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Wo hin in der Rezession

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WiWi Gast

Wo hin in der Rezession

Servus aus München,

ich bin gerade mit meiner Ausbildung fertig geworden und aktuell arbeitlos, da ich für meinen Betrieb nicht für 15 Euro die Stunde arbeiten wollte. Wollte eigentlich nach der Ausbildung ausziehen und sie wollten mich, aber ganz ehrlich für 2400 Euro kann und will ich nicht in München arbeiten und leben. Aktuell ist es so, dass ich gerade schaue, was ich machen kann und bin am überlegen, wie alle anderen nochmal zu studieren in meinen Fachbereich, aber natürlich habe ich die Realität mitbekommen.

Realität:

  • quasi Reszession bzw. Angst davor lähmt viele Unternehmen
  • die guten Zeiten sind vorbei, Traifverträge, fette Betriebsrenten, etc.
  • Deutschland bildet in Europa nach dem Berexit mit Frankreich den Kern der Transferunion
  • Zinsninveau wird jahrzehnte beibehalten, aufgrund der finanziellen Repression durch die Transferunion um die südlichen länder aufzuwärten und die nördlichen Länder in Europa abzuwerten
  • Ergo wird die Assetinflation weiterangefacht und steigen und das reale Lohnniveau wird nur marginal steigen (VPI Inflation von 2 % max.) pro Jahr

Ich habe meine kaufmännische Ausbildung mit 2,3 bestanden und ich weiss, dass ist im Sinne dieses Forum Stufe unter Hartz4, jedoch bin ich geschockt vom dem heutigen Leistungsniveau.
i. d. R. Schule - Abi - Gap Year mit Praktika - Bachelor mindestens unter 2,0 oder besser im Bundesdurchschnitt - Gap year mit Praktia - Master mit Nischenspezialiserung - dazu noch diverse Fort- und Weiterbildungen neben dem Studium und fertig ist High Performaner Absolvent für seinen Fachbereich - Dann heißst es mindestens 2 bis 3 Jahre buckeln, als Consulting und Exit für mind. 75k zu einem Unternehmen und dann immer schön alles mitnehmen was geht und zwischenzeitlich mit der GD 200 an der Börse investieren und quasi immer schön Einkommen zur Seite packen. Die Sparquoute der Deutschen (10 %) reicht langfristig nicht aus und hier im Forum wird von 90 % (extrem) bis mind. 25 % (Minium) empfohlen.

Daher bin ich auch erstmal richtig aufgewacht. Nun zu meinem Anliegen, was meint Ihr hat den größsten Value auf Lebenszeit und Interesse.

Studium (Pro: Beste Vorbereitung auf die nächsten 45 Jahre arbeit und Option auf höheres Einkommen, Bezahlung erfolgt zwar quasi überall nach Leistung, aber Abschluss ist Notwendig für die Eingruppierung, Akademiker wird der neue Facharbeiter / Contra: Akademikerschwemme, Konkurrenzkampf ist schon brutal und nicht jeder hat die Optionen vom Elternhaus (in meinen Falle: Arbeiterfamilie, Vater tot, zwei Geschwister, meine Mutter kommt gerade so über die Runden)

Optionen Studium:

  1. Studium BWL - ab in den öffentlichen Dienst (Sicher und vor Digitalisierung quasi geschützt, da Deutschland immer 20 Jahre hinterher hinkt / Contra: Gehälter der freien Wirtschaft ala > 100k ist niemals mehr drin.
  2. Informatik mit Schwerpunkt ML, Kryptografie oder Computer Linguistik (Pro: Digitalisierung und neue Technologien/Contra: Informatikerschwemme und Off-/Nearshoring)
  3. Jura mit Schwerpunkt öffentliches Recht, IT Recht und / oder Steuerrecht (Stb. und WP plus Jura i. d. R. Gehälter > 100k) (Pro: Habe sehr viele Spass an Rechtsthemen / Contra: weniger Rechtsanwälte in der freien Wirtschafts plus lähmende Justiz) - m. E. n. nur der Weg in den Staatsdienst
  4. technisches Studium an der TUM (Bauingenieur: (Pro: nicht Digitalisierbar und möchte gerne was erschaffen, auch wenn es Einfamilienhäuser sind; Contra: Arbeitsbedingungen und Gehälter und Reiserei, gut München wird immer Wachsen und BAustellen sind hier, aber wenn ich mal weg gehe, dann sieht es anders aus); Maschinenbau/Informatik im Nebenfach (Pro: Generalist für die Industrie / Contra: Sind am Ende auch nur Bürojobs, da Produktion ins Ausland wandert, leider).
  5. Lehramt auf Technik und / oder was Soziales als Exit für den öffentlichen Dienst.

Mein Favorit wäre (Informatik mit Technik, Schwerpunkt Industire/Verwaltung mit Spezialisierung Requirement Eng.) oder Lehramt.

Ausbildung: Pro: lerne was praktisches und die Löhne steigen schneller als bei Akademikern Contra: Arbeitsbedingungen und Ochsenkarrentour bis zur Selbstständigkeit

  1. Elektriker plus Meister (ggf. E-Technik Studium im Beachlor während der Ausbildung) -> Selbstständig machen, da einzige Chance die Lebenshaltungskosten in Oberbayern zu bereiten, Problem: keine Grund und Boden und Ausstatung vorhanden, heißt ganz klassiche mit Kredit anfangen

  2. Mechatronik plus Techniker und ab in den Service, Vertrieb und / oder Instandhaltung eines Konzerns (Gehälter sind gut und Arbeitsbedingungen in München Paradiesisch, aber eben Gehälter nicht > 5000 Euro mal später, heißt Immobilienerwerb wird erschwert, ist generell schwer in Oberabyern)

  3. klassiches Handwerk (HLS, etc.) mit Meisteroption und mit den Brot- und Butterschäft (Heizkörperaustauschen, Waschbecken, etc. selbständig machen (Pro: breite Kundenbasis mit sehr viel Potenzial gerade in München und Umgebung / Contra: sehe da keine große Zukunft, da viele Osteuropäer das für 3 bsi 6 Monate machen und dann genug für 12 Monate verdient haben und die Preise drücken.)

  4. Gesundheitswesen (Gesundheits- und Krankenpflege): Pro: sicherer nachhaltiger Beruf mit viele Kundenpotenzial (Pflegeheim, Klinikum, Privat, In- und Ausland, etc.) Contra: Arbeitsbedingungen und Gehälter (München > 3300 Euro brutto was super ist, aber eben untere Mittelschicht in München ist und leider durch die Pflegekassen gedeckelt sind, also die Gehälter, Klar Ausland ist super, aber habe auch keine Lust als Pflegefachkraft in die Schweiz zu gehen nur um dann 66 bis 90k CHF zu verdienen, aber im Endeffekt dann in Realation auch nur bei 36 bis 45k in Euro in München zu leben

  5. Kfz plus Elektronik (m. E. n. eine der besten Kombinationen, da Elektroautos immer mehr werden und die normalen Sachen am Auto immer anfallen werden, also Reifenwechseln, Querlenker, etc., Contra: Gehälter unter 3k / Selbstständige haben massiven Preiskampf, wenn man nicht gerade Kunden mit Druck hat)

Ich würde am lieben entweder:

  • a) Technik mit Exitoption Lehramt und / oder Staatsdienst wählen
  • b) Handwerk mit Selbstständigkeit (fehlt mir aber der Rückhalt in der Familie und das nötige Startkapital, klar kann man alles so hindrehen und bisschen was für Freunde am Anfang machen, aber so... finde ich es ist es ein 80h Job dann, dann verdiene ich mit Mindestlohn mehr oder in meiner jetzigen Firma...)
  • c) Pflege mit Option Medizinstuidum (Königsweg in meinen Augen, aber ganz ehrlich mich schrecken jeweils die Arbeitsbedingungen und die Gehälter ab Pflege max. 65k als PDL vielleicht auch bisschen mehr oder weniger, aber dafür eben immer 24/7 every Year und Medizin (7-8 Jahre Studium bis zum Facharzt und / oder Spezialisten und in der Zeit nur Werkstudent und / oder keine Einkommen, ergo selbst 55 bis 65k reichen da dann nicht aus um fast 10 Jahre zu kompensieren, außer man erhält lange 80 bis 90k Euro im Krankenhaus in einer günstigen Gegend (ala Villa 100k Euro Richtung Landshut oder auf dem platten bayrischen Land...)

Was meint ihr?

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WiWi Gast

Wo hin in der Rezession

Hab nur die ersten paar Sätze gelesen, bis zur Transferunion (so wird das geschrieben). Ich würde dir empfehlen irgendeinen Bildungsweg zu beschreiten, bislang scheint es da noch recht dürftig zu sein.

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WiWi Gast

Wo hin in der Rezession

Kaufmännische Ausbildung mit 2,3 bestanden und Chef-Vorstand der Fantasiewelt GmbH.

Du willst gefühlt alles und nichts machen. Am besten wirst du selbstständige Roboter Arzt in Teilzeit.

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WiWi Gast

Wo hin in der Rezession

Ich denke du solltest dir weniger Gedanken über die äußeren gegabelten machen und mehr darüber nachdenken was du machen willst und wo deine Talente liegen. Es wird dir niemand sagen können wie die Arbeitsmarktsituation von Beruf XY in Zukunft aussehen wird aber sicher ist, dass jemand der wirklich gut in dem ist was es tut keine Probleme haben wird.

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WiWi Gast

Wo hin in der Rezession

Als ich GD 200 gelesen hatte wusste ich Bescheid.
Aber hast dir echt Mühe gegeben, musste schmunzeln.

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WiWi Gast

Wo hin in der Rezession

Am besten Medizin studieren, das ist so der krisensicherste Job.

Wenn das Abi nicht reicht geht das privat in Nürnberg.

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WiWi Gast

Wo hin in der Rezession

WiWi Gast schrieb am 02.10.2019:

Als ich GD 200 gelesen hatte wusste ich Bescheid.

Inwiefern?

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WiWi Gast

Wo hin in der Rezession

1/10 die Rechtschreibfehler lassen es realistischer wirken (habe nur den 1. Satz gelesen).

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WiWi Gast

Wo hin in der Rezession

Sehr schöner Beitrag, musste schmunzeln. Wenigstens mal ein Troll mit Stil und geschickt gesetzten Triggern.

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WiWi Gast

Wo hin in der Rezession

Kann mal jemand aufklären?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2019:

Sehr schöner Beitrag, musste schmunzeln. Wenigstens mal ein Troll mit Stil und geschickt gesetzten Triggern.

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WiWi Gast

Wo hin in der Rezession

Ein "s" zu vergessen ist natürlich ein krasser Rechtschreibfehler.

Den Spruch mit Hans macht Rechtschreibflames... kennst du ja bestimmt.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2019:

1/10 die Rechtschreibfehler lassen es realistischer wirken (habe nur den 1. Satz gelesen).

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WiWi Gast

Wo hin in der Rezession

Lass dich nicht unterkriegen. Die Leute lesen zu viel den Postillon und trollen dann über alles rum.

Ich habe nicht alles gelesen. War einfach zu viel. Habe damals selbst solche Beiträge verfasst um die perfekt servierte Lösung zu erhalten. Wirst du vermutlich aber nicht bekommen oder du schreibst mehr zielgerichtet. Nutze die Zeit lieber anders. Den einzigen Tip den ich dir geben kann ... mach was worauf du Bock hast und studiere BWl WiWi nur wenn du ins Controlling, Audit oder Steuerberater werden willst. Für alle anderen Themenbereiche gibt es bessere und spannendere Studiengänge.

Und noch was...deine 2,3 ist faktisch gut, fertig. Subjektive Ansichten sind vollkommen egal. Lass dir nichts einreden, lass Leute quatschen viele wollen dich einfach nur vollquatschen wie toll sie sind. Spätestens mit 30 und den ersten Jahren Berufserfahrung merkst du dann 80% des Studiums für nix, die Hustler mit 80k müssen halt auch oftmals schon 20k für Miete verballern und.... Schwätzer gibt es viele.

Bestes Beispiel das top Uni Gefasel... und dann sitzen bei Bosch einfach Mal viele von der Steinbeis, wieso? Nicht weil sie alles aus dem ff beherrschen sondern weil es einfach Politik ist (Netzwerk, Kontrakte etc.). Ist übrigens kein Seitenhieb gegen die Steinbeis sind halt nur keine TU, gehören in kein Exzellenzcluster und sind auch nicht in der ivy League.

Du machst das schon

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WiWi Gast

Wo hin in der Rezession

Schade dass hier wieder so viel Mist geschrieben wird, obwohl sich jemand echt Mühe gegeben hat seine Situation zu beschreiben.

@TE: Du kannst mit sehr vielen Sachen, sehr gutes Geld verdienen. Mach das was dir Spaß macht, du ein Talent für hast und was nicht direkt wegfällt oder sehr schlechte Rahmenbedinungen gibt. Am Ende ist es ein Kompromiss. Einfach mal so Jura zu studieren und gute Noten zu bekommen ist nicht planbar. Meine Ex-Freundin ist Juristin (Abi 1,0, Ausbildung zur VWA: 1,0), jahrelange Lehrstuhlerfahrung aber hatte trotzdem mit 9 Punkten im Exmamen zu kämpfen (= Prädikatsexamen), obwohl sie in den Klausuren immer mega gut war. Auch Informatik, genauso wie Medizin haut man nicht mal eben weg. Lass dich nicht von der potentiellen (!!!) Kohle blenden. Selbst wenn du dein Ziel erreichst, wirst du so niemals glücklich.

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WiWi Gast

Wo hin in der Rezession

Wie hier einfach niemand den Text lesen will. Generation Twitter halt.

@TE
Mechatronik+Techniker und ab in den Vertrieb oder Service. Ob Außen- oder Innendienst ist egal. Der Rest ist unrealistisch oder nicht zielführend. Solltest du dir das Ing Studium zutrauen wäre das auch ok, aber die Note der Ausbildung lässt jetzt nicht darauf schließen.

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WiWi Gast

Wo hin in der Rezession

Ich würde dir raten deine starren Denkmuster, Ansichten und Pauschalisierungen, die nicht belegt sind abzulegen.

Beispiele:
Du sprichst von "die guten Jahre sind vorbei", die du mit Tarifverträgen und fetten Betriebsrenten beschreibst. Wo ist da die Kausalität?

Du behauptest das Zinsniveau wird auf ewig niedrig bleiben (Beleg?) und die Assetpreise immer weiter steigen. Wenn du dir dabei so sicher bist, wie du es beschreibst, was hindert dich daran billiges Geld zu leihen und in die immer weiter steigenden Assetpreise zu investieren?

Wie verdient man denn kontinuierlich mit dem GD200 Geld? Warum machst du das nicht auch? Auch kleine Beträge würden sich sicher lohnen.

Akademikerschwemme ist kein Argument. Es galt schon immer Qualität vor Quantität. Nur weil einer nen Uniabschluss hat ist er nicht gleichzeitig dein Konkurrent zumal heutzutage von den meisten Leuten irgendwelcher Unfug studiert wird (z.B. Medien- und Tourismusmanagement mit Spezialisierung auf die Luxusgüterbranche und Nebenfach Spanisch oder Französisch oder sowas. Solche Leute werden niemals Konkurrenten in anständigen Jobs.)

Vergiss den ganzen Ausbildungsquatsch. Ohne Selbstständigkeit vergammelst du.

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WiWi Gast

Wo hin in der Rezession

Hat das ganze jetzt wirklich jemand komplett gelesen ?

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WiWi Gast

Wo hin in der Rezession

Lieber TE,

lass dich von den Trollen nicht unterkriegen.
Du hast sehr valide Punkte erwähnt, wie z.B. Transferunion sowie langfristige Niedrigzinsphase (das ist korrekt, die Wahl von Lagarde hat dies nochmals bestätigt).

Wer garantiert, dass der öffentliche Dienst auch auf Dauer so bleiben wird? Gesetze sowie Verfassung können geändert werden. Besonders in turbulenten Zeiten, wo bereits öffentlich nach Enteignungen gerufen wird, halte ich das sogar für nicht unwahrscheinlich.

Des Weiteren hast du einige sehr interessante Berufe genannt. Bspw. hättest du als Bauingenieur oder Informatiker eine sehr gute Ausbildung und würdest in jedem Land mit Kusshand empfangen werden. Bei der steigenden Abgabenlast in DE wäre der Exit def. eine Option.
Und keine Sorge vor der "Informatikerschwelle". Die wird es nicht geben :-) Schon mal mit indischem Quellcode gearbeitet? :-D Und Informatik ist solch ein breites Feld, das kann man sich kaum vorstellen.

Auch WP/StB sehr interessant und krisensicher. WP + IFRS und du bist sogar nicht auf Deutschland angewiesen. Das ist z.B. mein Weg.

Und zum Thema mit den scheiß Noten möchte ich einfach etwas sagen. Mein Professor hielt uns mal in General Management eine geniale Rede, die ich so nicht vergessen werde:

Er war ein sehr schlechter Schüler, hatte kein Plan von Mathe und generell schlechte Noten. Auch war er ein Rabauke und so kam es, dass die Polizei ihn manchmal nach Hause gebracht hat. Sein Vater hatte die Schnauze irgendwann voll und hat ihn von der Schule abgemeldet und auf die Baustelle geschickt. Nach ein paar Wochen hatte es bei ihm geklickt. Er ist sodann wieder zurück in die Schule, hat sich dann mit dem Stoff auseinandergesetzt, Abi gemacht und dann an eine normale Non-Target-Uni (wiwi) in Süddeutschland. Während dem Studium dann für ein Semester an eine Ivy-League-Uni (Schwerpunkt Statistik (für einen der es zuvor nicht verstanden hatte)). Nach dem Studium bei JP Morgan und anschließend bei McKinsey gearbeitet. Des Weiteren ist er einer der wenigen Experten in seiner Nische und berät die EU-Kommission.

Ginge es nach den Foren-Trollen, wäre seine Karriere ja nicht mehr möglich gewesen! Will damit anderen die Augen öffnen, dass sie sich nicht von diesen Ersties hier trollen lassen.

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WiWi Gast

Wo hin in der Rezession

Mach Wirtschaftsinformatik!

Hat mein Bruder an einer FH studiert, Abschluss Anfang 2018, Abschlussnote 2,4 in 9 Semestern. Also alles eher durchschnittlich, kein Top-Performer.
Trotzdem hat er so viele Angebote zum Einstieg bekommen! Er hat sich dann für einen größeren Mittelständler entschieden und hat im ersten Jahr so 52k bekommen.

Für jemanden, der eigentlich immer recht faul war und der in seiner Studienzeit ständig gefeiert hat und um die Welt gereist ist, ist das schon wirklich beachtlich.

Mach aber bitte KEIN Ingenieur-Studium!
Ich habe leider Maschinenbau studiert, Abschluss 2016, Noten ganz ok (2,2), Praktika gemacht, etc. Trotzdem habe ich länger suchen müssen als mein Bruder, habe weniger Einstiegsgehalt bekommen (41k im ersten Jahr) und musste dafür umziehen.
Die schlechteren bei uns haben dann beim Verleiher anfangen müssen oder blieben lange arbeitslos. Aktuell schaut es ja bei Maschinenbau noch viel schlechter aus.

Bauingenieur ist ebenfalls nicht ratsam. Da hat man so schlechte Arbeitszeiten und bekommt dafür so ein -vergleichsweise- mickriges Gehalt. Außerdem muss man sich mit den unqualifizierten Bauarbeitern, von denen gefühlt die Hälfte keinen Schulabschluss hat, im Knast war oder kein Wort Deutsch versteht.

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