 29.12.2020:

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Ausbildung in einem großen Konzern (Informatik oder was kaufmännisches) oder Studium.
Aber auf keinen Fall BWL studieren, stattdessen WiInfo oder Informatik.

Auf keinen Fall WiInfo oder Informatik.
Das studieren bekanntermaßen zu 90% Sozialautisten.

Empfehle Jura, damit stehen Tür und Tor zu allem offen.

Jura empfehle ich keinem, der mathematisch begabt ist (und damit wahrscheinlich eher nicht so gut im Auswendiglernen ist) und der nicht zu mindestens 95% für das Thema brennt. Das Risiko, das StEx am Ende nicht zu bestehen und mit Ende 20 nochmal bei Null anfangen zu müssen, ist zu groß.

Info studieren längst nicht mehr nur 90% Sozialautisten. Das sind Ausnahmen, die meistens wegen fehlender Teamfähigkeit und falschen Vorstellungen (Informatik = PC zusammenbauen und zocken) das Studium gar nicht erst schaffen. Da findet man schon seit vielen Jahren ganz normale Leute in den Hörsälen.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Bauingenieure und Maschinenbauer sind nicht mehr gefragt und werden es in Zukunft immer weniger sein. Bauingenieure werden vorwiegend aus den südlichen EU-Ländern rekrutiert zu Löhnen auf Ausbildungsniveau und Maschinenbauer haben immer geringere Job-Chancen. Gerne dazu googeln.

Zu sagen dass Maschinenbauer immer schlechtere Chancen haben ist schlichtweg FALSCH! .
Maschinenbauer welche sich auf Verbrennungsmotoren etc spezialisieren ja, welche die sich auf Automatisierungstechnik o.ä. hingegen spezialisieren werden immer noch stark gesucht.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Bauingenieure und Maschinenbauer sind nicht mehr gefragt und werden es in Zukunft immer weniger sein. Bauingenieure werden vorwiegend aus den südlichen EU-Ländern rekrutiert zu Löhnen auf Ausbildungsniveau und Maschinenbauer haben immer geringere Job-Chancen. Gerne dazu googeln.

Also das Bauingenieure nicht mehr gefragt sind ist absoluter Quatsch. Es gibt mehr Leute die in die Rente gehen als Absolventen zudem ist auch das Gehalt bei großen Firmen wirklich gut.
Es wird eine Menge Arbeit geben für Bauingenieur die nächsten Jahre. Auch für den international Einsatz ist man als Bauingenieur gut aufgestellt.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Ich würde eine solide Ausbildung empfehlen und nebenher vielleicht noch Fachhochschulreife. Danach stehen ihm immer noch alle Türen offen.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Danke. Wifi ist m.e.n. überlaufen und richtig lernt er nichts in der Tiefe.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

BrioniFanboy87 schrieb am 29.12.2020:

Ausbildung in einem großen Konzern (Informatik oder was kaufmännisches) oder Studium.
Aber auf keinen Fall BWL studieren, stattdessen WiInfo oder Informatik.

Auf keinen Fall WiInfo oder Informatik.
Das studieren bekanntermaßen zu 90% Sozialautisten.

Empfehle Jura, damit stehen Tür und Tor zu allem offen.

Kannst du dich bitte endlich aus dem Forum schleichen, wenn du nichts Konstruktives beizutragen hast.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Danke für die Informationen.
Habe ich auch schon gelesen, nur bin ich mir da nicht so sicher, ob dieser Trend bis dahin nicht abflachen wird.

Hatte ihm vielleicht auch geraten etwas soziales zu machen, da dieser Part m.e.n. immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Medizin wäre zwar der Königsweg, wie jura, ab weiß ich auch von Bekannten wie dieser weg bestritten wird.

Medizin: 5 Jahre plus 3 Jahre Facharzt, schichten, undankbare Patienten und ein kaputtes System, Selbstständigkeit traue ich ihm nicht zu.

Jura: weiß nicht ob es für Prädikat taugt, da auch Leidenschaft und vorallem matiere ihn nicht reizen.

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Bauingenieure und Maschinenbauer sind nicht mehr gefragt und werden es in Zukunft immer weniger sein. Bauingenieure werden vorwiegend aus den südlichen EU-Ländern rekrutiert zu Löhnen auf Ausbildungsniveau und Maschinenbauer haben immer geringere Job-Chancen. Gerne dazu googeln.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Aus ökonomischer Sicht:
Wenn er keine Lust mehr auf Schule hat, dann im besten Fall eine Ausbildung in einem Konzern. Danach hat man sämtliche Chancen und kann nebenbei Abi/Fachabi machen und anschließend studieren.
Hat den Vorteil, dass man ab Semester 1 direkt als Werkstudent im Ausbildungsunternehmen weiterarbeiten kann.
--------------------------
Lifestyle-Sicht:
Ich möchte nicht die geile Zeit im Vollzeit-Abi missen ;)

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Ich kann ja mal von meinem Werdegang berichten.

Meine Eltern Zahnarzthelferin und Polizist also auch sehr bodenständig aufgewachsen. Nach der Realschule direkt zur FOS (Niedersachsen) und dann eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten. Der Vorteil an der Ausbildung: man lernt wirklich das Arbeiten und vorallem kaufmännisch die beste Ausbildung die man bekommen kann. Außerdem merkt man dort auch direkt, ob einem die juristische oder kaufmännischen Arbeitsweise liegt. Danach Wirtschaftsrecht studiert und jetzt fast Steuerberater.

In Mathe gute Leistungen ist toll, bringt ihm aber auch nichts, wenn er handwerklich das nicht richtig kann (kann man alles lernen) oder selber keine Lust drauf hat.

So zum sinnvollsten weg.

Insgeheim wollte ich immer Zimmermann oder Tischler werden; leider habe ich nur zwei linke Hände und daher ist das nichts geworden.

Studieren soll er das worauf er Lust hat. Und wenn es so ein orchideenfach ist, keine Bange, gute Leute bekommen immer einen Job.

Deine Idee mit der Ausbildung ist super. Aber wenn es etwas im handwerklichen Bereich sein sollte, sollte er unbedingt ein Praktikum auf dem Bau machen.
Oder vielleicht wäre in dem Bereich technischer Zeichner etwas

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Ausbildung in einem großen Konzern (Informatik oder was kaufmännisches) oder Studium.
Aber auf keinen Fall BWL studieren, stattdessen WiInfo oder Informatik.

Alles Info kann man perfekt outsourcen ggfs. automatisieren. Da wird es erhebliche Umbrüche geben. BWL-Zahlenspielereien ebenso.

Generell, bietet es sich an Berufe zu ergreifen, die Kreativität erfordern, um langfristige Jobsucherheit zu garantieren.

Handwerk ist interessant, wegen späterer Selbstständigkeit. Da kann man langfristig mehr verdienen als viele Uniabsolventen.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Bauingenieure und Maschinenbauer sind nicht mehr gefragt und werden es in Zukunft immer weniger sein. Bauingenieure werden vorwiegend aus den südlichen EU-Ländern rekrutiert zu Löhnen auf Ausbildungsniveau und Maschinenbauer haben immer geringere Job-Chancen. Gerne dazu googeln.

Lag man mit diesen 'xy wird es nicht mehr geben' jemals richtig? Das hat man über trader in den 70ern gesagt. Und da bin ich

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Wirtschaftsingenieuere sind mehr gefragt als klassische Ingenieure oder BWLer. Würde die "bindestrichstudiengänge" nicht verteufeln ohne selbst Erfahrung in der Praxis zu haben.
Ausbildung würde ich auf keinen Fall Raten. Azubis werden ausgebeutet und selbst ein 0815 Bachelor hat bessere Chancen aufzusteigen (Traurig ja, aber oft ist ein Hartkriterium ein Bachelor Abschluss).

Ich würde raten: Duales Studium bei einem großen Konzern. Die verdienen schon beim Studium ordentlich Geld, haben eine sichere Übernahme mit tollen Eingestiegsgehalt und können während dem Studium oft easy ins Ausland.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

BrioniFanboy87 schrieb am 29.12.2020:

Auf keinen Fall WiInfo oder Informatik.
Das studieren bekanntermaßen zu 90% Sozialautisten.

Empfehle Jura, damit stehen Tür und Tor zu allem offen.

Was hat dich verbittert?

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Erst einmal großes Kompliment, dass du dein Kind bestmöglich die Optionen aufzeigen möchtest.
Falls dein Kind handwerklich interessiert und begabt ist, würde ich eine Ausbildung im Handwerk empfehlen und die Optionen aufzeigen, die sich dort bieten werden.
Wenn dein Kind ein betriebswirtschaftlichs Grundinteresse hat, steht dem Handwerksmeister und der Selbstständigkeit nichts mehr im Wege.
Ein gut geführter Handwerksbetrieb mit eloquentem Geschäftsführer wird auf Jahrzehnte eine Goldgrube sein.
Schau dir doch unsere heutige Jugend mal an.

Die können kaum einen Nagel gerade in die Wand schlagen ohne sich den Arm zu brechen.
Wenn du von einem Maulschlüssel oder Stecknüssen redest, schauen sie dich an als würdest du chinesisch reden.
Traurig aber leider wahr!
Als kluger Kopf im Handwerk bist du heutzutage mit Anfang 30 bereits bei einem Gehalt, welches viele Akademiker in ihrem Leben nie erreichen werden.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Medizin dauert mindestens 6 Jahre + 5 Jahre Facharztausbildung.

Wie schon mehrfach geschrieben, ist das mit den Bauingenieuren schlichtweg falsch. Auch ist die Aussage mit den Maschinening. Unsinn. Leute die sich auf Elektro oder Automatisierung spezialisiert haben, können sich vor Anfragen nicht retten. Und der Trend wird so andauern - egal wie es mit Corona etc. weitergeht.

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Danke für die Informationen.
Habe ich auch schon gelesen, nur bin ich mir da nicht so sicher, ob dieser Trend bis dahin nicht abflachen wird.

Hatte ihm vielleicht auch geraten etwas soziales zu machen, da dieser Part m.e.n. immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Medizin wäre zwar der Königsweg, wie jura, ab weiß ich auch von Bekannten wie dieser weg bestritten wird.

Medizin: 5 Jahre plus 3 Jahre Facharzt, schichten, undankbare Patienten und ein kaputtes System, Selbstständigkeit traue ich ihm nicht zu.

Jura: weiß nicht ob es für Prädikat taugt, da auch Leidenschaft und vorallem matiere ihn nicht reizen.

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Bauingenieure und Maschinenbauer sind nicht mehr gefragt und werden es in Zukunft immer weniger sein. Bauingenieure werden vorwiegend aus den südlichen EU-Ländern rekrutiert zu Löhnen auf Ausbildungsniveau und Maschinenbauer haben immer geringere Job-Chancen. Gerne dazu googeln.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Kein Abitur. Besser den Weg nehmen.

Ausbildung (z.b. FiSi) -> FHR -> Studium Informatik an der FH

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Ausbildung in einem großen Konzern (Informatik oder was kaufmännisches) oder Studium.
Aber auf keinen Fall BWL studieren, stattdessen WiInfo oder Informatik.

Alles Info kann man perfekt outsourcen ggfs. automatisieren. Da wird es erhebliche Umbrüche geben. BWL-Zahlenspielereien ebenso.

"Perfekt" auf keinen Fall. Ich habe auf meiner Arbeit täglich mit genau diesen Problemen zu tun, die durch Outsourcing entstehen. Man kann gerne darüber diskutieren, ob in ein paar Jahren eine KI perfekten Code schreiben wird, aber über Outsourcing sollte man sich als halbwegs fähiger Entwickler keine Sorgen machen.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Wenn ich nochmal 19 wäre, würde ich es so machen und das sage ich als promovierter Wirtschaftswissenschaftler.

  • Ausbildung zum KFZ-Mechaniker
  • Studium Bachelor an der FH Maschinenbau mit Schwerpunkt Fahrzeugtechnik

--> Danach zum TÜV oder zur DEKRA für die Ausbildung zum KFZ-Sachverständigen und mich selbstständig machen.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Wenn ich nochmal 19 wäre, würde ich es so machen und das sage ich als promovierter Wirtschaftswissenschaftler.

  • Ausbildung zum KFZ-Mechaniker
  • Studium Bachelor an der FH Maschinenbau mit Schwerpunkt Fahrzeugtechnik

--> Danach zum TÜV oder zur DEKRA für die Ausbildung zum KFZ-Sachverständigen und mich selbstständig machen.

Auch eine gute Wahl. Der Neffe meines Vaters ist ohne Ausbildung, sondern ein paar Jahre als Schausteller rumgezogen, hat dann eine Fahrschule aufgemacht, mittlerweile 4 + Bratwurstbude und Sachverständiger..fragt mich nicht...er erklärt Sachverständigen und Polizisten in Seminaren wie die Vorschriften zu sein haben wenn es um Verladung im LKW Bereich geht. Er ist deutschlandweit im Einsatz.

Im Garten hat er einen riesen Pool, auf Mallorca die Finka, alles Cash bezahlt. Scheint nicht so schlecht zu sein ...und er ist nen super Typ

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Mag sein, dass auf dem Bau gut bezahlt wird, aber nicht für Bauingenieure. Ich kenne einige, deren Gehalt ist ein Witz und die Arbeitsbedingungen schlecht, aber Wechsel ist schwierig weil die Konkurrenz auch nicht mehr bezahlt. Ist so wie bei den Altenpflegern: Hohe Nachfrage nach Leuten weil keiner den Job zu den Bedingungen machen will.

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Bauingenieure und Maschinenbauer sind nicht mehr gefragt und werden es in Zukunft immer weniger sein. Bauingenieure werden vorwiegend aus den südlichen EU-Ländern rekrutiert zu Löhnen auf Ausbildungsniveau und Maschinenbauer haben immer geringere Job-Chancen. Gerne dazu googeln.

Zumindest für den Bereich Bau werden händeringend Ingenieure gesucht. Löhne werden übrigens bei Ingenieure auch nicht gezahlt, sondern Gehälter. Das Vergütungsniveau am Bau ist aktuell so gut wie lange nicht mehr.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Wenn ich nochmal 19 wäre, würde ich es so machen und das sage ich als promovierter Wirtschaftswissenschaftler.

  • Ausbildung zum KFZ-Mechaniker
  • Studium Bachelor an der FH Maschinenbau mit Schwerpunkt Fahrzeugtechnik

--> Danach zum TÜV oder zur DEKRA für die Ausbildung zum KFZ-Sachverständigen und mich selbstständig machen.

Ich möchte dir nicht zu nahe treten, jedoch ist das völliger Unsinn. Ich sage dir auch, warum: Einstiegsgehalt bei den von dir genannten Institutionen ist für einen Bachelor unterirdisch. Ein guter Freund mit BA (FH) bekam in Bawü einen 36k-Angebot (davor Praktikant + Werkstudent). Richtig gut verdient man dort nur mit Nachtdiensten und den "ekligen" Unfällen. Wenn du dich dann selbstständig machst, bist auch noch weit weg von Top-Gehältern. Oder gibt es andere Meinungen/Insights?

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Ganz ehrlich, die Idee hatte ich auch schonmal. Bin zwar nur ausgebildeter Bachelor in Wiwi, aber genau das selbe dachte ich mich auch mal.

Aber der Verdienst seht m. E. n. in keinem Verhältnis zum Aufwand aufgrund, da es immer nur nach Masse und Zeit geht und am Ende ist es irgendwie auch langweilig, wenn man das 1000 Auto mit den selben Mängel sieht.

Bisschen Abwechselung wäre da auch ganz cool. :-)

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Wenn ich nochmal 19 wäre, würde ich es so machen und das sage ich als promovierter Wirtschaftswissenschaftler.

  • Ausbildung zum KFZ-Mechaniker
  • Studium Bachelor an der FH Maschinenbau mit Schwerpunkt Fahrzeugtechnik

--> Danach zum TÜV oder zur DEKRA für die Ausbildung zum KFZ-Sachverständigen und mich selbstständig machen.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Mein Vorschlag:
vernunftorientiert (solide, planbar, von Anfang an eigenes Geld, Prinzip "Spießer")

1.1) Technische Ausbildung machen (am besten was mit Informatik/Elektronik) oder wahlweise ein duales Studium Informatik/Winfo/Elektronik/Mabau bei Großkonzern/Staat (setzt aber Abitur voraus)

2.1) Berufsbegleitend studieren (Fernstudium), Bachelor oder Master je nach Vorbildung, s. 1.1
-> mit 25 Jahren Bildung "abgeschlossen" und mehrere Jahre BE/Betriebszugehörigkeit, ca. 70k EUR p. a. möglich

persönlichkeitsorientiert (Erlebnisse, Erfahrungen, echtes Studentenleben, Prinzip "Glücksritter")

1.2) Abi/Fachabi nachholen in Vollzeit (=Schülerleben)

2.2) Vollzeit-Studium an einer FH/Uni in einem Laberfach, das trotzdem noch eine minimale Chance auf eine Festanstellung mit 40k EUR p. a. bringt (BWL mit Schwerpunkt Personal/Marketing/Europa-Studien/etc. oder irgendwelche Sozialwissenschaften)
-> Kombination mit 2-3 Auslandssemestern/-praktika, BFD/FSJ sowie Überziehung der Regelstudienzeit um 2-3 Semester führt zu einem Berufseinstieg mit ca. 30 Jahren, Verdienst-/Karriereaussichten unterdurchschnittlich, Lebenserfahrung dafür maximiert

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Schau dir doch unsere heutige Jugend mal an.

Die können kaum einen Nagel gerade in die Wand schlagen ohne sich den Arm zu brechen.
Wenn du von einem Maulschlüssel oder Stecknüssen redest, schauen sie dich an als würdest du chinesisch reden.
Traurig aber leider wahr!

Dann schmeißen sie Google an, schaun bei Youtube drei Videos und handwerkeln dann eben los.
Jobs, für die man ein paar Wochen Ausbildung benötigt kann man schneller spontan lernen, als mal eben "spontan" das Wissen eines Studiums zu studieren.

Das Klischee vom akademischen Insel-Nerd ist meist extrem übertrieben. Intelligenz, Problemlösungsfähigkeiten und Lernbereitschaft helfen in jedem Job.

antworten
WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Wenn ich nochmal 19 wäre, würde ich es so machen und das sage ich als promovierter Wirtschaftswissenschaftler.

  • Ausbildung zum KFZ-Mechaniker
  • Studium Bachelor an der FH Maschinenbau mit Schwerpunkt Fahrzeugtechnik

Okay. Mit einem Durschnittsgehalt von 35k im Jahr aber nicht gerade gut bezahlt.

--> Danach zum TÜV oder zur DEKRA für die Ausbildung zum KFZ-Sachverständigen und mich selbstständig machen.

antworten
WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Wenn ich nochmal 19 wäre, würde ich es so machen und das sage ich als promovierter Wirtschaftswissenschaftler.

  • Ausbildung zum KFZ-Mechaniker
  • Studium Bachelor an der FH Maschinenbau mit Schwerpunkt Fahrzeugtechnik

Okay. Mit einem Durschnittsgehalt von 35k im Jahr aber nicht gerade gut bezahlt.

Hier im Forum werden inzwischen doch teilweise schon Absolventen belächelt, wenn sie mehr als 40k zum Einstieg fordern. Also so wirklich einen Unterschied macht das bald nicht mehr. Der Mechaniker kann sich zudem auf dem günstigen Land niederlassen, während der BWLer sich in Frankfurt oder München rumtreiben muss.

antworten
WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Ganz ehrlich? Ich würde nach Norwegen auswandern. Die Sprache ist für Deutsche kinderleicht zu erlernen, es ist gefühlt das einzige Land der Welt, das großen Reichtum besitzt UND damit vernünftig umgeht, und Ausbildungsberufe sind dort massiv gefragt & werden absurd gut vergütet.

antworten
Sec_tech

Was würdet ihr euren Kindern raten

WiWi Gast schrieb am 30.12.2020:

Ganz ehrlich? Ich würde nach Norwegen auswandern. Die Sprache ist für Deutsche kinderleicht zu erlernen, es ist gefühlt das einzige Land der Welt, das großen Reichtum besitzt UND damit vernünftig umgeht, und Ausbildungsberufe sind dort massiv gefragt & werden absurd gut vergütet.

Kalt, selbst aus deutscher Sicht extrem schlechtes Wetter, ewig lange Dunkelheit, sehr zurückhaltende Einstellung ggü. Fremden, teurer Alkohol, etc.
---> das ist nicht für jeden was...

antworten
WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Meine Mutter hat mir damals auch entschieden geraten eine solide, sichere Ausbildung zu machen. Habe mich trotzdem fürs Studium entschieden. Heute bin ich bei McKinsey.

antworten
WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Sec_tech schrieb am 31.12.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.12.2020:

Ganz ehrlich? Ich würde nach Norwegen auswandern. Die Sprache ist für Deutsche kinderleicht zu erlernen, es ist gefühlt das einzige Land der Welt, das großen Reichtum besitzt UND damit vernünftig umgeht, und Ausbildungsberufe sind dort massiv gefragt & werden absurd gut vergütet.

Kalt, selbst aus deutscher Sicht extrem schlechtes Wetter, ewig lange Dunkelheit, sehr zurückhaltende Einstellung ggü. Fremden, teurer Alkohol, etc.
---> das ist nicht für jeden was...

Also mal halblang, Oslo hat weniger Regen und mehr Sonnenstunden als z.B. Hamburg und die Nächte werden dort auch nicht merklich länger; die, die unbedingt wollen, finanzieren sich dank der starken Währung sowieso ein Ferienhäuschen in südlichen Gefilden. Die Einstellung gegenüber Fremden stimmt so, jedoch sind die Norweger umso herzlicher, wenn man die Schale mal geknackt hat. Das steht ganz im Gegensatz zur Schweiz (besonders ggü Deutschen).

antworten
WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Realschule mit Schnitt 1,8 und hier wird von Medizin und Jura gesprochen? Bei aller Liebe, das ist unrealistisch.

Wenn er keinen Handwerksberuf erlernen möchte, sollte er direkt auf die FOS gehen und die Fachhochschulreife machen.
Dann ab zur Bundeswehr für 9 Monate, wird ihm gut tun.
Anschließend 3 Monate ins Ausland zum Backpacking. Dafür reicht das BW Geld dicke und er hat danach noch gut was übrig.
Pünktlich zum WS wieder in Deutschland sein und an einer FH studieren. Duales Studium ist zwar schön und gut, aber da fehlt das Studi-Leben und man muss sich zu früh festlegen.

Beim Studium kann man nichts sinnvoll raten, ohne den Jungen zu kennen. Unbedingt nach Interesse studieren!
Informatik, BWL, Ingenieurswesen etc. eigentlich ziemlich egal, solange es keine Geisteswissenschaft oder etwas "Soziales" ist.
Während des Studiums die (großen) Semesterferien IMMER für Praktika nutzen. Das kann man gar nicht genug betonen. Auslandssemester sollte er auch machen.
Dann Spezialisierten Master machen.

Damit hat er was erlebt, ist erwachsen geworden und ist brauchbar für den Arbeitsmarkt.

Viel Erfolg!

antworten
WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

WiWi Gast schrieb am 01.01.2021:

Realschule mit Schnitt 1,8 und hier wird von Medizin und Jura gesprochen? Bei aller Liebe, das ist unrealistisch.

Wenn er keinen Handwerksberuf erlernen möchte, sollte er direkt auf die FOS gehen und die Fachhochschulreife machen.
Dann ab zur Bundeswehr für 9 Monate, wird ihm gut tun.
Anschließend 3 Monate ins Ausland zum Backpacking. Dafür reicht das BW Geld dicke und er hat danach noch gut was übrig.
Pünktlich zum WS wieder in Deutschland sein und an einer FH studieren. Duales Studium ist zwar schön und gut, aber da fehlt das Studi-Leben und man muss sich zu früh festlegen.

Beim Studium kann man nichts sinnvoll raten, ohne den Jungen zu kennen. Unbedingt nach Interesse studieren!
Informatik, BWL, Ingenieurswesen etc. eigentlich ziemlich egal, solange es keine Geisteswissenschaft oder etwas "Soziales" ist.
Während des Studiums die (großen) Semesterferien IMMER für Praktika nutzen. Das kann man gar nicht genug betonen. Auslandssemester sollte er auch machen.
Dann Spezialisierten Master machen.

Damit hat er was erlebt, ist erwachsen geworden und ist brauchbar für den Arbeitsmarkt.

Viel Erfolg!

Schon wieder... Hauptsache nichts soziales!

Als wäre es finanziell der letzte Mist...die werden größtenteils im öd unterkommen und durchschnittlich gut bezahlt 2.200€ bis 2.800€ netto nach ca 3-5 Jahren sind realistisch

antworten
Sec_tech

Was würdet ihr euren Kindern raten

WiWi Gast schrieb am 01.01.2021:

Sec_tech schrieb am 31.12.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.12.2020:

Ganz ehrlich? Ich würde nach Norwegen auswandern. Die Sprache ist für Deutsche kinderleicht zu erlernen, es ist gefühlt das einzige Land der Welt, das großen Reichtum besitzt UND damit vernünftig umgeht, und Ausbildungsberufe sind dort massiv gefragt & werden absurd gut vergütet.

Kalt, selbst aus deutscher Sicht extrem schlechtes Wetter, ewig lange Dunkelheit, sehr zurückhaltende Einstellung ggü. Fremden, teurer Alkohol, etc.
---> das ist nicht für jeden was...

Also mal halblang, Oslo hat weniger Regen und mehr Sonnenstunden als z.B. Hamburg und die Nächte werden dort auch nicht merklich länger; die, die unbedingt wollen, finanzieren sich dank der starken Währung sowieso ein Ferienhäuschen in südlichen Gefilden. Die Einstellung gegenüber Fremden stimmt so, jedoch sind die Norweger umso herzlicher, wenn man die Schale mal geknackt hat. Das steht ganz im Gegensatz zur Schweiz (besonders ggü Deutschen).

Sorry aber das ist nicht korrekt... Kurze Google-Suche hilft: Während in Hamburg der Tag am 01. Januar 7h 33min dauerte, lag Oslo bei 6h 03min.
1,5h weniger ist ein deutlicher Unterschied!
Und gefühlt ist es noch mehr (eigene Erfahrung).

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Sec_tech schrieb am 02.01.2021:

Sorry aber das ist nicht korrekt... Kurze Google-Suche hilft: Während in Hamburg der Tag am 01. Januar 7h 33min dauerte, lag Oslo bei 6h 03min.
1,5h weniger ist ein deutlicher Unterschied!
Und gefühlt ist es noch mehr (eigene Erfahrung).

Also da muss ich nochmal dagegenhalten (als jemand, der aus dem Bodenseegebiet kommt und jetzt an einem Ort in UK lebt, wo die Sonne am kürzesten Tag auch schon knapp nach 15:00 runtergeht) - 1.5 h sind jetzt im Winter echt nicht dramatisch, v.a., weil man dafür im Sommer noch länger Sonne hat. Aber jedem das Seine.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Karriere? Ganz einfach!

  1. Klasse mit Hauptschulabschluss runter.
    ----> Ausbildung über 2 Jahre! (Pflegehelfer, Baufacharbeiter, oder sonstige Ausbildung um 1 Jahr verkürzt zbs: Einzelhandelskaufmann, Mechatroniker, Mechaniker, Industrieelektriker)

----> FH Reife in einem Jahr am Berufskolleg

----> Abitur in einem Jahr am Berufskolleg (Nur NRW und Bayern)

Abitur und Berufsausbildung nach 13 Jahren. Schwierig wird nur die 3. Fremdsprache, weil die nicht durchgängig belegt werden kann und daher im Abitur geprüft werden muss.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

in meinem pathetischem Moment:

das Leben in Vernunft und Unvernunft genießen. Lernen sich nicht zu ernst zu nehmen und selbstständig zu werden, mal ins Ausland zu gehen (sorry gerader dieser Punkt wird so maßlos unterschätzt - ja es vollbringt mit höherer Wahrscheinlichkeit einen charakterlichen Einfluss)

Dass Karriere in der Wirtschaft dem Ego dient aber nicht der Seele. Dass, das Leben viele Möglichkeiten bietet und er sich nicht so verkrampft an einer Sache aufhalten sollte wie sein Vater, außer er liebt es.

und...einfach ein guter Mensch zu werden, Tag für Tag und das dies mit einem einfachem Hallo/Bis bald sowie Danke/ Bitte beginnt.

um den Wiwi Charme treu zu bleiben.....sich so früh wie möglich mit den Optionen des Investments auseinanderzusetzen. Mut zu fassen und seine eigene Meinung bilden was zukunftsorientert ist und was nicht. Und ich werde ihn bitten das alles ohne Arroganz, Verblendung und Verstand anzuegehen sowie bereit sein Fehler zu machen. Fehlertoleranz ist sowieso nochmal ein eigenständiger Punkt auf der Liste.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Das sogenannte G9 + Ausbildung

WiWi Gast schrieb am 02.01.2021:

Karriere? Ganz einfach!

  1. Klasse mit Hauptschulabschluss runter.
    ----> Ausbildung über 2 Jahre! (Pflegehelfer, Baufacharbeiter, oder sonstige Ausbildung um 1 Jahr verkürzt zbs: Einzelhandelskaufmann, Mechatroniker, Mechaniker, Industrieelektriker)

----> FH Reife in einem Jahr am Berufskolleg

----> Abitur in einem Jahr am Berufskolleg (Nur NRW und Bayern)

Abitur und Berufsausbildung nach 13 Jahren. Schwierig wird nur die 3. Fremdsprache, weil die nicht durchgängig belegt werden kann und daher im Abitur geprüft werden muss.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Hätte ich Kinder (welches ich bezweifle, weil das Leben zu teuer geworden ist), würde ich sie zur Bundeswehr schicken. "Geh zur Bundeswehr, mach ein SaZ für 12 Jahre, genieße deine Zeit als Soldat, und dann studiere was du willst."

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

Hätte ich Kinder (welches ich bezweifle, weil das Leben zu teuer geworden ist), würde ich sie zur Bundeswehr schicken. "Geh zur Bundeswehr, mach ein SaZ für 12 Jahre, genieße deine Zeit als Soldat, und dann studiere was du willst."

das leben ist nicht teurer geworden. die kaufkraft ist enorm gestiegen. wenn ich das mit früher vergleiche sind wir extrem reich.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Ich würde versuchen sehr viele konkrete Vorstellungen von meinem Kind für seine Zukunft zu erhalten und basierend darauf ihm eine Vorstellung zu geben was ihm nahekommt. Wenn es ähnliche Vorstellung hat wie ich, dann wird es einem sicher leichter fallen, wenn nicht dann hoffentlich meiner Frau oder es muss selbst sich eben etwas mehr Gedanken machen und vielleicht doch mal stärker auf die Nase fallen :).

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

Hätte ich Kinder (welches ich bezweifle, weil das Leben zu teuer geworden ist), würde ich sie zur Bundeswehr schicken. "Geh zur Bundeswehr, mach ein SaZ für 12 Jahre, genieße deine Zeit als Soldat, und dann studiere was du willst."

Bei der Reputation der Bundeswehr aktuell scheinst du deine hypothetischen Kinder nicht gerade gerne zu haben. Mehr als Spott bekommt man in Deutschland nicht, auch wenn die Arbeitsbedingungen gut sind.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Ausbildung zum Elektriker, danach Weiterbildung zum Techniker/Meister.
Easy Jobsuche, irgendwann Selbstständigkeit.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Ausbildung und Nebenbei Abitur nachholen. Gibt sogar von vielen Berufsschulen schon Programme dafür (Berufsschule+). Danach ist er in einem Alter wo er vielleicht schon andere Interessen entwickelt hat und selbst entscheiden kann welchen Weg er gehen möchte. Ihm steht dann nichts mehr im Weg mit abgeschlossener Ausbildung und der Möglichkeit zu studieren.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Lehrer werden - A13 :)

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Gehst du davon aus, dass deine Kinder Interesse daran haben? Ansonsten ist es ein ziemlicher trauriger Rat.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

Lehrer werden - A13 :)

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Ganz ehrlich, meine Kinder sollen machen was auch immer sie selber wollen. Alles andere macht einen auf Dauer nur kaputt.
Ich selber habe viele Jahre abwertend auf Menschen ohne berufliche Ambitionen herabgesehen. Bis ich nach fast 10 Jahren im "Hamsterrad" gemerkt habe, dass Lebensqualität und Lebensfreude kein Produkt von Erfolg und Geld sind.

Aus eigener Erfahrung macht auch ein prall gefülltes Konto, ein dickes Auto, schicke Wohnung und teure Urlaube auf lange Sicht nicht glücklich, wenn man dafür mind. 8h am Tag einem Job nachgeht, der einen im Grunde ankotzt.
Und die Realität ist einfach, dass man Reichtum oder echte finanzielle Freiheit niemals als Angestellter erreicht. Ganz egal wie schnell man Karriere macht.

Meine Kinder sollen daher etwas machen, woran sie selber Spaß und Interesse abseits der beruflichen Perspektive haben. Und langfristig würde ich ihnen raten für sich selber statt für andere zu arbeiten.

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

mach es wie Dein Onkel.... (mein Bruder)

mit 17-22 Ausbildung (Dachdecker+Zimmermann), danach auf die Walz (war er etwas über 5 Jahre), dann Meister machen... mit Anfang 30 selbstständig geworden... kann sich heute mit Anfang 40 aussuchen für wen er(!) arbeiten "möchte" .....

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einer

Was würdet ihr euren Kindern raten

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Ich würde eine solide Ausbildung empfehlen und nebenher vielleicht noch Fachhochschulreife. Danach stehen ihm immer noch alle Türen offen.

Ja, das wäre auch mein bescheidener Ansatz.
Wobei die Walz ist halt etwas für besser verdienende Eltern, soweit ich es von Bekannten erfahren konnte. Dachdecker und Zimmermann klingt jedenfalls gut. Wo hat er denn diese Ausbildung gemacht?

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Ausbildung - erste Ausbildung
Studium und techniker = zweite Ausbildung (Werbungskosten) / anrechnung auf Bachelor / bafög wären auch ca. 15k bei 75 % förderquote plus baföganspruch bleibt bestehen (54k bei 10k Rückzahlung),

Den Teil hab ich nicht verstanden.

Wohnung würde mit den 15k auf ca. 150k ausfallen was schon viel ist.

Das auch nicht.
Könntest du das bitte noch mal genauer erklären?

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WiWi Gast

Was würdet ihr euren Kindern raten

Wie hat er sich denn letztendlich entschieden?

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