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Studienwahl: Was studierenBanklehre

Bankkaufmann Heute ?

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WiWi Gast

Bankkaufmann Heute ?

Ich habe ebenfalls eine Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht und bin danach in die Geschäfts- und Firmenkundenbetreuung gekommen.

  • Vorteil ein gut bezahltes Gehalt und die Möglichkeit mein Studium parallel an einer guten Hochschule zu machen.
  • Nachteil keine Uni Erfahrung, keine Praktika und "relativ hohes Alter".

Nach meinem Bachelor bin ich zu einer Big 4 in die Wirtschaftsprüfung gewechselt und habe parallel einen Master gemacht und durfte mich zum Schluss Wirtschaftsprüfer nennen :).

Jetzt habe ich den Schritt zu einer bekannten Unternehmensberatung gemacht (BCG, Mck, ? ;) ). Typisch? Nein überhaupt nicht, aber trotz das ich von Anfang an wusste, das Vertrieb nichts für mich ist hat die Bank und eben die Zeit dort sehr geprägt, mehr eigentlich noch, als meine BIG 4 Zeit.

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WiWi Gast

Bankkaufmann Heute ?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2017:

Hallo,

ist der Bankkaufmann heute noch etwas was sich lohnt zu werden? Hat man mit einer Bankkaufmannausbildung Vorteile mit einem nachträglichen zusätzlichen Studium? Wie seht ihr das? Sind hier welche dabei?

Grüße!
Hab die Ausbildung selber absolviert. Kann ich nur ABRATEN.
Jeder bangt um seinen Arbeitsplatz und die Arbeitsbedingungen sind mies.

Ist als würdest du dich heute als Ingenieur für den Verbrennungsmotor positionieren.

Mag ja alles ganz toll sein, ist aber ein wirtschaftliches Auslaufmodell.
Überlege dir ob du in einem Wachstumsmarkt groß werden willst, oder in einem Markt in dem prognostiziert wird, dass bis 2025 40% aller Kreditinstitute verschwinden werden.

LG

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WiWi Gast

Bankkaufmann Heute ?

WiWi Gast schrieb am 20.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2017:

Hallo,

ist der Bankkaufmann heute noch etwas was sich lohnt zu werden? Hat man mit einer Bankkaufmannausbildung Vorteile mit einem nachträglichen zusätzlichen Studium? Wie seht ihr das? Sind hier welche dabei?

Bankkaufmann Ausbildungs + Fernstudium (gleichzeitig) ist das beste, was man machen kann (meiner meinung nach)

Dann gleich duales Studium in einer Bank hat man innerhalb von drei Jahren Ausbildung und Studium und relevante Praxisrrfahrung

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WiWi Gast

Bankkaufmann Heute ?

Hab die Ausbildung vor 5 Jahren gemacht und kann es absolut nicht weiterempfehlen. Das beste was danach passieren kann, ist bei einer Big4 im Financial Services zu landen. Dafür brauchst du aber keine Ausbildung, sondern kannst direkt auf Finance studieren und 1-2 Praktika machen.

antworten
WiWi Gast

Bankkaufmann Heute ?

WiWi Gast schrieb am 03.10.2019:

Hab die Ausbildung vor 5 Jahren gemacht und kann es absolut nicht weiterempfehlen. Das beste was danach passieren kann, ist bei einer Big4 im Financial Services zu landen. Dafür brauchst du aber keine Ausbildung, sondern kannst direkt auf Finance studieren und 1-2 Praktika machen.

Oder duales Studium dann hat man Bachelor und Ausbildung

antworten
WiWi Gast

Bankkaufmann Heute ?

Oder duales Studium dann hat man Bachelor und Ausbildung

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Auch ich war nach dem humanistischen Gymi in der Bankausbildung etwas unterfordert: habe dann zusätzlich noch Spanisch gelernt und bin flugs ins Studium gewechselt.

Die Ausbildung war nicht verkehrt, hat mir aber so viel nicht gebracht: man lernt die Basics, ins Detail kommt man kaum

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Ich habe vor meinem Bachelor und Master Studium eine bankausbildung absolviert.

Kann ich jeden nur empfehlen!

  1. hatte ich genug Zeit um mich zu informieren wohin ich später hin will und was ich dafür tun muss.
    Wäre ich direkt ins Studium gegangen hätte ich viel zu spät erfahren was man für
    Praktika machen muss.

  2. ich bin reifer geworden und konnte direkt ins Studium starten. Sonst wäre ich wahrscheinlich so ein Langzeit Student geworden.

  3. ich hab direkt nach dem 1. Semester ein Praktikum bei der Audit big 4 bekommen . Und danach sowieso Easy Praktika bekommen.

Muss jeder für
sich selber wissen! Ich hatte nur Vorteile dadurch.

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Sehe ich genauso. Akademischer Anspruch gegen 0 . Also das ist nichts anspruchsvolles weder die Tätigkeit noch der Vertrieb. Och würde es nicht weiterempfehlen, außer man zieht dis Ausbildung in 1.5-2 durch. Dann hat man eine solide Grundlage und weiß meistens was man will. Ala Beruf kann ich es aber nicht weiterempfehlen

WiWi Gast schrieb am 03.07.2020:

Auch ich war nach dem humanistischen Gymi in der Bankausbildung etwas unterfordert: habe dann zusätzlich noch Spanisch gelernt und bin flugs ins Studium gewechselt.

Die Ausbildung war nicht verkehrt, hat mir aber so viel nicht gebracht: man lernt die Basics, ins Detail kommt man kaum

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Schaden tut es definitiv nicht. Im Gegenteil es nützt dir auf jeden Fall. Du musst dich fragen, ob es für deine aktuelle Situation Sinn macht. Einige Leute wollen nach dem Abitur ja nicht direkt studieren. Anstatt nach Australien für ein Jahr zu gehen, würde ich dann eher die Ausbildung machen. Aber es ist auch kein Muss für deine Karriere.

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Ich habe auch eine Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht bevor ich mein Studium (Wirtschaftsmathematik) begonnen hatte. In meinen Augen ist der Bankkaufmann mittlerweile allerdings kein Berater mehr sondern eher ein Verkäufer.

Ich habe die Ausbildung gemacht um auch etwas Zeit zu gewinnen und herauszufinden, was ich wirklich studieren möchte. Zurzeit "bastle" ich an meinem Master und arbeite halbtags als Mathematiker für eine Versicherung.

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hamburgerinbayern

Re: Bankkaufmann Heute ?

Persönlich empfinde ich eine Ausbildung vor dem Studium als sinnvoll, weil man einfach eine bestimmte Branche kennenlernt, Arbeitserfahrung sammelt und etwas reift. Ich habe keine Ausbildung gemacht, aber war 1 Jahr im Ausland und habe 2,5 Jahre im Tourismus gearbeitet. Man merkt den Unterschied zwischen Leuten, die noch nie gearbeitet habe und denen die schon mal mehr gemacht haben als 5h pro Woche Regale einräumen. Gerade um die ersten guten Praktika zu bekommen, bietet eine Ausbildung eine gute Basis. Man lernt zwar nicht das theoretische Wissen des Studiums, aber "wie die Dinge laufen". Und mal nebenbei: Einen 23-24 Jährigen Consultant nimmt ein >50 Jähriger Konzerncontroller nicht ernst, wenn der erzählen möchte, wie die Dinge auszusehen haben.

Die Bankausbildung ist unter den Ausbildungen noch immer eine der angesehensten dualen Ausbildungen und zu suggerieren, dass das verschwendete Zeit ist, kann man nicht pauschalisieren. Es gibt solche und solche Leute. Wenn ich aber von 20-Jährigen Kommilitonen höre, dass sie am Ende des Bachelors (Geisteswissenschaft mit Nebenfach Wiwi) ein Praktikum in Asien machen wollten, frage ich mich, ob denen die vorangegangene Ausbildung nicht etwas die Realität aufgezeigt hätte.

Wenn einem die Ausbildung zu langsam ist, kann man - sofern man ambitioniert ist - sich ja auch selbst weiterbilden und in die Materie einlesen, z.B. über die Ausbildung hinaus Fachliteratur lesen zu Bankbilanzen, -prozessen und -produkten. Die Zeit einfach abzusitzen und dann zu monieren, dass einem das ganze nichts gebracht hat und nur Lowperformer das machen, brauch man nicht kommentieren.

Annahme, dass man als "cooler Hi-Po" die Ausbildung verkürzt:

  • Abitur 18, Ausbildung 20/21, Bachelor 23/24, Master, 25/26
  • Abitur 18, Bachelor 21, Master, 23
    -> Das Alter spielt hier absolut keine Rolle. Bestenfalls wird man dem Absolvent mit der Ausbildung sogar diese noch anrechnen, da wie bereits erwähnt wurde schon die Anstrengungen einer 40h internalisiert wurden, der berufliche Umgang mit Menschen geübt wurde und etwas geistige Reife vorliegt. Praktika im Bereich Banking wird man mit der Ausbildung auch viel leichter bekommen als der Student ohne jegliche BE whatsoever.
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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Am besten ein duales Studium bei einer Bank und danach ein Master an einer Uni.

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

hamburgerinbayern schrieb am 04.07.2020:

Persönlich empfinde ich eine Ausbildung vor dem Studium als sinnvoll, weil man einfach eine bestimmte Branche kennenlernt, Arbeitserfahrung sammelt und etwas reift. Ich habe keine Ausbildung gemacht, aber war 1 Jahr im Ausland und habe 2,5 Jahre im Tourismus gearbeitet. Man merkt den Unterschied zwischen Leuten, die noch nie gearbeitet habe und denen die schon mal mehr gemacht haben als 5h pro Woche Regale einräumen. Gerade um die ersten guten Praktika zu bekommen, bietet eine Ausbildung eine gute Basis. Man lernt zwar nicht das theoretische Wissen des Studiums, aber "wie die Dinge laufen". Und mal nebenbei: Einen 23-24 Jährigen Consultant nimmt ein >50 Jähriger Konzerncontroller nicht ernst, wenn der erzählen möchte, wie die Dinge auszusehen haben.

Die Bankausbildung ist unter den Ausbildungen noch immer eine der angesehensten dualen Ausbildungen und zu suggerieren, dass das verschwendete Zeit ist, kann man nicht pauschalisieren. Es gibt solche und solche Leute. Wenn ich aber von 20-Jährigen Kommilitonen höre, dass sie am Ende des Bachelors (Geisteswissenschaft mit Nebenfach Wiwi) ein Praktikum in Asien machen wollten, frage ich mich, ob denen die vorangegangene Ausbildung nicht etwas die Realität aufgezeigt hätte.

Wenn einem die Ausbildung zu langsam ist, kann man - sofern man ambitioniert ist - sich ja auch selbst weiterbilden und in die Materie einlesen, z.B. über die Ausbildung hinaus Fachliteratur lesen zu Bankbilanzen, -prozessen und -produkten. Die Zeit einfach abzusitzen und dann zu monieren, dass einem das ganze nichts gebracht hat und nur Lowperformer das machen, brauch man nicht kommentieren.

Annahme, dass man als "cooler Hi-Po" die Ausbildung verkürzt:

  • Abitur 18, Ausbildung 20/21, Bachelor 23/24, Master, 25/26
  • Abitur 18, Bachelor 21, Master, 23
    -> Das Alter spielt hier absolut keine Rolle. Bestenfalls wird man dem Absolvent mit der Ausbildung sogar diese noch anrechnen, da wie bereits erwähnt wurde schon die Anstrengungen einer 40h internalisiert wurden, der berufliche Umgang mit Menschen geübt wurde und etwas geistige Reife vorliegt. Praktika im Bereich Banking wird man mit der Ausbildung auch viel leichter bekommen als der Student ohne jegliche BE whatsoever.

Du zählst da einen Haufen positive Punkte auf, die man aber auch mit einem dualen Bachelor erreichen könnte, um wie manche sagen würden "keine Zeit zu verschwenden". Du arbeitest dann vermutlich auch in den Semesterferien deine 40h und kommst in das ganze operative Geschäft rein.

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hamburgerinbayern

Re: Bankkaufmann Heute ?

Das Problem des dualen Bachelors ist aber, dass die kooperierenden Universitäten nur bedingt eine ähnliche Reputation wie die staatlichen Universitäten (oder die Privaten à la WHU, usw.) mitbringen. Zudem ist man dann auf ein Unternehmen beschränkt und kann nicht andere Unternehmen kennenlernen. Um mal im Financebereich zu bleiben: Man arbeitet dann die Semesterferien durch, kann aber nicht ins Private Equity oder FS-Consulting reinschnuppern, wenn man das möchte. Zuletzt besteht auch die Gefahr, dass man das Studium abbrechen möchte oder muss. Dann hast du ggf. Schulden. Zudem sind duale Bachelorstudiengänge (soweit ich weiß) oftmals so konzipiert, dass du danach noch im Unternehmen angestellt sein muss, um die Schulden zu tilgen. So war es zumindest bei einem guten Freund von mir. Er ist jetzt vorher raus und muss einen Teil der Gebühren zurückzahlen. Je nach Lebenssituation kann das auch problematisch sein.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2020:

hamburgerinbayern schrieb am 04.07.2020:

Persönlich empfinde ich eine Ausbildung vor dem Studium als sinnvoll, weil man einfach eine bestimmte Branche kennenlernt, Arbeitserfahrung sammelt und etwas reift. Ich habe keine Ausbildung gemacht, aber war 1 Jahr im Ausland und habe 2,5 Jahre im Tourismus gearbeitet. Man merkt den Unterschied zwischen Leuten, die noch nie gearbeitet habe und denen die schon mal mehr gemacht haben als 5h pro Woche Regale einräumen. Gerade um die ersten guten Praktika zu bekommen, bietet eine Ausbildung eine gute Basis. Man lernt zwar nicht das theoretische Wissen des Studiums, aber "wie die Dinge laufen". Und mal nebenbei: Einen 23-24 Jährigen Consultant nimmt ein >50 Jähriger Konzerncontroller nicht ernst, wenn der erzählen möchte, wie die Dinge auszusehen haben.

Die Bankausbildung ist unter den Ausbildungen noch immer eine der angesehensten dualen Ausbildungen und zu suggerieren, dass das verschwendete Zeit ist, kann man nicht pauschalisieren. Es gibt solche und solche Leute. Wenn ich aber von 20-Jährigen Kommilitonen höre, dass sie am Ende des Bachelors (Geisteswissenschaft mit Nebenfach Wiwi) ein Praktikum in Asien machen wollten, frage ich mich, ob denen die vorangegangene Ausbildung nicht etwas die Realität aufgezeigt hätte.

Wenn einem die Ausbildung zu langsam ist, kann man - sofern man ambitioniert ist - sich ja auch selbst weiterbilden und in die Materie einlesen, z.B. über die Ausbildung hinaus Fachliteratur lesen zu Bankbilanzen, -prozessen und -produkten. Die Zeit einfach abzusitzen und dann zu monieren, dass einem das ganze nichts gebracht hat und nur Lowperformer das machen, brauch man nicht kommentieren.

Annahme, dass man als "cooler Hi-Po" die Ausbildung verkürzt:

  • Abitur 18, Ausbildung 20/21, Bachelor 23/24, Master, 25/26
  • Abitur 18, Bachelor 21, Master, 23
    -> Das Alter spielt hier absolut keine Rolle. Bestenfalls wird man dem Absolvent mit der Ausbildung sogar diese noch anrechnen, da wie bereits erwähnt wurde schon die Anstrengungen einer 40h internalisiert wurden, der berufliche Umgang mit Menschen geübt wurde und etwas geistige Reife vorliegt. Praktika im Bereich Banking wird man mit der Ausbildung auch viel leichter bekommen als der Student ohne jegliche BE whatsoever.

Du zählst da einen Haufen positive Punkte auf, die man aber auch mit einem dualen Bachelor erreichen könnte, um wie manche sagen würden "keine Zeit zu verschwenden". Du arbeitest dann vermutlich auch in den Semesterferien deine 40h und kommst in das ganze operative Geschäft rein.

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

WiWi Gast schrieb am 04.07.2020:

hamburgerinbayern schrieb am 04.07.2020:

Persönlich empfinde ich eine Ausbildung vor dem Studium als sinnvoll, weil man einfach eine bestimmte Branche kennenlernt, Arbeitserfahrung sammelt und etwas reift. Ich habe keine Ausbildung gemacht, aber war 1 Jahr im Ausland und habe 2,5 Jahre im Tourismus gearbeitet. Man merkt den Unterschied zwischen Leuten, die noch nie gearbeitet habe und denen die schon mal mehr gemacht haben als 5h pro Woche Regale einräumen. Gerade um die ersten guten Praktika zu bekommen, bietet eine Ausbildung eine gute Basis. Man lernt zwar nicht das theoretische Wissen des Studiums, aber "wie die Dinge laufen". Und mal nebenbei: Einen 23-24 Jährigen Consultant nimmt ein >50 Jähriger Konzerncontroller nicht ernst, wenn der erzählen möchte, wie die Dinge auszusehen haben.

Die Bankausbildung ist unter den Ausbildungen noch immer eine der angesehensten dualen Ausbildungen und zu suggerieren, dass das verschwendete Zeit ist, kann man nicht pauschalisieren. Es gibt solche und solche Leute. Wenn ich aber von 20-Jährigen Kommilitonen höre, dass sie am Ende des Bachelors (Geisteswissenschaft mit Nebenfach Wiwi) ein Praktikum in Asien machen wollten, frage ich mich, ob denen die vorangegangene Ausbildung nicht etwas die Realität aufgezeigt hätte.

Wenn einem die Ausbildung zu langsam ist, kann man - sofern man ambitioniert ist - sich ja auch selbst weiterbilden und in die Materie einlesen, z.B. über die Ausbildung hinaus Fachliteratur lesen zu Bankbilanzen, -prozessen und -produkten. Die Zeit einfach abzusitzen und dann zu monieren, dass einem das ganze nichts gebracht hat und nur Lowperformer das machen, brauch man nicht kommentieren.

Annahme, dass man als "cooler Hi-Po" die Ausbildung verkürzt:

  • Abitur 18, Ausbildung 20/21, Bachelor 23/24, Master, 25/26
  • Abitur 18, Bachelor 21, Master, 23
    -> Das Alter spielt hier absolut keine Rolle. Bestenfalls wird man dem Absolvent mit der Ausbildung sogar diese noch anrechnen, da wie bereits erwähnt wurde schon die Anstrengungen einer 40h internalisiert wurden, der berufliche Umgang mit Menschen geübt wurde und etwas geistige Reife vorliegt. Praktika im Bereich Banking wird man mit der Ausbildung auch viel leichter bekommen als der Student ohne jegliche BE whatsoever.

Du zählst da einen Haufen positive Punkte auf, die man aber auch mit einem dualen Bachelor erreichen könnte, um wie manche sagen würden "keine Zeit zu verschwenden". Du arbeitest dann vermutlich auch in den Semesterferien deine 40h und kommst in das ganze operative Geschäft rein.

Natürlich kann man das mit einem dualen Bachelor erreichen. Nur ist das Angebot im Vergleich zu dualen Ausbildungen (und i. d. R. unbeschränkter Studiumskapazität) regelrecht winzig.

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Ich habe vor meinem Studium auch eine Ausbildung gemacht. War super cool, weil eine brutale Work Life Balance und ich vor dem Target Studium nochmal ordentlich meine Jugend genießen konnte.

2 Jahre lang jedes (!) Wochenende in Clubs gewesen, viel gedatet, richtig gut in Skaten geworden, viel ins Gym und halt eine sehr coole Gang in der Ausbildung kennengelernt (Studienabbrecher sind super entspannte Menschen).
Dafür hat man knapp 800 Netto bekommen, hat bis 13 Uhr Berufsschule gehabt und in der Praxisphase auch viel Bullshit mit den Beratern und Kassierern gemacht. Um 8.30 als letzter in der Filiale gewesen und um 16 Uhr sie als erster verlassen.
Die letzten 3 Monate der Praxisphase zum Ende der Ausbildung arbeiten verweigert und einfach schonmal fürs Studium gelernt.

Menschlich gewachsen und gemerkt, dass ich niemals in einer Bank arbeiten will.

Meine Ausbildungszeit war irgendwie sogar schöner als die Studiumszeit, weil viel mehr Freizeit.

Klar, wenn es dein Ziel ist so schnell wie möglich McKinsey Berater oder Investmentbanker zu werden, dann ist die Ausbildung vielleicht das falsche für dich.

Für mich war es aber die beste Entscheidung. Sitze jetzt nach Target BSc+MSc und nach Finance Trainee bei einem DAX30 im Treasury und bin happy.
Aber in meinem Leben steht sowieso immer Freizeit recht weit vorne.

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

WiWi Gast schrieb am 04.07.2020:

hamburgerinbayern schrieb am 04.07.2020:

Persönlich empfinde ich eine Ausbildung vor dem Studium als sinnvoll, weil man einfach eine bestimmte Branche kennenlernt, Arbeitserfahrung sammelt und etwas reift. Ich habe keine Ausbildung gemacht, aber war 1 Jahr im Ausland und habe 2,5 Jahre im Tourismus gearbeitet. Man merkt den Unterschied zwischen Leuten, die noch nie gearbeitet habe und denen die schon mal mehr gemacht haben als 5h pro Woche Regale einräumen. Gerade um die ersten guten Praktika zu bekommen, bietet eine Ausbildung eine gute Basis. Man lernt zwar nicht das theoretische Wissen des Studiums, aber "wie die Dinge laufen". Und mal nebenbei: Einen 23-24 Jährigen Consultant nimmt ein >50 Jähriger Konzerncontroller nicht ernst, wenn der erzählen möchte, wie die Dinge auszusehen haben.

Die Bankausbildung ist unter den Ausbildungen noch immer eine der angesehensten dualen Ausbildungen und zu suggerieren, dass das verschwendete Zeit ist, kann man nicht pauschalisieren. Es gibt solche und solche Leute. Wenn ich aber von 20-Jährigen Kommilitonen höre, dass sie am Ende des Bachelors (Geisteswissenschaft mit Nebenfach Wiwi) ein Praktikum in Asien machen wollten, frage ich mich, ob denen die vorangegangene Ausbildung nicht etwas die Realität aufgezeigt hätte.

Wenn einem die Ausbildung zu langsam ist, kann man - sofern man ambitioniert ist - sich ja auch selbst weiterbilden und in die Materie einlesen, z.B. über die Ausbildung hinaus Fachliteratur lesen zu Bankbilanzen, -prozessen und -produkten. Die Zeit einfach abzusitzen und dann zu monieren, dass einem das ganze nichts gebracht hat und nur Lowperformer das machen, brauch man nicht kommentieren.

Annahme, dass man als "cooler Hi-Po" die Ausbildung verkürzt:

  • Abitur 18, Ausbildung 20/21, Bachelor 23/24, Master, 25/26
  • Abitur 18, Bachelor 21, Master, 23
    -> Das Alter spielt hier absolut keine Rolle. Bestenfalls wird man dem Absolvent mit der Ausbildung sogar diese noch anrechnen, da wie bereits erwähnt wurde schon die Anstrengungen einer 40h internalisiert wurden, der berufliche Umgang mit Menschen geübt wurde und etwas geistige Reife vorliegt. Praktika im Bereich Banking wird man mit der Ausbildung auch viel leichter bekommen als der Student ohne jegliche BE whatsoever.

Du zählst da einen Haufen positive Punkte auf, die man aber auch mit einem dualen Bachelor erreichen könnte, um wie manche sagen würden "keine Zeit zu verschwenden". Du arbeitest dann vermutlich auch in den Semesterferien deine 40h und kommst in das ganze operative Geschäft rein.

Während des Studium 3-4 Praktika zu machen bringt dir viel mehr Erfahrung und Können als 2-3 Jahre in der Sparkasse buxtehude zu sitzen

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Nur das eine 1.0 im dualen Bachelor nur möglich ist, wenn man 0 Freizeit hat. Da sitzt du nach einer 40h/w noch 25h-30h am lernen. Also da nehme ich lieber die 2 jahre mit, oder beginne direkt mein studium und mache praktika.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2020:

hamburgerinbayern schrieb am 04.07.2020:

Persönlich empfinde ich eine Ausbildung vor dem Studium als sinnvoll, weil man einfach eine bestimmte Branche kennenlernt, Arbeitserfahrung sammelt und etwas reift. Ich habe keine Ausbildung gemacht, aber war 1 Jahr im Ausland und habe 2,5 Jahre im Tourismus gearbeitet. Man merkt den Unterschied zwischen Leuten, die noch nie gearbeitet habe und denen die schon mal mehr gemacht haben als 5h pro Woche Regale einräumen. Gerade um die ersten guten Praktika zu bekommen, bietet eine Ausbildung eine gute Basis. Man lernt zwar nicht das theoretische Wissen des Studiums, aber "wie die Dinge laufen". Und mal nebenbei: Einen 23-24 Jährigen Consultant nimmt ein >50 Jähriger Konzerncontroller nicht ernst, wenn der erzählen möchte, wie die Dinge auszusehen haben.

Die Bankausbildung ist unter den Ausbildungen noch immer eine der angesehensten dualen Ausbildungen und zu suggerieren, dass das verschwendete Zeit ist, kann man nicht pauschalisieren. Es gibt solche und solche Leute. Wenn ich aber von 20-Jährigen Kommilitonen höre, dass sie am Ende des Bachelors (Geisteswissenschaft mit Nebenfach Wiwi) ein Praktikum in Asien machen wollten, frage ich mich, ob denen die vorangegangene Ausbildung nicht etwas die Realität aufgezeigt hätte.

Wenn einem die Ausbildung zu langsam ist, kann man - sofern man ambitioniert ist - sich ja auch selbst weiterbilden und in die Materie einlesen, z.B. über die Ausbildung hinaus Fachliteratur lesen zu Bankbilanzen, -prozessen und -produkten. Die Zeit einfach abzusitzen und dann zu monieren, dass einem das ganze nichts gebracht hat und nur Lowperformer das machen, brauch man nicht kommentieren.

Annahme, dass man als "cooler Hi-Po" die Ausbildung verkürzt:

  • Abitur 18, Ausbildung 20/21, Bachelor 23/24, Master, 25/26
  • Abitur 18, Bachelor 21, Master, 23
    -> Das Alter spielt hier absolut keine Rolle. Bestenfalls wird man dem Absolvent mit der Ausbildung sogar diese noch anrechnen, da wie bereits erwähnt wurde schon die Anstrengungen einer 40h internalisiert wurden, der berufliche Umgang mit Menschen geübt wurde und etwas geistige Reife vorliegt. Praktika im Bereich Banking wird man mit der Ausbildung auch viel leichter bekommen als der Student ohne jegliche BE whatsoever.

Du zählst da einen Haufen positive Punkte auf, die man aber auch mit einem dualen Bachelor erreichen könnte, um wie manche sagen würden "keine Zeit zu verschwenden". Du arbeitest dann vermutlich auch in den Semesterferien deine 40h und kommst in das ganze operative Geschäft rein.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

WiWi Gast schrieb am 05.07.2020:

Du zählst da einen Haufen positive Punkte auf, die man aber auch mit einem dualen Bachelor erreichen könnte, um wie manche sagen würden "keine Zeit zu verschwenden". Du arbeitest dann vermutlich auch in den Semesterferien deine 40h und kommst in das ganze operative Geschäft rein.

Während des Studium 3-4 Praktika zu machen bringt dir viel mehr Erfahrung und Können als 2-3 Jahre in der Sparkasse buxtehude zu sitzen

Sehe ich nicht so, Generation Praktika wirds schon richten...

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Also ich hab meinen Bachelor dual in einer Bank mit anschließendem Uni-Master gemacht und bin dann in die Beratung gewechselt. Die Praxiserfahrung hat mir zur Persönlichkeitsentwicklung sicherlich geholfen, aber ich merke ehrlich gesagt keine Unterschiede zu den Personen, die den klassischen Uni + Praktikaweg gewählt haben. Die Leute waren ja in der Regel auch nicht untätig und haben neben dem Studium 6-12 Monate vermutlich anspruchsvollere Praktika gemacht. Einige sind einem durch UB-Erfahrung sogar schon voraus. Ich denke, dass eine vorherige Ausbildung Leuten helfen kann, die noch nicht genau wissen, wo sie später hin möchten. Wenn man schon eine gute Vorstellung für den weiteren Weg hat, kann man auch gleich an die Uni.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2020:

Ich habe vor meinem Bachelor und Master Studium eine bankausbildung absolviert.

Kann ich jeden nur empfehlen!

  1. hatte ich genug Zeit um mich zu informieren wohin ich später hin will und was ich dafür tun muss.
    Wäre ich direkt ins Studium gegangen hätte ich viel zu spät erfahren was man für
    Praktika machen muss.

  2. ich bin reifer geworden und konnte direkt ins Studium starten. Sonst wäre ich wahrscheinlich so ein Langzeit Student geworden.

  3. ich hab direkt nach dem 1. Semester ein Praktikum bei der Audit big 4 bekommen . Und danach sowieso Easy Praktika bekommen.

Muss jeder für
sich selber wissen! Ich hatte nur Vorteile dadurch.

"Sonst wäre ich so ein Langzeit Student geworden."

Du hast 2-3 Jahre Ausbildung gemacht, dann mind. 3 Jahre Bachelor, dann 2 Jahre Master. Ergo, du bist im best case um die 26 bevor du angefangen hast zu arbeiten (vielleicht auch schon 27/28). Das ist echt nicht der ratsamste Weg...

Mein Rat (ich selber habe direkt WiWi studiert, Freunde parallel Bank KM Ausbildung): Mache niemals eine Ausbildung zu etwas wo du im Vorhinein schon weißt, dass du danach eh einen Bachelor machst. Es bringt absolut gar nichts. Und falls es dir um die geistige Reife geht, leg lieber ein Urlaubssemester für Praktika ein und ein Urlaubssemester für einen längeren Auslandsaufenthalt (zusätzlich zu einem Auslandssemester). Das prägt dich auf jeden Fall mehr als 2 Jahre lang weiter zur Schule zu gehen und ab und an am Schalter dumme Fragen zu beantworten, während man weiter zuhause im Hotel Mama bekocht wird.

But just my 2 cents....

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Screenshot der Seite e-campus-wirtschaftsinformatik.de von Prof. Dr. Axel C. Schwickert der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Das E-Learning Tool des E-Campus Wirtschaft an der Uni Gießen basiert auf dem Standardwerk »Einführung in die BWL« von Weber/Kabst.

Nur jeder Fünfte Tech-Job ist von Frauen besetzt

Welche neuen Technologien verändern die IT-Branche?

Weibliche Tech-Talentlücke: Nur 22 Prozent aller europäischen Tech-Jobs sind derzeit von Frauen besetzt, so das Ergebnis der Studie "Women in tech" der Unternehmensberatung McKinsey. In Bereichen mit hohem Bedarf an Technologietalenten liegt der Frauenanteil derzeit sogar nur bei 8 Prozent. In Deutschland fehlen bis 2027 etwa 780.000 Arbeitskräfte im Technologieumfeld und 1,4-3,9 Millionen in Europa. Eine Verdopplung des Frauenanteils in Tech-Jobs bis 2027 auf 45 Prozent könnte Europas BIP um bis zu 600 Milliarden Euro erhöhen.

Erneut erfolgreiche AACSB-Akkreditierung der HHL

Campus und Gebäude der HHL Leipzig Graduate School of Management im Sonnenlicht

Der HHL Leipzig Graduate School of Management ist im Jahr 2019 die erfolgreiche Re-Akkreditierung des AACSB gelungen. Die Akkreditierung durch die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" gilt weltweit als eines der renomiertesten Gütesiegel für Business Schools.

ESB eine der besten Business Schools weltweit

Studenten an der ESB Business School, Hochschule Reutlingen

Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.

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