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Studienwahl: Was studierenDigitalisierung

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Würdet ihr in Zeiten von Digitalisierung und Automatisierung zu einem BWL, VWL oder gar keinem Wiwi-Studium raten, wenn es um Karriere und zukunftssichere Jobs geht?

Ich halte VWL für das deutlich komplexere Fach, was ja dafür sprechen würde, dass Jobs der VWLer weniger schnell automatisiert werden können.

Andererseits liest man immer wieder, dass viele Jobs im Banken und Versicherungswesen wegfallen werden, wo ja sehr viele VWLer arbeiten? Zudem ist VWL deutlich quantitativer, was ja ebenfalls ein Nachteil sein könnte, da KI, rein quantitativ ja schon jetzt zum Teil überlegen ist. Jedoch muss es ja auch noch Menschen die diese Systeme bauen und ,,füttern´´.

Oder würdet ihr zu gar keinem WiWi Studium mehr raten, und MINT-Fächer empfehlen?
Wo wird es in Zukunft die höchste Nachfrage nach geben?

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Hi,

hier ein BWLer, heute ITler.

Du musst dich dringend von der Vorstellung lösen:
Je schwieriger das Studienfach != Mehr Geld.

Nur weil ein Studium schwer ist, bedeutet es nicht, dass du damit auch automatisch gut bezahlte Jobs bekommst. Ich kenne einen haufen VWLer die nach 3-4 Jahren irgendwo zwischen 38.000 EUR und 42.000 EUR rumkrebsen, andererseits kenne ich auch BWLer die mit schlechtem Schnitt es über Vitamin B zu einer BMW geschafft haben für 60.000 EUR / Jahr.

Du wirst im Berufsleben nicht nach dem Studienfach bezahlt oder nach der Note, sondern nachdem wie viel Mehrwert deine Stelle dem Unternehmen bringt. Das hat nur bedingt etwas mit dem Studienfach zu tun.

Habe ich einen Job, in welchem ich meinem Unternehmen 500.000 EUR jedes Jahr einbringe, so werde ich sicherlich nicht unter 200.000 EUR nach Hause gehen.

Somit ist es interessanter zu sehen, in welchen Jobs du die höchsten Hebel setzen kannst. Davon gibt es im BWL Bereich nicht mehr so viele.

Mit IT ist der Hebel schon größer - Natürlich nicht im 1st oder 2nd Level Support. Aber wenn du globale Rollouts durchführst die einen imensen Mehrwert fürs Unternehmen liefern, dann wird das entsprechend hoch honoriert.

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Studier lieber Physik oder Mathe, damit kannst du auch programmieren. WiWi ist Tod.

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Es werden in Zukunft die Jobs relevanter, die entweder am Zahn der Zeit sind (Informatik, Medizintechnik etc), oder Skills verlangen, die nicht automatisierbar sind, also alles im Bereich Empathie und Kommunikation. Nicht umsonst ist Personal in allen Gesundheitsberufen mangelware und es kommt auch nicht von irgendwo her, dass Unternehmen, Verbände, Parteien etc. massivst ihre Presseabteilungen ausbauen. So werden früher als brotlos angesehene Studien wie Powi oder Publizistik auf einmal relevant.

Bereits der gute alte Investment Punk hat in seinem Buch die steigende Nachfrage nach Politikwissenschaftlern prognostiziert :D

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Mach einfach VWL und einen finance master an ner uk target da hat man genug Mathe und nice girls. Warum das Leben schwer machen mit Nerds?

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

WiWi Gast schrieb am 04.12.2019:

Es werden in Zukunft die Jobs relevanter, die entweder am Zahn der Zeit sind (Informatik, Medizintechnik etc), oder Skills verlangen, die nicht automatisierbar sind, also alles im Bereich Empathie und Kommunikation. Nicht umsonst ist Personal in allen Gesundheitsberufen mangelware und es kommt auch nicht von irgendwo her, dass Unternehmen, Verbände, Parteien etc. massivst ihre Presseabteilungen ausbauen. So werden früher als brotlos angesehene Studien wie Powi oder Publizistik auf einmal relevant.

Bereits der gute alte Investment Punk hat in seinem Buch die steigende Nachfrage nach Politikwissenschaftlern prognostiziert :D

Was ein Quatsch...

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

WiWi Gast schrieb am 04.12.2019:

Mach einfach VWL und einen finance master an ner uk target da hat man genug Mathe und nice girls. Warum das Leben schwer machen mit Nerds?

Ist nicht gerade auch der Finance Bereich stark bedroht von der Automatisierung? Vorallem die Stellen im Finance Bereich, die bisher von WiWi Leuten ausgeübt worden sind? ,,The stockmarket is now run by computers, algorithms and passive managers" titelt der Economist.

Und ist es wirklich besser über einen VWL Bachelor einen Finance Master zu machen, statt schon im Bachelor BWL zu machen? Liefert VWL im Finance Bereich einen Mehrwert?

Aber im Bezug auf Mädels muss ich dir natürlich recht geben. Da findet man bei Finance und VWL natürlich nicere als im Mint Bereich.

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Mach das, was dir Spaß macht.

Ich habe VWL starkt quantitativ gemacht. In meinem jetztigen Job brauche ich mein Studienwissen kaum. Vielmehr geht es darum, Prozesse voranzutreiben und das ist stark logischem Denken, Empathie und KOmmunikation verbunden.

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Ich denke auch das vor allem Steuerberater sehr gut durch algorithmen ersetzt werden könnten. All die Gesetze etc. lassen sich super in Algorithmen umsetzen und besser als es je ein Steuerberater könnte, auch all die legalen Steuersparmodelle berücksichtigen bzw. finden, für den gegebenen Fall.

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

WiWi Gast schrieb am 04.12.2019:

Ich denke auch das vor allem Steuerberater sehr gut durch algorithmen ersetzt werden könnten. All die Gesetze etc. lassen sich super in Algorithmen umsetzen und besser als es je ein Steuerberater könnte, auch all die legalen Steuersparmodelle berücksichtigen bzw. finden, für den gegebenen Fall.

Guter input, noch zu erwähnen ist dass dann alle anderen jursitischen Berufe von KI übernommen wird, von Bwl Berufen ganz zu schweigen. Ebenfalls werden dann die ganzen winfos,wings und mittelmäßigen ITler arbeitslos. Es wird in der Zukunft nur noch 2 Berufe geben, Pflegekraft und IT Experte der bereits seit dem 8. Lebensjahr in seinem Zimmer programmiert.

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

WiWi Gast schrieb am 04.12.2019:

Ich denke auch das vor allem Steuerberater sehr gut durch algorithmen ersetzt werden könnten. All die Gesetze etc. lassen sich super in Algorithmen umsetzen und besser als es je ein Steuerberater könnte, auch all die legalen Steuersparmodelle berücksichtigen bzw. finden, für den gegebenen Fall.

Immer das gleiche Gelaber hier. Steuerberater müssen ja bei einigen wirklich verhasst sein, dass hier so auf ihnen rumgehackt wird. Im Gegensatz zu Betriebswirten mit Marketing- oder Perso-Spezialisierung habe ich mir wenigstens als Steuer-Spezl noch nie Sorgen um irgendwelche Jobaussichten machen müssen. Schau doch mal auf die einschlägigen großen Arbeitgeber, Steuerspezialisten sind händeringend gesucht und werden es immer sein, denn auch zur Digitalisierung braucht man erstmal steuerliche Prozesse, ansonsten ist nicht viel damit. Und dann kannst du ja mal schauen, wie lange es dauert, bis (harte) KI auch Gestaltungs- und Abwehrberatung mit übernehmen kann ;) Das werden deine Kinder nicht mehr erleben.

Das gleiche gilt auch für BWL allgemein. Deutschland und jedes Land auf der Welt wird immer wirtschaftlich ausgebildete Menschen brauchen, die Entscheidungen treffen. Die Digitalisierung wird das ein oder andere in die ein oder andere Richtung verschieben, sie wird aber nie und nimmer eine ganze Fachrichtung überflüssig machen. Gefährlich wird es nur, wenn du einen Job hast, bei dem du Buchungssätze händisch in den PC eingeben musst - für sowas studierst du weder BWL, noch wirst du StB.

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

WiWi Gast schrieb am 04.12.2019:

Ich denke auch das vor allem Steuerberater sehr gut durch algorithmen ersetzt werden könnten. All die Gesetze etc. lassen sich super in Algorithmen umsetzen und besser als es je ein Steuerberater könnte, auch all die legalen Steuersparmodelle berücksichtigen bzw. finden, für den gegebenen Fall.

Guter input, noch zu erwähnen ist dass dann alle anderen jursitischen Berufe von KI übernommen wird, von Bwl Berufen ganz zu schweigen. Ebenfalls werden dann die ganzen winfos,wings und mittelmäßigen ITler arbeitslos. Es wird in der Zukunft nur noch 2 Berufe geben, Pflegekraft und IT Experte der bereits seit dem 8. Lebensjahr in seinem Zimmer programmiert.

Danke für den Schmunzler des Abends

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

WiWi Gast schrieb am 04.12.2019:

Guter input, noch zu erwähnen ist dass dann alle anderen jursitischen Berufe von KI übernommen wird, von Bwl Berufen ganz zu schweigen. Ebenfalls werden dann die ganzen winfos,wings und mittelmäßigen ITler arbeitslos. Es wird in der Zukunft nur noch 2 Berufe geben, Pflegekraft und IT Experte der bereits seit dem 8. Lebensjahr in seinem Zimmer programmiert.

Aber genau das wird doch immer an der Digitalisierung bemängelt. Arbeitsplätze fallen weg. Und was passiert dann, wenn z.B. die BWLer, eine der größten Berufsgruppen, arbeitslos werden? Werden sie nicht. Warum? Man kann das Personal doch weiterbilden. Die Digitalisierung kommt nicht von heute auf morgen, es werden neue Arbeitsplätze entstehen. Wer Grundlagen in Makro hatte, der weiß wovon ich rede.

Ich habe keine Angst vor der Digitalisierung. Es gibt Studiengänge/Berufe, die mindestens genauso betroffen sein werden. Ein VWLer/Wiwi

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

WiWi Gast schrieb am 04.12.2019:

Immer das gleiche Gelaber hier. Steuerberater müssen ja bei einigen wirklich verhasst sein, dass hier so auf ihnen rumgehackt wird.

Das ist der Neid, daß man die wohl schwerste Prüfung Deutschlands (gemessen an der Durchfallquote) bestanden hat und sowohl in seinem Beruf, als auch meist außerhalb, sehr sehr gut verdient.

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Immer das gleiche Gelaber hier. Steuerberater müssen ja bei einigen wirklich verhasst sein, dass hier so auf ihnen rumgehackt wird.

Das ist der Neid, daß man die wohl schwerste Prüfung Deutschlands (gemessen an der Durchfallquote) bestanden hat und sowohl in seinem Beruf, als auch meist außerhalb, sehr sehr gut verdient.

Das hat nichts mit Neid zu tun. Ich betrachte das als analytisch denkender Mathematiker. Wenn ich einen Gesetzestext sehe, sehe ich formeln und gleichungen, die man daraus machen könnte. Das alles zusammen in einen Algorithmus gepackt und schwupst hast du eine Software die deinen gegebenen Fall auf alle optionen, die das Gesetzt so her gibt prüfen kann. Ist einfach Mathe nichts weiter. Warum es das noch nicht in dem Ausmaß gibt? Weil es um so etwas sehr gut zu entwickeln Leute braucht, die sowohl mit den Gesetzen, wie auch mit Mathematik und Algorithmen extrem kompetent sind. Wenn ihr ein Start-up gründen wollt, hier habt ihr eine Idee.

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Immer das gleiche Gelaber hier. Steuerberater müssen ja bei einigen wirklich verhasst sein, dass hier so auf ihnen rumgehackt wird.

Das ist der Neid, daß man die wohl schwerste Prüfung Deutschlands (gemessen an der Durchfallquote) bestanden hat und sowohl in seinem Beruf, als auch meist außerhalb, sehr sehr gut verdient.

Das hat nichts mit Neid zu tun. Ich betrachte das als analytisch denkender Mathematiker. Wenn ich einen Gesetzestext sehe, sehe ich formeln und gleichungen, die man daraus machen könnte. Das alles zusammen in einen Algorithmus gepackt und schwupst hast du eine Software die deinen gegebenen Fall auf alle optionen, die das Gesetzt so her gibt prüfen kann. Ist einfach Mathe nichts weiter. Warum es das noch nicht in dem Ausmaß gibt? Weil es um so etwas sehr gut zu entwickeln Leute braucht, die sowohl mit den Gesetzen, wie auch mit Mathematik und Algorithmen extrem kompetent sind. Wenn ihr ein Start-up gründen wollt, hier habt ihr eine Idee.

Nur mit dem Unterschied, dass Zahlenformeln im Gegensatz zu Gesetzen immer ein eindeutiges, nur eingeschränkt hinterfragbares Ergebnis ausspucken. Das ist ja der Grund, weshalb es die Rechtswissenschaft gibt, zu der auch das Steuerrecht gehört. Wenn das so einfach zu digitalisieren wäre, dann gäbe es das schon lange, die technischen Möglichkeiten sind heute schon vorhanden, wie du selbst richtig erkennst. Allerdings muss das Ergebnis entweder für jeden Einzelfall passen (utopisch) oder man muss eben akzeptieren, dass die Rechtsordnung ein deutliches Stück ungerechter und schlechter wird, als es heute der Fall ist (ebenfalls utopisch).

Es wird in t=unendlich keine Juristen und Steuerberater mehr geben, weil jedes abgeschlossene System von Variablen (in diesem Fall Normen) dann digitalisiert sein wird und keinen Menschen mehr braucht. Bis das aber soweit ist, werden unsere Kindeskinder vermutlich schon im Ruhestand sein.

Darüberhinaus kann man Digitalisierung auch als Chance begreifen, Nischen zu finden. Heute hat jeder Angst davor und studiert deshalb Wirtschaftsinformatik, weil er befürchtet, sonst in 20 Jahren arbeitslos zu sein. Es war allerdings schon fast immer so, dass diejenigen, die gegen die Regeln spielen, die Gewinner sind und nicht umgekehrt.

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Wieso StartUp?

Das von dir Beschriebene ist absolut nichts neues und ist beispielsweise in FS Tax (Asset Management) schon seit 2 Jahren umgesetzt worden. Seit der Investmentsteuerreform gibt es Programme wie Flextax und Labsstar, die genau das von dir Beschriebene praktisch umgesetzt haben.

Seltsamerweise, ist bei FS Tax nach wie vor keiner arbeitslos und der Bereich ist unglaublich stark gewachsen.

Immer diese Schwarzmalerei von Leuten mit 0 insides.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Immer das gleiche Gelaber hier. Steuerberater müssen ja bei einigen wirklich verhasst sein, dass hier so auf ihnen rumgehackt wird.

Das ist der Neid, daß man die wohl schwerste Prüfung Deutschlands (gemessen an der Durchfallquote) bestanden hat und sowohl in seinem Beruf, als auch meist außerhalb, sehr sehr gut verdient.

Das hat nichts mit Neid zu tun. Ich betrachte das als analytisch denkender Mathematiker. Wenn ich einen Gesetzestext sehe, sehe ich formeln und gleichungen, die man daraus machen könnte. Das alles zusammen in einen Algorithmus gepackt und schwupst hast du eine Software die deinen gegebenen Fall auf alle optionen, die das Gesetzt so her gibt prüfen kann. Ist einfach Mathe nichts weiter. Warum es das noch nicht in dem Ausmaß gibt? Weil es um so etwas sehr gut zu entwickeln Leute braucht, die sowohl mit den Gesetzen, wie auch mit Mathematik und Algorithmen extrem kompetent sind. Wenn ihr ein Start-up gründen wollt, hier habt ihr eine Idee.

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Ich glaube, die Poster vor mir haben eine etwas falsche Vorstellung von Digitalisierung.

Kein Problem, ich korrigiere diese gerne - als jemand der in diesem Bereich arbeitet:

Die Warheit ist eher die, dass sich tatsächlich viele Arbeitsabläufe sogar mit relativ wenigen Mitteln automatisieren lassen. Sei es das Controlling, in der Logistik die Routenplanung, im Finance Bereich der Handel von Wertpapieren oder das Sekretariat.

Dadurch werden tatsächlich viele Jobs wegfallen, jedoch wird es natürlich noch Spezialisten in ihrer Nische geben - der Steuerberater würde gaaanz komplexe Fälle, die Hotline Mitarbeiterin für gaanz schwierige Kunden / Probleme, der Trader / Portfoliomanager für ganz spezielle Investments. Ich bin mir sicher, dass es in der Masse halt ein bei weitem kleinerer Teil sein wird.

Schon heute kloppen sich Absolventen um die sehr guten Stellen bei Konzernen - Hätten wir einen Fachkräftemangel im BWL Bereich, so würde eine Lufthansa nicht 3 ACs durchführen um davon dann 3 Leute einzuladen.

Es ist wichtig zu begreifen, dass Jobs sich wandeln werden - zwangsweise mehr zu Technologie hin. Leider kommen unsere Universitäten (im Gegensatz zu USA / China / Singapur) nicht hinterher, diese neuen Fähigkeiten den Studenten näher zu bringen und das ist das einzige, was ich sehr Schade finde. Somit kommt man aus der Universität mit Wissen von gestern, welches überhaupt nicht zugeschnitten ist auf den heutigen Arbeitsmarkt.

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Immer das gleiche Gelaber hier. Steuerberater müssen ja bei einigen wirklich verhasst sein, dass hier so auf ihnen rumgehackt wird.

Das ist der Neid, daß man die wohl schwerste Prüfung Deutschlands (gemessen an der Durchfallquote) bestanden hat und sowohl in seinem Beruf, als auch meist außerhalb, sehr sehr gut verdient.

Das hat nichts mit Neid zu tun. Ich betrachte das als analytisch denkender Mathematiker. Wenn ich einen Gesetzestext sehe, sehe ich formeln und gleichungen, die man daraus machen könnte. Das alles zusammen in einen Algorithmus gepackt und schwupst hast du eine Software die deinen gegebenen Fall auf alle optionen, die das Gesetzt so her gibt prüfen kann. Ist einfach Mathe nichts weiter. Warum es das noch nicht in dem Ausmaß gibt? Weil es um so etwas sehr gut zu entwickeln Leute braucht, die sowohl mit den Gesetzen, wie auch mit Mathematik und Algorithmen extrem kompetent sind. Wenn ihr ein Start-up gründen wollt, hier habt ihr eine Idee.

Okay du hast dich definitiv noch nie durch die einschlägigen steuergesetze gearbeitet.. Der Mathematiker ist halt doch eher ein Theoretiker. Im Moment geht der Trend eher in die Richtung dass es nur komplexer wird und ohne rechtsberatung gar nichts mehr geht.

Ich ITler bei einer big 4

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Seine Kernaussage stimmt schon. Hat schon seinen Grund, warum bei uns im Tax mittlerweile haufenweise Mathematiker und Physiker sitzen, die die Investmentsteuerreform (einschlägiges Steuergesetz) verarbeiten.

Lediglich seine Schlussfolgerung, dass der Steuerberater dadurch obsolet werden würde und dass das einarbeiten der Gesetze in Algorithmen/Programme/Software eine neue Startup-Idee ist, ist falsch.

Ich, jemand der tatsächlich bei den Big4 ist.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Immer das gleiche Gelaber hier. Steuerberater müssen ja bei einigen wirklich verhasst sein, dass hier so auf ihnen rumgehackt wird.

Das ist der Neid, daß man die wohl schwerste Prüfung Deutschlands (gemessen an der Durchfallquote) bestanden hat und sowohl in seinem Beruf, als auch meist außerhalb, sehr sehr gut verdient.

Das hat nichts mit Neid zu tun. Ich betrachte das als analytisch denkender Mathematiker. Wenn ich einen Gesetzestext sehe, sehe ich formeln und gleichungen, die man daraus machen könnte. Das alles zusammen in einen Algorithmus gepackt und schwupst hast du eine Software die deinen gegebenen Fall auf alle optionen, die das Gesetzt so her gibt prüfen kann. Ist einfach Mathe nichts weiter. Warum es das noch nicht in dem Ausmaß gibt? Weil es um so etwas sehr gut zu entwickeln Leute braucht, die sowohl mit den Gesetzen, wie auch mit Mathematik und Algorithmen extrem kompetent sind. Wenn ihr ein Start-up gründen wollt, hier habt ihr eine Idee.

Okay du hast dich definitiv noch nie durch die einschlägigen steuergesetze gearbeitet.. Der Mathematiker ist halt doch eher ein Theoretiker. Im Moment geht der Trend eher in die Richtung dass es nur komplexer wird und ohne rechtsberatung gar nichts mehr geht.

Ich ITler bei einer big 4

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Seine Kernaussage stimmt schon. Hat schon seinen Grund, warum bei uns im Tax mittlerweile haufenweise Mathematiker und Physiker sitzen, die die Investmentsteuerreform (einschlägiges Steuergesetz) verarbeiten.

Lediglich seine Schlussfolgerung, dass der Steuerberater dadurch obsolet werden würde und dass das einarbeiten der Gesetze in Algorithmen/Programme/Software eine neue Startup-Idee ist, ist falsch.

Ich, jemand der tatsächlich bei den Big4 ist.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Immer das gleiche Gelaber hier. Steuerberater müssen ja bei einigen wirklich verhasst sein, dass hier so auf ihnen rumgehackt wird.

Das ist der Neid, daß man die wohl schwerste Prüfung Deutschlands (gemessen an der Durchfallquote) bestanden hat und sowohl in seinem Beruf, als auch meist außerhalb, sehr sehr gut verdient.

Das hat nichts mit Neid zu tun. Ich betrachte das als analytisch denkender Mathematiker. Wenn ich einen Gesetzestext sehe, sehe ich formeln und gleichungen, die man daraus machen könnte. Das alles zusammen in einen Algorithmus gepackt und schwupst hast du eine Software die deinen gegebenen Fall auf alle optionen, die das Gesetzt so her gibt prüfen kann. Ist einfach Mathe nichts weiter. Warum es das noch nicht in dem Ausmaß gibt? Weil es um so etwas sehr gut zu entwickeln Leute braucht, die sowohl mit den Gesetzen, wie auch mit Mathematik und Algorithmen extrem kompetent sind. Wenn ihr ein Start-up gründen wollt, hier habt ihr eine Idee.

Okay du hast dich definitiv noch nie durch die einschlägigen steuergesetze gearbeitet.. Der Mathematiker ist halt doch eher ein Theoretiker. Im Moment geht der Trend eher in die Richtung dass es nur komplexer wird und ohne rechtsberatung gar nichts mehr geht.

Ich ITler bei einer big 4

Das ist das Investmentsteuergesetz, was erstens durch seinen Regelungsgegenstand in besonderer Weise einer mathematischen Operationalisierung zugänglich ist und was zweitens noch sehr neu ist. Glaub mir, wenn dort die ersten Rechtsfragen aufploppen und Meinungsstreitigkeiten entbrennen, wo der BFH der einen und die Finanzverwaltung der anderen Auffassung ist, dann bin ich mal gespannt, wieviel dir Mathematiker noch nützen. Es hat schon seinen Grund, dass man beim InvStG anfängt und nicht mit Einkommen- oder Körperschaftsteuergesetz, wo man vermutlich Jahrzehnte dafür bräuchte.

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Eine solche "Operationalisierung" ist bei jeder anderen steuerlichen Deklaration, die auf bereits im System vorhandenen Buchungen aufbauen, möglich und wird auch schon praktiziert.

Dass Gestaltungsfragen und die reine Rechtsberatung bei Streitigkeiten nicht operationalisiert werden kann ist klar, aber selbst bei FGS kümmert sich um sowas niemand mit WiWi-Background.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Seine Kernaussage stimmt schon. Hat schon seinen Grund, warum bei uns im Tax mittlerweile haufenweise Mathematiker und Physiker sitzen, die die Investmentsteuerreform (einschlägiges Steuergesetz) verarbeiten.

Lediglich seine Schlussfolgerung, dass der Steuerberater dadurch obsolet werden würde und dass das einarbeiten der Gesetze in Algorithmen/Programme/Software eine neue Startup-Idee ist, ist falsch.

Ich, jemand der tatsächlich bei den Big4 ist.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Immer das gleiche Gelaber hier. Steuerberater müssen ja bei einigen wirklich verhasst sein, dass hier so auf ihnen rumgehackt wird.

Das ist der Neid, daß man die wohl schwerste Prüfung Deutschlands (gemessen an der Durchfallquote) bestanden hat und sowohl in seinem Beruf, als auch meist außerhalb, sehr sehr gut verdient.

Das hat nichts mit Neid zu tun. Ich betrachte das als analytisch denkender Mathematiker. Wenn ich einen Gesetzestext sehe, sehe ich formeln und gleichungen, die man daraus machen könnte. Das alles zusammen in einen Algorithmus gepackt und schwupst hast du eine Software die deinen gegebenen Fall auf alle optionen, die das Gesetzt so her gibt prüfen kann. Ist einfach Mathe nichts weiter. Warum es das noch nicht in dem Ausmaß gibt? Weil es um so etwas sehr gut zu entwickeln Leute braucht, die sowohl mit den Gesetzen, wie auch mit Mathematik und Algorithmen extrem kompetent sind. Wenn ihr ein Start-up gründen wollt, hier habt ihr eine Idee.

Okay du hast dich definitiv noch nie durch die einschlägigen steuergesetze gearbeitet.. Der Mathematiker ist halt doch eher ein Theoretiker. Im Moment geht der Trend eher in die Richtung dass es nur komplexer wird und ohne rechtsberatung gar nichts mehr geht.

Ich ITler bei einer big 4

Das ist das Investmentsteuergesetz, was erstens durch seinen Regelungsgegenstand in besonderer Weise einer mathematischen Operationalisierung zugänglich ist und was zweitens noch sehr neu ist. Glaub mir, wenn dort die ersten Rechtsfragen aufploppen und Meinungsstreitigkeiten entbrennen, wo der BFH der einen und die Finanzverwaltung der anderen Auffassung ist, dann bin ich mal gespannt, wieviel dir Mathematiker noch nützen. Es hat schon seinen Grund, dass man beim InvStG anfängt und nicht mit Einkommen- oder Körperschaftsteuergesetz, wo man vermutlich Jahrzehnte dafür bräuchte.

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Eine solche "Operationalisierung" ist bei jeder anderen steuerlichen Deklaration, die auf bereits im System vorhandenen Buchungen aufbauen, möglich und wird auch schon praktiziert.

Dass Gestaltungsfragen und die reine Rechtsberatung bei Streitigkeiten nicht operationalisiert werden kann ist klar, aber selbst bei FGS kümmert sich um sowas niemand mit WiWi-Background.

Lol. Was glaubst du denn, was die Wiwis bei FGS machen? FGS hat praktisch keine Deklarationsberatung, das meiste ist Projektgeschäft, viel Gestaltung und der Rest Abwehrberatung. Sorry, aber geh erstmal raus aus der Vorlesung und lern die richtige Welt kennen. Du weißt scheinbar nichts.

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Genau das ist ja mein Punkt. Aber Hauptsache mal schnell in die Tasten hämmern.
Mit WiWi Background bei FGS machst du eben keine Abwehrberatung sondern übernimmst maximal eine Betriebsprüfung.
Dafür hast Du nämlich ganz andere Kaliber, angefangen bei promovierten Volljuristen. Selbst promovierte BWLer sind dort absolute Ausnahme.

Und wie ich oben bereits geschrieben habe, bin ich seit 3 Jahren bei einer Big4 und im übrigen ein Ex-Kollege mittlerweile bei FGS. Also spar dir bitte solche Kommentare wenn dein Halbwissen selbst nur auf aufgeschnappten Hören-Sagen (FGS macht Abwehrberatung) beruht, dass du dann zum Besten gibst.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Eine solche "Operationalisierung" ist bei jeder anderen steuerlichen Deklaration, die auf bereits im System vorhandenen Buchungen aufbauen, möglich und wird auch schon praktiziert.

Dass Gestaltungsfragen und die reine Rechtsberatung bei Streitigkeiten nicht operationalisiert werden kann ist klar, aber selbst bei FGS kümmert sich um sowas niemand mit WiWi-Background.

Lol. Was glaubst du denn, was die Wiwis bei FGS machen? FGS hat praktisch keine Deklarationsberatung, das meiste ist Projektgeschäft, viel Gestaltung und der Rest Abwehrberatung. Sorry, aber geh erstmal raus aus der Vorlesung und lern die richtige Welt kennen. Du weißt scheinbar nichts.

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Also die BWLer die ich kenne die bei FGS sind machen alles, angefangen vom normalen WP-Geschäft bis hin zur steuerlichen Betriebsprüfung aber sicherlich keine Abwehrberatung. Auch dass FGS keine Deklaration macht ist komplett bs.
Macht nur nicht einen Großteil des Geschäfts aus bei den Stundensätzen.

Von daher weiß er mehr als du.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Eine solche "Operationalisierung" ist bei jeder anderen steuerlichen Deklaration, die auf bereits im System vorhandenen Buchungen aufbauen, möglich und wird auch schon praktiziert.

Dass Gestaltungsfragen und die reine Rechtsberatung bei Streitigkeiten nicht operationalisiert werden kann ist klar, aber selbst bei FGS kümmert sich um sowas niemand mit WiWi-Background.

Lol. Was glaubst du denn, was die Wiwis bei FGS machen? FGS hat praktisch keine Deklarationsberatung, das meiste ist Projektgeschäft, viel Gestaltung und der Rest Abwehrberatung. Sorry, aber geh erstmal raus aus der Vorlesung und lern die richtige Welt kennen. Du weißt scheinbar nichts.

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Genau das ist ja mein Punkt. Aber Hauptsache mal schnell in die Tasten hämmern.
Mit WiWi Background bei FGS machst du eben keine Abwehrberatung sondern übernimmst maximal eine Betriebsprüfung.
Dafür hast Du nämlich ganz andere Kaliber, angefangen bei promovierten Volljuristen. Selbst promovierte BWLer sind dort absolute Ausnahme.

Und wie ich oben bereits geschrieben habe, bin ich seit 3 Jahren bei einer Big4 und im übrigen ein Ex-Kollege mittlerweile bei FGS. Also spar dir bitte solche Kommentare wenn dein Halbwissen selbst nur auf aufgeschnappten Hören-Sagen (FGS macht Abwehrberatung) beruht, dass du dann zum Besten gibst.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Eine solche "Operationalisierung" ist bei jeder anderen steuerlichen Deklaration, die auf bereits im System vorhandenen Buchungen aufbauen, möglich und wird auch schon praktiziert.

Dass Gestaltungsfragen und die reine Rechtsberatung bei Streitigkeiten nicht operationalisiert werden kann ist klar, aber selbst bei FGS kümmert sich um sowas niemand mit WiWi-Background.

Lol. Was glaubst du denn, was die Wiwis bei FGS machen? FGS hat praktisch keine Deklarationsberatung, das meiste ist Projektgeschäft, viel Gestaltung und der Rest Abwehrberatung. Sorry, aber geh erstmal raus aus der Vorlesung und lern die richtige Welt kennen. Du weißt scheinbar nichts.

Du bist seit 3 Jahren bei einer der Big4 und denkst dass Juristen deutlich mehr in Punkto Steuerrecht drauf haben? Ich glaube du bist eher im 3. Semester Jura, halte dich lieber jetzt schon ran anstatt hier son Müll zu verzapfen, sonst wird das schwer mit dem Staatsexamen in ein paar Jahren.

antworten
Ceterum censeo

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Genau das ist ja mein Punkt. Aber Hauptsache mal schnell in die Tasten hämmern.
Mit WiWi Background bei FGS machst du eben keine Abwehrberatung sondern übernimmst maximal eine Betriebsprüfung.
Dafür hast Du nämlich ganz andere Kaliber, angefangen bei promovierten Volljuristen. Selbst promovierte BWLer sind dort absolute Ausnahme.

Und wie ich oben bereits geschrieben habe, bin ich seit 3 Jahren bei einer Big4 und im übrigen ein Ex-Kollege mittlerweile bei FGS. Also spar dir bitte solche Kommentare wenn dein Halbwissen selbst nur auf aufgeschnappten Hören-Sagen (FGS macht Abwehrberatung) beruht, dass du dann zum Besten gibst.

Ich würde diesem Vorposter dringend zur Mäßigung raten. Ich weiß zwar nicht, ob "3 Jahre Big4" und ein "Ex-Kollege bei FGS" dich hier im WiWi-Treff zu einem anerkannten Experten machen, ich persönlich würde dies zumindest verneinen.
Der Gründungspartner Herr Rudolf Gocke war zum Beispiel auch "nur WiWi" (und WP/StB nebenbei). Zwar setzt sich das Verhältnis von 1/3 Wirtschaftswissenschaftler zu Rechtswissenschaftlern nicht bis heute fort, aber es sind immer noch gut 1/4 der Partnerriege "WiWis". Wenn dies die "absolute Ausnahme" ist, solltest du noch einmal damit beschäftigen, was man im allgemeinen Sprachgebrauch als Signifikanz versteht - sowas lernt man übrigens als WiWi. ;-)
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Ceterum censeo schrieb am 06.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Genau das ist ja mein Punkt. Aber Hauptsache mal schnell in die Tasten hämmern.
Mit WiWi Background bei FGS machst du eben keine Abwehrberatung sondern übernimmst maximal eine Betriebsprüfung.
Dafür hast Du nämlich ganz andere Kaliber, angefangen bei promovierten Volljuristen. Selbst promovierte BWLer sind dort absolute Ausnahme.

Und wie ich oben bereits geschrieben habe, bin ich seit 3 Jahren bei einer Big4 und im übrigen ein Ex-Kollege mittlerweile bei FGS. Also spar dir bitte solche Kommentare wenn dein Halbwissen selbst nur auf aufgeschnappten Hören-Sagen (FGS macht Abwehrberatung) beruht, dass du dann zum Besten gibst.

Ich würde diesem Vorposter dringend zur Mäßigung raten. Ich weiß zwar nicht, ob "3 Jahre Big4" und ein "Ex-Kollege bei FGS" dich hier im WiWi-Treff zu einem anerkannten Experten machen, ich persönlich würde dies zumindest verneinen.
Der Gründungspartner Herr Rudolf Gocke war zum Beispiel auch "nur WiWi" (und WP/StB nebenbei). Zwar setzt sich das Verhältnis von 1/3 Wirtschaftswissenschaftler zu Rechtswissenschaftlern nicht bis heute fort, aber es sind immer noch gut 1/4 der Partnerriege "WiWis". Wenn dies die "absolute Ausnahme" ist, solltest du noch einmal damit beschäftigen, was man im allgemeinen Sprachgebrauch als Signifikanz versteht - sowas lernt man übrigens als WiWi. ;-)
Liebe Grüße

Genau das ist der Punkt. Überdies habe ich nicht geschrieben, dass FGS keine Deklarationen macht, sondern nur, dass sie gegenüber dem Restgeschäft und dem breiten Deklarationsgeschäft aller big4 verschwindend gering sind.

Hier wird immer so getan, als würde das WiWi-Studium nur für die dümmsten aller Aufgaben qualifizieren, weil alles, was einen Funken Anspruch hat entweder Juristen oder ITler machen (müssen). Wenn man so eine Haltung hat, ist es auch klar, warum man sich vor der Digitalisierung fürchtet. Nur mit der Realität hat das absolut nichts zu tun.

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Absolut richtig.
Und Digitalisierung hin oder her: im Moment wird an steuerfachkräften auf allen Ebenen wie bekloppt gesucht. Wie nachhaltig das ist sei mal dahingestellt aber im Moment scheint die Nachfrage eher noch weiter zu steigen.

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Sorry wenn ich blöd rüber kam aber was ich von Bekannten und ex Kollegen gehört habe, ist nunmal, dass derjenige mit WiWi Background in der Regel nicht Abwehrberatung macht. Promovierte Berufsträger mögen als Ausnahme die Regel bestätigen.

Ceterum censeo schrieb am 06.12.2019:

Genau das ist ja mein Punkt. Aber Hauptsache mal schnell in die Tasten hämmern.
Mit WiWi Background bei FGS machst du eben keine Abwehrberatung sondern übernimmst maximal eine Betriebsprüfung.
Dafür hast Du nämlich ganz andere Kaliber, angefangen bei promovierten Volljuristen. Selbst promovierte BWLer sind dort absolute Ausnahme.

Und wie ich oben bereits geschrieben habe, bin ich seit 3 Jahren bei einer Big4 und im übrigen ein Ex-Kollege mittlerweile bei FGS. Also spar dir bitte solche Kommentare wenn dein Halbwissen selbst nur auf aufgeschnappten Hören-Sagen (FGS macht Abwehrberatung) beruht, dass du dann zum Besten gibst.

Ich würde diesem Vorposter dringend zur Mäßigung raten. Ich weiß zwar nicht, ob "3 Jahre Big4" und ein "Ex-Kollege bei FGS" dich hier im WiWi-Treff zu einem anerkannten Experten machen, ich persönlich würde dies zumindest verneinen.
Der Gründungspartner Herr Rudolf Gocke war zum Beispiel auch "nur WiWi" (und WP/StB nebenbei). Zwar setzt sich das Verhältnis von 1/3 Wirtschaftswissenschaftler zu Rechtswissenschaftlern nicht bis heute fort, aber es sind immer noch gut 1/4 der Partnerriege "WiWis". Wenn dies die "absolute Ausnahme" ist, solltest du noch einmal damit beschäftigen, was man im allgemeinen Sprachgebrauch als Signifikanz versteht - sowas lernt man übrigens als WiWi. ;-)
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Immer das gleiche Gelaber hier. Steuerberater müssen ja bei einigen wirklich verhasst sein, dass hier so auf ihnen rumgehackt wird.

Das ist der Neid, daß man die wohl schwerste Prüfung Deutschlands (gemessen an der Durchfallquote) bestanden hat und sowohl in seinem Beruf, als auch meist außerhalb, sehr sehr gut verdient.

Das hat nichts mit Neid zu tun. Ich betrachte das als analytisch denkender Mathematiker. Wenn ich einen Gesetzestext sehe, sehe ich formeln und gleichungen, die man daraus machen könnte. Das alles zusammen in einen Algorithmus gepackt und schwupst hast du eine Software die deinen gegebenen Fall auf alle optionen, die das Gesetzt so her gibt prüfen kann. Ist einfach Mathe nichts weiter. Warum es das noch nicht in dem Ausmaß gibt? Weil es um so etwas sehr gut zu entwickeln Leute braucht, die sowohl mit den Gesetzen, wie auch mit Mathematik und Algorithmen extrem kompetent sind. Wenn ihr ein Start-up gründen wollt, hier habt ihr eine Idee.

Ehm diese Software gibt es doch schon längst.
zB
MetaTaskerPT

Geht ja auch weniger darum was jetzt möglich ist sondern eher was schon möglich ist. Auch der Beruf wird sich ändern....besonders im seiner Quantität

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Wiesenl0oser

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Lol - hier hält sich jemand für richtig smart. Der NEO der Gestzestexte. Danke für den Geheimtipp. Ist ja nicht so, als würden zig LegalTech Startups daran arbeiten...

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Das hat nichts mit Neid zu tun. Ich betrachte das als analytisch denkender Mathematiker. Wenn ich einen Gesetzestext sehe, sehe ich formeln und gleichungen, die man daraus machen könnte. Das alles zusammen in einen Algorithmus gepackt und schwupst hast du eine Software die deinen gegebenen Fall auf alle optionen, die das Gesetzt so her gibt prüfen kann. Ist einfach Mathe nichts weiter. Warum es das noch nicht in dem Ausmaß gibt? Weil es um so etwas sehr gut zu entwickeln Leute braucht, die sowohl mit den Gesetzen, wie auch mit Mathematik und Algorithmen extrem kompetent sind. Wenn ihr ein Start-up gründen wollt, hier habt ihr eine Idee.

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Dass Juristen mehr drauf haben sollen, hat er doch überhaupt nicht geschrieben?

Er hat geschrieben, dass bei Kanzleien wie FGS in der Abwehrberatung eher der promovierte Volljurist sitzt als der WiWi-Absolvent. Und das deckt sich vollkommen mit dem, was ich auch mitbekommen habe.

Selbst fertige StB mit WiWi-Abschluss sind noch deutlich in der Unterzahl bei FGS und das erst recht in der Abwehrberatung.

Nicht immer direkt was wo reininterpretieren.

WiWi Gast schrieb am 06.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Genau das ist ja mein Punkt. Aber Hauptsache mal schnell in die Tasten hämmern.
Mit WiWi Background bei FGS machst du eben keine Abwehrberatung sondern übernimmst maximal eine Betriebsprüfung.
Dafür hast Du nämlich ganz andere Kaliber, angefangen bei promovierten Volljuristen. Selbst promovierte BWLer sind dort absolute Ausnahme.

Und wie ich oben bereits geschrieben habe, bin ich seit 3 Jahren bei einer Big4 und im übrigen ein Ex-Kollege mittlerweile bei FGS. Also spar dir bitte solche Kommentare wenn dein Halbwissen selbst nur auf aufgeschnappten Hören-Sagen (FGS macht Abwehrberatung) beruht, dass du dann zum Besten gibst.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Eine solche "Operationalisierung" ist bei jeder anderen steuerlichen Deklaration, die auf bereits im System vorhandenen Buchungen aufbauen, möglich und wird auch schon praktiziert.

Dass Gestaltungsfragen und die reine Rechtsberatung bei Streitigkeiten nicht operationalisiert werden kann ist klar, aber selbst bei FGS kümmert sich um sowas niemand mit WiWi-Background.

Lol. Was glaubst du denn, was die Wiwis bei FGS machen? FGS hat praktisch keine Deklarationsberatung, das meiste ist Projektgeschäft, viel Gestaltung und der Rest Abwehrberatung. Sorry, aber geh erstmal raus aus der Vorlesung und lern die richtige Welt kennen. Du weißt scheinbar nichts.

Du bist seit 3 Jahren bei einer der Big4 und denkst dass Juristen deutlich mehr in Punkto Steuerrecht drauf haben? Ich glaube du bist eher im 3. Semester Jura, halte dich lieber jetzt schon ran anstatt hier son Müll zu verzapfen, sonst wird das schwer mit dem Staatsexamen in ein paar Jahren.

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Also wenn der WiWi-Anteil bei FGS insgesamt nur 25 Prozent beträgt und davon dann nochmal wohl weniger als die Hälfte in der tatsächlichen Abwehrberatung arbeitet (arbeiten darf), dann ist das für mich auch eher die Ausnahme. Abgesehen davon, dass Kanzleien wie FGS die tatsächlich Abwehrberatung machen sowieso die absolute Ausnahme ist.

Und ich bin im Übrigen selbst BWLer, auch wenn ich nicht hier im Forum immer versuche gekünzelt und geschwollen daherzureden und krampfhaft ungebräuchliches Vokabular verwende wie der Adel im 18. Jahrhundert, nur um meine Bildung nach außen zum besten zu geben.

;-)
Liebe Grüße

Ceterum censeo schrieb am 06.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Genau das ist ja mein Punkt. Aber Hauptsache mal schnell in die Tasten hämmern.
Mit WiWi Background bei FGS machst du eben keine Abwehrberatung sondern übernimmst maximal eine Betriebsprüfung.
Dafür hast Du nämlich ganz andere Kaliber, angefangen bei promovierten Volljuristen. Selbst promovierte BWLer sind dort absolute Ausnahme.

Und wie ich oben bereits geschrieben habe, bin ich seit 3 Jahren bei einer Big4 und im übrigen ein Ex-Kollege mittlerweile bei FGS. Also spar dir bitte solche Kommentare wenn dein Halbwissen selbst nur auf aufgeschnappten Hören-Sagen (FGS macht Abwehrberatung) beruht, dass du dann zum Besten gibst.

Ich würde diesem Vorposter dringend zur Mäßigung raten. Ich weiß zwar nicht, ob "3 Jahre Big4" und ein "Ex-Kollege bei FGS" dich hier im WiWi-Treff zu einem anerkannten Experten machen, ich persönlich würde dies zumindest verneinen.
Der Gründungspartner Herr Rudolf Gocke war zum Beispiel auch "nur WiWi" (und WP/StB nebenbei). Zwar setzt sich das Verhältnis von 1/3 Wirtschaftswissenschaftler zu Rechtswissenschaftlern nicht bis heute fort, aber es sind immer noch gut 1/4 der Partnerriege "WiWis". Wenn dies die "absolute Ausnahme" ist, solltest du noch einmal damit beschäftigen, was man im allgemeinen Sprachgebrauch als Signifikanz versteht - sowas lernt man übrigens als WiWi. ;-)
Liebe Grüße

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

WiWi Gast schrieb am 07.12.2019:

Also wenn der WiWi-Anteil bei FGS insgesamt nur 25 Prozent beträgt und davon dann nochmal wohl weniger als die Hälfte in der tatsächlichen Abwehrberatung arbeitet (arbeiten darf), dann ist das für mich auch eher die Ausnahme. Abgesehen davon, dass Kanzleien wie FGS die tatsächlich Abwehrberatung machen sowieso die absolute Ausnahme ist.

Und ich bin im Übrigen selbst BWLer, auch wenn ich nicht hier im Forum immer versuche gekünzelt und geschwollen daherzureden und krampfhaft ungebräuchliches Vokabular verwende wie der Adel im 18. Jahrhundert, nur um meine Bildung nach außen zum besten zu geben.

Ich würde dir eher mal zu ein wenig mehr Respekt raten. Du bist selbst noch im Studium und erklärst hier Hochschullehrern und Leuten mit Examen und Berufserfahrung die Welt. Das wirkt ziemlich arrogant und herablassend. Abgesehen davon, dass sich deine Aussagen alle auf Hörensagen und Ex-Kollegen stützen, weißt du nichts. Seh das mal ein und wenn du irgendwann als promovierter StB oder RA bei FGS sitzt und zum assoziierten Partner ernannt wurdest, dann darfst du dich gerne dazu äußern, ob Juristen oder Betriebswirte eher zu gebrauchen sind und wer die anspruchsvolleren Aufgaben hat. Vielleicht glaube ich dir das auch dann ;)

Dass Juristen mehr Abwehrberatung machen ist übrigens absolut logisch, da es zu ihrem Beruf gehört, Streitigkeiten zu führen. Die Betriebswirte sind zum gestalten da. Und FGS hat ein riesiges Gestaltungsgeschäft. Davon verstehen Juristen mangels wirtschaftlicher Kenntnisse üblicherweise weniger. Es ging oben darum, was man digitalisieren kann.

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Der nächste, der reininterpretiert, dass die Aussage getroffen wurde, Juristen wären BWLern überlegen.
Hat doch kein Memsch gesagt. Es geht darum, dass in den Bereichen, die von der Digitalisierung nicht betroffen sind wie zB. die Abwehrberatung eben nicht das klassiche Auffangbecken für WiWi-Leute ist, sondern eher für promovierte Juristen und langjährige Berufsträger. Dass Gestaltungsberatung überwiegend von WiWi-Leuten gemacht wird wegen des wirtschaftlichen Verständnisses ist auch komplett bs. Wenn dem so wäre, wäre der Anteil der WiWi-Absolvente bei FGS nämlich nicht so gering.

Und ja aktuelle Informationen direkt aus zweiter Hand von einem Ex-Kollegen sind mehr wert als die Aussagen von Leuten, die FGS nur aus dem Forum hier kennen oder in der Gründungshistorie bewandert sind.

Hat schon seinen Grund warum der Anteil von WiWi Leuten bei den Big4 mit Deklarationsarbeit so hoch und bei Kanzleien wie FGS so gering ist. Sagt eigentlich schon alles. Und nein nach wie vor möchte ich damit nicht sagen, dass der Jurist dem Bwler im Steuerrecht überlegen ist.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 07.12.2019:

Also wenn der WiWi-Anteil bei FGS insgesamt nur 25 Prozent beträgt und davon dann nochmal wohl weniger als die Hälfte in der tatsächlichen Abwehrberatung arbeitet (arbeiten darf), dann ist das für mich auch eher die Ausnahme. Abgesehen davon, dass Kanzleien wie FGS die tatsächlich Abwehrberatung machen sowieso die absolute Ausnahme ist.

Und ich bin im Übrigen selbst BWLer, auch wenn ich nicht hier im Forum immer versuche gekünzelt und geschwollen daherzureden und krampfhaft ungebräuchliches Vokabular verwende wie der Adel im 18. Jahrhundert, nur um meine Bildung nach außen zum besten zu geben.

Ich würde dir eher mal zu ein wenig mehr Respekt raten. Du bist selbst noch im Studium und erklärst hier Hochschullehrern und Leuten mit Examen und Berufserfahrung die Welt. Das wirkt ziemlich arrogant und herablassend. Abgesehen davon, dass sich deine Aussagen alle auf Hörensagen und Ex-Kollegen stützen, weißt du nichts. Seh das mal ein und wenn du irgendwann als promovierter StB oder RA bei FGS sitzt und zum assoziierten Partner ernannt wurdest, dann darfst du dich gerne dazu äußern, ob Juristen oder Betriebswirte eher zu gebrauchen sind und wer die anspruchsvolleren Aufgaben hat. Vielleicht glaube ich dir das auch dann ;)

Dass Juristen mehr Abwehrberatung machen ist übrigens absolut logisch, da es zu ihrem Beruf gehört, Streitigkeiten zu führen. Die Betriebswirte sind zum gestalten da. Und FGS hat ein riesiges Gestaltungsgeschäft. Davon verstehen Juristen mangels wirtschaftlicher Kenntnisse üblicherweise weniger. Es ging oben darum, was man digitalisieren kann.

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

WiWi Gast schrieb am 07.12.2019:

Ich würde dir eher mal zu ein wenig mehr Respekt raten. Du bist selbst noch im Studium und erklärst hier Hochschullehrern und Leuten mit Examen und Berufserfahrung die Welt. Das wirkt ziemlich arrogant und herablassend. Abgesehen davon, dass sich deine Aussagen alle auf Hörensagen und Ex-Kollegen stützen, weißt du nichts. Seh das mal ein und wenn du irgendwann als promovierter StB oder RA bei FGS sitzt und zum assoziierten Partner ernannt wurdest, dann darfst du dich gerne dazu äußern, ob Juristen oder Betriebswirte eher zu gebrauchen sind und wer die anspruchsvolleren Aufgaben hat. Vielleicht glaube ich dir das auch dann ;)

Er hat doch gesagt, dass er kein Student ist. Außerdem ist es komplett sinnlos sich in einem anonymen Forum auf seinen (angeblichen) Status zu berufen.

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

WiWi Gast schrieb am 07.12.2019:

Also wenn der WiWi-Anteil bei FGS insgesamt nur 25 Prozent beträgt und davon dann nochmal wohl weniger als die Hälfte in der tatsächlichen Abwehrberatung arbeitet (arbeiten darf), dann ist das für mich auch eher die Ausnahme. Abgesehen davon, dass Kanzleien wie FGS die tatsächlich Abwehrberatung machen sowieso die absolute Ausnahme ist.

Und ich bin im Übrigen selbst BWLer, auch wenn ich nicht hier im Forum immer versuche gekünzelt und geschwollen daherzureden und krampfhaft ungebräuchliches Vokabular verwende wie der Adel im 18. Jahrhundert, nur um meine Bildung nach außen zum besten zu geben.

Ich würde dir eher mal zu ein wenig mehr Respekt raten. Du bist selbst noch im Studium und erklärst hier Hochschullehrern und Leuten mit Examen und Berufserfahrung die Welt. Das wirkt ziemlich arrogant und herablassend. Abgesehen davon, dass sich deine Aussagen alle auf Hörensagen und Ex-Kollegen stützen, weißt du nichts. Seh das mal ein und wenn du irgendwann als promovierter StB oder RA bei FGS sitzt und zum assoziierten Partner ernannt wurdest, dann darfst du dich gerne dazu äußern, ob Juristen oder Betriebswirte eher zu gebrauchen sind und wer die anspruchsvolleren Aufgaben hat. Vielleicht glaube ich dir das auch dann ;)

Dass Juristen mehr Abwehrberatung machen ist übrigens absolut logisch, da es zu ihrem Beruf gehört, Streitigkeiten zu führen. Die Betriebswirte sind zum gestalten da. Und FGS hat ein riesiges Gestaltungsgeschäft. Davon verstehen Juristen mangels wirtschaftlicher Kenntnisse üblicherweise weniger. Es ging oben darum, was man digitalisieren kann.

Aber du weißt schon was ein Steuerberater in seinem Examen lernt und was zu seinen Aufgaben gehört?
Wenn ich deinen Text so lese kommen mir da Zweifel.

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Ihr seid ja alle lustig. Hier ein BWLer, der bei FGS fast ausschließlich Abwehrberatung macht (weil man damit am meisten Geld verdienen kann). :)

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Was versteht Ihr unter Abwehrberatung?

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Dein Satz in Klammern verleiht dem ganzen natürlich noch mehr Glaubwürdigkeit als davor schon.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2019:

Ihr seid ja alle lustig. Hier ein BWLer, der bei FGS fast ausschließlich Abwehrberatung macht (weil man damit am meisten Geld verdienen kann). :)

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Was haltet ihr von Wirtschaftsjuristen auf Bachelor, die Abschlüsse sieht man auch immer mehr in Verbindung mit Steuerberater, wobei der Beruf doch wohl von der Digitalisierung ziemlich stark betroffen sein soll.

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

WiWi Gast schrieb am 08.12.2019:

Was haltet ihr von Wirtschaftsjuristen auf Bachelor, die Abschlüsse sieht man auch immer mehr in Verbindung mit Steuerberater, wobei der Beruf doch wohl von der Digitalisierung ziemlich stark betroffen sein soll.

Nichts. Volljurist oder gar nicht.

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Der Wirtschaftsjurist wurde leider von den Unternehmen nicht so angenommen. Lieber WiWi mit viel Recht in den Wahlfächern.

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

WiWi Gast schrieb am 08.12.2019:

Was haltet ihr von Wirtschaftsjuristen auf Bachelor, die Abschlüsse sieht man auch immer mehr in Verbindung mit Steuerberater, wobei der Beruf doch wohl von der Digitalisierung ziemlich stark betroffen sein soll.

Nichts. Volljurist oder gar nicht.

Weshalb gibt es dann so viele, habe sie alle keine Ahnung?

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Wiesenlooser schrieb am 07.12.2019:

Lol - hier hält sich jemand für richtig smart. Der NEO der Gestzestexte. Danke für den Geheimtipp. Ist ja nicht so, als würden zig LegalTech Startups daran arbeiten...

Wenn es das in dem Ausmaß funktionierend schon gäbe, hätten wir schon längst keine Steuerberater und Co. mehr.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Das hat nichts mit Neid zu tun. Ich betrachte das als analytisch denkender Mathematiker. Wenn ich einen Gesetzestext sehe, sehe ich formeln und gleichungen, die man daraus machen könnte. Das alles zusammen in einen Algorithmus gepackt und schwupst hast du eine Software die deinen gegebenen Fall auf alle optionen, die das Gesetzt so her gibt prüfen kann. Ist einfach Mathe nichts weiter. Warum es das noch nicht in dem Ausmaß gibt? Weil es um so etwas sehr gut zu entwickeln Leute braucht, die sowohl mit den Gesetzen, wie auch mit Mathematik und Algorithmen extrem kompetent sind. Wenn ihr ein Start-up gründen wollt, hier habt ihr eine Idee.

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

WiWi Gast schrieb am 04.12.2019:

Würdet ihr in Zeiten von Digitalisierung und Automatisierung zu einem BWL, VWL oder gar keinem Wiwi-Studium raten, wenn es um Karriere und zukunftssichere Jobs geht?

Ich halte VWL für das deutlich komplexere Fach, was ja dafür sprechen würde, dass Jobs der VWLer weniger schnell automatisiert werden können.

Andererseits liest man immer wieder, dass viele Jobs im Banken und Versicherungswesen wegfallen werden, wo ja sehr viele VWLer arbeiten? Zudem ist VWL deutlich quantitativer, was ja ebenfalls ein Nachteil sein könnte, da KI, rein quantitativ ja schon jetzt zum Teil überlegen ist. Jedoch muss es ja auch noch Menschen die diese Systeme bauen und ,,füttern´´.

Oder würdet ihr zu gar keinem WiWi Studium mehr raten, und MINT-Fächer empfehlen?
Wo wird es in Zukunft die höchste Nachfrage nach geben?

https://job-futuromat.iab.de/

hier kann man sich berechnen lassen, inwiefern ein Beruf von Automatisierung bedroht ist

antworten
Ceterum censeo

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

WiWi Gast schrieb am 07.12.2019:

Also wenn der WiWi-Anteil bei FGS insgesamt nur 25 Prozent beträgt und davon dann nochmal wohl weniger als die Hälfte in der tatsächlichen Abwehrberatung arbeitet (arbeiten darf), dann ist das für mich auch eher die Ausnahme. Abgesehen davon, dass Kanzleien wie FGS die tatsächlich Abwehrberatung machen sowieso die absolute Ausnahme ist.

Und ich bin im Übrigen selbst BWLer, auch wenn ich nicht hier im Forum immer versuche gekünzelt und geschwollen daherzureden und krampfhaft ungebräuchliches Vokabular verwende wie der Adel im 18. Jahrhundert, nur um meine Bildung nach außen zum besten zu geben.

Nunja, wie du die gegebenen Werte interpretieren möchtest, sei dir anheim gestellt. Dir mag mein Duktus vielleicht etwas ungewöhnlich erscheinen, ich würde dies jedoch schlicht auf den (vermutlich bestehenden) Generationsunterschied zurückführen. Wäre es nicht vielmehr gekünstelt, wenn ich mich - mit meinem biblischen Alter - krampfhaft der Sprache meiner Studierenden bedienen würde?
Bruder, mach kein Auge. Dönerteller auf meinen Nacken, Habibi. ;-)

WiWi Gast schrieb am 07.12.2019:

Der nächste, der reininterpretiert, dass die Aussage getroffen wurde, Juristen wären BWLern überlegen.
Hat doch kein Memsch gesagt. Es geht darum, dass in den Bereichen, die von der Digitalisierung nicht betroffen sind wie zB. die Abwehrberatung eben nicht das klassiche Auffangbecken für WiWi-Leute ist, sondern eher für promovierte Juristen und langjährige Berufsträger. Dass Gestaltungsberatung überwiegend von WiWi-Leuten gemacht wird wegen des wirtschaftlichen Verständnisses ist auch komplett bs. Wenn dem so wäre, wäre der Anteil der WiWi-Absolvente bei FGS nämlich nicht so gering.

Und ja aktuelle Informationen direkt aus zweiter Hand von einem Ex-Kollegen sind mehr wert als die Aussagen von Leuten, die FGS nur aus dem Forum hier kennen oder in der Gründungshistorie bewandert sind.

Die geringe Dichte an WiWis ist eine traditionelle Eigenart solcher Kanzleien, wobei bei FGS hier noch verhältnismäßig viele unterwegs sind, aufgrund der besonderen Fokussierung auf das Steuerrecht (welches eine besondere Stellung in unserem derzeitigen Rechtssystem einnimmt). Da man bei FGS sehr tief in einen Sachverhalt einsteigt und Gesetze und Urteile nicht nur anwendet, sondern auch würdigt und auslegt, benötigt man hier primär Personen, die präzise subsumieren können und mit der Auslegung von Gesetzestexten vertraut sind. Diese Inhalte werden in einem grundständigen wirtschaftswissenschaftlichen Studium nunmal nicht/kaum vermittelt. Als WiWi eignet man sich diese Kenntnisse meist im Rahmen einer (normativen) Promotion an. Alternativ sind auch langjährige Berufsträger hierzu befähigt, wenn sie sich entsprechend ausgerichtet haben. Das bloße Bestehen des Steuerberaterexamens reicht hierfür mEn noch nicht aus (auch wenn es für diese eine Verwendung bei FGS & Co. gibt).

Vielleicht aus diesem Grund pflegt FGS auch gute Kontakte zu den Steuerlehre- und Steuerrechtslehrstühlen (auch zu uns) hierzulande und rekrutiert die Promovenden direkt vom Lehrstuhl weg. Dementsprechend (und aufgrund meiner eigenen beruflichen Vergangenheit) pflege ich einigermaßen gute Kontakte zu den Kollegen und maße mir ein Urteil an. Inwiefern die Tatsache, dass ich "in der Gründungshistorie" der Gesellschaft bewandert bin, nun gegen mich spricht, vermag ich hingegen nicht zu erkennen - evtl. bin ich dem Vorposter ja einfach etwas aus der Zeit gefallen.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Aktuelles Zitat von einem Bekannten bei FGS:

" Hab TP-Dokus gemacht, Verträge bearbeitet und war einmal im FG, die krassen Fälle konnte ich aber nich sehen dafür brauch ich mindestens eine Promotion"

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Falsch, es reicht der richtige Partner.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2019:

Aktuelles Zitat von einem Bekannten bei FGS:

" Hab TP-Dokus gemacht, Verträge bearbeitet und war einmal im FG, die krassen Fälle konnte ich aber nich sehen dafür brauch ich mindestens eine Promotion"

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Sag doch nicht falsch, wenn es bei ihm so war und er wiedergibt wie er es erlebt hat?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2019:

Falsch, es reicht der richtige Partner.

Aktuelles Zitat von einem Bekannten bei FGS:

" Hab TP-Dokus gemacht, Verträge bearbeitet und war einmal im FG, die krassen Fälle konnte ich aber nich sehen dafür brauch ich mindestens eine Promotion"

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Ich bin tatsächlich seit einigen Jahren bei FGS. Ich bin BWLer und habe von Anfang an an den großen Fällen mitgearbeitet. Das ist in der Realität übrigens weniger spektakuär als es klingt, da der Streitwert/Gegenstandswert nur wenig Einfluss auf die inhaltliche Arbeit hat.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2019:

Sag doch nicht falsch, wenn es bei ihm so war und er wiedergibt wie er es erlebt hat?

Falsch, es reicht der richtige Partner.

Aktuelles Zitat von einem Bekannten bei FGS:

" Hab TP-Dokus gemacht, Verträge bearbeitet und war einmal im FG, die krassen Fälle konnte ich aber nich sehen dafür brauch ich mindestens eine Promotion"

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Nice bin auch da, bei welchem Partner bist du?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2019:

Ich bin tatsächlich seit einigen Jahren bei FGS. Ich bin BWLer und habe von Anfang an an den großen Fällen mitgearbeitet. Das ist in der Realität übrigens weniger spektakuär als es klingt, da der Streitwert/Gegenstandswert nur wenig Einfluss auf die inhaltliche Arbeit hat.

Sag doch nicht falsch, wenn es bei ihm so war und er wiedergibt wie er es erlebt hat?

Falsch, es reicht der richtige Partner.

Aktuelles Zitat von einem Bekannten bei FGS:

" Hab TP-Dokus gemacht, Verträge bearbeitet und war einmal im FG, die krassen Fälle konnte ich aber nich sehen dafür brauch ich mindestens eine Promotion"

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Klar, ich verrate hier, wer ich bin...

WiWi Gast schrieb am 09.12.2019:

Nice bin auch da, bei welchem Partner bist du?

Ich bin tatsächlich seit einigen Jahren bei FGS. Ich bin BWLer und habe von Anfang an an den großen Fällen mitgearbeitet. Das ist in der Realität übrigens weniger spektakuär als es klingt, da der Streitwert/Gegenstandswert nur wenig Einfluss auf die inhaltliche Arbeit hat.

Sag doch nicht falsch, wenn es bei ihm so war und er wiedergibt wie er es erlebt hat?

Falsch, es reicht der richtige Partner.

Aktuelles Zitat von einem Bekannten bei FGS:

" Hab TP-Dokus gemacht, Verträge bearbeitet und war einmal im FG, die krassen Fälle konnte ich aber nich sehen dafür brauch ich mindestens eine Promotion"

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Wie sind eure Prognosen für Jura? Lohnt es sich noch, Jurist zu werden?

Überlege statt einen Master Jura im Fernstudium in Linz (Volljuristische Ausbildung) zu studieren.

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

Master reicht voll für fsg auch um Abwehrberatung zu machen aber solltest gucken dass du recht und Steuern anwählst

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WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

WiWi Gast schrieb am 10.12.2019:

Wie sind eure Prognosen für Jura? Lohnt es sich noch, Jurist zu werden?

Überlege statt einen Master Jura im Fernstudium in Linz (Volljuristische Ausbildung) zu studieren.

Damit erwirbst Du doch nur einen österreichischen Studienabschluss. In Österreich dauert es aber zusätzlich 5 Jahre bis zur Anwaltsprüfung.

antworten
WiWi Gast

BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

WiWi Gast schrieb am 10.12.2019:

Wie sind eure Prognosen für Jura? Lohnt es sich noch, Jurist zu werden?

Überlege statt einen Master Jura im Fernstudium in Linz (Volljuristische Ausbildung) zu studieren.

Damit erwirbst Du doch nur einen österreichischen Studienabschluss. In Österreich dauert es aber zusätzlich 5 Jahre bis zur Anwaltsprüfung.

Ich bin ja auch Österreicher. Sollte auf der Hand liegen.

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Der plastische Schriftzug der Commerzbank in platin an einer Gebäudefassade.

Der Mittelstand setzt auf eine Effizienzsteigerung durch Digitalisierung. 86 Prozent der Unternehmen sehen darin große Chancen. Jedes sechste Unternehmen nutzt schon das Potenzial digitaler Technologien – unabhängig von Branche oder Unternehmensgröße. So lauten die Ergebnisse der Commerzbank-Studie „Management im Wandel“.

Digitalisierung: Top-Manager sehen Wandel der Wirtschaft als Chance

Digitalisierung Wirtschaft 2015

Die Digitalisierung führt in der deutschen Wirtschaft zu grundlegenden Veränderungen der Marktbedingungen. In mehr als jedem zweiten Unternehmen ändert sich in Folge dessen das Geschäftsmodell. Die große Mehrheit der Top-Manager betrachtet den Wandel der Wirtschaft als Chance.

Digitalisierung verändert die Unternehmensorganisation

Die wachsende Digitalisierung macht betriebliche Abläufe transparenter und flexibler. Drei Viertel der Unternehmen kommunizieren mit Kunden und zwischen den Mitarbeitern schneller. Vor allem in kleinen Unternehmen steigt dadurch die Motivation der Mitarbeiter.

digitalizationthinklab.com - Forschungscenter für Digitalisierungstrends der Uni Münster

Screenshot der Webseite www.digitalizationthinklab.com

Das Marketing Center der Universität Münster und Roland Berger Strategy Consultants bauen ein Forschungscenter für Digitalisierungstrends auf. Die Forschungsergebnisse des Digitalization Think:Lab werden im Internet frei zugänglich veröffentlicht.

Studie: Digitalisierungsgrad mit starkem Einfluss auf Wirtschaft und Gesellschaft

Ein schnell fließender Fluß in einem Steinbett.

10 Prozent höherer Digitalisierungsgrad führt zu 0,8 Prozent niedrigerer Arbeitslosenquote. Aber Deutschland hinkt bei den digitalen Standortfaktoren im internationalen Vergleich deutlich hinter der Spitzengruppe her. Das zeigt der Networked Readiness Index 2012 (NRI) des World Economic Forum (WEF) und der Business School INSEAD.

Antworten auf BWL oder VWL in Zeiten von Digitalisierung

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