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Studienwahl: Was studierenBWL

BWL oder Medizin?

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WiWi Gast

BWL oder Medizin?

Was studieren: BWL oder Medizin?

Ich interessiere mich stark für BWL, man hört aber immer wieder, das Fach sei überlaufen: Ich würde nur ungerne einer von vielen sein, oder mit einem objektiv gutem Abschluss "Durchschnitt" sein bzw. ständig in Konkurrenzsituation zu anderen stehen müssen.

Hingegen gibt es den Ärztemangel. Die Medizin an sich entspricht aber nicht hundertprozentig meinen Interessen, könnte mir den Beruf Arzt aber durchaus vorstellen.

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WiWi Gast

Re: BWL oder Medizin?

Bwl... haste einfach mehr Möglichkeiten und bist nicht so festgelegt.

Außerdem ist es eklig in anderen Menschen rumzudoktern.

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WiWi Gast

Re: BWL oder Medizin?

Je nachdem welche Vertiefung du wählst reichen die Arbeitsmarktkonditionen von überlaufen bis normal/gut.

Zudem besteht bei BWLern eine hohe Diskrepanz zwischen Absolventen und "junior xyz", d. h. der Einstieg ist häufig schwer aber für Leute mit 2/3/4/5 Jahren Berufserfahrung sieht die Arbeitsmarktsituation wieder !deutlich! besser aus.

Falls du Angst hast später ohne Job dar zu stehen empfehle ich dir ein BA Studium. Im allgemeinen würde ich aber dennoch das Medizinstudium präferieren, da ich mir dies doch sehr viel spannender vorstelle.

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WiWi Gast

Re: BWL oder Medizin?

Medizinstudium = Garantie auf einen Job. In der Massenproduktion BWL kannst du davon nur träumen...

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WiWi Gast

Re: BWL oder Medizin?

Der Beruf des Mediziners ist hoch angesehen, bei BWL kann man eher von dem totalen Gegenteil ausgehen!

Lounge Gast schrieb:

Medizinstudium = Garantie auf einen Job. In der
Massenproduktion BWL kannst du davon nur träumen...

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WiWi Gast

Re: BWL oder Medizin?

Wenn du nicht ständig in harter Konkurrenz zu anderen stehen möchtest: Studiere Medizin und nicht BWL. Bei letzterem ist der Konkurrenzkampf m.E. sehr viel höher. Kann es sehr gut beurteilen, da meine Schwester gerade Med. angeschlossen hat und ich BWL. Nur wenige BWL-Absolventen bekommen wirklich gute Jobs (Schätzungsweise 20%). In der Medizin hast du quasi eine Jobgarantie und tendenziell eher gleichwertige Einstiegsjobs (die ja immer im KH sind) und wirst (zumindest langfristig) i.d.R. mehr verdienen als ein BWLer.

Der Haken ist, dass es bis dahin ein sehr langer und harter Weg ist. Du wirst Anfang/Mitte 30 sein, bis du mit der Facharztausbildung fertig bist und die Früchte deiner Top-Ausbildung ernten kannst. Es sei denn du gehst schon davor in die Schweiz, USA, etc...

Dagegen kannst du nach dem BWL Studium mit Mitte 20 schon mit sehr attraktiven Konditionen einsteigen, wenn du sehr gut bist. Du hast auch keine Nachtschichten wie die Ärzte während der Facharztausbildung und ein einfach eine höhere Lebensqualität (aus professioneller Sicht).

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DAX Einkäufer

Re: BWL oder Medizin?

Man kann doch nicht ernsthaft jemandem ein Medizinstudium nahelegen, für den nach eigenen Angaben Medizin nicht den eigenen Interessen entspricht. Wie soll derjenige ein derart langwieriges Studium durchhalten?

Das Berufsleben findet auf Märkten statt und Märkte bedeuten Konkurrenz. Finde dich damit ab. Selbst Beamte, Musiker, Germanisten, Landschaftsgärtner und Atomphysiker stehen in Konkurrenz. So ist das halt.

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WiWi Gast

Re: BWL oder Medizin?

Bei den teilweise sehr hohen Gehältern, sehr guten Versicherungskonditionen und der deutlich angenehmeren Kollegenklientel im Medizinfall kann keineswegs davon die Rede sein, erst "nach seiner Facharztausbildung die Früchte der Ausbildung ernten zu können".
Nachtschichten und Wochenenddienste hat man zwar als BWLer nicht, dafür aber Überstunden, die meistens nicht bezahlt werden - im Gegensatz zu sehr vielen Ärzten. Ärzte kriegen für fast alles normalerweise üppige Kompensationen, aber dies nur zum materiellen. Auch BWLer arbeiten mal die Nacht durch - je nachdem, wo sie sind. Die Jobs sind bei BWLern wesentlich unterschiedlicher als bei Ärzten.

Das mit dem "sehr gut sein" ist Nachgeplappere von und für BWLer - für Leute mit schmalem Horizont ist natürlich schon auf dem Papier erkennbar, ob jemand "sehr gut ist" - real aber: "sehr gut sein" liegt immer im Auge derjenigen, die den Kollegen oder wen auch immer beurteilen, sofern die Leute bei halbwegs klarem Verstand sind - und das sehen sie erst in der Praxis, die prinzipiell jeder kann. Dazu braucht man kein "tolles" Profil.

Letztlich finde ich die Frage aber ein bisschen deplatziert:

1) BWL und Medizin kann keiner wirklich ernsthaft sich selbst als Alternativen gegenüberstellen.
2) Wenn Dich Medizin nicht interessiert - lass es!
3) Lass aber auch BWL - prinzipiell. Gründe: Es gibt viel zu viele

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WiWi Gast

Re: BWL oder Medizin?

Man sollte nicht danach gehen, was gerade Mangelware ist (bzw. wo die Industrielobby gerade jammert), sondern was zu dir passt. Wenn du dich von anderen abheben willst, dann geht das nur über Spezialisierungen und weil dich ein Thema begeistert. Im BWL-Bereich gibt es Tausend Möglichkeiten. Und du wirst überall in Konkurrenz stehen, auch mit Leuten, die was anderes studieren. Wäre ja auch schlimm, wenn eine Position im Unternehmen nur genau mit einer speziellen Person besetzt werden kann, oder? ;)

Lounge Gast schrieb:

Was studieren: BWL oder Medizin?

Ich interessiere mich stark für BWL, man hört aber immer
wieder, das Fach sei überlaufen: Ich würde nur ungerne einer
von vielen sein, oder mit einem objektiv gutem Abschluss
"Durchschnitt" sein bzw. ständig in
Konkurrenzsituation zu anderen stehen müssen.

Hingegen gibt es den Ärztemangel. Die Medizin an sich
entspricht aber nicht hundertprozentig meinen Interessen,
könnte mir den Beruf Arzt aber durchaus vorstellen.

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WiWi Gast

Re: BWL oder Medizin?

Also der erste Absatz vom letzten Poster ist wirklich Humbug. V.a. der Part mit den üppigen Kompensationen enstspricht definitiv nicht der Realität.

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WiWi Gast

Re: BWL oder Medizin?

Blöderweise bin ich mit einigen Medizinern konfrontiert worden: Zuschläge für Überstunden, Zuschläge für Nachtdienste, Zuschläge für Wochenenddienste, Zuschläge für Feiertagsdienste. Bei einem bundesweit gängigen Grundgehalt von ca. 44 TEUR als Einstieg kommen für einen Assistenzarzt gerne Nettomonatslöhne zusammen, die man als BWLer normalerweise nach 5 bis 10 Jahren im Beruf bekommt bzw. schon ins mittlere Management gestiegen ist. Sicherlich gibt es auch schlechter bezahlte Ärzte - je nach Trägerschaft der Klinik und der Personal- bzw. Budgetlage, aber es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Assistenzarzt mit ein paar Diensten am Wochenende und in der Nacht (um die sich deswegen einige junge Leute ohne große private Interessen auch reißen) gut und gerne weit über 3000 Euro netto im Monat mitnimmt - und das von Anfang an.
Das ist die Realität und eben kein Humbug!

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WiWi Gast

Re: BWL oder Medizin?

Da hilft nur eins: Praktikum machen und entscheiden. Sonst leidest du die nächsten 60 Jahre unter deiner Entscheidung.

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WiWi Gast

Re: BWL oder Medizin?

Das stimmt so nicht.

Fakt ist, dass BWLer im Schnitt immer noch mehr als Mediziner bezahlt bekommen.

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WiWi Gast

Re: BWL oder Medizin?

Garantiert nicht zum Einstieg!

Und: Der Durchschnitssmediziner verdient in Deutschland mehr als 100k Euro. Da sind auch gutgehende radiologische Praxen und Schönheitschirurgen dabei.

Erzähl keinen Mist - den allermeisten Medizinern geht es finanziell verdammt gut, bei BWLern sind es bei weitem nicht so viele - gemessen an der Gesamtheit.

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WiWi Gast

Re: BWL oder Medizin?

BWLer sollen mehr als Mediziner verdienen? Soll das ein Witz sein?? Welch Quellen hast Du den dafür??

Lounge Gast schrieb:

Das stimmt so nicht.

Fakt ist, dass BWLer im Schnitt immer noch mehr als Mediziner
bezahlt bekommen.

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WiWi Gast

Re: BWL oder Medizin?

DAs ist doch absoluter Quatsch ,dass BWl er mehr verdienen als Mediziner! Ich frage mich wie einige hier studieren können.Naja wahrscheinlich nicht an einer Uni .

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