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Studienwahl: Was studierenAusbildung

einfaches Leben

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WiWi Gast

einfaches Leben

Servus zusammen,

mal was anderes hier. Sehnt ihr euch manchmal nach einem einfachen und vorallem soliden mittelstandsleben?

Ich für meinen Teil muss langsam aber sicher gestehen der Spruch... auf der anderen Seite ist das Gras immer Grüner stimmt und manchmal aber sicher bin ich am überlegen ob eine Ausbildung plus Techniker mit Häuschen und Nebenbei etwas Selbstständigkeit nicht angenehmer gewesen wäre als dieses Höher Schneller Weiter.

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WiWi Gast

einfaches Leben

Was du beschreibst klingt für mich wie die Hölle.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2020:

Servus zusammen,

mal was anderes hier. Sehnt ihr euch manchmal nach einem einfachen und vorallem soliden mittelstandsleben?

Ich für meinen Teil muss langsam aber sicher gestehen der Spruch... auf der anderen Seite ist das Gras immer Grüner stimmt und manchmal aber sicher bin ich am überlegen ob eine Ausbildung plus Techniker mit Häuschen und Nebenbei etwas Selbstständigkeit nicht angenehmer gewesen wäre als dieses Höher Schneller Weiter.

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WiWi Gast

einfaches Leben

WiWi Gast schrieb am 02.03.2020:

Servus zusammen,

mal was anderes hier. Sehnt ihr euch manchmal nach einem einfachen und vorallem soliden mittelstandsleben?

Ich für meinen Teil muss langsam aber sicher gestehen der Spruch... auf der anderen Seite ist das Gras immer Grüner stimmt und manchmal aber sicher bin ich am überlegen ob eine Ausbildung plus Techniker mit Häuschen und Nebenbei etwas Selbstständigkeit nicht angenehmer gewesen wäre als dieses Höher Schneller Weiter.

Ja, da bin ich voll bei Dir. Insbesondere wenn man bedenkt, dass man ein "einfaches Leben" abseits der vollen und überteuerten Großstädte führen kann. Da ist dann auf Grund des geringeren Kosten oft ein besseres Leben drin als für den Highperformer in FFM/MUC/H/D.

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WiWi Gast

einfaches Leben

Für mich klingt das hervorragend. Bin zwar auch Akademiker, aber glücklich im Angestelltendasein. Haben ein HH-Netto von ca 5k mit Tendenz zu 7-8k langfristig (ÖD) und ich werde demnächst auch ein kleines Häuschen bauen und dort im Garten abchillen. Evtl. nebenbei selbstständig machen, aber das sehen wir dann. Traum! :)))

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WiWi Gast

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Ne, weil dann würden mich die Leute als einfach abstempeln und meine Eltern würden den ganzen Tag zu hören bekommen, was aus mir geworden ist. Bin in der teuersten Nachbarschaft von Hamburg (Pöseldorf) großgeworden und hier wird leider Zuviel gelästert. Kommt hier auch nur einer mit einem Handwerker Van von der Firma nachhause, gibt's schon die ersten Gerüchte und bemitleidenden Blicke.

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WiWi Gast

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Du musst eine schlimme Kindheit gehabt haben.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Ne, weil dann würden mich die Leute als einfach abstempeln und meine Eltern würden den ganzen Tag zu hören bekommen, was aus mir geworden ist. Bin in der teuersten Nachbarschaft von Hamburg (Pöseldorf) großgeworden und hier wird leider Zuviel gelästert. Kommt hier auch nur einer mit einem Handwerker Van von der Firma nachhause, gibt's schon die ersten Gerüchte und bemitleidenden Blicke.

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WiWi Gast

einfaches Leben

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Ne, weil dann würden mich die Leute als einfach abstempeln und meine Eltern würden den ganzen Tag zu hören bekommen, was aus mir geworden ist. Bin in der teuersten Nachbarschaft von Hamburg (Pöseldorf) großgeworden und hier wird leider Zuviel gelästert. Kommt hier auch nur einer mit einem Handwerker Van von der Firma nachhause, gibt's schon die ersten Gerüchte und bemitleidenden Blicke.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Ne, weil dann würden mich die Leute als einfach abstempeln und meine Eltern würden den ganzen Tag zu hören bekommen, was aus mir geworden ist. Bin in der teuersten Nachbarschaft von Hamburg (Pöseldorf) großgeworden und hier wird leider Zuviel gelästert. Kommt hier auch nur einer mit einem Handwerker Van von der Firma nachhause, gibt's schon die ersten Gerüchte und bemitleidenden Blicke.

Die Frage ist halt warum einen interessieren sollte was diese Leute über einen denken.

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WiWi Gast

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Ein mittelstandsleben ist das langweiligste auf dieser Welt. Alles ist mittelmäßig

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WiWi Gast

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Perfekt, schon mit 30 mental die Kündigung eingereicht und bereits auf die Pension vorbereitet. Bemittleidenswert

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Für mich klingt das hervorragend. Bin zwar auch Akademiker, aber glücklich im Angestelltendasein. Haben ein HH-Netto von ca 5k mit Tendenz zu 7-8k langfristig (ÖD) und ich werde demnächst auch ein kleines Häuschen bauen und dort im Garten abchillen. Evtl. nebenbei selbstständig machen, aber das sehen wir dann. Traum! :)))

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Ein mittelstandsleben ist das langweiligste auf dieser Welt. Alles ist mittelmäßig

Schade nur, dass du halt nie zur Oberklasse gehören wirst, also finde dich damit ab.

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WiWi Gast

einfaches Leben

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Ein mittelstandsleben ist das langweiligste auf dieser Welt. Alles ist mittelmäßig.

Eben nicht.

Ein sicherer und gut bezahlter Arbeitsplatz kann Basis für viel mehr sein bei entsprechendem Interesse.

Beispielsweise in Form von Chancen an den internationalen Finanz- und Kapitalmärkten.

Aber auch für ehrenamtliches Engagement.

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WiWi Gast

einfaches Leben

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Ein mittelstandsleben ist das langweiligste auf dieser Welt. Alles ist mittelmäßig.

Eben nicht.

Ein sicherer und gut bezahlter Arbeitsplatz kann Basis für viel mehr sein bei entsprechendem Interesse.

Beispielsweise in Form von Chancen an den internationalen Finanz- und Kapitalmärkten.

Aber auch für ehrenamtliches Engagement.

Der Typ hat eben "Mittelstand" nicht wirklich verstanden, ist peinlich genug ;D

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Der Typ hat eben "Mittelstand" nicht wirklich verstanden, ist peinlich genug ;D

„Viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt.“
Matthäus 22,14

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WiWi Gast

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Wer kriecht kann nicht stolpern ;-)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Perfekt, schon mit 30 mental die Kündigung eingereicht und bereits auf die Pension vorbereitet. Bemittleidenswert

Für mich klingt das hervorragend. Bin zwar auch Akademiker, aber glücklich im Angestelltendasein. Haben ein HH-Netto von ca 5k mit Tendenz zu 7-8k langfristig (ÖD) und ich werde demnächst auch ein kleines Häuschen bauen und dort im Garten abchillen. Evtl. nebenbei selbstständig machen, aber das sehen wir dann. Traum! :)))

Beamter halt; ab jetzt aufhören zu arbeiten und viel Geld vom Staat kassieren...

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WiWi Gast

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Seid doch froh, dass es hartarbeitende und ambitionierte Leute gibt.
Wenn der Staat denen nicht mehr das Geld wegklauen könnte, wären so exorbitante Nettogehälter für Kaffee im Amt trinken nicht möglich...

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WiWi Gast

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Ich kann den TE verstehen. Bin selber von einer Big4 in eine Ministerium in Ostdeutschland gewechselt. Komme mit meiner Frau, die ebenfalls im hD verbeamtet ist auf ein Haushalts-Netto von etwas mehr als 7K (wobei man noch die KV abziehen müsste). Damit wird man niemals reich werden oder zur Oberschicht gehören. Aber es reicht hier für ein gehobenes Eigenheim im Grünen. Mit Nachwuchs empfinde ich dieses "mittelmäßige" Leben für unsere aktuelle Situation als durchaus erstrebenswert. Man muss sich auf Arbeit nicht zu Tode stressen, der AG guckt nicht blöd, wenn das Kind krank ist, man ist finanziell einigermaßen abgesichert und muss sich keine Gedanken über die Altersvorsorge machen. Auf der anderen Seite hat das Arbeiten in einer Big4 aber definitiv auch seine Vorzüge! Insgesamt glaube ich mittlerweile, dass es nicht DEN Job für das ganze Leben gibt, sondern dass man das von der jeweiligen Lebensphase und den eigenen Bedürfnissen abhängig machen sollte. Mit kleinen Kindern hat der ÖD als Beamter und damit auch das etwas "schlichtere Leben" neben der Überholspur meiner Meinung nach auf jeden Fall seine Vorzüge. Das ist aber alles in allem auch eine höchst subjektive Sichtweise.

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WiWi Gast

einfaches Leben

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Ein mittelstandsleben ist das langweiligste auf dieser Welt. Alles ist mittelmäßig

Du bist auch nur mittelmäßig wie fast jeder andere auch. Finde dich damit ab. Kein M&A/Consulting/PE/Corporate Futzi ist auf irgend eine Art und Weise extraordinär. Die meisten Leute wissen ja nicht mal was man da überhaupt genau macht und wieso es sinnvoll ist 80h die Woche Slides oder Tabellen zu erstellen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Der Typ hat eben "Mittelstand" nicht wirklich verstanden, ist peinlich genug ;D

„Viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt.“
Matthäus 22,14

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Seid doch froh, dass es hartarbeitende und ambitionierte Leute gibt.
Wenn der Staat denen nicht mehr das Geld wegklauen könnte, wären so exorbitante Nettogehälter für Kaffee im Amt trinken nicht möglich...

Jaja, da isse wieder, die deutsche Neidkultur. Hat wohl bei dir und den paar anderen Hansels nicht zum Beamten gereicht, hm? Aber lass mich raten, Lehrer wäre dagegen schon ne Option? Haben die sich bei fast gleichen Rahmenbedingungen mit 30 mental in die Pension verabschiedet? Wird Kaffee nicht bei den BIG4 auch getrunken, PP geschrubbt und effektiv 2 h am Tag gearbeitet? Wenn man mal hier manche Posts und Threads quer nimmt und ein Fazit zieht, sieht mein Arbeitsalltag nicht anders aus als der vieler anderer hier....aber ok, illusioniert euch mal weiter einen vor übers Schlafen auf Ämtern.

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WiWi Gast

einfaches Leben

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Seid doch froh, dass es hartarbeitende und ambitionierte Leute gibt.
Wenn der Staat denen nicht mehr das Geld wegklauen könnte, wären so exorbitante Nettogehälter für Kaffee im Amt trinken nicht möglich...

Stell dir mal vor, ich bringe mir meinen Kaffee wahrhaftig im Amt, meinem Arbeitsplatz, selber von zuhause mit. Da gibt's keine Obstkörbe, Tischkicker und Smoothie-Kaffee-Flatrate Wunderwelt.

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analyst

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WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Seid doch froh, dass es hartarbeitende und ambitionierte Leute gibt.
Wenn der Staat denen nicht mehr das Geld wegklauen könnte, wären so exorbitante Nettogehälter für Kaffee im Amt trinken nicht möglich...

Stell dir mal vor, ich bringe mir meinen Kaffee wahrhaftig im Amt, meinem Arbeitsplatz, selber von zuhause mit. Da gibt's keine Obstkörbe, Tischkicker und Smoothie-Kaffee-Flatrate Wunderwelt.

Wahrhaftiger Kaffee ist einfach der Beste. Ich wünsche dir alles Gute.

Wer auf normale Beamte eifersüchtig ist, der wäre selbst gern Beamter oder versteht den Trade nicht. Nichts kommt für lau.

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WiWi Gast

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analyst schrieb am 05.03.2020:

Seid doch froh, dass es hartarbeitende und ambitionierte Leute gibt.
Wenn der Staat denen nicht mehr das Geld wegklauen könnte, wären so exorbitante Nettogehälter für Kaffee im Amt trinken nicht möglich...

Stell dir mal vor, ich bringe mir meinen Kaffee wahrhaftig im Amt, meinem Arbeitsplatz, selber von zuhause mit. Da gibt's keine Obstkörbe, Tischkicker und Smoothie-Kaffee-Flatrate Wunderwelt.

Wahrhaftiger Kaffee ist einfach der Beste. Ich wünsche dir alles Gute.

Wer auf normale Beamte eifersüchtig ist, der wäre selbst gern Beamter oder versteht den Trade nicht. Nichts kommt für lau.

Doch, nämlich die absolute jobsicherheit, das gute Gehalt, die Pension u.v.m. Das alles kommt bei keiner Leistungspflicht seitens des 'Arbeitnehmers'

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Wer auf normale Beamte eifersüchtig ist, der wäre selbst gern Beamter oder versteht den Trade nicht. Nichts kommt für lau.

Doch, nämlich die absolute jobsicherheit, das gute Gehalt, die Pension u.v.m. Das alles kommt bei keiner Leistungspflicht seitens des 'Arbeitnehmers'

Wie kommst du darauf, dass es keine Leistungspflicht gibt?

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WiWi Gast

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Die "Leistungspflicht" des Arbeitnehmers ist sich jeden Tag aufs Amt zu schleppen und die Langeweile bis zur Pension zu ertragen!

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WiWi Gast

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analyst schrieb am 05.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Seid doch froh, dass es hartarbeitende und ambitionierte Leute gibt.
Wenn der Staat denen nicht mehr das Geld wegklauen könnte, wären so exorbitante Nettogehälter für Kaffee im Amt trinken nicht möglich...

Stell dir mal vor, ich bringe mir meinen Kaffee wahrhaftig im Amt, meinem Arbeitsplatz, selber von zuhause mit. Da gibt's keine Obstkörbe, Tischkicker und Smoothie-Kaffee-Flatrate Wunderwelt.

Wahrhaftiger Kaffee ist einfach der Beste. Ich wünsche dir alles Gute.

Wer auf normale Beamte eifersüchtig ist, der wäre selbst gern Beamter oder versteht den Trade nicht. Nichts kommt für lau.

Wahrhaftig bezog sich nicht auf den Kaffee. Jetzt weiss auch ich endlich, dass Analysten nur sehr schwere Analysen bewerkstelligen können und denen einfache Aussagen zu steil sind. Vielen Dank!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Die "Leistungspflicht" des Arbeitnehmers ist sich jeden Tag aufs Amt zu schleppen und die Langeweile bis zur Pension zu ertragen!

Arbeitnehmers oder Beamten? Du musst schon differenzieren, wenn du einen Witz treffend formuliert haben möchtest. Siehe Analyst.

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WiWi Gast

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Neid auf Beamte??
Keinesfalls, das „exorbitante Netto“ hat sich auf das Verhältnis deren Gehälter zur Wertschöpfung bezogen.

Kein Bock von meinem erarbeiteten Geld den größten Teil abzugeben, um den ineffizienten Verwaltern den faulen Lenz zu finanzieren?

Ja

Ja

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Die "Leistungspflicht" des Arbeitnehmers ist sich jeden Tag aufs Amt zu schleppen und die Langeweile bis zur Pension zu ertragen!

Wow, da sind die Steuergelder ja gut angelegt....

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WiWi Gast

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Woher kommt eigentlich diese Gehässigkeit gegenüber Beamten etc.? Hier reden die Leute so, als wüssten sie wie man in Ämtern arbeitet und könnten den Unterschied zur freien Wirtschaft selber belegen? Aber ich bezweifle, dass es so ist. Wohingegen gefühlt jeder zweite Lehrer werden will. Das verstehe ich absolut nicht. Lehrer sind auch Angestellte im ÖD oder Beamte

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WiWi Gast

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An den TE: Was hindert dich daran den Job zu wechseln?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Für mich klingt das hervorragend. Bin zwar auch Akademiker, aber glücklich im Angestelltendasein. Haben ein HH-Netto von ca 5k mit Tendenz zu 7-8k langfristig (ÖD) und ich werde demnächst auch ein kleines Häuschen bauen und dort im Garten abchillen. Evtl. nebenbei selbstständig machen, aber das sehen wir dann. Traum! :)))

Darf man fragen was du studiert hast und deine Einschätzung wie schwer es war in den ÖD zu kommen?

Ich empfinde es nämlich ohne eine Ausbildung im ÖD gemacht zu haben unheimlich schwer

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Die "Leistungspflicht" des Arbeitnehmers ist sich jeden Tag aufs Amt zu schleppen und die Langeweile bis zur Pension zu ertragen!

Hier nochmal der Beamte aus dem Ministerium: Ich möchte nicht abstreiten, dass es auch Stellen gibt, wo es öde ist. Aber jeder der meint, im ÖD sei es langweilig und es würde nur Kaffee getrunken, kann gerne mal vorbeikommen. Im Vergleich zu einer vorhergehenden Tätigkeit in einer Big4 muss ich zwar weniger arbeiten (meist wirklich nur 40h), aber die Arbeit als solches ist nicht minder intellektuell anspruchsvoll. Der workload ist sicher nicht so hoch, aber dafür gibt es andere Herausforderungen, die sich insbesondere in Hinblick auf die Interaktion mit dem parlamentarischen Raum ergeben. Spannend ist es alle male.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Die "Leistungspflicht" des Arbeitnehmers ist sich jeden Tag aufs Amt zu schleppen und die Langeweile bis zur Pension zu ertragen!

Hier nochmal der Beamte aus dem Ministerium: Ich möchte nicht abstreiten, dass es auch Stellen gibt, wo es öde ist. Aber jeder der meint, im ÖD sei es langweilig und es würde nur Kaffee getrunken, kann gerne mal vorbeikommen. Im Vergleich zu einer vorhergehenden Tätigkeit in einer Big4 muss ich zwar weniger arbeiten (meist wirklich nur 40h), aber die Arbeit als solches ist nicht minder intellektuell anspruchsvoll. Der workload ist sicher nicht so hoch, aber dafür gibt es andere Herausforderungen, die sich insbesondere in Hinblick auf die Interaktion mit dem parlamentarischen Raum ergeben. Spannend ist es alle male.

Hier der Angestellte (g.D.) aus einer größeren Kommunalverwaltung: vielen Dank. Ich verwalte und arbeite z.B. mit einem Budget in Millionenhöhe. Politisch kriege ich auch sehr viel mit, was natürlich damit einher geht. Ich lade auch jeden herzlich ein, sich selber ein Bild über die Arbeit im ÖD zu verschaffen, bevor das alte Bild eines schlafenden Beamten hervor gekramt wird. Man weiß einfach zu wenig über den ÖD, um eine treffende Aussage machen zu können und pauschalisiert lieber - was ich echt schade finde. Klar ist vieles undurchsichtig, oft veraltet und zäh, daher auch die leichte Angreifbarkeit. Aber auch ich möchte an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich betonen, wir sind ganz normale Arbeitnehmer, die auch tatsächlich täglich Aufgaben zu lösen haben. Ich persönlich hatte noch nie Leerlauf, höchstens mal entspanntere Zeiten- wie überall.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Für mich klingt das hervorragend. Bin zwar auch Akademiker, aber glücklich im Angestelltendasein. Haben ein HH-Netto von ca 5k mit Tendenz zu 7-8k langfristig (ÖD) und ich werde demnächst auch ein kleines Häuschen bauen und dort im Garten abchillen. Evtl. nebenbei selbstständig machen, aber das sehen wir dann. Traum! :)))

Darf man fragen was du studiert hast und deine Einschätzung wie schwer es war in den ÖD zu kommen?

Ich empfinde es nämlich ohne eine Ausbildung im ÖD gemacht zu haben unheimlich schwer

Klar darfst du fragen. I.d.R ist es so, dass man am einfachsten in die Beamtenlaufbahn kommt, indem man ein duales Studium macht und dann einfach übernommen wird, das ist dann mit einem BA der gehobene Dienst. Für den höheren Dienst gibt es alles mögliche als Studienmöglichkeit, man muss nur die passende Stelle finden, was aber tatsächlich schwierig ist, am einfachsten haben es da die Juristen.
Ich selber bin aber kein Beamter, sondern Angestellter. Ich habe PoWi studiert und mich auf eine Stelle im geh.Dienst in einer Kommune beworben und wurde genommen. Hat halt alles gepasst. Mein Gehalt ist sicher nicht überragend, dafür steigert es sich kontinuierlich durch Stufenaufstiege. Wechsle ich die Stelle, ist sicher mehr drin. Mit dem MA kann ich es auf Stellen im höh. Dienst probieren, als Ang.oder Beamter, ne Garantie genommen zu werden, habe ich aber auch nicht. So könnte es sein, dass ich auf einer E12 max. festsitze und verh. nicht mehr als 3,7k netto bekomme. Das wäre aber echt das Maximum, wenn der Tarif nie erhöht wird. Mir würde es dicke reichen, meine Frau arbeitet auch Vollzeit (freie Wirtschaft) und ich weiß echt nicht, wenn ich so die Sachbearbeiter Gehälter von IGM oder DAX überreisse, warum man uns im ÖD so anfeindet.
Wertschöpfung...ok, man finde sich bitte damit ab, dass es verschiedene Berufe und Zweige gibt, die einen mehr schöpferisch, die anderen mehr verwaltend. Gegeneinander aufzuwiegen ist sinnlos.

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WiWi Gast

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Voll Zustimmung - auch zum Eröffnungsthread.

Ich selbst: Targetuni mit 1,3er Abschluss. In der Zeit damals so richtig gehirngewaschen worden. Dann Einstieg in die Beratung. Insgesamt 4 Jahre UB gemacht.

Dann gezielter Wechsel weg von der Überholspur und Umzug aus einer Top-Stadt in meine Heimatstadt. Warum? Mich hat die Überholspur eigentlich nie interessiert. Ich bin auch so aufgewachsen, dass Geld schön ist für die wichtigen Dinge im Leben. Dazu gehört gutes Essen, ein schönes Urlaub und entspannt Geld haben für das ein oder andere Hobby. Einfach finanziell sorgenfrei zu sein. Alles dadrüber interessiert mich nicht und ich mag meistens auch nicht die Menschen der "Oberschicht". Einfach nicht mein Schlag. Ich rede auch nicht gerne über Autos oder so :)

Und jetzt? Familie gegründet, Haus gekauft in toller Lage meiner Heimatstadt. Arbeite als Projektmanager in der Industrie und verdiene inkl. Bonus 80k p.a. Meine Freundin verdient auch gut... kommen auf 6k Haushaltsnetto trotz Teilzeit bei ihr. Es geht uns einfach gut und ich genieße es jeden Tag, zeitig zu Hause zu sein, um mit meinem Sohn noch Zeit zu haben.

An der Arbeit habe ich interessante Aufgaben, die mich fördern und wo cih dazulernen kann. Ich habe mega viel zu tun - aber keinen allzugroßen Deadline-Stress.

Für die Lebensphase jetzt perfekt. Abends dann Gitarre spielen und ein Glas Rotwein. Ich beneide keinen High-Performer und denke mit sehrseltsamen Gefühlen an meine 40-80h-Wochen zurück.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Ich kann den TE verstehen. Bin selber von einer Big4 in eine Ministerium in Ostdeutschland gewechselt. Komme mit meiner Frau, die ebenfalls im hD verbeamtet ist auf ein Haushalts-Netto von etwas mehr als 7K (wobei man noch die KV abziehen müsste). Damit wird man niemals reich werden oder zur Oberschicht gehören. Aber es reicht hier für ein gehobenes Eigenheim im Grünen. Mit Nachwuchs empfinde ich dieses "mittelmäßige" Leben für unsere aktuelle Situation als durchaus erstrebenswert. Man muss sich auf Arbeit nicht zu Tode stressen, der AG guckt nicht blöd, wenn das Kind krank ist, man ist finanziell einigermaßen abgesichert und muss sich keine Gedanken über die Altersvorsorge machen. Auf der anderen Seite hat das Arbeiten in einer Big4 aber definitiv auch seine Vorzüge! Insgesamt glaube ich mittlerweile, dass es nicht DEN Job für das ganze Leben gibt, sondern dass man das von der jeweiligen Lebensphase und den eigenen Bedürfnissen abhängig machen sollte. Mit kleinen Kindern hat der ÖD als Beamter und damit auch das etwas "schlichtere Leben" neben der Überholspur meiner Meinung nach auf jeden Fall seine Vorzüge. Das ist aber alles in allem auch eine höchst subjektive Sichtweise.

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WiWi Gast

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Kann den Starter hier sehr gut verstehen und ich kenne diese Gedanken.

Im nächsten Leben werde ich vermutlich Schreiner. Ich mag einfach, mit Holz zu arbeiten und finde zB die Arbeit von Möbelschreinereien sehr schön. Da "macht man richtig was".

Ich finde tatsächlich auch die Arbeit von Gartenbauunternehmenen sehr cool. Kreativität, Planung und ja... körperlich würdei ch dann lieber auch ein paar Angestellte haben :) Aber bei den Jungs läuft es aktuell seeeehr gut.

Ich glaube auch, dass man in den meisten Handwerkerjobs mit einer Selbständigkeit gut was reißen kann, wenn man auch nur halbwegs so strukturiert und kundenorientiert arbeitet, wie man das im Haifischbecken Business halt jeden Tag machen muss.

Was ich an diesen Jobs so mag: Man braucht sie halt vor Ort. Da wird man nicht einfach wegrationalisiert und verlagert.

Ich selbst bin mit 3.500 netto völlig zufrieden. Habe Hobbies, die nicht so viel geld kosten. Viel Sport, Musik machen, kochen. Das am liesbten mit Freunden und Familie. Keine Ahnung, aber das ist alles was ich brauche. Schön wohnen ist mir auch wichtig. Haben ein schönes Einfamilienhaus gekauft. Ist groß und solide und mit herrlichem Garten. Mehr brauche ich nciht. Für mcih ist das schon Luxus.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Voll Zustimmung - auch zum Eröffnungsthread.

Ich selbst: Targetuni mit 1,3er Abschluss. In der Zeit damals so richtig gehirngewaschen worden. Dann Einstieg in die Beratung. Insgesamt 4 Jahre UB gemacht.

Dann gezielter Wechsel weg von der Überholspur und Umzug aus einer Top-Stadt in meine Heimatstadt. Warum? Mich hat die Überholspur eigentlich nie interessiert. Ich bin auch so aufgewachsen, dass Geld schön ist für die wichtigen Dinge im Leben. Dazu gehört gutes Essen, ein schönes Urlaub und entspannt Geld haben für das ein oder andere Hobby. Einfach finanziell sorgenfrei zu sein. Alles dadrüber interessiert mich nicht und ich mag meistens auch nicht die Menschen der "Oberschicht". Einfach nicht mein Schlag. Ich rede auch nicht gerne über Autos oder so :)

Und jetzt? Familie gegründet, Haus gekauft in toller Lage meiner Heimatstadt. Arbeite als Projektmanager in der Industrie und verdiene inkl. Bonus 80k p.a. Meine Freundin verdient auch gut... kommen auf 6k Haushaltsnetto trotz Teilzeit bei ihr. Es geht uns einfach gut und ich genieße es jeden Tag, zeitig zu Hause zu sein, um mit meinem Sohn noch Zeit zu haben.

An der Arbeit habe ich interessante Aufgaben, die mich fördern und wo cih dazulernen kann. Ich habe mega viel zu tun - aber keinen allzugroßen Deadline-Stress.

Für die Lebensphase jetzt perfekt. Abends dann Gitarre spielen und ein Glas Rotwein. Ich beneide keinen High-Performer und denke mit sehrseltsamen Gefühlen an meine 40-80h-Wochen zurück.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Ich kann den TE verstehen. Bin selber von einer Big4 in eine Ministerium in Ostdeutschland gewechselt. Komme mit meiner Frau, die ebenfalls im hD verbeamtet ist auf ein Haushalts-Netto von etwas mehr als 7K (wobei man noch die KV abziehen müsste). Damit wird man niemals reich werden oder zur Oberschicht gehören. Aber es reicht hier für ein gehobenes Eigenheim im Grünen. Mit Nachwuchs empfinde ich dieses "mittelmäßige" Leben für unsere aktuelle Situation als durchaus erstrebenswert. Man muss sich auf Arbeit nicht zu Tode stressen, der AG guckt nicht blöd, wenn das Kind krank ist, man ist finanziell einigermaßen abgesichert und muss sich keine Gedanken über die Altersvorsorge machen. Auf der anderen Seite hat das Arbeiten in einer Big4 aber definitiv auch seine Vorzüge! Insgesamt glaube ich mittlerweile, dass es nicht DEN Job für das ganze Leben gibt, sondern dass man das von der jeweiligen Lebensphase und den eigenen Bedürfnissen abhängig machen sollte. Mit kleinen Kindern hat der ÖD als Beamter und damit auch das etwas "schlichtere Leben" neben der Überholspur meiner Meinung nach auf jeden Fall seine Vorzüge. Das ist aber alles in allem auch eine höchst subjektive Sichtweise.

So ist es. Wir sind bei knapp 5k HH-Netto und das wird sich auf max. 7k steigern. Leben ansonsten wie ihr auch. Ich glaube, die meisten müssen das mit der Überholspur noch für sich selber erleben und dann das Fazit ziehen, ob sie für das 1-2 k mehr kein Privatleben o.ä. mehr haben. Oberschicht sind sie deswegen trotzdem noch lange nicht.

Ausgangsfrage: Lieber TE, ja, darüber denke ich auch oft nach. Warum haste nicht einfach ne Lehre gemacht damals. Dann den Meister und ein Haus gebaut etc. Ich hab halt dafür gebrannt , was ich studiert habe. Ne vernünftige Ausbildung wäre sicher gegangen, nur war dafür kein Interesse da. Jetzt bin ich Ende 30 und trotzdem dort, wo ich sein wollte, verdiene nicht die Welt, aber gut durchschnittlich für ein solides bürgerliches Leben und mir reichts.

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WiWi Gast

einfaches Leben

Wenn ich auf dem Dorf genug verdienen würde, wäre ich der erste, der aus dieser Tretmühle aussteigen würde. Haus und Familie, geregelte Arbeitszeiten und keine finanziellen Sorgen - das wäre nicht "einfach", sondern ein Traum. Die nächste Großstadt wäre ca. 40 Minuten weg. Leider habe ich aber den Fehler gemacht, mich in die Tretmühle zu begeben und brauche wohl mindestens noch 2 Jahre BE, bis ich strategisch wechseln kann.

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WiWi Gast

einfaches Leben

Wieso setzen die Leute eigentlich "hart arbeiten" immer mit IB/UB gleich? Was für ein vermessenes und verzerrtes Getue.

Ich bin selbst Beamter in einem Bundesministerium & auf einer Referentenstelle, die hohe Schnittstellenfunktionen ausübt. Die Arbeit ist sehr intensiv und erfordert über meinen gesamten Arbeitstag hin hohe Konzentration. Dafür arbeite ich auch exkl. Pause nur 9 Stunden am Tag. Und ich bin nach Stationen bei Rothschild, Berger und weiteren Praktika direkt zum Berufseinstieg ins Ministerium, mit Prädikatsabschluss. So what? Bin ich deswegen überdurchschnittlicher als der Handwerker? In Bezug auf den Abschluss vielleicht, als Mensch aber mitnichten.

Diese ganze IB/UB Laier kann ich nicht mehr hören. Ihr arbeitet nicht hart, sondern habt harte Arbeitszeiten. das ist ein gewaltiger Unterschied. From the scratch paar Folien in Zeitdruck bauen und die Kostenstrukturen bei XY auszuwerten ist zwar stressig, aber euer Tag wird doch nur so lang, weil ihr in Feedbackschleifen gefangen seid, die einfach ineffizient sind.

Gleiches gilt für diese infantilen IBler, die allen Ernstes glauben, sie sind in unserer Volkswirtschaft über dem der einfachen Handwerker einzuordnen. Was für eine fatale Arroganz, dabei ist die Überdurchschnittlichkeit doch nur auf euer Gesamtgehalt bezogen. Am Ende hängt ihr in einem anachronistischen Job, wo allen Ernstes Facetime notwendig ist und ihr im ersten Jahr "aus Prinzip" nicht ins Gym dürft oder gar euren Urlaub nehmen. Und dabei sitzt ihr 50% eures 16 Stunden Tages nur rum und wartet auf Feedback. Einen Kunden kriegt ihr erst nach 6 Jahren zu Gesicht und knechtet stattdessen den Kollegen, der eine Hierarchiestufe unter euch ist, um euren eigene Knechtschaft zu überkompensieren. Paaah! und das für ein paar 100k im Jahr?! Was möchtet ihr damit kompensieren? Seid ihr intrinsisch so unsicher, dass ihr im Jahr 2020 noch versucht, euch über das Einkommen als besseren Menschen zu betrachten?!

Ich gehe regelmäßig zum Sport, sehe meine Kinder, kümmere mich einmal die Woche um meine kleinen Migrantenkids im Kiez um die Ecke und verdiene dabei auf meiner A14 mit Ministerialzulage ein tolles Geld, auch ausreichend für Berlin. Nebenbei bin ich Dozent und publiziere immer mal kleinere Artikel für einen netten Obolus. Das für die Aussicht tauschen, nach 6 Jahren VP zu werden - mich bis dahin körperlich an den Abgrund zu treiben - um 300-400k zu machen?!

Das ganze Leben jeden Tag im Schnitt (über alle Grades) 12-14 Stunden ein und derselben Tätigkeit widmen...da stellt sich doch die Frage, wer hier das "einfache Leben" führt.

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WiWi Gast

einfaches Leben

WiWi Gast schrieb am 02.03.2020:

Servus zusammen,

mal was anderes hier. Sehnt ihr euch manchmal nach einem einfachen und vorallem soliden mittelstandsleben?

Ich für meinen Teil muss langsam aber sicher gestehen der Spruch... auf der anderen Seite ist das Gras immer Grüner stimmt und manchmal aber sicher bin ich am überlegen ob eine Ausbildung plus Techniker mit Häuschen und Nebenbei etwas Selbstständigkeit nicht angenehmer gewesen wäre als dieses Höher Schneller Weiter.

Sehe ich absolut genauso. Hab ne Ausbildung hinter mir und war damals der Meinung das reicht mir nicht, also Studium und jetzt im Knochenjob WP gelandet.
Hier hat man ja sehr viel mit den "hohen Tieren" zu tun und ich muss sagen, ich mag die Art Menschen nicht. Auch die Hochgestochenheit hier nervt mich, ich wär viel lieber iwo in der Produktion mit lässigen Arbeitszeiten, gutem Gehalt und chilligen Kollegen.
Mach den Spaß noch 2-3 Jahre und dann geht's Richtung chilliger Job und Familienplanung.

Ich würde im nächsten Leben einen anderen Weg einschlagen, einen sttessfreieren. Nun mach ich das beste draus.

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WiWi Gast

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Push

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WiWi Gast

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Ist doch alles gesagt, wie wärs mit einer konkreten Frage?

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020:

Push

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Die "Leistungspflicht" des Arbeitnehmers ist sich jeden Tag aufs Amt zu schleppen und die Langeweile bis zur Pension zu ertragen!

Hier nochmal der Beamte aus dem Ministerium: Ich möchte nicht abstreiten, dass es auch Stellen gibt, wo es öde ist. Aber jeder der meint, im ÖD sei es langweilig und es würde nur Kaffee getrunken, kann gerne mal vorbeikommen. Im Vergleich zu einer vorhergehenden Tätigkeit in einer Big4 muss ich zwar weniger arbeiten (meist wirklich nur 40h), aber die Arbeit als solches ist nicht minder intellektuell anspruchsvoll. Der workload ist sicher nicht so hoch, aber dafür gibt es andere Herausforderungen, die sich insbesondere in Hinblick auf die Interaktion mit dem parlamentarischen Raum ergeben. Spannend ist es alle male.

ich bin selbst im öd und arbeitsmoral hier ist bei den meisten wirklich nicht vorhanden. 2 stunden arbeit, 8 stunden bezahlung.

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WiWi Gast

einfaches Leben

Habt ihr noch offene Stellen?

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Die "Leistungspflicht" des Arbeitnehmers ist sich jeden Tag aufs Amt zu schleppen und die Langeweile bis zur Pension zu ertragen!

Hier nochmal der Beamte aus dem Ministerium: Ich möchte nicht abstreiten, dass es auch Stellen gibt, wo es öde ist. Aber jeder der meint, im ÖD sei es langweilig und es würde nur Kaffee getrunken, kann gerne mal vorbeikommen. Im Vergleich zu einer vorhergehenden Tätigkeit in einer Big4 muss ich zwar weniger arbeiten (meist wirklich nur 40h), aber die Arbeit als solches ist nicht minder intellektuell anspruchsvoll. Der workload ist sicher nicht so hoch, aber dafür gibt es andere Herausforderungen, die sich insbesondere in Hinblick auf die Interaktion mit dem parlamentarischen Raum ergeben. Spannend ist es alle male.

ich bin selbst im öd und arbeitsmoral hier ist bei den meisten wirklich nicht vorhanden. 2 stunden arbeit, 8 stunden bezahlung.

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WiWi Gast

einfaches Leben

Das findest Du so auch in der freien Wirtschaft. Es kommt halt darauf an auf welcher Ebene das stattfindet. Eher Sachbearbeiter als Führungsebene.

Es gibt aber auch überall Bereiche, wo es komplett anders läuft. Man kann da nichts verallgemeinern. Im aktuellen Geschehen (Krieg / Flüchtlinge) dürfte es in vielen Bereichen des ÖD stressiger sein als in der Industrie.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

ich bin selbst im öd und arbeitsmoral hier ist bei den meisten wirklich nicht vorhanden. 2 stunden arbeit, 8 stunden bezahlung.

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WiWi Gast

einfaches Leben

Von welcher Industrie sprichst du denn?
Von der Industrie, die gerade versucht, in zahllosen Szenarien die Produktion aus der Ukraine sonst wohin zu verlagern? ...die gerade versucht, die Produktionskosten, getrieben durch Energiekosten, irgendwie zu drosseln? ...die gerade versucht, verloren Absatzmärkte anderenorts zu erschließen? Scheint eine entspannte Marktlage zu sein, der öD ist sicherlich wesentlich mehr beansprucht...

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

Das findest Du so auch in der freien Wirtschaft. Es kommt halt darauf an auf welcher Ebene das stattfindet. Eher Sachbearbeiter als Führungsebene.

Es gibt aber auch überall Bereiche, wo es komplett anders läuft. Man kann da nichts verallgemeinern. Im aktuellen Geschehen (Krieg / Flüchtlinge) dürfte es in vielen Bereichen des ÖD stressiger sein als in der Industrie.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

ich bin selbst im öd und arbeitsmoral hier ist bei den meisten wirklich nicht vorhanden. 2 stunden arbeit, 8 stunden bezahlung.

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WiWi Gast

einfaches Leben

Ich hab nach dem Abi nur ne kaufm. Ausbildung vor 20 Jahren gemacht und seitdem bin ich als Sachbearbeiter tätig. In frühen Jahren um die 20er viel Party ohne Freundin. Gehalt war dafür top. Dann mit Freundin alles in der Welt bereist und nie so sehr aufs Geld schauen müssen da günstige Mietwohnung und wir beide ja nen Vollzeitjob hatten. Mitte 30 bis jetzt nun im eigenen neugebauten Haus mit 2 Kindern und weiter den gleichen Job bei einem Gehalt von 80 tsd und einer Nettoarbeitszeit von 2 - 3 Std pro Tag im Home Office. Hab mir dafür ein richtig cooles Büro eigerichtet mit Chillecke PS5 und Minibar.

Ich bin soooo froh nie studiert zu haben und im Endeffekt jede Lebensphase genossen zu haben ohne viel dabei gearbeitet zu haben und dennoch alles leisten zu können was notwendig ist und auch mit Luxus. Karriere und Führung war nie was für mich da ich die Arbeit nur so als Nebentätigkeit ansehe. Ich konzentriere mich auf Familie, Freizeit, Freunde, Grillabende :-) und Urlaube. Kann ich nur empfehlen.

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WiWi Gast

einfaches Leben

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

Ich hab nach dem Abi nur ne kaufm. Ausbildung vor 20 Jahren gemacht und seitdem bin ich als Sachbearbeiter tätig. In frühen Jahren um die 20er viel Party ohne Freundin. Gehalt war dafür top. Dann mit Freundin alles in der Welt bereist und nie so sehr aufs Geld schauen müssen da günstige Mietwohnung und wir beide ja nen Vollzeitjob hatten. Mitte 30 bis jetzt nun im eigenen neugebauten Haus mit 2 Kindern und weiter den gleichen Job bei einem Gehalt von 80 tsd und einer Nettoarbeitszeit von 2 - 3 Std pro Tag im Home Office. Hab mir dafür ein richtig cooles Büro eigerichtet mit Chillecke PS5 und Minibar.

Ich bin soooo froh nie studiert zu haben und im Endeffekt jede Lebensphase genossen zu haben ohne viel dabei gearbeitet zu haben und dennoch alles leisten zu können was notwendig ist und auch mit Luxus. Karriere und Führung war nie was für mich da ich die Arbeit nur so als Nebentätigkeit ansehe. Ich konzentriere mich auf Familie, Freizeit, Freunde, Grillabende :-) und Urlaube. Kann ich nur empfehlen.

Alles richtig gemacht

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WiWi Gast

einfaches Leben

Das freut mich natürlich für dich, nur wie du schon sagst, das war vor 20 Jahren :)

Heutzutage kommt man damit einfach nicht mehr weit...

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

Ich hab nach dem Abi nur ne kaufm. Ausbildung vor 20 Jahren gemacht und seitdem bin ich als Sachbearbeiter tätig. In frühen Jahren um die 20er viel Party ohne Freundin. Gehalt war dafür top. Dann mit Freundin alles in der Welt bereist und nie so sehr aufs Geld schauen müssen da günstige Mietwohnung und wir beide ja nen Vollzeitjob hatten. Mitte 30 bis jetzt nun im eigenen neugebauten Haus mit 2 Kindern und weiter den gleichen Job bei einem Gehalt von 80 tsd und einer Nettoarbeitszeit von 2 - 3 Std pro Tag im Home Office. Hab mir dafür ein richtig cooles Büro eigerichtet mit Chillecke PS5 und Minibar.

Ich bin soooo froh nie studiert zu haben und im Endeffekt jede Lebensphase genossen zu haben ohne viel dabei gearbeitet zu haben und dennoch alles leisten zu können was notwendig ist und auch mit Luxus. Karriere und Führung war nie was für mich da ich die Arbeit nur so als Nebentätigkeit ansehe. Ich konzentriere mich auf Familie, Freizeit, Freunde, Grillabende :-) und Urlaube. Kann ich nur empfehlen.

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WiWi Gast

einfaches Leben

Also aus monetären Gründen lohnt sich ein Studium für den Durchschnitt (!) definitiv nicht (mehr). Studieren lohnt sich nur, wenn man zu den Top-Performern gehört. Nur dann winken auch signifikant höhere Gehälter.

Wenn man nur an der Uni mit schwimmt und einen durchschnittlichen Abschluss macht landet man heutzutage einfach nur in den Positionen, die früher ein normaler nicht-studierter, ausgebildeter Arbeitnehmer übernommen hätte - Akademisierungswahn sei Dank.

Ich bereue es sehr studiert zu haben. Ich musste mir im Laufe meines Studiums eingestehen, dass ich einfach kein Top-Performer bin. Der Wille war da und ich war immer sehr fleißig, aber es gibt einfach gewisse Grenzen. Diese Grenzen überschreitet man nicht einfach nur mit Disziplin und viel lernen. Da gehört einfach eine gewisse Intelligenz dazu, die mir leider gefehlt hatte. Was ich aber damit sagen will ist nicht, dass man ein Genie sein muss um einen “guten” BWL-Abschluss zu machen, sondern, dass man mit den wirklich smarten Leuten, die bereits im dritten Semester ein Top-Praktikum landen, gleichzeitig ihre fünfte Fremdsprache lernen, im Vereinsvorstand sitzen und nebenbei mit deutlich weniger Aufwand konstant 1.0er raushauen, einfach nicht konkurrieren kann. Und genau diese Leute besetzen die interessanten Positionen. Und diese Positionen sind verständlicherweise nunmal rar. Der Rest muss sich mit schlecht bezahlten Jobs rumschlagen und kann aktuell auch froh sein, überhaupt was zu finden.

Leider habe ich in meiner Naivität damals auch geglaubt, ich sei besonders toll mit meinem Abi und dass ich unbedingt studieren müsste. Dass damit hohe Gehälter und ein entspannteres winken. Fakt ist aber, dass Abinoten seit mehreren Jahren einfach verschenkt werden und dass selbst eine 1.X kein Indikator mehr für Intelligenz ist. Heutzutage fängt nahezu ein gesamter Abijahrgang ein Studium an. Mit Blick auf die Intelligenzverteilung kann man aber schon erahnen, dass nicht alle zu den Top-Performern gehören werden und später mal die oben beschriebenen raren Positionen besetzen werden.

Was mir unterm Stich bleibt sind vielleicht ein paar hundert Euro Netto mehr im Monat im Vergleich zu jemandem der eine Ausbildung gemacht hat. Dann habe ich auch noch enorme Opportunitätskosten, wenn ich bedenke, dass ich bereits mit 16 eine Ausbildung hätte beginnen können. Stattdessen trage ich heute noch die Kosten des mehrjährigen Studiums mit mir.
Leider kann ich aber die Zeit nicht mehr zurückdrehen.

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WiWi Gast

einfaches Leben

Das sei dir gegönnt. In der Realität ist aber so, dass du der eine von Tausend bist, dem es so geht.
Aber vermutlich geht es eben mindestens einem von zehn Akademikern besser als dir und die Chance für alle anderen Nicht-Akademiker, es so hinzukriegen wie du, liegt eben auch nur bei 1:1000.
Wer es als Nicht-Akademiker weit bringen will, muss die Leistung, die er schulisch vermissen hat lassen, in der Regel anschließend vielfach wieder bringen... wenn ich hier immer vom hl. Gral der Selbstständigkeit lese...

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

Ich hab nach dem Abi nur ne kaufm. Ausbildung vor 20 Jahren gemacht und seitdem bin ich als Sachbearbeiter tätig. In frühen Jahren um die 20er viel Party ohne Freundin. Gehalt war dafür top. Dann mit Freundin alles in der Welt bereist und nie so sehr aufs Geld schauen müssen da günstige Mietwohnung und wir beide ja nen Vollzeitjob hatten. Mitte 30 bis jetzt nun im eigenen neugebauten Haus mit 2 Kindern und weiter den gleichen Job bei einem Gehalt von 80 tsd und einer Nettoarbeitszeit von 2 - 3 Std pro Tag im Home Office. Hab mir dafür ein richtig cooles Büro eigerichtet mit Chillecke PS5 und Minibar.

Ich bin soooo froh nie studiert zu haben und im Endeffekt jede Lebensphase genossen zu haben ohne viel dabei gearbeitet zu haben und dennoch alles leisten zu können was notwendig ist und auch mit Luxus. Karriere und Führung war nie was für mich da ich die Arbeit nur so als Nebentätigkeit ansehe. Ich konzentriere mich auf Familie, Freizeit, Freunde, Grillabende :-) und Urlaube. Kann ich nur empfehlen.

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WiWi Gast

einfaches Leben

Ich hab nach dem Abi nur ne kaufm. Ausbildung vor 20 Jahren gemacht und seitdem bin ich als Sachbearbeiter tätig. In frühen Jahren um die 20er viel Party ohne Freundin. Gehalt war dafür top. Dann mit Freundin alles in der Welt bereist und nie so sehr aufs Geld schauen müssen da günstige Mietwohnung und wir beide ja nen Vollzeitjob hatten.

Mitte 20 bis jetzt nun im eigenen neugebauten Villenkomplex mit 4 Kindern und weiter den gleichen Job bei einem Gehalt von 180 tsd und einer Nettoarbeitszeit von 0 - 1 Std pro Tag im Home Office. Hab mir dafür ein richtig cooles Büro eigerichtet mit Chillecke PS8 und Riesenbar.

Ich bin soooo froh nie studiert zu haben und im Endeffekt jede Lebensphase genossen zu haben ohne viel dabei gearbeitet zu haben und dennoch alles leisten zu können was notwendig ist und auch mit Luxus. Karriere und Führung war nie was für mich da ich die Arbeit nur so als Nebentätigkeit ansehe. Ich konzentriere mich auf Familie, Freizeit, Freunde, Grillabende :-) und Urlaube. Kann ich nur empfehlen.

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WiWi Gast

einfaches Leben

Sieh Dir mal die Ingenieure an, die entspannt im home Office abhängen :)

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

Von welcher Industrie sprichst du denn?
Von der Industrie, die gerade versucht, in zahllosen Szenarien die Produktion aus der Ukraine sonst wohin zu verlagern? ...die gerade versucht, die Produktionskosten, getrieben durch Energiekosten, irgendwie zu drosseln? ...die gerade versucht, verloren Absatzmärkte anderenorts zu erschließen? Scheint eine entspannte Marktlage zu sein, der öD ist sicherlich wesentlich mehr beansprucht...

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

Das findest Du so auch in der freien Wirtschaft. Es kommt halt darauf an auf welcher Ebene das stattfindet. Eher Sachbearbeiter als Führungsebene.

Es gibt aber auch überall Bereiche, wo es komplett anders läuft. Man kann da nichts verallgemeinern. Im aktuellen Geschehen (Krieg / Flüchtlinge) dürfte es in vielen Bereichen des ÖD stressiger sein als in der Industrie.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

ich bin selbst im öd und arbeitsmoral hier ist bei den meisten wirklich nicht vorhanden. 2 stunden arbeit, 8 stunden bezahlung.

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WiWi Gast

einfaches Leben

Leider muss man sich bei den tollen Aufstiegsgeschichten von Menschen ohne Studium aber auch eingestehen, dass so etwas heutzutage kaum noch möglich ist. Früher konnte man mit einer Ausbildung bei guten Leistungen ohne Probleme auf- und quereinsteigen.

Als Beispiel: Mein bisheriger Weg sieht so aus:

Hauptschule -> Handwerksausbildung+Meister -> Wechsel in den Vertrieb von den Produkten, die ich vorher verbaut habe -> Produktmanagement vom Unternehmen dass den Vertriebler beliefert (Konzern) -> Controlling (Konzern)

In meinem jetzigen Bereich würde man heutzutage mit meinem Lebenslauf (leider) nichtmal mehr zum Vorstellungsgespräch eingeladen werden. Ich bin auch der einzige unstudierte Kollege in der Abteilung und könnte wegen des fehlenden Studiums heute nichtmal mehr AT angestellt werden. Meinen eigenen Kindern habe ich deshalb immer ein Studium nahegelegt, sofern sie in den kaufmännischen Bereich wollen. Sonst stößt man heutzutage schnell auf gläserne Decken, die es früher nicht gab.

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WiWi Gast

einfaches Leben

Witzig wie die Industrie hier gesehen wird. Gechillter 40h Job mit stabilem Gehalt...

Bin selbst als Berater in vielen kurzläufigen Projekteinsätzen und sehe genug Mandanten abkotzen und gerade in Transformations, Carve Out oder Implementierungsprojekten ihre 50+ Stunden buckeln.

Das wird hier immer so einfach schwarz-weiß dargestellt. Es kommt immer drauf an. Einfaches Leben kann man überall finden und das stressige Leben genauso.

Liegt wohl daran, dass hier gefühlt 90% Berater/Banker etc. am Schreiben sind...

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WiWi Gast

einfaches Leben

Die Sehnsucht nach "dem einfachen Leben" kommt meist bei den Personen, die im Hamsterrad stecken. Da muss man dann erstmal an der inneren Einstellung arbeiten.

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WiWi Gast

einfaches Leben

Stimme ich nicht zu.

Ich kenne viele Wiwis, die mittelmäßig intelligent aber dafür unfassbar crunchen können.
Gerade die IBs und Consultingfirmen sind voll mit solchen Personen.
Menschen, die es einfach nicht stört kein Privatleben zu haben und 80 Stunden pro Woche abzureißen.

Also entweder gehört man als Wiwi zu dieser Gruppe, die unermüdlich arbeitet.
Oder man ist super smart und performt damit. Beide Wege führen zum monetären Erfolg.

Die wirklichen High Potentials vereinen natürlich beide Eigenschaften und landen im Vorstandsprogramm.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

Also aus monetären Gründen lohnt sich ein Studium für den Durchschnitt (!) definitiv nicht (mehr). Studieren lohnt sich nur, wenn man zu den Top-Performern gehört. Nur dann winken auch signifikant höhere Gehälter.

Wenn man nur an der Uni mit schwimmt und einen durchschnittlichen Abschluss macht landet man heutzutage einfach nur in den Positionen, die früher ein normaler nicht-studierter, ausgebildeter Arbeitnehmer übernommen hätte - Akademisierungswahn sei Dank.

Ich bereue es sehr studiert zu haben. Ich musste mir im Laufe meines Studiums eingestehen, dass ich einfach kein Top-Performer bin. Der Wille war da und ich war immer sehr fleißig, aber es gibt einfach gewisse Grenzen. Diese Grenzen überschreitet man nicht einfach nur mit Disziplin und viel lernen. Da gehört einfach eine gewisse Intelligenz dazu, die mir leider gefehlt hatte. Was ich aber damit sagen will ist nicht, dass man ein Genie sein muss um einen “guten” BWL-Abschluss zu machen, sondern, dass man mit den wirklich smarten Leuten, die bereits im dritten Semester ein Top-Praktikum landen, gleichzeitig ihre fünfte Fremdsprache lernen, im Vereinsvorstand sitzen und nebenbei mit deutlich weniger Aufwand konstant 1.0er raushauen, einfach nicht konkurrieren kann. Und genau diese Leute besetzen die interessanten Positionen. Und diese Positionen sind verständlicherweise nunmal rar. Der Rest muss sich mit schlecht bezahlten Jobs rumschlagen und kann aktuell auch froh sein, überhaupt was zu finden.

Leider habe ich in meiner Naivität damals auch geglaubt, ich sei besonders toll mit meinem Abi und dass ich unbedingt studieren müsste. Dass damit hohe Gehälter und ein entspannteres winken. Fakt ist aber, dass Abinoten seit mehreren Jahren einfach verschenkt werden und dass selbst eine 1.X kein Indikator mehr für Intelligenz ist. Heutzutage fängt nahezu ein gesamter Abijahrgang ein Studium an. Mit Blick auf die Intelligenzverteilung kann man aber schon erahnen, dass nicht alle zu den Top-Performern gehören werden und später mal die oben beschriebenen raren Positionen besetzen werden.

Was mir unterm Stich bleibt sind vielleicht ein paar hundert Euro Netto mehr im Monat im Vergleich zu jemandem der eine Ausbildung gemacht hat. Dann habe ich auch noch enorme Opportunitätskosten, wenn ich bedenke, dass ich bereits mit 16 eine Ausbildung hätte beginnen können. Stattdessen trage ich heute noch die Kosten des mehrjährigen Studiums mit mir.
Leider kann ich aber die Zeit nicht mehr zurückdrehen.

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WiWi Gast

einfaches Leben

Wo ich dir auf jeden Fall Recht geben muss, ist das Thema Abitur.

In unserer Fachabteilung suche ich die Werkstudenten und Praktikanten aus.
Mittlerweile haben alle Bewerber auf meinem Tisch ein 1,x Abitur. Meist 1,8 oder 1,9.
Interessanterweise spiegelt sich das aber überhaupt nicht in deren Universitätsnoten wieder, noch im täglichen Doing auf der Arbeit. Das Abi hat keinerlei Signallingfunktion mehr, es ist wirklich wertlos geworden.

Vor 15 Jahren war ein Einserschnitt im Abitur ein absolutes Topabitur, die entsprechend auch im Studium performt und ihren Karriereweg gefunden haben.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

Also aus monetären Gründen lohnt sich ein Studium für den Durchschnitt (!) definitiv nicht (mehr). Studieren lohnt sich nur, wenn man zu den Top-Performern gehört. Nur dann winken auch signifikant höhere Gehälter.

Wenn man nur an der Uni mit schwimmt und einen durchschnittlichen Abschluss macht landet man heutzutage einfach nur in den Positionen, die früher ein normaler nicht-studierter, ausgebildeter Arbeitnehmer übernommen hätte - Akademisierungswahn sei Dank.

Ich bereue es sehr studiert zu haben. Ich musste mir im Laufe meines Studiums eingestehen, dass ich einfach kein Top-Performer bin. Der Wille war da und ich war immer sehr fleißig, aber es gibt einfach gewisse Grenzen. Diese Grenzen überschreitet man nicht einfach nur mit Disziplin und viel lernen. Da gehört einfach eine gewisse Intelligenz dazu, die mir leider gefehlt hatte. Was ich aber damit sagen will ist nicht, dass man ein Genie sein muss um einen “guten” BWL-Abschluss zu machen, sondern, dass man mit den wirklich smarten Leuten, die bereits im dritten Semester ein Top-Praktikum landen, gleichzeitig ihre fünfte Fremdsprache lernen, im Vereinsvorstand sitzen und nebenbei mit deutlich weniger Aufwand konstant 1.0er raushauen, einfach nicht konkurrieren kann. Und genau diese Leute besetzen die interessanten Positionen. Und diese Positionen sind verständlicherweise nunmal rar. Der Rest muss sich mit schlecht bezahlten Jobs rumschlagen und kann aktuell auch froh sein, überhaupt was zu finden.

Leider habe ich in meiner Naivität damals auch geglaubt, ich sei besonders toll mit meinem Abi und dass ich unbedingt studieren müsste. Dass damit hohe Gehälter und ein entspannteres winken. Fakt ist aber, dass Abinoten seit mehreren Jahren einfach verschenkt werden und dass selbst eine 1.X kein Indikator mehr für Intelligenz ist. Heutzutage fängt nahezu ein gesamter Abijahrgang ein Studium an. Mit Blick auf die Intelligenzverteilung kann man aber schon erahnen, dass nicht alle zu den Top-Performern gehören werden und später mal die oben beschriebenen raren Positionen besetzen werden.

Was mir unterm Stich bleibt sind vielleicht ein paar hundert Euro Netto mehr im Monat im Vergleich zu jemandem der eine Ausbildung gemacht hat. Dann habe ich auch noch enorme Opportunitätskosten, wenn ich bedenke, dass ich bereits mit 16 eine Ausbildung hätte beginnen können. Stattdessen trage ich heute noch die Kosten des mehrjährigen Studiums mit mir.
Leider kann ich aber die Zeit nicht mehr zurückdrehen.

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WiWi Gast

einfaches Leben

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

Wo ich dir auf jeden Fall Recht geben muss, ist das Thema Abitur.

In unserer Fachabteilung suche ich die Werkstudenten und Praktikanten aus.
Mittlerweile haben alle Bewerber auf meinem Tisch ein 1,x Abitur. Meist 1,8 oder 1,9.
Interessanterweise spiegelt sich das aber überhaupt nicht in deren Universitätsnoten wieder, noch im täglichen Doing auf der Arbeit. Das Abi hat keinerlei Signallingfunktion mehr, es ist wirklich wertlos geworden.

Vor 15 Jahren war ein Einserschnitt im Abitur ein absolutes Topabitur, die entsprechend auch im Studium performt und ihren Karriereweg gefunden haben.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

Also aus monetären Gründen lohnt sich ein Studium für den Durchschnitt (!) definitiv nicht (mehr). Studieren lohnt sich nur, wenn man zu den Top-Performern gehört. Nur dann winken auch signifikant höhere Gehälter.

Wenn man nur an der Uni mit schwimmt und einen durchschnittlichen Abschluss macht landet man heutzutage einfach nur in den Positionen, die früher ein normaler nicht-studierter, ausgebildeter Arbeitnehmer übernommen hätte - Akademisierungswahn sei Dank.

Ich bereue es sehr studiert zu haben. Ich musste mir im Laufe meines Studiums eingestehen, dass ich einfach kein Top-Performer bin. Der Wille war da und ich war immer sehr fleißig, aber es gibt einfach gewisse Grenzen. Diese Grenzen überschreitet man nicht einfach nur mit Disziplin und viel lernen. Da gehört einfach eine gewisse Intelligenz dazu, die mir leider gefehlt hatte. Was ich aber damit sagen will ist nicht, dass man ein Genie sein muss um einen “guten” BWL-Abschluss zu machen, sondern, dass man mit den wirklich smarten Leuten, die bereits im dritten Semester ein Top-Praktikum landen, gleichzeitig ihre fünfte Fremdsprache lernen, im Vereinsvorstand sitzen und nebenbei mit deutlich weniger Aufwand konstant 1.0er raushauen, einfach nicht konkurrieren kann. Und genau diese Leute besetzen die interessanten Positionen. Und diese Positionen sind verständlicherweise nunmal rar. Der Rest muss sich mit schlecht bezahlten Jobs rumschlagen und kann aktuell auch froh sein, überhaupt was zu finden.

Leider habe ich in meiner Naivität damals auch geglaubt, ich sei besonders toll mit meinem Abi und dass ich unbedingt studieren müsste. Dass damit hohe Gehälter und ein entspannteres winken. Fakt ist aber, dass Abinoten seit mehreren Jahren einfach verschenkt werden und dass selbst eine 1.X kein Indikator mehr für Intelligenz ist. Heutzutage fängt nahezu ein gesamter Abijahrgang ein Studium an. Mit Blick auf die Intelligenzverteilung kann man aber schon erahnen, dass nicht alle zu den Top-Performern gehören werden und später mal die oben beschriebenen raren Positionen besetzen werden.

Was mir unterm Stich bleibt sind vielleicht ein paar hundert Euro Netto mehr im Monat im Vergleich zu jemandem der eine Ausbildung gemacht hat. Dann habe ich auch noch enorme Opportunitätskosten, wenn ich bedenke, dass ich bereits mit 16 eine Ausbildung hätte beginnen können. Stattdessen trage ich heute noch die Kosten des mehrjährigen Studiums mit mir.
Leider kann ich aber die Zeit nicht mehr zurückdrehen.

Dann frage ich mich wie lange du deinen Job schon machst, um einen solchen Überblick über die Abiturnoten und deren Verhältnis zu der Leistung eines Bewerbers der letzten Jahrzehnte zu haben.

Die Laier von Noteninflation quatsch jeder Boomer nach, ist aber zu faul um mal selbst zu recherchieren. Vielleicht um sich selbst zu erhöhen? Würde mich nicht wundern. Da die 40er Jahren Eltern einem eingetrichtert haben, was man für ein Special Snowflake mit Abi sein. Die Elite. Ja Meister klar.

Fakt ist, dass die Noten kaum eine Inflation haben im Gegensatz zu früher. Bildung hat bei vielen eine höhere Stellung und viele machen ihr Abi. Die Möglichkeiten gibt es, die Anforderungen sind aber die gleichen. Was stimmt ist, dass es etwas mehr 1,x Abis gibt. Diese Kausalität aber damit gleichzusetzen, dass es keine Aussagekraft hätte ist Bullshit.

1,2 ist zu 1,8 ein riesiger Unterschied.

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WiWi Gast

einfaches Leben

eigentlich gibst du ihr ja doch recht.
und ich finde dass sie definitiv recht hat. mir geht es ebenfalls wie ihr. ich wäre heute doch über eine ausbildung froh, denn da sehe ich nun möglichkeiten, die ich zuvor nicht wahrgenommen habe. aber leider auch zu spät für mich.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

Stimme ich nicht zu.

Ich kenne viele Wiwis, die mittelmäßig intelligent aber dafür unfassbar crunchen können.
Gerade die IBs und Consultingfirmen sind voll mit solchen Personen.
Menschen, die es einfach nicht stört kein Privatleben zu haben und 80 Stunden pro Woche abzureißen.

Also entweder gehört man als Wiwi zu dieser Gruppe, die unermüdlich arbeitet.
Oder man ist super smart und performt damit. Beide Wege führen zum monetären Erfolg.

Die wirklichen High Potentials vereinen natürlich beide Eigenschaften und landen im Vorstandsprogramm.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

Also aus monetären Gründen lohnt sich ein Studium für den Durchschnitt (!) definitiv nicht (mehr). Studieren lohnt sich nur, wenn man zu den Top-Performern gehört. Nur dann winken auch signifikant höhere Gehälter.

Wenn man nur an der Uni mit schwimmt und einen durchschnittlichen Abschluss macht landet man heutzutage einfach nur in den Positionen, die früher ein normaler nicht-studierter, ausgebildeter Arbeitnehmer übernommen hätte - Akademisierungswahn sei Dank.

Ich bereue es sehr studiert zu haben. Ich musste mir im Laufe meines Studiums eingestehen, dass ich einfach kein Top-Performer bin. Der Wille war da und ich war immer sehr fleißig, aber es gibt einfach gewisse Grenzen. Diese Grenzen überschreitet man nicht einfach nur mit Disziplin und viel lernen. Da gehört einfach eine gewisse Intelligenz dazu, die mir leider gefehlt hatte. Was ich aber damit sagen will ist nicht, dass man ein Genie sein muss um einen “guten” BWL-Abschluss zu machen, sondern, dass man mit den wirklich smarten Leuten, die bereits im dritten Semester ein Top-Praktikum landen, gleichzeitig ihre fünfte Fremdsprache lernen, im Vereinsvorstand sitzen und nebenbei mit deutlich weniger Aufwand konstant 1.0er raushauen, einfach nicht konkurrieren kann. Und genau diese Leute besetzen die interessanten Positionen. Und diese Positionen sind verständlicherweise nunmal rar. Der Rest muss sich mit schlecht bezahlten Jobs rumschlagen und kann aktuell auch froh sein, überhaupt was zu finden.

Leider habe ich in meiner Naivität damals auch geglaubt, ich sei besonders toll mit meinem Abi und dass ich unbedingt studieren müsste. Dass damit hohe Gehälter und ein entspannteres winken. Fakt ist aber, dass Abinoten seit mehreren Jahren einfach verschenkt werden und dass selbst eine 1.X kein Indikator mehr für Intelligenz ist. Heutzutage fängt nahezu ein gesamter Abijahrgang ein Studium an. Mit Blick auf die Intelligenzverteilung kann man aber schon erahnen, dass nicht alle zu den Top-Performern gehören werden und später mal die oben beschriebenen raren Positionen besetzen werden.

Was mir unterm Stich bleibt sind vielleicht ein paar hundert Euro Netto mehr im Monat im Vergleich zu jemandem der eine Ausbildung gemacht hat. Dann habe ich auch noch enorme Opportunitätskosten, wenn ich bedenke, dass ich bereits mit 16 eine Ausbildung hätte beginnen können. Stattdessen trage ich heute noch die Kosten des mehrjährigen Studiums mit mir.
Leider kann ich aber die Zeit nicht mehr zurückdrehen.

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WiWi Gast

einfaches Leben

Ich war in einer top ub und habe 4 jahre Beratung gemacht. Habe es gehasst. Dann endlich raus und mittlerweile wieder in meiner unsexy und doch so tollen Heimatstadt. Wir haben 2 kinder, 4 und 8 monate. Meine frau ist lehrerin und ich arbeite im Projektmanagement in der Industrie für 80k bei mal 20 und mal 40 wochenstunden. Ich verbringe viel zeit mit meinen kindern, mache 4 mal die woche sport, habe ein tolles familien- und freunde sozialleben und spiele ein Instrument regelmäßig. Achja, ein haus haben wir auch seit 3 jahren und das haben wir uns super schön gemacht. UB und Führungsjob?! Geht ihr da ma lieber hin für mich!

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

eigentlich gibst du ihr ja doch recht.
und ich finde dass sie definitiv recht hat. mir geht es ebenfalls wie ihr. ich wäre heute doch über eine ausbildung froh, denn da sehe ich nun möglichkeiten, die ich zuvor nicht wahrgenommen habe. aber leider auch zu spät für mich.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

Stimme ich nicht zu.

Ich kenne viele Wiwis, die mittelmäßig intelligent aber dafür unfassbar crunchen können.
Gerade die IBs und Consultingfirmen sind voll mit solchen Personen.
Menschen, die es einfach nicht stört kein Privatleben zu haben und 80 Stunden pro Woche abzureißen.

Also entweder gehört man als Wiwi zu dieser Gruppe, die unermüdlich arbeitet.
Oder man ist super smart und performt damit. Beide Wege führen zum monetären Erfolg.

Die wirklichen High Potentials vereinen natürlich beide Eigenschaften und landen im Vorstandsprogramm.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

Also aus monetären Gründen lohnt sich ein Studium für den Durchschnitt (!) definitiv nicht (mehr). Studieren lohnt sich nur, wenn man zu den Top-Performern gehört. Nur dann winken auch signifikant höhere Gehälter.

Wenn man nur an der Uni mit schwimmt und einen durchschnittlichen Abschluss macht landet man heutzutage einfach nur in den Positionen, die früher ein normaler nicht-studierter, ausgebildeter Arbeitnehmer übernommen hätte - Akademisierungswahn sei Dank.

Ich bereue es sehr studiert zu haben. Ich musste mir im Laufe meines Studiums eingestehen, dass ich einfach kein Top-Performer bin. Der Wille war da und ich war immer sehr fleißig, aber es gibt einfach gewisse Grenzen. Diese Grenzen überschreitet man nicht einfach nur mit Disziplin und viel lernen. Da gehört einfach eine gewisse Intelligenz dazu, die mir leider gefehlt hatte. Was ich aber damit sagen will ist nicht, dass man ein Genie sein muss um einen “guten” BWL-Abschluss zu machen, sondern, dass man mit den wirklich smarten Leuten, die bereits im dritten Semester ein Top-Praktikum landen, gleichzeitig ihre fünfte Fremdsprache lernen, im Vereinsvorstand sitzen und nebenbei mit deutlich weniger Aufwand konstant 1.0er raushauen, einfach nicht konkurrieren kann. Und genau diese Leute besetzen die interessanten Positionen. Und diese Positionen sind verständlicherweise nunmal rar. Der Rest muss sich mit schlecht bezahlten Jobs rumschlagen und kann aktuell auch froh sein, überhaupt was zu finden.

Leider habe ich in meiner Naivität damals auch geglaubt, ich sei besonders toll mit meinem Abi und dass ich unbedingt studieren müsste. Dass damit hohe Gehälter und ein entspannteres winken. Fakt ist aber, dass Abinoten seit mehreren Jahren einfach verschenkt werden und dass selbst eine 1.X kein Indikator mehr für Intelligenz ist. Heutzutage fängt nahezu ein gesamter Abijahrgang ein Studium an. Mit Blick auf die Intelligenzverteilung kann man aber schon erahnen, dass nicht alle zu den Top-Performern gehören werden und später mal die oben beschriebenen raren Positionen besetzen werden.

Was mir unterm Stich bleibt sind vielleicht ein paar hundert Euro Netto mehr im Monat im Vergleich zu jemandem der eine Ausbildung gemacht hat. Dann habe ich auch noch enorme Opportunitätskosten, wenn ich bedenke, dass ich bereits mit 16 eine Ausbildung hätte beginnen können. Stattdessen trage ich heute noch die Kosten des mehrjährigen Studiums mit mir.
Leider kann ich aber die Zeit nicht mehr zurückdrehen.

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WiWi Gast

einfaches Leben

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

Ich bin soooo froh nie studiert zu haben und im Endeffekt jede Lebensphase genossen zu haben ohne viel dabei gearbeitet zu haben und dennoch alles leisten zu können was notwendig ist und auch mit Luxus. Karriere und Führung war nie was für mich da ich die Arbeit nur so als Nebentätigkeit ansehe. Ich konzentriere mich auf Familie, Freizeit, Freunde, Grillabende :-) und Urlaube. Kann ich nur empfehlen.

Ja, würde ich auch empfehlen, nur dürfte kaum jemand die 80k mit einer Ausbildung schaffen.

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WiWi Gast

einfaches Leben

Ich werde nie verstehen warum man als Beamter von Netto spricht und im nächsten Satz dann sagt man müsste die KV noch abziehen. Mein Netto beträgt 8.000 Euro (wobei man noch alle Sozialabgaben und Steuern abziehen müsste).

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Ich kann den TE verstehen. Bin selber von einer Big4 in eine Ministerium in Ostdeutschland gewechselt. Komme mit meiner Frau, die ebenfalls im hD verbeamtet ist auf ein Haushalts-Netto von etwas mehr als 7K (wobei man noch die KV abziehen müsste). Damit wird man niemals reich werden oder zur Oberschicht gehören. Aber es reicht hier für ein gehobenes Eigenheim im Grünen. Mit Nachwuchs empfinde ich dieses "mittelmäßige" Leben für unsere aktuelle Situation als durchaus erstrebenswert. Man muss sich auf Arbeit nicht zu Tode stressen, der AG guckt nicht blöd, wenn das Kind krank ist, man ist finanziell einigermaßen abgesichert und muss sich keine Gedanken über die Altersvorsorge machen. Auf der anderen Seite hat das Arbeiten in einer Big4 aber definitiv auch seine Vorzüge! Insgesamt glaube ich mittlerweile, dass es nicht DEN Job für das ganze Leben gibt, sondern dass man das von der jeweiligen Lebensphase und den eigenen Bedürfnissen abhängig machen sollte. Mit kleinen Kindern hat der ÖD als Beamter und damit auch das etwas "schlichtere Leben" neben der Überholspur meiner Meinung nach auf jeden Fall seine Vorzüge. Das ist aber alles in allem auch eine höchst subjektive Sichtweise.

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WiWi Gast

einfaches Leben

Natürlich schafft man das in industrieunternehmen. Aber erst wenn man 20 Jahre dabei ist. Also durch Berufserfahrung. Ich habe mit 35 tsd nach der Ausbildung angefangen und nach 20 Jahren bin ich bei 80 tsd beim gleichen Job.
Aber ich finde es ok mit 40 die 80 tsd erst zu erreichen. Mit 20 waren die 35 tsd aber auch viel mit den Ansprüchen die man als 20jähriger hatte und natürlich auch vor 20 Jahren wo alles billiger war. Geduld ist also gefragt und früh anfangen mit arbeiten und nicht erst mit 28 nach dem Studium. Das kann doch der Student nie mehr aufholen außer er wird Vorstandsmitglied:-)

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

Ich bin soooo froh nie studiert zu haben und im Endeffekt jede Lebensphase genossen zu haben ohne viel dabei gearbeitet zu haben und dennoch alles leisten zu können was notwendig ist und auch mit Luxus. Karriere und Führung war nie was für mich da ich die Arbeit nur so als Nebentätigkeit ansehe. Ich konzentriere mich auf Familie, Freizeit, Freunde, Grillabende :-) und Urlaube. Kann ich nur empfehlen.

Ja, würde ich auch empfehlen, nur dürfte kaum jemand die 80k mit einer Ausbildung schaffen.

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WiWi Gast

einfaches Leben

Da muss ich widersprechen. Meines erachtens nach braucht man gerade heute ein Studium um auch nur die gut bezahlten Sachbearbeiterjobs zu bekommen. Durch die Akademikerflut wird heutzutage ja auch fast jeder Einkaufssachbearbeiter nur noch eingeladen wenn er wenigstens einen Bachelor hat. Die formalen Hürden sind einfach unsinnig geworden. Ich habe im Bekannten- und Familienkreis genug die nicht studiert haben. Sie haben durchaus kein schlechtes Leben, aber bei 50-60k Gehalt ist da meistens eine gläserne Decke. Mehr bekommt man für kaum einen Azubijob. Während heute ein Großteil der Studenten schon im Bereich 50k einsteigt. jetzt mag sich 50k vs 70k nicht so massiv anhören, aber es macht durchaus einen Unterschied. Natürlich kommt es immer auf den Studiengang an. Der Biologe wird es schwer haben und am Ende wahrscheinlich kaum mehr verdienen als ein PTA (und das ist eine echt anspruchsvolle Ausbildung mit beschissenem Gehalt), aber der Konstrukteur mit Ausbildung kommt nicht über die 60k während der studierte Konstrukteur gerne mal bei 80k liegt.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

Also aus monetären Gründen lohnt sich ein Studium für den Durchschnitt (!) definitiv nicht (mehr). Studieren lohnt sich nur, wenn man zu den Top-Performern gehört. Nur dann winken auch signifikant höhere Gehälter.

Wenn man nur an der Uni mit schwimmt und einen durchschnittlichen Abschluss macht landet man heutzutage einfach nur in den Positionen, die früher ein normaler nicht-studierter, ausgebildeter Arbeitnehmer übernommen hätte - Akademisierungswahn sei Dank.

Ich bereue es sehr studiert zu haben. Ich musste mir im Laufe meines Studiums eingestehen, dass ich einfach kein Top-Performer bin. Der Wille war da und ich war immer sehr fleißig, aber es gibt einfach gewisse Grenzen. Diese Grenzen überschreitet man nicht einfach nur mit Disziplin und viel lernen. Da gehört einfach eine gewisse Intelligenz dazu, die mir leider gefehlt hatte. Was ich aber damit sagen will ist nicht, dass man ein Genie sein muss um einen “guten” BWL-Abschluss zu machen, sondern, dass man mit den wirklich smarten Leuten, die bereits im dritten Semester ein Top-Praktikum landen, gleichzeitig ihre fünfte Fremdsprache lernen, im Vereinsvorstand sitzen und nebenbei mit deutlich weniger Aufwand konstant 1.0er raushauen, einfach nicht konkurrieren kann. Und genau diese Leute besetzen die interessanten Positionen. Und diese Positionen sind verständlicherweise nunmal rar. Der Rest muss sich mit schlecht bezahlten Jobs rumschlagen und kann aktuell auch froh sein, überhaupt was zu finden.

Leider habe ich in meiner Naivität damals auch geglaubt, ich sei besonders toll mit meinem Abi und dass ich unbedingt studieren müsste. Dass damit hohe Gehälter und ein entspannteres winken. Fakt ist aber, dass Abinoten seit mehreren Jahren einfach verschenkt werden und dass selbst eine 1.X kein Indikator mehr für Intelligenz ist. Heutzutage fängt nahezu ein gesamter Abijahrgang ein Studium an. Mit Blick auf die Intelligenzverteilung kann man aber schon erahnen, dass nicht alle zu den Top-Performern gehören werden und später mal die oben beschriebenen raren Positionen besetzen werden.

Was mir unterm Stich bleibt sind vielleicht ein paar hundert Euro Netto mehr im Monat im Vergleich zu jemandem der eine Ausbildung gemacht hat. Dann habe ich auch noch enorme Opportunitätskosten, wenn ich bedenke, dass ich bereits mit 16 eine Ausbildung hätte beginnen können. Stattdessen trage ich heute noch die Kosten des mehrjährigen Studiums mit mir.
Leider kann ich aber die Zeit nicht mehr zurückdrehen.

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WiWi Gast

einfaches Leben

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

Witzig wie die Industrie hier gesehen wird. Gechillter 40h Job mit stabilem Gehalt...

Bin selbst als Berater in vielen kurzläufigen Projekteinsätzen und sehe genug Mandanten abkotzen und gerade in Transformations, Carve Out oder Implementierungsprojekten ihre 50+ Stunden buckeln.

Wer einen entspannten Job haben will, wird auch nicht Berater, sondern holt sich das gute Gehalt direkt beim Kunden (am besten Konzerne).

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WiWi Gast

einfaches Leben

Arbeitr in der IT IG Metall. Verdiene 90k bei 40h. Arbeite am Tag ca. 1-2h exkl. Meetings. Mache meinen kompletten privaten Kram währen der Arbeitszeit. Steche 6 Uhr ein und 14:45 bis 15:30 aus.

Bin aber auch maximal effizient (teilweise Faktor 10 gegenüber meinen Kollegen). War ich übrigens schon immer. Ich musste nie für irgendwas lernen oder so.

Ich glaube das ist auch der Schlüssel. Wenn man effizient ist, dann hat man viel Zeit für andere Dinge.

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WiWi Gast

einfaches Leben

Du hast recht, das ist für Beamte mit richtiger Beamtenausbildung wirklich vollkommen untypisch. Netto ist immer nach Abzug der Krankenkassenbeiträge!

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

Ich werde nie verstehen warum man als Beamter von Netto spricht und im nächsten Satz dann sagt man müsste die KV noch abziehen. Mein Netto beträgt 8.000 Euro (wobei man noch alle Sozialabgaben und Steuern abziehen müsste).

Ich kann den TE verstehen. Bin selber von einer Big4 in eine Ministerium in Ostdeutschland gewechselt. Komme mit meiner Frau, die ebenfalls im hD verbeamtet ist auf ein Haushalts-Netto von etwas mehr als 7K (wobei man noch die KV abziehen müsste). Damit wird man niemals reich werden oder zur Oberschicht gehören. Aber es reicht hier für ein gehobenes Eigenheim im Grünen. Mit Nachwuchs empfinde ich dieses "mittelmäßige" Leben für unsere aktuelle Situation als durchaus erstrebenswert. Man muss sich auf Arbeit nicht zu Tode stressen, der AG guckt nicht blöd, wenn das Kind krank ist, man ist finanziell einigermaßen abgesichert und muss sich keine Gedanken über die Altersvorsorge machen. Auf der anderen Seite hat das Arbeiten in einer Big4 aber definitiv auch seine Vorzüge! Insgesamt glaube ich mittlerweile, dass es nicht DEN Job für das ganze Leben gibt, sondern dass man das von der jeweiligen Lebensphase und den eigenen Bedürfnissen abhängig machen sollte. Mit kleinen Kindern hat der ÖD als Beamter und damit auch das etwas "schlichtere Leben" neben der Überholspur meiner Meinung nach auf jeden Fall seine Vorzüge. Das ist aber alles in allem auch eine höchst subjektive Sichtweise.

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WiWi Gast

einfaches Leben

Wie viel zahlt man den als verbeamteter Lehrer für die PKV?

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WiWi Gast

einfaches Leben

Unterschiedlich. Pi mal Daumen würde ich mal von 250-350 Euro pro Monat ausgehen. Kommt natürlich auf den Tarif, Zusätze, Kinder etc. an.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2022:

Wie viel zahlt man den als verbeamteter Lehrer für die PKV?

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WiWi Gast

einfaches Leben

WiWi Gast schrieb am 23.03.2022:

Wie viel zahlt man den als verbeamteter Lehrer für die PKV?

Kommt natürlich auf einzelne Faktoren an, zahle mit 34 Jahren und ohne Vorerkrankung etwa 330 Euro.

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WiWi Gast

einfaches Leben

WiWi Gast schrieb am 23.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 23.03.2022:

Wie viel zahlt man den als verbeamteter Lehrer für die PKV?

Kommt natürlich auf einzelne Faktoren an, zahle mit 34 Jahren und ohne Vorerkrankung etwa 330 Euro.

Danke.

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WiWi Gast

einfaches Leben

Also wir leben dieses "einfache" Leben. Je nachdem was man darunter versteht...
Freundin und ich haben mit Ausbildung knapp 5,5k netto Einkommen was in der ländlichen Region Ostdeutschlands ausreichend ist (Miete 550 Euro, 85qm).

Allerdings ist das auch schon Ende der Fahnenstange, denn ohne Studium geht's im Unternehmen nicht weiter.
Ist an sich nicht nötig, aber frustriert irgendwie schon auf Dauer.
Daher legen wir jeweils noch ein berufsbegleitendes Studium hin um den Schein zu kriegen....

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WiWi Gast

einfaches Leben

Ich arbeite seit dem Studium bei einem kleinen mittelständischen Unternehmen im kaufmännischen Bereich und bin echt zufrieden. Die Arbeit macht mir auch nach sieben Jahren noch immer Spaß. Das Gehalt (60k/Jahr bei 37,5 Std./Woche) ist gut und die Work-Life-Balance ist mehr als ok. Auch durch den kurzen Weg 15 min) zur Arbeit.

Die Kollegen und das Miteinander sind für mich auch ein Grund die Firma nicht so schnell zu verlassen. Das Gesamtpaket stimmt für mich.

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